MUTTER ERDE - SCHWESTER TOD (aus: Weltenlieder von Bhajan Noam)
Worte kommen zu mir und Worte gehn fort von mir
Gefühle tauchen auf und Gefühle gehn unter im Meer
Alles ist ein Kreis und das Licht
Das bunte Licht wird weiß
Menschen schauen mich an und Menschen gehn vorüber am mir
Gezeiten stürmen heran, ein Flammenschwert hängt über mir
Mein Weg scheint noch so weit, durch die Nacht
Durch das Land der Einsamkeit
Tanz heut mit mir
Und spiel mit mir
Schwester Tod
Sing mir dein dunkles Wiegenlied
Schenk mir süßen Schlaf
Bis zum Morgenrot
Blicke treffen mein Herz und ich rühr das deine an
Freundschaft brennt ohne Schmerz
Die Leidenschaft war Asche und Wahn
Wer noch Liebe sieht, flieht den Krieg
Verführt kalte Krieger zum heißen Sieg
Solange mein blauer Stern sich dreht und auf Reisen geht
Zieh ich mit ihm so gern, wohin uns das Schicksal weht
Segel weiter, kleines Schiff, droht uns auch Gefahr
Wir umfahren jedes Riff
Lachen werde ich laut, denn Lachen bricht alle Macht
Fliegen über den Wolken, hoch über der dunklen Nacht
Einst im Schatten sah ich nicht
Da führ'n Blinde die Blinden hinters Licht
Tanz heut mit mir
Und spiel mit mir
Mutter Erde
Singe mit mir ein lustiges Lied
Schenk mir deine Kraft
Bis ans Ende
Klopft das Alter leise an und die Jugend eilt fort von mir
Hängen die Flügel einst an der Wand und ich schau nur noch übers Meer
Vielleicht morgen oder bald, wird es kalt
Und ich halte Ausschau nach dir
Tanz heut mit mir
Und spiel mit mir
Schwester Tod
Sing mir dein dunkles Wiegenlied
Schenk mir süßen Schlaf
Bis zum Morgenrot
~ Bhajan Noam ~
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