Michael Becker: „Wachkoma – das Ende der Motivation“
Wir alle, die sich auf dieser Plattform bewegen, gehen davon aus, dass die Seele, unser geistiger Kern unsterblich ist und für seine Existenz keinen Körper benötigt. Um sich als inkarniertes Wesen auf dieser Erde betätigen und verwirklichen zu können, nutzen wir natürlich die Möglichkeiten des Körpers und insbesondere auch das Gehirn, das wie ein hochkomplexes Verteilernetzwerk unsere mikro-elektrischen Gedankenbilder und Vorstellungen zur Umwandlung in der körperlich-materiellen Welt bringt bzw. bringen kann.
Wenn wir denken, erleben, fühlen und entscheiden, wissen wir immer, diese Vorgänge gehen nicht von unserem Gehirn aus, sondern von der Instanz, die es benutzt, dem ICH. Unser ICH bzw. die Persönlichkeit eines Menschen existiert unabhängig vom Gehirn. Das haben nicht zuletzt die unzähligen Berichte von Nahtod-Erlebnissen deutlich gemacht, bei denen die Mediziner keinerlei Gehirnaktivitäten bei den Betroffenen mehr registrieren konnten oder die vielen Schilderungen von Kindern, die ganz spontan (und ohne inszenierte Rückführungen) noch aus ihrem vorherigen Leben erzählen können. Und dennoch haben diese Tatsachen in der schulmedizinischen Perspektive keinen Platz, was natürlich in vielen Fällen zu fatalen Fehlgriffen in der Behandlung führt. Glücklicherweise gibt es heute bereits eine unglaubliche Vielzahl an alternativen Heil-Verfahren und auch Menschen, die diese praktizieren, so dass die meisten von uns eine schulmedizinische Behandlung auch umgehen können, wenn es angeraten ist. Aber stellen wir uns nun mal vor – ein Mensch, der uns nah steht wird schwer verletzt und sein Gehirn massiv geschädigt. Er ist im Koma und selbst wenn er wieder erwacht, kann er weder laufen, sprechen noch selbstständig Nahrung zu sich nehmen. Und genau das passierte dem Bruder von Michael Becker, dessen autobiografisches Buch „Wachkoma – das Ende der Motivation“ ich hier vorstellen möchte.
Es ist der packende und sehr persönliche Bericht eines Mannes aus der Filmbranche der zum pflegenden Angehörigen wurde weil sein Bruder bei einem Unfall eine Stammhirnquetschung erlitten hatte. Für Michael Becker war von Anfang an klar, dass das Gehirn des Bruders zwar beschädigt war, aber nicht dessen Persönlichkeit. Er musste feststellen, dass man offenbar weder in der Pflege noch bei der Therapie von dieser Tatsache auszugehen schien; denn alles was er miterleben durfte, war kaum mehr als das unpersönliche Verwalten eines körperlichen Zustandes. Das Bestreben in mitfühlender Kommunikation einem Menschen aus seiner Isolation und Eingeschränktheit zu helfen war für ihn nicht erkennbar und so begann er mit vielen Ideen und Spaß eine eigene Therapiemethode zu entwickeln, die ein klares Ziel verfolgt - Heilung.
Das Buch erscheint in der von Michael Becker betreuten „Moments-Stiftung – gesund durch den Augenblick“. (www.moments-stiftung.de) in Anlehnung an seine Methode, der „Moments-Therapie“.
Es gibt nun also auch eine echte Alternative zur schulmedizinischen Sichtweise von Wachkoma und Nachwachkoma-Patienten. Michael Becker ist sehr interessiert an einem Austausch mit anderen Therapeuten, die alternative Heil-Methoden anwenden und/oder unterrichten.
Antworten
>Wenn wir denken, erleben, fühlen und entscheiden, wissen wir immer, diese Vorgänge gehen nicht von unserem Gehirn aus, sondern von der Instanz, die es benutzt, dem ICH.< Das ist nur eingeschränkt richtig, jedoch hier ohne belang.
Ich gebe Euch eine Adresse, viel Erfolg.... Vision des Todes
Meine Reise durch das Jenseits. Mario Mantese war ein sehr erfolgreicher Musiker der amerikanischen Musik-Gruppe 'Heatwave', als er in London mit einem Messer niedergestochen wurde. Blind, stumm und gelähmt am ganzen Körper, erwachte er nach vier Wochen aus dem Koma. Eine unbändige Lebenskraft und ein durch nichts zu beugender Wille, die körperlichen Behinderungen zu überwinden, waren Ansporn, dieses Buch zu schreiben.
Bestellen: Drei Eichen Verlag ISBN 3-7699-0533-4
Ein fesselnder, authentischer Bericht über den Zustand zwischen Leben und Tod und eine intensiv, mit großer Klarheit erlebte Vision im vierwöchigen Koma, die eine Wandlung der Seele Mario Manteses im Zwischenreich bewirkte.
Er selbst sagt dazu: "Die Bilder und die bewußt erlebten Ereignisse dieser 'Traumfahrt' zwischen Leben und Tod haben sich mir mit unerhörter Klarheit unauslöschlich eingeprägt. Ich denke, es dürfte auch anderen Menschen nützen, zu erfahren, was im Bewußtsein eines scheinbar tot daliegenden Menschen vorgeht, den die Ärzte sozusagen ohne Hoffnung physisch am Leben zu erhalten versuchen."