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Kommentare

  • ... sooft erlebt!

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  • Nach nun mehr neun Monaten, krankheits bedingt wegen mir, konnten wir im Altenheim eine große Freude bereiten mit unserem Besuch.
    Jetzt kann Weihnachten kommen, sagte so manch ein Heimbewohner zu mir. Paula ist mit viele Leckerli und ganz viele Streicheleinheiten so richtig verwöhnt wurden.

    Wieviel Gutes kann man tun und die Tage eilen hin, besonders im Altenheim!

    8703538891?profile=original

  • Ein Sohn nimmt seinen in die Jahre gekommenen Vater mit in ein Restaurant, um dort ein leckeres Abendessen zu genießen. Sein Vater ist ziemlich alt und deswegen auch schon etwas schwach. Während er isst fällt immer wieder mal etwas Essen auf sein Hemd und die Hosen. Die anderen Gäste starren den Mann mit vor Ekel verzerrten Gesichtern an, doch sein Sohn bleibt seelenruhig.

    Nachdem beide mit dem Essen fertig sind, geht der Sohn, dem das Ganze immer noch kein Stück peinlich ist, gemächlich mit seinem Vater zu den Toiletten. Dort wischt er ihm die Essensreste aus dem faltigen Gesicht, versucht die Flecken aus der Kleidung zu waschen, kämmt ihm liebevoll das graue Haar und richtet zum Schluss seine verrutschte Brille.

    Als die beiden den Waschraum verlassen, herrscht im gesamten Restaurant Totenstille. Niemand kann verstehen, wie man sich öffentlich so blamieren kann. Der Sohn zahlt noch die Rechnung und will gehen, da steht ein älterer Herr unter den Gästen auf und fragt ihn: „Meinen Sie nicht, dass Sie etwas hier gelassen haben?“

    Der antwortet: „Nein, das habe ich nicht.“ Doch die Antwort des fremden Mannes ist: „Doch das haben Sie! Sie haben hier jedem Sohn eine Lektion hinterlassen, und ihren Vätern Hoffnung!“ Jetzt ist es im Restaurant so still, man könnte eine Stecknadel fallen hören.

    Es ist eine der größten Ehren sich einmal um die zu kümmern, die sich einst um uns gekümmert haben. Mit all der Zeit, Mühe und dem Geld, das unsere Eltern ihr Leben lang für uns geopfert haben, verdienen sie und alle alten Menschen den größten Respekt.

    Shanti Shanti Shanti

  • 8703454282?profile=original

  • ...das habe ich auch schon erlebt liebe Wüppe56 und das tut so weh!

  • ....ja, das ist wirklich sehr bewegend..... aber die Realität sieht manchmal ganz anders aus......
    leider erlebe ich momentan eine Wirklichkeit, die weit davon entfernt ist......

    OM Shanti

  • Ich danke dir liebe miramuun ganz herzlich dafür!
    Es berührte mich sehr!
    Namaste Wuschel

  • Wohl mir, wenn ich geduldig langsam gehe mit alten Menschen und warte, wenn die Hände nicht so schnell arbeiten wie meine.

    Wohl mir, wenn ich die Anstrengung auf mich nehme, laut mit Schwerhörigen zu sprechen, und manches geduldig wiederhole, wenn es nicht verstanden wurde.

    Wohl mir, wenn ich warten kann, bis die richtige Brille aufgesetzt ist, und wenn ich den müden Geist der Alten nicht überfordere.

    Wohl mir, wenn ich mir Zeit nehme, freundlich mit alten Menschen zu plaudern über die Sachen, die sie interessieren.

    Wohl mir, wenn ich mir nicht anmerken lasse, dass mir die Geschichten und Erlebnisse, die alte Menschen immer wieder erzählen, zum Halse raushängen.

    Wohl mir, wenn ich mich bemühe, die Lebensgeschichte der alten Menschen zu erfahren, um mit ihnen die guten und bösen Zeiten zu durchleuchten.

    Wohl mir, wenn ich begreife, dass das Leben altgewordener Menschen einen tiefen Sinn und Bedeutung für uns hat, dass ich sie liebe, achte und mich ihnen gegenüber angagiere.

    Wohl mir, wenn ich sie auf ihrem letzten Weg gütig begleite, ihnen Steine aus dem Weg räume und ihnen helfe, ein Licht zu sehen bei der Überwindung der letzten Wegstrecke.

  • Ohja !

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