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2024-03-28T21:10:34Z
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Meditieren ohne Essen und Trinken
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2022-09-15T03:30:00.000Z
2022-09-15T03:30:00.000Z
Sukadev Bretz
https://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz
<div><p>Ich habe die Frage gestellt bekommen: „Meditieren ohne Essen und Trinken?“. Ich habe jetzt nicht die Möglichkeit nachzuhaken was das heißen soll. Denn natürlich, normalerweise während du meditierst, isst und trinkst du ja auch nicht. Und normalerweise ist es sogar hilfreich vor der <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a>, vielleicht eine Stunde oder zwei oder drei Stunden lang nichts zu essen. Und, insbesondere 1,5 Stunden vor der Meditation nicht mehr als vielleicht 0,1 Liter zu trinken, damit du nicht während der Meditation auf die Toilette musst.</p>
<p>Ja, aber manche Menschen wollen vielleicht eine Weile fasten, es gibt ja auch das Trockenfasten ohne Essen und Trinken, was du vielleicht 1-2 Tage machen kannst. Das kann auch die Meditation sehr vertiefen. Wir bei <a href="https://www.yoga-vidya.de/" target="_blank">Yoga Vidya</a> empfehlen eher wenn du fastest viel zu trinken, Wasser zu trinken, Kräutertees zu trinken, und vielleicht einen halben Liter frische Obstsäfte und vielleicht einen halben Liter, entweder Gemüsesäfte oder Gemüsebrühe zu trinken. Das macht dir das Fasten leichter und hilft auch, dass du besser entgiften kannst.</p>
<p>Vielleicht war die Frage „Meditieren ohne Essen und Trinken?“ auch gedacht: Ja, wenn du meditierst, vielleicht musst du nicht mehr essen, vielleicht musst du nichts mehr trinken. Ich meine: Solange du einen physischen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/K%C3%B6rper" target="_blank">Körper</a> hast, iss und trinke Wasser ausreichend, dass dein Körper genügend hat. Es mag Menschen geben von denen berichtet wird, dass sie nicht mehr essen brauchen. Ob das stimmt weißt du auch nicht, es wird viel gesagt. Es mag auch Menschen geben, die vielleicht eine Weile nicht mehr trinken müssen. Aber das Ziel des <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga/" target="_blank">Yoga</a> ist ja nicht, nicht zu essen und nicht zu trinken, das Ziel ist die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Erleuchtung" target="_blank">Erleuchtung</a>. Und die meisten mir bekannten <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meister" target="_blank">Meister</a> und Meisterinnen, eigentlich alle Meister und Meisterinnen von denen gesagt wird sie seien Selbstverwirklicht, haben sehr wohl ihrem Körper etwas zu Essen gegeben, und haben auch ihrem Körper Wasser oder Kräutertee zu Trinken gegeben.<br /> <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meditieren" target="_blank">Meditieren</a> ohne Essen und Trinken kannst du noch ausreichend, nachdem der physische Körper tot ist. Ich glaube ja an <a href="https://www.yoga-vidya.de/reinkarnation-wiedergeburt/" target="_blank">Reinkarnation</a> und nach dem <a href="https://www.yoga-vidya.de/reinkarnation-wiedergeburt/tod/" target="_blank">Tod</a> bist du dann in einer Astralebene. Wenn du nicht gleich in der Erleuchtung mit dem Unendlichen verschmilzt, dann wirst du in der Astralebene meditieren können, dann hast du genug Zeit ohne Essen und Trinken zu meditieren.</p>
<p>Was meinst du zu dem Thema? Schreib doch etwas in die Kommentare. Danke.</p></div>
Wasser trinken und das Kosmische Ganze
https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/wasser-trinken-und-das-kosmische-ganze
2015-03-02T02:00:00.000Z
2015-03-02T02:00:00.000Z
Bhajan Noam
https://mein.yoga-vidya.de/members/BhajanNoam
<div><p>© 2015 Text: Bhajan Noam</p>
<p>Die neue westliche Wasser-Trinkkultur, die durch den, wahrscheinlich falsch verstandenen, persischen Arzt Dr. Batmanghelidj und dessen Buch "Wasser, die gesunde Lösung" eingeläutet wurde, unterscheidet sich nicht besonders von nervösem Kettenrauchen. Wie kommt man auf die Idee, dass der Körper alle fünf bis zehn Minuten mit Wasser nachgefüllt werden muss. Nicht einmal Babys hängen so oft an der Brust. Biologisch und physiologisch ist es eher ein Störfaktor für den Organismus, es muss also eine Kompensation für etwas ganz anderes sein. In Seminaren erlebe ich es häufig, dass die Teilnehmer immer ihr Fläschchen griffbereit haben. Ich kenne Yogaunterricht nur so, wie ihn traditionelle Meister durchführen, dort zielt die Konzentration ausschließlich auf die Übungen. Diesen Nuggel-Yoga habe ich erst bei Yoga Vidya kennengelernt. ;-)</p>
<p>Dr. Batmanghelidj beschreibt in seinem Buch einen hochinteressanten Sachverhalt. Wenn Kinder nicht trinken und essen dürfen, wenn sie Durst bzw. Hunger haben, dann gehen diese beiden natürlichen Instinkte irgendwann verloren. Besser gesagt, sie liegen so dicht bei einander, das der Erwachsene nicht mehr unterscheiden kann, ob er gerade Durst oder Hunger hat. Um diesen Instinkt wieder zurück zu erlangen, empfiehlt Dr. Batmanghelidj, jedesmal, wenn man Hunger verspürt, zunächst zu trinken. Wenn man weiterhin Hunger hat, kann man essen. Oft, so sagt er, sei es aber Durst. Wir essen also häufig, wenn wir eigentlich Durst haben. Ich habe es länger praktiziert und dabei herausgefunden, dass er Recht hat.</p>
<p>Nun gut, das kann und sollte man zuhause praktizieren, es ist ohne Frage sehr wichtig für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. In der Yogastunde hingegen sollte man vertrauen, dass der zuvor aufgenommene Wasservorrat ausreicht. Von meinen Beobachtungen her - ich hatte es oben mit nervösem Kettenrauchen verglichen - ist es tatsächlich ein ständig sich und seinen Körper beschäftigt halten. Ihr kennt die gleiche Geschichte mit dem Handy oder iphone, immer erreichbar, immer drangehen, Bilder scrollen, nach einer neuen Mail oder Sms schauen… </p>
<p>Diese Nervosität hat zwei Ursachen. Die eine liegt in unserer frühsten Kindheit. Die meisten haben in dieser prägenden Phase ihres Lebens ein Zuwenig an Zuwendung und Aufmerksamkeit erhalten. Das Stillen geschah nicht in absoluter Ruhe und Heiligkeit mit ganzer Hingabe und Liebe der Mutter, wie es sein sollte. Mütter sind gestresst. Sie selbst werden oft nicht so geliebt und aufmerksam umhegt, wie sie es in dieser Rolle bräuchten. Väter sind gleichfalls gestresst. Nicht die Familie steht mehr im Mittelpunkt, der Beruf vereinnahmt und fordert ihn immer intensiver. Und das schwächste Glied in der Kette, das Kind, bekommt diese hektische Stimmung ungedämpft ab und ahmt sie schon bald nach. </p>
<p>Der zweite Grund liegt in einer neuen Zeitqualität, von der die wenigsten etwas wissen oder in die hinein zu finden sie noch nicht gelernt haben. Astronomisch betrachtet bewegt sich unser Sonnensystem gerade in eine besonders energiereiche Position in Bezug zur Zentralsonne unserer Galaxie. Zusätzlich geht ein Zyklus innerhalb unseres Sonnensystems gerade zu Ende und ein neuer beginnt. Dieses geschieht etwa alle 25.800 Jahre. In der Astronomie nennt man den Umlauf der Sonne durch alle zwölf Sternbilder das Platonische Jahr oder die Präzessionsperiode. Eine solche Periode wurde gerade abgeschlossen und wir treten in ein neues, uns noch unbekanntes Energiefeld ein. Des weiteren hat die Sonnenfleckenaktivität in ihrer natürlichen Schwankungsbreite einen Höchstpunkt erreicht, der, wie Astronomen herausfanden, ziemlich genau alle paar Jahrhundert eintrifft und das Magnetfeld der Erde stark verändert.</p>
<p>Diese drei Komponenten wirken sich natürlich auch auf das Energiesystem, das Nervensystem sowie das endokrine System des Menschen spürbar aus. Viele Wissenschaftler und sogar die NASA gaben frühzeitig Warnungen heraus. Natürlich hat in Bezug auf diese Ereignisse jeder seinen eigenen Horizont. Die einen sprechen von Stromausfällen, die in den letzten Jahren tatsächlich mehrfach schon eintraten. Die anderen warnen vor Zusammenbrüchen im Internet und vor Ausfällen von Satelliten. Auch das geschah bereits. Wenige nur erkennen, dass auch mit den Menschen Veränderungen geschehen. Der Mensch wird quasi von diesem übergeordneten astralen System aufgefordert, bewusster, wacher, empfänglicher, durchlässiger zu werden, um einen nächsten Schritt in seiner spirituellen Evolution zu gehen. Wer nichts davon weiß und deshalb auch nicht vorbereitet ist in seinem Verhalten diesen Ereignissen gegenüber, wird scheinbar unbegründete, unerklärliche und häufig undefinierbare Störungen in seinem Körper, in seiner Gefühlsleben und in seinem Denken erfahren. Es gibt einige sehenswerte Filme zu dem Thema. Einer davon heißt "<a href="https://www.youtube.com/watch?v=nepCxrNiMvk">Pachakutec - Zeit des Wandels - Die Rückkehr des Lichts</a>". Ich habe ihn schon mehrmals gesehen und kann ihn nur empfehlen.</p>
<p>Am Ende dieses Artikels angekommen, wirst du vielleicht etwas verwirrt denken: Das war jetzt aber ein ungeahnter Sprung vom Nuggel-Yoga tief in den Kosmos hinein! - Alles ist verbunden. Nichts geschieht ohne Grund. Es ist, für mich jedenfalls, immer wieder spannend, den einzelnen Fäden nachzugehen und die genialen Verknüpfungen zu erforschen - in uns und aus uns heraus in die Unendlichkeit führend. Diese Reise hat kein Ende, wie auch unser Bewusstsein endlos wachsen kann und darf, bis es sich im Allbewusstsein auflöst und alles Fragen und Forschen im Jenseitigen seine Erfüllung und Befriedung findet. OM TAT SAT.</p>
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<p>- Bhajan Noam -</p>
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<p>Seiten des Lebens: <a href="http://www.bhajan-noam.com">www.bhajan-noam.com</a></p>
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