Früher Informatik, heute Yoga

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In der Wochenausgabe "DIE ZEIT" wurden am 29. November 2012 einige interessante Menschen vorgestellt, die ihr Hobby zu ihrem Beruf gemacht haben. Darunter befindet sich auch unsere Zentrumsleiterin Maryia Drahavets:
"Das Informatikstudium hat mir Spaß gemacht, aber ich hatte ständig Rückenschmerzen, weil ich so oft vor dem Computer saß. Einmal kam ich nach Hause, ich war lange an der Uni gewesen, war erschöpft. Während ich mir etwas kochte, googelte ich: Yoga Mainz. Das erste Studio klickte ich an, 20 Minuten später war die nächste Probestunde. Ich nahm das Essen vom Herd und ging los. Die Atmosphäre im Yogazentrum gefiel mir sofort. Die Menschen strahlten von innen. Am meisten beeindruckte mich, wie entspannt ich nach der Stunde war. Zum ersten Mal seit Langem war mein Geist ruhig. Meine Aufmerksamkeit war so geschärft, dass mir alle Farben viel intensiver vorkamen. Ich nahm an einem Anfängerkurs teil, und von da an habe ich jeden Tag Yoga geübt. Das war vor 9 Jahren. Ich schloss mein Studium ab und nahm eine Stelle in einem IT-Unternehmen an. Gleichzeitig machte ich eine Ausbildung zur Yogalehrerin und begann auch zu unterrichten. Es macht mich glücklich, zu sehen, wie entspannt die Teilnehmer nach einer Yogastunde sind. Bei IT-Projekten weiß ich nicht, ob sie jemanden glücklich machen, deshalb habe ich den Job aufgegeben. Heute leite ich das Yoga-Vidya Zentrum in Frankfurt, in dem ich auch mit meinem Mann und anderen Yogis und Yoginis lebe. Ich verdiene viel weniger als früher, aber es funktioniert. Früher habe ich das meiste Geld für Yoga ausgegeben - jetzt kann ich mich kostenlos weiterbilden, jeden Tag."

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Kommentare

  • Sehr schöne Geschichte - ich fühle genauso....♥

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