Morgens zu wenig Blut im Kopf?

Morgens zu wenig Blut im Kopf? wenn ich morgens früh aufstehe, geht es mir den ganzen Tag nicht so gut. Der Körper fühlt sich normal an, aber im Kopf fehlen Konzentrationsfähigkeit, Wohlgefühl, Spannkraft, positives Denken usw. Habt ihr vorschläge, wie ich das Problem beheben kann. Alle Vorschläge, auch welche, die nicht direkt etwas mit Yoga zu tun haben, sind willkommen. Om Shanti und viele Grüße Heinz

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Antworten

  • Hallo Heinz,

    vielleicht ist es nicht die Uhrzeit - 6, oder 7 Uhr, vielleicht ist es die Stunde Pranayama, die Energie und Konzentration
    herbeigeführt hat - ging mir zumindest so.....

    Liebe Grüße
    Christal
  • Om namo Narayanaya
    Lieber Heinz,

    vielleicht kannst du dir mal bewußt machen was das Gegenteil von nicht Konzentrationsfähigkeit, nicht Wohlgefühl, nicht Spannkraft, nicht positives Denken u.s.w. ist, manchmal ist es so, dass die Seele genau das Gegenteil erfahren möchte um dann das, was sie ist, wirklich sein zu können. Du hast jetzt diese Erfahrung der anderen Seite der Medallie gemacht, nun konzentriere dich auf die positve Seite, es braucht aber Zeit und Übung.

    Du könntest z.B. Morgens gleich mit Sonnengebete beginnen, stehende Pranayama, und dann zum fortgeschrittenen Pranayama gehen, wie du ja weißt und spürst, durch diese Yogapraxis baut sich viel neue, frische Energie auf. Vielleicht auch mal an einem Kundalini Seminar, oder die Chakra Kur mit Mahashakti teilnehmen.

    Was du auch noch ausprobieren kannst eine zeitlang die Kriyas zu üben, Sukadev hat mich vor kurzem darauf wieder aufmerksam gemacht. Yoga-Kriyas sind zunächst darauf ausgerichtet, jene Abfallstoffe zu entfernen, die unsere Ausscheidungsorgane nicht loswerden vermögen, und unterstützen so noch die Natur bei ihren Ausscheidungsprozessen. Was auch noch sinnvoll sein kann, einmal in der Woche zu fasten z.B. Montag (Shivatag).

    Keshava (Leiter des Ashram Nordsee) hat immer ein sehr wichtigs Wort erwähnt! "TUN", einfach tun, ohne vorher zu denken, sondern zu tun, danach kann man ja auch noch denken, durch dieses verhalten durchbricht man alte Gewohnheiten.
    Dieses Wort "TUN" erinnert mich immer an die Worte von Swami Sivananda, " üben üben üben, das sind die drei wichtigsten Dinge im Yoga"

    Om Shanti
    viele liebe Grüße
    Rafaela
  • hallo heinz,

    auch ich mache immer wieder die erfahrung, das das frühe aufstehen beginnend mit meditation, sonnengruß, pranayama und asanas eine sehr energetisierende wirklung hat. wenn ich dann abends auch noch schaffe, zu meditieren und yoga zu praktizieren (und wenn es nur eine halbe stunde ist), habe ich festgestellt hat das wiederum poitive auswirkungen auf den nächsten morgen. ich komme besser aus dem bett.

    om shanti,
    elke
  • Liebe Mutsch,

    ich habe hier bei Yoga Vidya in Bad Meinberg in der letzten Woche an einer Ausbildung teilgenommen. Morgens in der Zeit von 6 bis 7 habe ich am fortgeschrittenen Pranayama teilgenommen. Irgendwie ging es mir danach besser, als wenn ich um 7 aufstehen. Wenn ich gegen 7 aufstehen, bin ich nacher den ganzen Tag total gerädert.

    Viele Grüße

    Heinz

    Mutsch schrieb:
    Hallo Heinz,

    ich bin keine Yoga-Lehrerin sondern seit ca. einem Jahr eine Yoga-Anfängerin und habe da einen Vorschlag für dich - aus eigener Erfahrung sozusagen.

    Ich war auch eher immer ein Langschläfer früher, bin schlecht in Gange gekommen, was das Denken anbelangt. Aber vor drei Monaten habe ich damit angefangen, extra früher aufzustehen, um den Tag mit Yoga zu beginnen. Ich habe mir einen großen Zettel an meinen Schrank geklebt, den ich sehe, wenn ich die Augen aufmache. Darauf steht "Aufstehen, gähnen, Yoga üben, duschen. Ja, so fängt ein guter Tag an". Den Text habe ich hier mal gelesen irgendwann. Ich mache jeden Morgen die Übungsreihe "Wach am Morgen", dazu noch wechselweise eine andere Übung (zur Zeit Übungen zur Erhöhung der Flexibilität in den Hüften, weil ich irgendwann mal den Lotussitz können möchte) und zum Abschluss eine kurze Abschlussentspannung. Das ganze dauert ca. 20 Minuten insgesamt. Und ich kann noch so müde gewesen sein im Kopf und auch vom Körper her vorher, hinterher bin ich immer putzmunter, gut drauf und aufnahmefähig.

    Mir hat es sehr geholfen. Und die Zeit, die ich morgens mit Yoga verbringe, kann mir auch am Abend keiner mehr nehmen. Vorher hatte ich mir oft vorgenommen, abends zu üben, aber da ist so oft was dazwischen gekommen. Das klappt heute auch besser.

    Du kannst es ja mal ein paar Tage probieren, wenn du Lust hast. Ich wünsche dir viel Spaß dabei und ein frohes Erwachen

    Namasté

    Marina
  • Hallo Heinz,

    ich bin keine Yoga-Lehrerin sondern seit ca. einem Jahr eine Yoga-Anfängerin und habe da einen Vorschlag für dich - aus eigener Erfahrung sozusagen.

    Ich war auch eher immer ein Langschläfer früher, bin schlecht in Gange gekommen, was das Denken anbelangt. Aber vor drei Monaten habe ich damit angefangen, extra früher aufzustehen, um den Tag mit Yoga zu beginnen. Ich habe mir einen großen Zettel an meinen Schrank geklebt, den ich sehe, wenn ich die Augen aufmache. Darauf steht "Aufstehen, gähnen, Yoga üben, duschen. Ja, so fängt ein guter Tag an". Den Text habe ich hier mal gelesen irgendwann. Ich mache jeden Morgen die Übungsreihe "Wach am Morgen", dazu noch wechselweise eine andere Übung (zur Zeit Übungen zur Erhöhung der Flexibilität in den Hüften, weil ich irgendwann mal den Lotussitz können möchte) und zum Abschluss eine kurze Abschlussentspannung. Das ganze dauert ca. 20 Minuten insgesamt. Und ich kann noch so müde gewesen sein im Kopf und auch vom Körper her vorher, hinterher bin ich immer putzmunter, gut drauf und aufnahmefähig.

    Mir hat es sehr geholfen. Und die Zeit, die ich morgens mit Yoga verbringe, kann mir auch am Abend keiner mehr nehmen. Vorher hatte ich mir oft vorgenommen, abends zu üben, aber da ist so oft was dazwischen gekommen. Das klappt heute auch besser.

    Du kannst es ja mal ein paar Tage probieren, wenn du Lust hast. Ich wünsche dir viel Spaß dabei und ein frohes Erwachen

    Namasté

    Marina
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