Hallo liebe Yogis,
in der Grundform von Janu Sirsasana (Knie-Kopf-Haltung oder einseitige Vorwärtsbeuge) ist mein Becken etwa 45 Grad zum langestreckten Bein aufgedreht. Wo findet die seitliche Drehung der Wirbelsäule statt?
Namasté Thomas
Hallo liebe Yogis,
in der Grundform von Janu Sirsasana (Knie-Kopf-Haltung oder einseitige Vorwärtsbeuge) ist mein Becken etwa 45 Grad zum langestreckten Bein aufgedreht. Wo findet die seitliche Drehung der Wirbelsäule statt?
Namasté Thomas
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Antworten
Hi Karma Ratna, ein interessanter Beitrag – ich werde dafür wohl noch eine Weile brauchen. Vielleicht kannst du mir auch ein wenig auf die Sprünge helfen. Für meine Sinne sehr "Allgemeinkonkret" und ich komme nicht auf die Differenz zu den bisherigen Beiträgen.
Mal so richtig konkret. Wie würdest du Janu Shirsansana in einer Klasse ansagen, die körperlich sehr weit, von feinstofflichen Dingen (noch) nichts wissen will? Ich komme aus einer Gegend in der selbst der in Europa sehr populäre Gott oder Jesus keine Rolle spielt.
Noch eine Berichtigung zu Dr. Ronald Steiner. Seine Anleitung ist, Ferse dicht an den Oberschenkel. Damit komme ich gut klar und kann das Becken gut ausrichten.
Namasté Thomas
Praxis abseits von Internetforen ist immer gut. :)
Ich habe auch die innere Tendenz bei vielen Asana die Fersen zum Damm zu bringen. Ich verbinde diesen Druck am Damm mit Pranayama.
Z.B. beginnt in der traditionellen Anleitung für Maha Mudra in der Hatha Yoga Pradipika (Kap. 3, Vers 10) die Ausrichtung indem die Ferse an den Damm (Yoni bzw. Perineum) gebracht wird. Dann kommen die Bandas usw.
Maha Mudra ist in ja zunächst sehr ähnlich, Fokus ist halt auf Bandhas und dem inneren Fluss. Nicht auf maximale Entspannung und ablegen. Für die Bandhas und setzen des Druckpunktes am Zehen aufgerichteter.
Das sowohl als auch sehe ich ebenso.
Kommt immer auf den Einzelnen an und dann noch mal auf die Tagesform. Variantenreich ist es immer, alleine durch unterschiedliche Knochenlängen.
Vielen Dank, ich habe etwas Zeit und Praxis gebraucht. Am letzten Wochenende bekam ich einen neuen Impuls.
Im Ashtanga höre ich oft bei Janu Sirsanasa den Hacken dicht an den Damm zu nehmen. Wortlaut stammt von Dr. Ronald Steiner, für mich in Deutschland eine feste Größe für Ashtanga.
Am Wochenende war ich bei einem Workshop mit Doranander in Bad Meinberg. Doranander empfinde ich genial genau in der Ausrichtung der Asanas. Dort haben wir das Becken rechtwinklig zum langen Bein ausgerichtet und den Hacken soweit vom Damm nach vorn verschoben bis dies klappt.
In der Lehrerausbildung bei YogaVidya wird dieses Asana gern für Anfänger genommen. Finde ich gut und halte ich auch so. Für Anfänger besser kontrollierbar für den unteren Rücken und sie brauchen sich nur auf ein Bein konzentrieren. Und die Füße sind meistens nicht so weit weg wie bei Paschimothanasana. Selbst bei Knieproblemen mit Kissen gut praktizierbar. Naja – und sehr flexible muskelfreie Exemplare kann ich mit der gedrehten Variante (Parivritta Janu Shirsasan) wieder moralisch aufbauen. Bitte nicht so ernst nehmen, ich lache nicht über, sondern mit.
Auf die Frage welche Haltung bei einer bestimmten Asana korrekt ist bekam ich von einem Yogalehrer eine geniale Antwort. SOWOHL ALS AUCH. Man(n oder Frau) bedenke allein die vielen verschiedenen Winkel des hinteren Fußes bei den Heldenstellungen.
So darf ich wohl die innere Intelligenz des Yogaschülers, wie es im Yoga-Vidya-Yogalehrer-Handbuch steht, entscheiden lassen. Die Dehnung der hinteren Beinmuskulatur erreiche ich mit beiden Ausrichtungen. Das Gefühl wann sich der Rücken und das Becken gut anfühlen, kann nur der Schüler entscheiden.
Hm. Oder?
Namasté Thomas
Danke für deine Beschreibung, hmm ich empfinde es als schwierig darauf ohne sie zu sehen zu antworten.
Denke es ist empfehlenswert dass sie diese Haltung gleichmässig aus Brustwirbel (sicherlich im Endeffekt am meisten); Becken und Lendenwirbelsäule verteilt.
Das Iliosakralgelenk kann bei der Haltung übermäßig mobilisiert werden, falls die Stellung zu stramm oder zu lange gehalten wird. Es gibt auch Berichte auf Meniskusschäden wenn das Becken bei halb gebeugten Knien nach vorne geschoben wird. (Gelenkkopf schiebt sich in den medialen Meniskus)
Hat sie eine schwierige und eine leichte Seite?
Hallo Gleis 24,
vielen Dank für die Antwort. Ich meinte nicht Parivritta Janu Shirsasana (Abb. 2). Es gibt dann ja noch die Variante mit auf dem Hacken sitzen und gedrehtem Fuß, also Hacken oben und aufgestellten Zehn.
Bei der Grundvariante würde ich mit gerader Wirbelsäule wie in Abbildung 1 links neben dem Bein nach unten kommen. Also muss ich mich leicht nach recht drehen. Hier lege ich wert das der Hacken direkt am Damm und die Fußsohle seitlich gegen den Oberschenkel drückt. Wenige Menschen können dann noch das Becken ausrichten. Ich selbst bin nicht so "feinbeweglich". Eine sehr flexible Schülerin stellte mir diese Frage. Sie kann sich entweder in der Lendenwirbelsäule, im Bereich der Brustwirbelsäule oder aber schon im Becken drehen.
Meine Frage hierzu. Wo findet die korrekte oder wirksamste oder sinnvollste Torsion statt.
Namasté Thomas
hmm ich weiß nicht so recht wie das bei dir aussieht.
Ich kenne zwei Varianten von Janu Sirsasana
Bei 1 rotiert das Bein und die WS ist seitlich neutral
Bei 2 ist die seitliche Bewegung im Bereich der Rippen
Bei 1 und 2 ist es sicherlich sehr hilfreich einen entspannten und mobilen Rückenstrecker bzw. entspannte komplette hintere Kette zu haben. Bei 2 noch mehr als bei 1
1.
2.