Hier ein paar Fragen und mögliche Antworten, die sehr häufig zur 2 Jahresausbildung Yogalehrer/in gestellt werden:

1. Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen, um an der Ausbildungsgruppe in meinem Stadtcenter teilnehmen zu können?
Das Wichtigste ist ein offenes Herz und ein offener Geist. Um die Ausbildung beginnen zu können, ist es nicht entscheidend, wie lange du schon Yoga übst bzw., ob du überhaupt schon Yoga übst, sondern deine Bereitschaft, dich auf den Weg zu machen.
Wie erwarten von dir, das du die Dinge die wir dir anbieten ausprobierst und für dich herausfindest, was für dich hilfreich ist. Dazu führen wir dich durch ein bewährtes Übungssystem, angepasst an die jeweiligen Möglichkeiten des Einzelnen.

2. Ist es wichtig, alle Asanas selber ausführen können?
Kein menschgleicht dem Anderen und das hört sicher nicht bei den körperlichen Gegebenheiten auf. Wenn du Yoga weitergeben möchtest, mußt du nicht alles selber ausführen können. Du lernst, wie du es ansagt und in die Stellungen helfen kannst, aber deine Grenzen, müssen ja nicht die Grenzen deiner Schüler/innen sein. Wir unterrichten mit Stimme, Hilfestellungen und Liebe und nicht, indem wir etwas „vorturnen“.

3. Bin ich zu alt?
Es ist so bereichernd, das sich in den Ausbildungsgruppen der Yogalehrerausbildung Menschen verschiedener Generationen, Vorbildungen und Weltanschauungen auf den Weg machen. In meiner aktuell gestarteten Ausbildungsgruppe liegt das Alter der Teilnehmer/innen zwischen 22 und 65 Jahren – toll!

4. Wieviel Zeitaufwand zusätzlich zu den Ausbildungsabenden und Wochenenden sollte ich einplanen?

Der wohl wichtigste Aspekt der Ausbildung, ist Yoga als Lebensstil zu entwickeln und in den Alltag zu integrieren. Wir unterstützen dich dabei herauszufinden, wie Yoga als tägliche Praxis dein Leben bereichern wird. Du wirst sehr schnell merken, dass die 60-90 Minuten die du täglich übst, dit ein Gewinn an Zeit und Lebensfreude bringen werden.

5. Was ist, wenn ich nicht an Gott glaube oder überhaupt kein Interesse an spirituellen Fragen habe?
Yoga ist keine Religion, sondern ein Übungsweg. Wer diesen Übungsweg geht, kommt in der Regel mir Fragen in Berührung, die zum Menschsein gehören: Wer bin ich wirklich? Was ist der Sinn meines Lebens? Was ist meine Aufgabe im Leben?
Mich selber hat die Yogapraxis wieder mehr mit meinen eigenen spirituellen Wurzeln verbunden und gleichzeitig lerne ich jeden Tag Neues. Das ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. In den Ausbildungsgruppen kommen Menschen unterschiedlicher spiritueller Traditionen zusammen. Das ist unglaublich bereichernd. Deine Antworten kannst du nur finden, wenn du dich selber auf den Weg machst.

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