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Nicht nur das hochspirituelle Gespräch, auch das Dahinplätschern der Gedanken hat seine eigene Schönheit und ist Ausdruck des Lebens, so wie es im Augenblick gerade ist. Nichts ist falsch daran. Wie es auch keinen falschen Atem gibt, er ist Ausdruck dessen, was der Mensch im Augenblick und in seiner Situation an Lebendigkeit zulassen kann. Ich habe sechs Jahre in einer Praxis auf dem Dorf mit ganz normalen Hausfrauen, Arbeitern und Angestellten gearbeit. Und anfangs habe ich mit ihnen über das Wetter geplaudert. Nach dem Wetter kam noch dies und das, dann irgendwann aber auch bald die persönliche Situation, die Krisen in der Familie, im Beruf usw. Hier habe ich die Kunst des seichten Plätscherns gelernt. Lässt man dieses Plätschern bei sich und beim anderen zu, entwickelt sich Vertrauen daraus und statt weiter dahinzutreiben, macht man erste gemeinsame Tauchgänge. Und das sind wahre Offenbarungen. So konnte ich mit Menschen, die noch nie mit sowas in Berührung gekommen waren, Energiearbeit machen, über die psychischen Ursachen ihrer Beschwerden und Erkrankungen sprechen und auch spirituelle Themen anschneiden. Es ist daraus eine Gruppe entstanden, die während dieser sechs Jahre, sich einmal wöchentlich mit mir traf. Ich, als Ausdruck dieses GROSSEN LEBENS, interessiere mich fürs Plätschern... doch auch bei mir kommt natürlich der Punkt, wo es mich nervös macht. Dann sage ich: Schluss jetzt! Wie der Max zu den Wilden Kerlen. Om Shanti ***

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