Yoga Deutschland ... und meine Meinung dazu

Es gibt ein (nun nicht mehr ganz so) neues Yoga Magazin mit dem Namen "Yoga Deutschland".Nun möchte ich Euch davon erzählen. Ich berichte über die Ausgabe Nummer sechs.Die Schale und die OberflächeMeine erste und tolle Erfahrung war berührend. Es macht Spass, das Magazin anzufassen. Es besteht nämlich aus mattem Papier, welches nicht an den Fingern klebt.Der erste Blickkontakt mit dem Magazin ist ebenfalls sympathisch und entspannt für das erste und zweite Auge (kleiner Ajna Chakra Yogini Witz).Die Seiten sind hauptsächlich in weiß gehalten, Die Schrift/Überschriften oft in schwarz oder rot. Die Anzahl an Werbeanzeigen finde ich in jedem Yogamagazin eher zu viel. Allerdings handelt es sich hauptsächlich um Werbung für Klamotten für die Matte oder Workshops/ Retreats. Für meinen ganz persönlichen und eigenen Geschmack würden letztere reichen, weil ich Yogamode irgendwie gruselig finde.Preis/LeistungMit 97 Seiten und nicht zuviel Werbung für 5,99€ finde ich den Preis für Yoga Deutschland angemessen. Zumal es oft noch ein Extra wie eine CD oder einen gratis Download gibt. Grundsätzlich würde ich mich bei allen Dingen, die Yoga betreffen freuen, wenn es so etwas wie Sozialabos oder kostenlose Exemplare für Empfänger von Sozialleistungen geben würde. Ich als Geld verdienende Yogini würde dann auch gerne nen Euro mehr hinlegen. Leider ist Yoga ja doch eher nur ein Thema der oberen Bildungs- bzw. Einkommensschicht gemessen an den Menschen, die sehr wenig haben.Der KernMit Ausgabe Nummer sechs der Yoga Deutschland wurden all meine Herzens Themen getroffen. Subjektiv ist es mir bei Inhalten wie Kundalini Yoga (Sat Nam Rasayan) und Tantra kaum möglich, die Themenwahl zu kritisieren.Die Aufteilung der Verschiedenen Themen ist ungefähr so, wie bei allen Yogamagazinen, die bereits länger existieren. Ein paar Empfehlungen für die neusten Trends, Asanas,Leserbriefe, Herzensthemen/ Emotionen Interviews, Essen und Reisen. Die Themen sind super ausgewählt und toll aufeinander abgestimmt, sodass jeder auf seine Kosten kommt.Ganz besonders toll fand ich den Artikel über Sat Nam Rasayan. An dieser Stelle möchte ich die Autorin Marion Valentin loben, die ganz lebensecht und ohne viel Spektakel ihre Erfahrungen mit der Heilmethode aus dem Kundalini Yoga beschreibt. Der Tantra Artikel hat mich nicht so überzeugt. Für mich klingt der Artikel nach einer kleinen Philosophie Einführung dann doch eher wie eine Anleitung zu Yogasex. Vielleicht bin ich da zu prüde oder habe zu viel Respekt vor der tantrischen Lehre.In der Ausgabe ist ein Artikel über Hoop Yoga, den eine Yogalehrerin erfunden hat. Ich habe auf der Stelle Lust auf eine Yogastunde mit dem Reifen bekommen und finde es toll, wenn neue Yogaformen vorgestellt werden. Die verschiedenen Medien, mit denen man die Menschen über den Körper in die Welt des Yoga locken kann, sollen immer gut angepriesen werden.Mit einem Satz : Yoga Deutschland unterscheidet sich im Kern zwar nicht von den anderen Magazinen, überzeugt jedoch durch ein tolles Layout, Preis\ Leistungsverhältnis und Autoren.
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