grenzen - Blogs - Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda2024-03-29T05:47:55Zhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/feed/tag/grenzenYoga ohne Grenzenhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/yoga-ohne-grenzen2023-01-22T04:30:00.000Z2023-01-22T04:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Die Frage die mir heute gestellt wurde ist: Wie geht <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga/" target="_blank">Yoga</a> ohne Grenzen. Das ist jetzt eine Frage, die mir so gestellt wurde, dass ich nicht nachhacken kann, was meint der Mensch überhaupt.</p>
<p>Was heißt Yoga ohne Grenzen? Zum einen könnte man sagen, viele Menschen schaffen sich selbst Grenzen und sagen, das kann ich nicht, das kann ich nicht und das kann ich nicht. Im Yoga lernst du diese Grenzen zu überwinden. Ich habe so vielen Menschen in den <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kopfstand" target="_blank">Kopfstand</a>, Handstand, Skorpion oder die Krähe, also fortgeschrittene Yogaübungen, geholfen, die niemals gedacht hätten, dass sie das könnten. <br /> Wenn du ein paar Yogaübungen lernst, von denen du gedacht hast, du kannst diese nicht, dann siehst du, vielmehr ist in dir möglich, als du denkst. Viele Menschen haben selbstgemachte Blockaden und Grenzen in ihrem Geist. Yoga kann helfen, über diese Grenzen hinaus zu kommen. Ich erlebe es auch allerdings gar nicht selten, dass auch Yogalehrer/innen selbst Grenzen setzen. Und sagen: Mehr darfst du nicht. Das geht nicht und das ist nicht gut. Sie schaffen dir Grenzen. Ich selbst unterrichte Yoga lieber ohne Grenzen. Ich bin gespannt, was alles in meinen Teilnehmern/innen angelegt ist. Und ich bin dann immer neugierig, was ist möglich. Ich will sie nicht mit meinen eigenen Vorstellungen begrenzen. Deshalb vom Standpunkt der/des Yogalehrerin/s, heißt Yoga ohne Grenzen, dass du deinen Teilnehmern jetzt keine Grenzen gibst.</p>
<p>Yoga ohne Grenzen, könnte auch heißen, dass du dir keine Scheuklappen gibst, es gibt ja auch Menschen, die nur einen Teilbereich des Yoga unterrichten. Also, ich unterrichte nur <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Hatha_Yoga" target="_blank">Hatha-Yoga</a> und die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Spiritualit%C3%A4t" target="_blank">Spiritualität</a> bleibt weg. Man begrenzt sich auf diese Weise. Oder es gibt Menschen die sagen, nur <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Bhakti_Yoga" target="_blank">Bhakti Yoga</a>, nur Gottesverehrung. <br /> Yoga ohne Grenzen würde heißen: Ja, wir öffnen uns für die verschiedenen Aspekte des Yoga. Und da gibt es den Hatha-Yoga in verschiedenen Aspekten und es gibt den Raja-, Bhakti-, Jnana-, Karma-, Kundalini-Yoga usw.. Yoga ohne Grenzen würde auch heißen, dass du Yoga auch zu anderen Richtungen öffnest. Bei uns bei <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga-Vidya</a> verbinden wir unseren <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Yoga_Vidya_Stil" target="_blank">Yoga-Vidya-Stil</a> auch mit anderen Traditionen. <br /> Wir machen uns da jetzt keine Grenzen, wir haben auch Akro-Yoga und wir haben Yin-Yoga, Hormon-Yoga, Aerial-Yoga, Mantra-Yoga und Klang-Yoga usw.. Also, wir hatten auch schon verschiedene andere, wir hatten auch schon Aku-Yoga, Akupunktur in Verbindung mit Yoga, es gibt Ayur-Yoga und vieles andere. Natürlich ganz ohne Grenzen ist es nicht, denn es heißt so schön, wer für alles offen ist, ist nicht so ganz dicht. Und deshalb so ganz ohne Grenzen nicht, aber man muss sich nicht so beschränken, sondern kann einen offenen Geist haben und manches ausprobieren. Und dann kann man feststellen, was für einen selbst gut ist, aber muss dann nicht Grenzen für andere setzen.</p>
<p>Yoga ohne Grenzen könnte auch heißen, dass du lernst, über alle Grenzen hinaus zu wachsen. Nicht im Sinne von das du alles kannst auf der physischen Ebene, dein Körper hat Grenzen. Wer sagt, dass es physisch keine Grenze gibt, der möge mir mal zeigen, wie er seinen physischen Körper zehn Zentimeter größer macht. Ok, jemand mit Skoliose, Kyphose, Lordose also Wirbelsäulenverkrümmung, wenn der Yoga gut übt, wird schon ein paar Zentimeter größer werden können, aber es sind Grenzen. <br /> Körper und Psyche haben ihre Grenzen. Aber Yoga sagt, du bist ohne Grenzen, du bist nämlich nicht der Körper und du bist nicht die Psyche, du kannst über die Grenzen des Körpers und der Psyche hinauswachsen. Du bist eins mit der Weltenseele, eins mit dem Unendlichen, eins mit dem Absoluten. Löse dich von den selbst geschaffenen Grenzen, der Identifikation mit dem Körper und der Psyche, deinen Rollen, mit deinen sozialen Kontexten. Du bist reines <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Bewusstsein" target="_blank">Bewusstsein</a>, unendlich und unsterblich. Spüre das, erfahre das. Das ist der wahre Yoga ohne Grenzen. Die Einheit, Yoga heißt auch Einheit. Auf der Ebene des Bewusstseins, ohne Zeit, Raum, Kausalität. Vielleicht magst du diesen Worten einen Moment nachspüren und vielleicht spürst du Yoga ohne Grenzen, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Einheit" target="_blank">Einheit</a>, Weite, Unendlichkeit, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freiheit" target="_blank">Freiheit</a>.</p></div>Ursprünglich sind wir alle Liebendehttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/urspr-nglich-sind-wir-alle-liebende2014-01-18T17:22:17.000Z2014-01-18T17:22:17.000ZBhajan Noamhttps://mein.yoga-vidya.de/members/BhajanNoam<div><p><strong>Ursprünglich sind wir alle Liebende</strong></p>
<p>Die Menschen hinterfragen die Dinge, von denen sie umgeben sind, sehr selten. Und das ist so, weil sie ihnen von Anfang an als „normal“ vorgestellt werden. Wenn du auf die Welt kommst, weißt du irgendetwas von Staaten, von Religionen, von Überzeugungen für die man stirbt, von Grenzen, von Geldpolitik, von Tricksen, Täuschen, Übervorteilen? Du kommst völlig unschuldig in dieses Leben, noch ganz offen. Nur deshalb kann dir die Generation vor dir all diesen Müll reintrichtern. Und die erhielt ihn von ihrer Vorgeneration.</p>
<p>Es ist dabei vollkommen überflüssig zu fragen, wann alles anfing. Du erkennst es jetzt – oder ein kleines bisschen davon. Das genügt, das ist <em>dein</em> Anfang. Beginne etwas tiefer nachzudenken, schaue dich mit wacheren Augen um, erforsche die Welt deines Gewissens. Nicht des Gewissens, das dir anerzogen wurde, sondern der zarten Stimme, die in dir flüstert, die in jedem flüstert. Wir kennen sie alle. Und wir haben die Tricks gelernt, sie zu überhören. Mache Schluss damit, belüge dich nicht mehr.</p>
<p>Beende den Kampf, von dem dir erzählt wurde, dass er zu kämpfen sich lohne. Kein Kampf lohnt sich – außer dem anfänglichen Kampf um Bewusstheit. Doch der ist nicht wirklich ein Kampf, denn Bewusstheit ist bereits da. Es gilt nur die Stimmen und Bilder zu beseitigen, die dich zumüllen. Siehst du zum ersten Mal das Licht, dann weißt du wie Frieden funktioniert. Dann lachst du über die Spiele da draußen. Die wirkliche Welt ist Stille. Ist Stille hinter der Stille. Ist Freude, kommend aus der Stille.</p>
<p>Glaube nicht, dass es etwas zu tun gibt, außer zu sein. Alles entsteht aus dem Sein. Die Freude und das Leiden. Für unbewusste Menschen entsteht sehr viel Leiden, Krieg und Not aus dem Sein. Für bewusste Menschen entsteht Liebe, Dankbarkeit, ein tanzendes, lachendes Herz und alle Schönheit aus dem Sein. Das Sein ist einfach ein Spiegel. Für die Schatten und für das Licht. Und jeder hat es schon beobachtet, dass die Grenzen der Dunkelheit sich auflösen, wo Licht eintritt. So wird auch der andere Mensch, der Fremde, dein Freund, wenn du ihn mit dem Licht deiner Liebe betrachtest. Der Liebe, mit der du ursprünglich hierher kamst, die dir angeboren ist.</p>
<p>Ursprünglich sind wir alle Liebende. Und du spürst den Schmerz, wenn du an etwas anderes glaubst.</p>
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<p>- Bhajan Noam –</p>
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<p>Außer im Denken existieren keine Grenzen,<br /> keine Gesetze, keine Gegensätze.<br /> Im Zentrum des Herzens,<br /> das zugleich das Meer des Seins ist,<br /> erzeugt Liebe jede Ordnung und Unordnung.</p>
<p>~ Bhajan Noam ~</p>
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