Körper verlassen beim Meditieren

Was solltest du tun, wenn du beim Meditieren den Körper verlässt? Kann das geschehen? Ist das gut oder nicht so gut, wenn du beim Meditieren den Körper verlässt? Was heißt das?
Yogis sagen, du bist nicht der Körper. Du bist unsterbliche Seele. Du hast einen Astralkörper. Mit diesem Astralkörper bist du in den physischen Körper gelangt in zwei Schritten. Im Moment der Empfängnis und dann im Moment der Geburt. Wenn du dann geboren bist, bist du mit dem physischen Körper fest verbunden. Yogis sagen aber auch, dass du jede Nacht deinen physischen Körper verlässt, auf eine kleine Astralreise gehst, ohne dass du es so merkst. Es kann typischerweise bis zu 50cm oberhalb des physischen Körpers gehen und so kannst du regenerieren. Manchmal kannst du auch auf eine Astralreise gehen im Schlaf und manchmal kannst du sogar in die Zukunft gehen. Und so hast du manchmal im Wachbewusstsein eine Art Déjà-vu Erlebnis, wo du weißt, was als Nächstes kommt. Dann bist du schon einmal mit deinem Astralkörper im Traum dort gewesen.
Auch in der Meditation kann es dir passieren, dass du deinen Körper verlässt. Es kann dir geschehen, dass du in tiefer Meditation plötzlich das Gefühl hast, du spürst deine Füße nicht mehr, deine Beine nicht mehr, nicht deine Hände und Arme mehr, schließlich spürst du auch den Brustkorb nicht mehr, den Kopf nicht mehr, und plötzlich spürst du dich ohne Körper. Plötzlich siehst du dich von oben, vielleicht siehst du auch einen Lichttunnel, vielleicht siehst du Lichtwesen, und vielleicht kannst du sogar in den Nachbarraum gehen. Wenn dies geschieht, freue dich darüber. Die Zeit wird nicht zu lang dauern und du brauchst auch keine Angst zu haben, dass du nicht zurückkommst. Da du typischerweise noch Karma hast, wird das Karma deinen Astralkörper zurückziehen in den physischen Körper. Sei auch nicht süchtig nach diesen Außer-Körperlichen-Erfahrungen (AKE) oder Außer-Körperlichen-Wahrnehmungen (AKW). Im Englischen werden sie als Out-Of-Body-Experiences (OOBE) oder Out-Of-Body-Perceptions (OOBP) bezeichnet.
Das ist also gar nicht selten, und wenn es geschieht, mein Tipp wäre noch, wenn du es irgendwie kannst, versuche nach unten irgendetwas zu schauen, oder etwas an der Wand oder Decke, was du vorher noch nie gesehen hast, und was vielleicht von unten gar nicht sichtbar ist. Oder, wenn es dir möglich ist, gehe kurz ins Nachbarzimmer. Wenn du nachher aus dieser Meditation herauskommst, und dann verifizieren kannst, was du in der Meditation gesehen hast, dann weißt du, ja, es gibt Wahrnehmung ohne den physischen Körper. Bewusstsein kann sich außerhalb des physischen Körpers manifestieren und von dort auch wahrnehmen. Spätestens dann bist du gefeit gegen die Aussagen der Hirnphysiologen, die sagen, dass alles Hirnphysiologie ist. Aber das Hirn kann nicht sehen, was im Nachbarraum ist, und das Hirn kann eben auch nicht um die Ecke gucken. Es braucht die Augen dazu oder eben den Astralkörper, der woanders hingehen kann.
Mehr Informationen über außerkörperliche Wahrnehmungen auf unserer Internetseite www.yoga-vidya.de und suche dort nach „Außerkörperlicher Erfahrung“, oder auch „Körper verlassen“. Dort findest du noch mehr Infos zu diesem Thema.

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