Erwecke deine Lebensfreude

Lebensfreude ist Freude am Leben. Lebensfreude ist Daseinsfreude. Lebensfreude ist Freude an sich, die keinen besonderen Grund braucht. Lebensfreude kommt oft, wenn man Energie hat, wenn das Herz offen ist, wenn man sieht, dass das Lebn einen Sinn hat, dass man etwas Wertvolles beizutragen hat.
Wikipedia: "Der griechische Philosoph Epikur beschrieb die Lebensfreude in seiner Betrachtung zum Lust-Unlust-Prinzip. Dabei müssen nach seiner Auffassung Furcht, Schmerz und Begierde überwunden werden, um zur Lebensfreude zu gelangen. Er sieht in der Unabhängigkeit von Äußerem ein großes Gut. Um Lebensfreude zu ermöglichen, müssen nach Epikur die Grundbedürfnisse nach Essen, Trinken und Kälteschutz gewährleistet sein, alles andere bezeichnet er als Luxusbedürfnisse, auf die man im Zweifel verzichten könne. Luxusbedürfnisse (im Sinne von Bedürfniserzeugung durch Bedarfsweckungswirtschaft) begründen sich auf „leerer Meinung“ und können schädliche Abhängigkeiten zur Folge haben.

Der Beziehung zwischen der Freude am Leben und Konsum widmete sich insbesondere der Wirtschaftswissenschaftler Tibor de Scitovsky. Im Jahr 1976 verband er die Entwicklung eines steigenden Konsums ohne eine entsprechend zunehmende Zufriedenheit der Menschen in Wohlstandsgesellschaften mit dem Begriff joyless economy (freudlose Wirtschaft). Kein Geld sollte für vergänglichen „Komfort“ verschwendet werden. Der Mensch verliert schnell die Freude an Gegenständen, die er wegen ihrer Neuheit und Unverbrauchtheit beschafft hat, wobei oft schon nach dem Kaufakt bereut wird, der Verführung des Kauferlebnisses gefolgt zu sein."

Nils: "Ich gelange zur Lebensfreude, wenn ich durch meinen morgendlichen Spaziergang meine Energie aufwecke. Wenn ich etwas Schönes tue, etwas Schönes esse, einen netten Menschen treffe, eine Aufgabe im Leben habe, anderen Menschen etwas Gutes tun kann, mit ihnen lachen kann, Musik machen kann, kreativ eine kleine Geschichte schreibe und sie mit meinen Freunden teile. Ich besinne mich auf den tieferen Sinn des Lebens, visualisiere mich als Buddha, visualisiere mich in meiner schönen Natur, komme ins erleuchtete Sein und ins umfassende Geben, lebe aus dem inneren Glück und der Liebe heraus.Lebensfreude kann man kreativ entwickeln. Wichtig sind regelmäßige spirituelle Übungen, um die Energie zum Fließen zu bringen. Wir sollten uns von negativen Menschen und Dingen ausreichend abgrenzen, unseren eigenen Freiraum schaffen, eine positive Aufgabe im Leben finden, uns mit schönen Dingen und positiven Menschen umgeben. Wir sollten positiv denken, dankbar sein für das, was wir haben. Und vor allem aus der Liebe heraus leben."

Rabea: "Lebensfreude ist, wenn man jeden Tag glücklich drauf ist. Wenn man seine Ängste besiegt. Wenn man über sich selbst lachen kann. Wenn man sich über kleine Dinge freut. Wenn man einen Menschen hat, mit dem man sich jeden Tag über etwas freuen kann."

Sukadev: "Lebensfreude ist etwas, was du bewusst kultivieren kannst. Wenn du morgens aufstehst z.B., kannst du dir als erstes bewusst machen: "Ja, ich lebe, großartig." Du kannst ans Fenster gehen und rausschauen. Wenn du isst, kannst du dich darüber freuen, wenn du duschst, kannst du dich darüber freuen, wenn du was tust, wenn du was bewirkst, wenn du Erfahrungen machst, wenn du mit anderen Menschen zusammen bist, überall ist Grund zur Freude.

Ja, das Leben hat auch Herausforderungen, manchmal ist es auch anstrengend, natürlich, das kenne ich auch, manchmal wird es auch schwierig, manchmal enttäuschen dich Menschen, manchmal gibt es Scheitern usw. Jetzt kannst du überlegen, willst du mehr Lebensfreude? Könntest du etwas dafür tun? Hierzu einige Tipps: Nimm dir vor, eine Woche lang diese Eigenschaft der Lebensfreude zu kultivieren. Triff den Entschluss: "Während der nächsten Woche will ich die Lebensfreude kultivieren, wachsen lassen, stärker werden lassen. Nimm dir vor, jeden Tag mindestens eine Handlung auszuführen, die Lebensfreude ausdrückt."

Positives Denken führt zu positiven Gefühlen. Wer positiv denkt, hat mehr vom Leben. Er lebt glücklicher. Er lebt gesünder. Er hat bessere Beziehungen zu seinen Mitmenschen. Er packt die Dinge des Lebens an. Er lebt als Sieger und siegt dadurch in seinem Leben. Trübsal war gestern. Heute ist Optimismus angesagt.

Positives Denken und Meditation sind ein Weg zur Erleuchtung. Allerdings ist positives Denken ein Begriff, der mit verschiedenen Inhalten gefüllt werden kann. Manche Menschen mißverstehen es als Weg der Manipulation, der Verdrängung von Gefühlen und Problemen. Dogmatisch praktiziert kann positives Denken der Feind von freiem Denken sein. Richtig praktiziert führt positives Denken zu innerem Glück, Frieden, Gesundheit und guten mitmenschlichen Verhältnissen. Positives Denken muss sich an den Grundsätzen Weisheit, Liebe, Kraft, Frieden und Glück orientieren. Hilfreiche positive Gedanken entstehen oft aus dem gründlichen und freien Nachdenken über ein Problem. Buddha war ein Meister des positiven Denkens. Er nannte es richtiges oder rechtes Denken. Sein Denken hatte ein klares Ziel: Erwachen, Erleuchtung, Frieden, Liebe, Glück.

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Kommentare

  • Langsam entwickle ich Lebensfreude,weil ich jetzt die Freiheit dazu habe.Lebensfreude kann nur fließen,wenn der Geist frei ist,wenn das Selbst frei ist u. sich entfalten kann.Seitdem ich in einer freien ,bedingungslosen Beziehung lebe,entwickle ich immer mehr Lebensfreude.Vorher kannte ich kaum Lebensfreude,war depressiv.

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