gehirn - Blogs - Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda2024-03-29T06:15:57Zhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/feed/tag/gehirnWie meditieren das Gehirn veränderthttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/wie-meditieren-das-gehirn-veraendert2023-05-09T03:30:00.000Z2023-05-09T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Wenn Menschen langfristig <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meditieren" target="_blank">meditieren</a> hat das eine Auswirkung auf das Gehirn. Jede <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a> führt zu einer Umschaltung in Richtung Entspannungsreaktion. Jede Meditation führt dazu, dass bestimmte Hirnareale gestärkt werden, die sowohl zum Empfinden von <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a> als auch zur Fähigkeit der Selbststeuerung wichtig sind. Man weiß, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, andere Hirnwellenmuster haben, als Menschen, die nicht meditieren. Bei Menschen, die regelmäßig meditieren, werden die Wellen stärker. Man weiß auch, dass Menschen, die regelmäßig meditieren, nicht so schnell auf einen Stressimpuls einsteigen. Sie geraten nicht so schnell in Panik. Und das heißt auch, dass es eine Auswirkung auf die Ausschüttung von Adrenalin und anderem hat. Meditation hilft auch, dass du bewusstseinsmäßig die Aktivierung besser steuern kannst. Menschen, die regelmäßig meditieren entwickeln bestimmte Hirnareale stärker z.B. den Präfrontalen Cortex. Man hat sogar feststellen können, dass buddhistische Mönche, die über lange Jahre viel meditieren, im vorderen Teil des Hirns an Hirnmasse zunehmen. Und so kann man bei sehr vielen Dingen schon andeutungsweise sehen, wie Meditation das Hirn verändert. <br /> Wenn dich das genauer interessiert, dann gehe auf unsere Internetseite. Dort haben wir verschiedene längere Videovorträge von unseren Yoga- und Meditationskongressen, wo du noch sehr viel mehr darüber erfahren kannst. Es gibt auch das Buch von Ulrich Ott "Meditation für Skeptiker". Ulrich Ott ist <span style="font-size:small;"><span style="font-size:10pt;">Diplom-Psychologe</span></span>, der in seinem Buch die verschiedensten Veränderungen bei meditierenden Menschen beschreibt, was in der Meditation geschieht und was langfristig im Gehirn passiert. <br /> Das war jetzt relativ kurz, aber es ist wichtig zu verstehen, dass Meditation nicht nur irgendeine Spinnerei ist, sondern etwas mit dem Gehirn, sowohl kurzfristig, als auch langfristig macht. Und das Interessante ist, die Veränderungen, die die Meditation bei dem Gehirn bewirken sind erstens solche, die die mentalen Fertigkeiten stärken. Zweitens, die den Menschen letztlich resistenter oder resilienter machen gegen Alzheimer und Demenz. Drittens, sind es Veränderungen, die dazu führen, dass der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mensch" target="_blank">Mensch</a> weniger anfällig gegenüber äußeren Störungen wird. Und viertens sind es auch Veränderungen, die dem Menschen helfen klarer zu denken und die Selbststeuerung zu verbessern. Das ist hirnmäßig beobachtbar.<br /> Wenn du noch mehr wissen willst, dann gehe auch auf unsere Internetseite. Dort kannst du z.B. in das Suchfeld "Meditation und wissenschaftliche Studien" eingeben. Und dann siehst du die Aufzählungen einer Menge Studien, die auch verlinkt sind. Diese Studien weisen nach, was Meditation alles macht, nicht nur im Gehirn aber, aber eben auch für das Gehirn. Die Internetseite lautet: <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a></p></div>Wo findet die Konzentration im Gehirn statt?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/wo-findet-die-konzentration-im-gehirn-statt2023-01-31T04:30:00.000Z2023-01-31T04:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Das weiß man nicht so genau. In den 1960er und 70er Jahren dachte man, dass man für jede geistige Funktion irgendein Hirnareal findet, und ein paar Hirnareale hat man auch gefunden. Aber für die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Konzentration" target="_blank">Konzentration</a> gibt es kein konkretes Gehirnareal. Man kann nicht sagen: Wenn irgendwo etwas aufleuchtet, dann hast du eine gute Konzentration. Es gibt nämlich verschiedene Arten von Konzentration. Man könnte sagen, Konzentration findet im präfrontalen Kortex statt. Da ist die bewusste Kontrolle, da ist die Emotionskontrolle, da ist letztlich das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mitgef%C3%BChl" target="_blank">Mitgefühl</a>. Da sind auch das logische Denken und der bewusste <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Geist" target="_blank">Geist</a>. Aber es ist ja geradezu der bewusste Geist, der sehr viel wandert und alles Mögliche will! Manchmal ist die Konzentration am stärksten, wenn der bewusste Geist ausgeschaltet ist und alles instinktiv läuft.<br /><br /> In diesem Sinne: Konzentration ist letztlich eine Funktion des Geistes und nicht eindeutig irgendeiner Gehirnregion zuordenbar.</p>
<p> </p></div>Wo entsteht Angst im Gehirn?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/wo-entsteht-angst-im-gehirn2021-09-30T03:30:00.000Z2021-09-30T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Eigentlich hat jeder <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mensch" target="_blank">Mensch</a> mit Angst zu tun. Aber es gibt manche, die mehr Ängste haben.<br /> Mein Tipp wäre zunächst einmal: Mache einen <a href="https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/kursleiter-ausbildung/" target="_blank">Yoga Kurs</a>. Du hast dann mehr <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a>, mehr <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a>, mehr <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Selbstvertrauen" target="_blank">Selbstvertrauen</a>. Viele Ängste verschwinden von selbst, wenn du regelmäßig <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> übst. <br /> Dazu gibt es sogar einige empirische Studien die zeigen, dass Yoga hilft, mit Ängsten leichter umzugehen. <br /> Noch besser ist es, wenn du einmal eine Woche oder fünf Tage eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yoga Ferienwoche</a> bei <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga Vidya</a> machst. Du bekommst mehr Energie, mehr Freude, siehst mehr Sinn im <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a>, spürst dich selbst plötzlich besser und du fühlst dich verbunden. Du spürst mehr Liebe und die vielen Ängste verschwinden.<br /> Jetzt ist die Frage, wo <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/" target="_blank">Angst</a> im Gehirn entsteht?<br /> Ich bin kein Gehirnpsychologe und auch kein Psychologe, auch wenn ich Psychologie im Nebenfach studiert habe. Ich glaube auch nicht, dass wir Angst im Gehirn so genau verstehen können. Wir können natürlich sagen: Der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mensch" target="_blank">Mensch</a> besitzt in Bezug auf die Entstehung von Angst noch ein regelrechtes „Reptiliengehirn“, bei dem alles mit dem Stresssystem verbunden ist, mit dem Flucht-Kampf-Mechanismus, Adrenalin und Ausschüttung von Stresshormonen. All das hat mit Angst zu tun. Angst ist etwas Uraltes. Schon die Reptilien und die Amphibien haben Ängste gehabt. Diese Emotion ist schon recht alt.<br /> Wo entsteht Angst im Gehirn?<br /> In den evolutionsbiologisch ältesten Teilen im Gehirn. Aber ich finde weniger wichtig, was im Gehirn passiert. <br /> Wo spürst du Angst?<br /> Du spürst Angst in der Emotionssäule zwischen Nabel und Kehle. <br /> Wo entsteht Angst?<br /> Im Gehirn und wird vorne reflektiert. Oder du könntest sagen, dass Angst im Energiekörper entsteht, in der Emotionshülle. Dort ist sie zu spüren. Angst ist Energie, ist Information und Handlungsempfehlung. <br /> Angst ist dann enges <a href="https://www.yoga-vidya.de/prana/" target="_blank">Prana</a>, enge Lebensenergie. Lass deine Energie weit werden und aus Angst wird plötzlich Weite und Leichtigkeit. <br /> Du kannst das machen mit Rückbeugen im <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Hatha_Yoga" target="_blank">Hatha Yoga</a>. Du kannst es machen mit Vorwärtsbeugen, indem du <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Vertrauen" target="_blank">Vertrauen</a> im Inneren hast. Du bist dann nicht mehr zusammengezogen im Inneren, sondern hast Vertrauen im Inneren. Du kannst es mit Rückbeugen in der Weite machen. Du kannst die Energie zum Fließen bringen mit <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kapalabhati" target="_blank">Kapalabhati</a> und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Agni_Sara" target="_blank">Agni Sara</a>. Du kannst auch mit <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kavacham" target="_blank">Kavacham</a> dein Energiefeld weit machen.</p>
<p>Wenn du willst, kannst du es auch gleich tun. Gib beide Handflächen zum Brustbein und öffne deine Arme nach vorne und in die Weite und nach außen. Gib deine Hände ausatmend zum Brustbein und einatmend nach oben und in die Weite. Und wieder ausatmend zum Brustbein. Einatmen nach vorne und unten und in die Weite. Mache das ein paar Mal und du wirst merken, dass aus der Angst das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gef%C3%BChl" target="_blank">Gefühl</a> der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Weite" target="_blank">Weite</a> geworden ist. <br /> Verwandle Angst in positiv nutzbare Energie. Es ist gar nicht so schwer. Kleinere Ängste kannst du so transformieren. Für stärkere Ängste besuche einen Yoga Kurs oder eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yoga Ferienwoche</a> und im Falle von besonders starken Ängste besuche ein <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/angst/" target="_blank">Yoga Seminar zum Thema Angst</a>. <br /> Auf unseren Internetseiten <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a> kannst du als Stichwörter auch „Angst Seminare“ eingeben und dann bekommst du verschiedene Seminare, die du besuchen kannst und die dir bei verschiedenen Ängsten helfen können.<br /> Wir haben auch die <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/psychologische-yogatherapie/" target="_blank">psychologische Yogatherapie</a>, wo Yoga Übungen verbunden werden mit psychologischer Arbeit. Wir haben zum Teil Heilpraktiker Psychotherapie oder auch ausgebildete Psychotherapeuten in den Yoga Vidya Ashrams, wo du Hilfe bekommen kannst bei Angst.<br /> Alles über Angst ist auch zu finden auf <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a> Dort gibt es ein Suchfeld, wo du „Angst“, „Yoga bei Angst“ oder „Angst Seminare“ eingeben kannst und dann findest du Seminare zum Thema Angst.</p></div>