depression - Blogs - Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda2024-03-28T09:34:04Zhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/feed/tag/depressionYoga bei Depressionenhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/yoga-bei-depressionen2023-11-05T04:30:00.000Z2023-11-05T04:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Die Frage, die mir heute gestellt wurde ist: Hilft Yoga bei Depressionen? Ja, <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga/" target="_blank">Yoga</a> hilft bei Depressionen, da gibt es sogar einige gute Studien dazu. Yoga hilft bei Depressionen, weil Yoga alles macht, was ein Mensch braucht, der depressiv ist. Yoga bei Depressionen heißt zum einen: <a href="https://www.yoga-vidya.de/entspannung/" target="_blank">Entspannung</a> – <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Tiefenentspannung" target="_blank">Tiefenentspannung</a>. Oft sind Menschen, die depressiv sind, antriebsschwach, sie können wenig tun, zwar weiß man, dass bei Depressionen es sehr gut wäre, wenn sie körperlich aktiv wären, Sport machen. Aber manche Menschen, die in einer <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a> sind sind ja geradezu antriebsschwach. Und ihnen dann zu sagen, sie sollen jetzt ins Fitnessstudio gehen und laufen, ist schwierig.</p>
<p>Aber – Yoga beginnt mit Anfangsentspannung und die ist angenehm und wenn Du in der Anfangsentspannung bewusst atmest und durch Deinen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/K%C3%B6rper" target="_blank">Körper</a> hindurchgehst, dann merkst Du schon – etwas Lebendigkeit ist da.</p>
<p>Dann gibt es als nächstes Atemübungen und die Atemübungen sind geradezu genial, um mehr <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a> zu bekommen. Und ich kenne eine Reihe von Psychotherapeutinnen, die mir sagen: Seitdem sie in der Psychotherapie mit Depressiven Atemübungen mit ansagen ist die Psychotherapie viel erfolgreicher als vorher. Denn das Hauptproblem bei Depressiven ist ja eben der Mangel an Energie und das ist ja auch für den Therapeuten/die Therapeutin nicht so einfach. Wenn man wenig Energie hat, oder auch große <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Traurigkeit" target="_blank">Traurigkeit</a> hat, dann ist es auch schwierig eine Therapie zu machen und es ist notwendig, eine Therapie zu machen!</p>
<p>Aber, wenn Du Atemübungen machst, dann zum Einen bekommst Du durch die Atemübungen, ohne dass Du etwas anstrengendes machen musst und ohne Tabletten, die Nebenwirkungen haben, bekommst Du schnell neue Energie und auch etwas mehr Lebensgeist. <br /> Und, wenn Du erstmal Atemübungen gemacht hast und neue Energie hast, dann kannst Du natürlich auch die anderen <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/" target="_blank">Asanas</a> üben. Dann geht auch ein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Sonnengru%C3%9F" target="_blank">Sonnengruß</a>, der vielleicht etwas dynamischer ist, dann gehen die Asanas, die statisch gehaltenen Übungen und die Tiefenentspannung geht besonders gut. Also – Yoga hilft bei Depressionen und zwar ganz normaler klassischer Yoga.</p>
<p>Vom Yogastandpunkt aus kann man Depressionen in drei Gruppen unterteilen: Das erste wären die Depressionen, die verbunden sind mit Energielosigkeit, oder Energiearmut. Hier wirkt Yoga wirklich Wunder. Wenn Du jeden Tag Yoga übst, Du wirst in einer Woche aus der Depression draußen sein, wenn der überwiegende Faktor der Depression Energiemangel ist, denn Yoga hilft ganz genial neue Energie zu bekommen und wir machen so häufig auch Erfahrungen, dass Menschen eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yoga Ferienwoche</a> mitmachen und erst am Ende, in der Abschlussrunde sagen, dass sie eigentlich depressiv waren. Gut, man hat es ihnen in der Anfangsstunde angesehen, diese Ausdrucksarmut und die Traurigkeit in der Stimme aber – nach ein paar Tagen – das Leben ist ein anderes, neue Energie, neue Kraft. Deshalb, wenn Du die Depression, oder die Depression Deines Familienangehörigen letztlich als vorherrschendes Symptom Energiemangel hat, ja, mache eine Yogaferienwoche mit in einem <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga Vidya</a> <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ashram" target="_blank">Ashram</a>. Oder übe eben zu Hause jeden Tag Yoga, am besten wäre es natürlich, Du gehst in eine Yogastunde, einmal die Woche ist schon gut. Oder übe mit einem kostenlosen Internet Yogavideo, die es ja auf unseren Internetseiten gibt.</p>
<p>Die zweite Gruppe von Depressionen beruht auf: Sich nicht spüren, irgendwo eine Art „Gefühllosigkeit“</p>
<p>Auch dabei wirkt Yoga Wunder. Also auch hier kenne ich eine ganze Reihe von Menschen, die mir erzählt haben: Jahrelang haben sie sich selbst nicht mehr gespürt, sie sind irgendwann in eine Depressivität hineingekommen. Es gab erst eine große <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Trauer" target="_blank">Trauer</a> und sie sind nie mehr raus gekommen. Aber – eine Woche intensive Yogapraxis und sie spüren sich wieder und zwar geht das beim Yoga ganz genial ohne jetzt umfangreiche Psychotherapie. Du lernst Deinen Körper zu spüren, Du lernst Deinen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Atem" target="_blank">Atem</a> zu spüren. Du lernst die gedehnten Muskeln zu spüren, Du lernst die gedehnte Haut zu spüren, Du lernst die massierten Muskeln und Organe zu spüren. Und dann, während Du Dich auf die Muskeln und Organe spürst, spürst Du immer mehr den Körper und irgendwann spürst Du die Lebendigkeit des Körpers. Irgendwann spürst Du wieder Energien, irgendwann spürst Du auch wieder Gefühle.</p>
<p>Es gibt vermutlich nichts, was Menschen so schnell wieder in ihr Fühlen hineinbringt, wie <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Hatha_Yoga" target="_blank">Hatha Yoga</a> und eine intensive Hatha Yoga Praxis um so besser.</p>
<p>Eine dritte Gruppe von Depressionen ist verbunden mit Verzweiflung, mit schlechtem <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Selbstwertgef%C3%BChl" target="_blank">Selbstwertgefühl</a>, mit abgrundtiefer Traurigkeit, mit Suizidalität – mit Selbstmordgedanken und so weiter. Das ist die Gruppe der Depressionen, wo die Hatha Yoga Praxis vermutlich allein nicht ausreicht. Da bräuchtest Du einen Psychotherapeuten, oder einen Psychiater, oder, bei <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga Vidya</a> gibt es auch die psychologische Yogatherapie. Aber hier kann Hatha Yoga zusätzlich hilfreich sein. Wenn Du mehr Energie hast ist auch mehr <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a> da. Wenn Du Dich selbst spürst und merkst, dass Dein Körper eine Quelle sein kann von angenehmen Erfahrungen, wenn Du im Yoga zwischendurch schöne Erfahrungen hast, dann sieht das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> auch anders aus.</p>
<p>Und es gab ja auch mal eine Metastudie im Jahre 2016, die hat gezeigt, dass regelmäßige Praxis von Hatha Yoga genauso wirksam ist für die Überwindung von psychischen Erkrankungen wie eine Psychotherapie. Also sogar bei dieser Form von Depression kann Hatha Yoga hilfreich sein, ich würde aber empfehlen: Verbinde bei solchen starken Depressionen Hatha Yoga mit einer Psychotherapie und beides zusammen kann Dir sehr gut helfen.</p>
<p>Mehr Informationen über Yoga auch über die psychologische Yogatherapie Abteilung bei Yoga Vidya und auch über Yogaseminare bei Depressionen auf <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">yoga-vidya.de</a> <br /> Und dort kannst Du zum Beispiel suchen nach <a href="https://mein.yoga-vidya.de/yoga-anfaengerkurs-video" target="_blank">Yoga Anfängerkurs 10 Wochen</a> und dann findest Du eine Videoreihe mit Anleitungen zu einem Yoga Anfängerkurs für Dich allein. Oder suche dort nach Yoga bei Depressionen und dann findest Du noch mehr Tipps, was Du spezifisch machen kannst vom Yoga bei Depressionen. Du findest auch Seminare zum Thema Yoga bei Depressionen. Oder bist Du schon Yogalehrer/Yogalehrerin dann findest Du dort Weiterbildungsseminare. Und wir haben ja auch bei Yoga Vidya die Ausbildung zum psychologischen Yogatherapeuten und dort lernst Du auch noch mal Yoga besonders zu optimieren und anzupassen für Menschen mit Depressionen.</p></div>Welches Buch bei Depression?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/welches-buch-bei-depression2023-07-24T03:30:00.000Z2023-07-24T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Wenn du in einer <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a> bist kannst du dir überlegen, welches Buch du lesen solltest. Oder vielleicht auch, welches Buch ich jemanden schenken sollte, der in einer Depression ist.</p>
<p>Da gibt es verschiedene Überlegungen. Natürlich gibt es jede Menge Bücher über Depression, in denen es darum geht. Aber ist das wirklich hilfreich? - Vielleicht.</p>
<p>Vielleicht willst du aber auch überlegen, ob es etwas gibt, was tiefer geht. Eventuell wäre es gut, ein Buch über einen Heiligen zu schenken. Ich kenne einige Menschen, die z.B. die „Autobiographie eines Yogi“ von <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Yogananda" target="_blank">Paramahamsa Yogananda</a> gelesen haben, als sie in einer Depression waren, und so eine neue Sichtweise auf die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Wirklichkeit" target="_blank">Wirklichkeit</a> gewonnen haben. Oder es gibt das Buch „<a href="https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/sivananda-moderner-heiliger" target="_blank">Swami Sivananda – Biographie eines Heiligen</a>“. Auch hier bekommst du eine neue Sichtweise im Leben.<br /> Also manchmal ist es bei Depression gut, nicht noch mehr darüber zu lesen, sondern Biographien über einen Weisen, einen Heiligen, die einen tieferen Sinn ergeben.</p>
<p>Manche Menschen lieben auch Witze-Bücher in einer Depression, aber das ist eher in depresssiven Verstimmungen.</p>
<p>Es gibt aber auch spirituelle Bücher mit spirituellen Anekdoten und Geschichten, z.B. von Anthony de Mello. Der hat eine Menge von schönen Geschichten geschrieben, die zur Seele gehen und dir gerade dann helfen, wenn du etwas in einer Depression bist. Überlege also, ob es eine spirituelle Richtung gibt, aus der heraus du Bücher lesen willst. Oder lies einmal etwas ganz anderes aus einer spirituellen Richtung, wo du noch nichts gelesen hast. Manchmal sagt man nämlich, die Depression soll dir helfen, deine bisherigen Werte des Lebens zu überdenken und dich für andere Werte zu öffnen. Nicht umsonst führt die Depression dazu, dass du weniger Außenorientierung hast. Vielleicht hilft es, Bücher über den Sinn des Lebens zu lesen, geschrieben von Menschen, die einen Sinn des Lebens in ihrer <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Spiritualit%C3%A4t" target="_blank">Spiritualität</a> gefunden haben und dir vielleicht Tipps geben können, wie du dem auch nachgehen kannst.</p>
<p>Depression wird oft als <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Krankheit" target="_blank">Krankheit</a> bezeichnet und mag es auch in vielen Fällen sein. In vielen Fällen ist Depression aber eine Sinnsuche, eine Sinnfrage, und der gehst du am besten nach.</p>
<p>Wenn du Bücher suchst, die spirituell inspirierend sein können, dann kannst du auch in unseren <a href="https://shop.yoga-vidya.de/" target="_blank">Internet-shop</a> gucken: yoga-vidya.de und dann suchen nach „inspirierendes Buch“. Auf unseren Internet-Seiten kannst du viele Bücher kostenlos online lesen, z.B. auch die Biographie über Swami Sivananda, und natürlich kannst du Bücher über unseren online-shop bestellen.</p></div>Was ist Depression?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/was-ist-depression2023-05-23T03:30:00.000Z2023-05-23T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Eine Frage, die mir gestellt wurde lautet: Was ist <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a>? Ich bin kein Psychiater, kein Mediziner, habe zwar auch etwas Psychologie studiert aber ich bin vor allen Dingen Yoga Übender und Yogalehrender und spiritueller Berater. <br /> Was ist das, was Menschen als Depression bezeichnen?<br /><br /> Vom etymologischen Wortstamm her bedeutet Depression Niedergeschlagenheit, d.h. einer der verschiedenen Gemütszustände.<br /> Vom <a href="https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/" target="_blank">Ayurveda</a> her würden wir sagen, dass es drei Grundtemperamente gibt, nämlich <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Vata" target="_blank">Vata</a>, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Pitta" target="_blank">Pitta</a> und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kapha" target="_blank">Kapha</a>. Vata ist das Luftelement. Pitta ist das Feuerelement. Kapha ist das Erd-Wasser-Element. Jedes dieser Elemente, jedes dieser Temperamente kann in die Übersteigerung gehen.<br /> Vata übersteuert, also Luftigkeit übersteigert mündet in <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Angst" target="_blank">Angst</a>.<br /> Pitta übersteuert, Feuer, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a>, Enthusiasmus münden in <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/%20%C3%84rger" target="_blank">Ärger</a>.<br /> Kapha, eigentlich Erd-Wasser-Element, Gemütlichkeit und Ruhe landet in der Depression wenn es übersteigert ist.<br /><br /> So könnte man auf die Frage: Was ist Depression? Antworten: Übersteigertes Kapha. Wenn du z.B. merkst, dass etwas Depressivität in dir landet, dann kannst du überlegen was du tun kannst um Kapha zu reduzieren.<br /> Im Ayurveda gibt es da einige Tipps, angefangen von warmes oder heißes Wasser trinken, Ingwer essen, wohltuende Massagen, körperliche Aktivität, <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/" target="_blank">Asanas</a>, <a href="https://www.yoga-vidya.de/prana/pranayama" target="_blank">Pranayama</a>, all das hilft wieder rauszukommen.<br /> Aber Ayurveda geht noch weiter. Was ist Depression? Es ist der Endzustand der Steigerung der Übersteigerung der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Dosha" target="_blank">Doshas</a> in der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Psyche" target="_blank">Psyche</a>. Also auch übermäßige Angst kann irgendwann münden in Schlaflosigkeit, Nervosität, Unruhe und dann brechen die Systeme zusammen in die Depression.<br /><br /> Oder auch Pita, Ärger, Reizbarkeit, Frustration, Intoleranz, Cholerie kann umschlagen ins Burnout und damit in die Depression. Und so könnte man sagen, dass Depression zum einen die direkte Übersteigerung des Kapha Prinzips ist und durch Aktivität und Antrieb, Ansporn zu überwinden ist. Depression kann aber auch der Endzustand der Übersteigerung des Vata-Prinzips sein, also der Ängstlichkeit. Das gilt es zu überwinden durch einen ruhigen Tagesablauf, durch feste Zeitpunkte der Ernährung, durch Wärme und Erdung. <br /><br /> Depression kann der psychische Endzustand eines übersteigerten Pitta-Prinzips sein. Es ist zu überwinden durch <a href="https://www.yoga-vidya.de/entspannung/" target="_blank">Entspannung</a> und Fürsorglichkeit, Singen und Loslassen und es sich gut gehen lassen.<br /><br /> Depression kann man auch in verschiedenen Graden unterscheiden. Es gibt die leichte Niedergeschlagenheit, die leichte Erschöpfung, die stärkere Erschöpfung, die Freudlosigkeit, die Verzweiflung, die klinische Depression, die psychotische Depression, die dich wieder Antriebslos macht, unfähig macht irgendetwas im Alltag zu tun und die auch mit Selbstmordgedanken verbunden sein kann. <br /><br /> So gibt es ein weites Spektrum von Depression. Man könnte fragen, was ist Depression? – Letztlich der Sammelname für die Niedrigenergiezustände des Menschen und auch verbunden mit einem traurigem Gemütszustand. <br /> Was ist Depression? Ein Zeichen <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> zu üben. Wenn du Yoga übst bekommst du neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a>, neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a> und siehst einen tieferen Sinn im Leben.<br /><br /> Mehr Informationen über Depression und wie du dort rauskommen kannst auf unseren Internetseiten <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a> - da gibt es ein Suchfeld, wo du Depression eingeben kannst, dann findest du mehr Tipps zu dem Thema oder einfach Yoga Vidya oder Yoga Kurs oder Yoga Ferien.</p></div>Warum Depression in der Schwangerschaft und nach der Geburt?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/warum-depression-in-der-schwangerschaft-und-nach-der-geburt2022-11-22T04:30:00.000Z2022-11-22T04:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Manche Frauen haben depressive Episoden in der Schwangerschaft. Man spricht auch von der Wochenbettdepression. Das ist nichts Neues. Manche Frauen haben auch nach der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Geburt" target="_blank">Geburt</a> depressive Verstimmungen auch bis zu voller <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/" target="_blank">Depression</a>. Das ist gar nicht mal so selten.<br /> Warum ist das so?<br /> Die westliche Medizin würde sagen, dass das mit hormoneller Veränderung zusammenhängt. In der Schwangerschaft ändern sich die Hormone und das ist nicht bei allen Frauen gleich. Bei manchen Frauen geschieht es während der Schwangerschaft, dass sich die Hormone so verändern, dass es auch zu Depression führen kann. <br /> So ist es auch manchmal nach der Geburt. Vielleicht werden manchmal erst Glückshormone ausgeschüttet über die Geburt, aber manchmal kommt eine Depression. Da ist das kleine Wesen neben dir, zu dem du <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Liebe" target="_blank">Liebe</a> empfindes. Aber trotzdem erscheint alles traurig und sinnlos. Du erfährst so viel von den anderen Müttern, die so glücklich und enthusiastisch sind und erzählen, dass das größte <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gl%C3%BCck" target="_blank">Glück</a> die Geburt war. Du selbst fühlst dich wie ein Häufchen Elend. Sei dir <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Bewusst" target="_blank">bewusst</a>, so selten ist es nicht. Sprich offen zu deiner Hebamme, sprich offen zu deiner Gynäkologin darüber oder mit dem Hausarzt. Es ist bekannt und es gibt Tipps. <br /> Du kannst einiges machen. Es gibt auch psychologische Begründungen, warum Depression in der Schwangerschaft. Wenn eine Frau schwanger wird, dann ändert sich die Lebensperspektive. Manche der Träume werden dann nicht mehr möglich sein. Für die nächsten Jahre werden sich die Momente um das <a href="https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/" target="_blank">Kind</a> herum zentrieren. Das kann manchmal eine Trauerphase sein um das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a>, das du verloren hast. Auch das gilt es anzunehmen. Auch eine Schwangerschaft kann eben ein Abschied sein. Zu einem Abschied kann auch mal eine solche Phase gehören. Genauso auch die Depression der Schwangeren bzw. nach der Geburt die Wochenbettdepression kann auch so eine Trauer sein. Das bisherige Leben ohne Kind ist vorbei. Ein neues Leben erwartet mich. <br /> Für manche Menschen ist Depression auch so eine Art Coping-Strategie. Um von einem Lebensstadium in das andere überzugehen, brauchen sie eine Phase der Ruhe. Wenn man sich diese Ruhe nicht selbst nimmt, dann geschieht sie durch die Depression. <br /> In diesem Sinne kannst du überlegen, ob es vielleicht einfach nur eine vorrübergehende Phase ist, eine gewisse Trauer, die du vielleicht annehmen kannst, bevor du bereit bist für das Abenteuer des Neuen. Denn natürlich sind <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Schwangerschaft" target="_blank">Schwangerschaft</a> und Geburt nicht nur ein Verlust, sondern auch ein großes Geschenk. Das Schöne ist, in den meisten Fällen vergeht die Wochenbettdepression von selbst. Meistens nach ein paar Tagen/Wochen und auch Schwangere werden nach einer Periode der Depressivität wieder freudevoll und mutig.<br /> Wenn das nicht so zügig geht oder die Depression sogar mit Selbstmordgedanken in Verbindung ist, dann suche dir professionelle Hilfe. Suche dir einen Psychotherapeuten, einen Psychiater oder gehe zum Sorgentelefon oder nutze die telefonische Seelsorge oder auch im Internet die Chat-Seelsorge. Es gibt vieles, was man tun kann, um über die Depression hinauszuwachsen. Du musst nicht dauerhaft verweilen.<br /> Eine gute Weise über Depression hinauszuwachsen ist auch <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a>. Wenn du schon Yoga gemacht hast, dann will ich dich ermutigen mache wieder Yoga. Wenn es nicht dich, sondern deine Partnerin betrifft, dann ermutige sie. Schenke ihr vielleicht einen Yoga Gutschein. Gehe mit ihr gemeinsam in einen Yoga Kurs oder begleite sie in den Schwangeren Yoga Kurs oder gehe mit ihr zum Schwangeren Rückbildungskurs. Übernimm in der Zeit das Baby. Eine Stunde geht das schon. Yoga hilft Spannungen zu reduzieren. Yoga hilft neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a> zu bekommen, neues Gespür zu bekommen und sich auch auf das neue Abenteuer des Lebens zu freuen, das die Schwangere oder die neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mutter" target="_blank">Mutter</a> erwartet.</p></div>Meditieren bei Depressionenhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/meditieren-bei-depressionen2022-08-27T03:30:00.000Z2022-08-27T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Sollte man bei Depressionen meditieren? Ist es gut, bei <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depressionen</a> zu meditieren? Oder ist es besser, nicht zu meditieren bei Depressionen? Wie würdest du bei Depressionen meditieren?<br /> Das sind einige Fragen, die du dir stellen kannst. <br /> Meine direkte Antwort lautet: Ja, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meditieren" target="_blank">meditieren</a> ist gut bei und gut gegen Depressionen. Da gibt es inzwischen eine gute Studienlage. Im Jahr 2016 gab es eine große Meta-Studie. Die hat gezeigt, dass zum einen regelmäßiges <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Hatha_Yoga" target="_blank">Hatha Yoga</a> zumindest gegen Depressionen genauso wirksam ist wie eine Psychotherapie. Es gibt auch einige Studien, die zeigen, dass <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a> gegen Depressionen hilfreich ist.<br /> Ich will das zu Anfang gleich so klar sagen, denn in den 70er- und 80er-Jahren gab es manchmal Bedenken gegen die Meditation von Seiten der Psychologen. Dort gab es die <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/angst/" target="_blank">Angst</a>, dass jemand, wenn er depressiv ist und dann meditiert, noch mehr in die Depression rutscht. Dann kreist er noch mehr in seinen Gedanken. Das war aber ein irrtümliches Verständnis sowohl von Depression als auch Meditation.<br /> Was macht denn ein depressiver Mensch den ganzen Tag? Vor allem, wenn er so depressiv ist, dass er noch nicht mal zur Arbeit geht. Und dass er seinen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Alltag" target="_blank">Alltag</a> nicht bewältigen kann? Seine Gedanken kreisen den ganzen Tag. Er ist in einem depressiven Gemütszustand. Wie kommt er da raus?</p>
<p>Die Meditation hilft dabei. Meditation gibt es verschiedene Möglichkeiten. Ich unterscheide bei der Depression ja gerne, nicht nur in Graden – es gibt depressive Verstimmungen, die leichte Depression, die psychotische Depression. Die psychotische Depression braucht typischerweise die Behandlung durch einen Psychiater, der vielleicht sogar mit Medikamenten arbeiten muss. Aber die anderen Stufen haben auch drei verschiedene Arten, die verbunden sind mit Energiemangel.<br /> Zum zweiten gibt es die Depression, die damit verbunden ist, dass man sich selbst nicht mehr spürt.<br /> Zum dritten gibt es die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a>, die mit großer <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Traurigkeit" target="_blank">Traurigkeit</a>, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Verzweiflung" target="_blank">Verzweiflung</a> und vielleicht sogar Suizidalität verbunden ist. <br /> Bei allen drei Arten von Depressionen hilft meditieren. Zum einen hilft meditieren, damit du neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a> bekommst. Meditieren ist so einfach. Vieles andere, was dir bei Depression empfohlen wird, wie Sport usw. oder regelmäßig zum Psychotherapeuten zu gehen, braucht einiges an Anstrengung. Währenddessen kannst du Meditation zu Hause machen. Es gibt Meditationsanleitungen z.B. als Video. Ich habe den ganzen <a href="https://mein.yoga-vidya.de/meditationskurs-anfaenger" target="_blank">Meditationskurs für Anfänger</a> als kostenloses Internetvideo veröffentlicht, am einfachsten zu finden auf der <a href="https://blog.yoga-vidya.de/yoga-vidya-app/" target="_blank">Yoga Vidya App</a> oder auf Google Playstore. Dort kannst du dich in die Meditation führen lassen. Meditation gibt dir mit wenig Aufwand – du sitzt ja einfach nur da – viel neue Energie, Lebensmut und neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kraft" target="_blank">Kraft</a>.<br /> Das zweite womit Depressionen oft verbunden sind, ist das Nicht-Fühlen. Hier hilft auch meditieren. Es gibt Meditationen, die auf dein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Herz" target="_blank">Herz</a> gehen. Du spürst dein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Herzchakra" target="_blank">Herz-Chakra</a>, dein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Stirnchakra" target="_blank">Stirn-Chakra</a>. Oder es gibt die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Sushumna-Aktivierungs-Meditation" target="_blank">Sushumna Aktivierungsmeditation</a>, bei der du deine Wirbelsäule spürst. Es gibt auch den sogenannten <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Bodyscan" target="_blank">Bodyscan</a>, bei dem du deinen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/K%C3%B6rper" target="_blank">Körper</a> spürst. Es gibt die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Laya_Chintana_Meditation" target="_blank">Laya Meditation</a>, bei der du durch die einzelnen Körperregionen hindurch gehst. Das hilft auch, dass du dich selbst wieder spürst, dein Körper- und Energiesystem. Vermutlich eine der effektivsten Weisen. Du musst gar nicht erst versuchen, deine Emotionen und Gefühle zu spüren. Du spürst erstmal den <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/K%C3%B6rper" target="_blank">Körper</a>, den <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Atem" target="_blank">Atem</a>, das <a href="https://www.yoga-vidya.de/prana/" target="_blank">Prana</a> und dann spürst du auch den Rest. <br /> Dann gibt es noch die dritte Art der Depression, die verbunden ist mit Traurigkeit, Verzweiflung, Suizidalität. In der Meditation lernst du da zweierlei:</p>
<p>1. Du lernst, dass du dich lösen kannst von den Gedanken. Die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gedanke" target="_blank">Gedanken</a> mögen da sein, aber du kannst dich von ihnen lösen. Da mögen Verzweiflung, Traurigkeit, Gekränktheit, Sinnlosigkeit sein aber du bist nicht mehr traurig, sondern du nimmst die Traurigkeit wahr. Nicht du empfindest dich und dein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> als sinnlos, sondern du erlebst den Gemütszustand, der verbunden ist mit Gedanken der Sinnlosigkeit. So lernst du, dass du das nicht bist. Wenn du das festgestellt hast, dann ist dort <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freiheit" target="_blank">Freiheit</a>. Du musst noch nicht mal deine Traurigkeit, deine Verzweiflung, deine Gekränktheit loswerden. Alles hat seine Berechtigung und darf da sein. Sie müssen dich nicht so belasten. <br /> 2. Meditation erweckt deine Energien. Hast du wieder Energie und geht deine Energie zum Herz-Chakra, dann kommt neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a>. Geht deine Energie zum dritten Auge, dann erwacht deine <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Intuition" target="_blank">Intuition</a> und dein Leben macht wieder Sinn. Meditation öffnet dich zu einer höheren <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Wirklichkeit" target="_blank">Wirklichkeit</a> und du spürst dich wieder im Kontakt. Und so ist Meditation sehr wirksam bei und gegen Depressionen. <br /> Wenn dich das selbst betrifft, dann lade dir doch jetzt eine Meditation runter, dass du meditieren kannst. Gehe zum Beispiel auf den Google Play Store und suche nach Yoga Vidya. Lade dir im Google Play Store oder bei iTunes die Yoga Vidya App runter und dann wirst du Schritt für Schritt geführt werden zum Meditationskurs für Anfänger oder meditiere damit auf YouTube oder gehe auf die Yoga Vidya Seiten. Auch dort findest du Meditationsanleitungen. <br /> Warte nicht, du kannst gleich anfangen zu meditieren. Meditiere jeden Tag ein oder zweimal und du wirst merken, dass es dir schon bald besser gehen wird. Wenn du noch mehr gegen die Depression machen willst, dann übe noch <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Tiefenentspannung" target="_blank">Tiefenentspannung</a> und Yoga. Wenn du so tief in der Depression bist, dass du krankgeschrieben bist, dann hast du ja auch Zeit dafür. Mache parallel den Yoga Anfänger Kurs als Video und den Meditation Anfänger Video Kurs und so wird es dir schnell wieder besser gehen. Alles Gute!<br /><br /> Und wenn du in psychologischer, psychotherapeutischer oder psychiatrischer Behandlung bist, wird das alles umso besser anschlagen, wenn du begleitend zu diesen Maßnahmen auch meditierst.</p></div>Die Depression annehmenhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/die-depression-annehmen2022-07-01T03:30:00.000Z2022-07-01T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Hast du plötzlich einen Energiemangel? Weißt du irgendwann nicht mehr, was du überhaupt tun sollst? Du bist von Trauer, Verzweiflung, Sinnlosigkeit überwältigt?<br /> Manche Menschen denken, jetzt müssten sie die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a> bekämpfen, aber oft ist es eine klügere Weise, die Depression anzunehmen. Depression hat nämlich auch ihren Sinn.<br /> Man kann sagen, es gibt in der Natur drei Grundemotionen: <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/%C3%84rger" target="_blank">Ärger</a>, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Angst" target="_blank">Angst</a> und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a>. Vom Ayurveda her würden wir sagen: Ärger ist die Übersteuerung von <a href="https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/ayurveda-typen/ayureda-typen-pitta/" target="_blank">Pitta</a>, dem Feuerprinzip. Angst ist Übersteuerung von <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Vata" target="_blank">Vata</a>, dem Luftprinzip. Depression ist die Übersteuerung von <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kapha" target="_blank">Kapha</a>, dem Erd-Wasserprinzip.</p>
<p><br /> Letztlich landen jedoch alle Dosha-Übersteuerungen irgendwann auch in der Depression. Also, z. B. der Jähzorn, die Reizbarkeit und die Frustration des Pittatyps, schlägt irgendwann um in <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Burnout" target="_blank">Burnout</a>. Oder auch die Angst, die Unruhe, die Nervosität, die Schlaflosigkeit einer Vataübersteuerung, also Ängste und Panik, können auch in Depression umschlagen. Glücklich sind die Kapha-Typen, da ist der erste Schritt der Übersteuerung des Kaphaprinzips dann die Depression. Wenn du das weißt, dann kannst du erstmal die Depression annehmen und sagen, sie ist ein Zeichen dafür. Vom <a href="https://www.yoga-vidya.de/ayurveda/" target="_blank">Ayurveda</a> her würdest du jetzt erst einmal überlegen, ob die Depression eine Übersteuerung von Kapha ist, oder ist sie der Endzustand der Übersteuerung von Pitta, oder von Vata.</p>
<p><br /> Und im Ayurveda würdest du jetzt bestimmte Dinge machen. Wenn die Depression der Ausdruck eines Übermaßes von Pitta ist, dann würdest du schauen, wie du pittareduzierende Maßnahmen einleitest. Eben z. B. <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Entspannung" target="_blank">Entspannung</a>, Singen, es dir wohl gehen lassen, Leistungsdruck herausnehmen, einmal auf dich selbst hören.<br /> Wenn die Depression aus einem Übermaß an Vata kommt, dann würdest du versuchen, das Vataelement zu reduzieren. Einen klaren Tagesablauf, feste Strukturen, zu gleichen Zeiten aufstehen, zu gleichen Zeiten essen, warme, wärmende Speisen zu dir nehmen, zu gleichen Zeiten abends einschlafen, vielleicht zur gleichen Zeiten Yogaübungen undsoweiter machen. Zusätzlich könntest du vielleicht zum Einreiben oder zur Massage Vata reduzierende Öle verwenden.</p>
<p><br /> Wenn dagegen die Depression aus einem Übermaß an Kapha stammt, dann gilt es auch, die Depression als ein Zeichen der Kaphaübersteuerung anzunehmen und aus dem Kaphaprinzip herauszukommen. Dazu brauchst du etwas Animierung, du brauchst Belebung, dann ist der Tritt in den Hintern wichtig, irgendjemand, der dich fast zwingt, etwas zu tun. Du suchst etwas Abwechslung, du brauchst ein bisschen Stimulierung. Du siehst, es ist etwas anders.<br /> Der Pittamensch in der Depression braucht erst einmal <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ruhe" target="_blank">Ruhe</a>, der Vatamensch braucht Struktur, der Kaphamensch braucht Anregung.<br /> So gilt es also, die Depression anzunehmen und zu überlegen, wofür sie ein Zeichen ist.</p>
<p><br /> Depression kann natürlich auch noch für etwas anderes ein Zeichen sein, also vielleicht eine Überforderung. Vielleicht ist etwas erledigt und du bist etwas erschöpft und brauchst Ruhe. Vielleicht eine Trauerphase, weil du jemanden verloren hast oder auch eine Enttäuschung. Auch Enttäuschung ist eine Form von <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Trauer" target="_blank">Trauer</a>.<br /> Nimm die Depression erst einmal an und erkenne: Sie ermöglicht dir, dich mit dir selbst zu beschäftigen, Kraft zu sammeln, Neues zu tun. So ähnlich, wie auf die Nacht der Tag folgt, auf den Winter der Sommer, folgt auch auf die Depression wieder neuer Tatendrang.</p>
<p><br /> Wenn du es vielleicht versäumt hattest, dir freiwillig eine Ruheperiode zu geben, dann bist du jetzt dazu gezwungen. Nimm es als Solches an und sei dir <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Bewusst" target="_blank">bewusst</a>, dass du auch wieder daraus herauswachsen wirst.<br /> Nimm dir eventuell professionell Hilfe, Gerade, wenn die Depression länger ist als ein paar Wochen, wenn sie mit Selbstmordgedanken, Antriebslosigkeit oder einer Unfähigkeit, den <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Alltag" target="_blank">Alltag</a> zu bewältigen, verbunden ist. Dann suche dir vielleicht professionelle Hilfe, vielleicht Psychotherapie, notfalls gehe auch in die Psychiatrie. Mache vielleicht <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a>. Nimm die Depression als ein Zeichen, dein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> vielleicht tiefer zu orientieren. Beginne mit <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a>. Eventuell komme einmal zu einem <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga Vidya</a> <a href="https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/ashram/" target="_blank">Ashram</a> Seminarhaus und mache eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yogaferienwoche</a> mit. Du wirst merken, in ein paar Tagen geht es dir schon wieder besser. Mehr Information über Yoga bei Depression, wie auch psychologische Yogatherapie, kostenlose Internetvideos, mit denen du auch für dich zu Hause ganz bequem mit Yoga, Meditation und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Tiefenentspannung" target="_blank">Tiefenentspannung</a> beginnen kannst, auf unserer Seite <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a>.</p></div>Depression - Welche Symptome habe ich - Welchen Arzt soll ich aufsuchen - Welche Medikamente helfen?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/depression-welche-symptome-habe-ich-welchen-arzt-soll-ich-aufsuch2022-06-25T03:30:00.000Z2022-06-25T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Welche Symptome habe ich die für <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a> sprechen würden? Welchen Arzt soll ich bei Depression aufsuchen? Welche Medikamente gibt es bei Depression?<br /> Welche Symptome hat man, damit etwas als Depression klassifiziert wird?<br /> Ich muss jetzt zugeben, ich bin kein Psychiater und kein Psychologe. Ich bin Yogalehrer und habe schon vielen Menschen geholfen aus Niedrigenergie Phasen herauszukommen und aus einem niedergeschlagenen Gemütszustand wieder einen anderen Aspekt im <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> zu sehen. Ich habe vielen Menschen geholfen, die ein melancholischeres Temperament haben, die lichtvolle Seite des Lebens zu sehen und ich habe viele Menschen begleitet, die aus <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Burnout" target="_blank">Burnout</a> in die Depression gekommen sind, die in die Sinnlosigkeit gekommen sind, wieder mehr <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a> und Sinnhaftigkeit zu leben.<br /> Aus diesem Grund will ich aus dieser Sicht etwas sagen. Es gibt verschiedene Formen von Depression, damit auch unterschiedliche Symptome. <br /> Ein Symptom wäre ja der Energiemangel. Wenn du mich schon öfters gehört hast, dann musst du das jetzt durchhalten. Vielleicht hast du dann die Zeit dafür, wenn nicht, dann überspringe ein paar Sätze.</p>
<p><br /> Ein Symptom der Depression ist der Energiemangel und wenn der Energiemangel im Vordergrund steht, dann helfen die <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> Übungen ganz vorzüglich. Es gibt auch nicht anstrengende Yoga Übungen, wie Yoga Atemübungen, <a href="https://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Mantras.html" target="_blank">Mantras</a> singen oder Mantras hören wie Om tönen oder <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-uebungen/asana/" target="_blank">Asanas</a> ohne anstrengende Übungen, wie zum Beispiel <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Tiefenentspannung" target="_blank">Tiefenentspannung</a>. Das gibt schnell neue Energie und hilft dir über Depression hinauszuwachsen.</p>
<p><br /> Wenn du bei Depression das Symptom des Mangels hast, das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gef%C3%BChl" target="_blank">Gefühl</a> hast, dich nicht zu spüren, auch dann hilft dir Yoga sehr gut. Über Asanas, bewusste Körperübungen, spürst du die Dehnung, die Muskelanspannung, die Empfindungen der Haut. Dann kommt die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a>, du spürst die Lebendigkeit und dann kommen die Gefühle. Also das Symptom der Gefühllosigkeit, das manche Menschen bei der Depression haben, wird durch Yoga gut überwunden.</p>
<p><br /> Es kann weitere Symptome geben wie Sinnlosigkeit, wie Verzweiflung, Suizidgedanken, Unfähigkeit aufzustehen, Unfähigkeit zu schlafen und trotzdem Müdigkeit am Tag. Wenn du viele Symptome davon hast und das auch über mehrere Wochen dann ist deine Depression mehr als nur eine Verstimmung. Dann ist sie eine <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Krankheit" target="_blank">Krankheit</a> und es ist gut einen Psychotherapeuten oder Arzt aufzusuchen. Im Internet findest du auch Tests. Du kannst da Depressionstest eingeben und dann sehen, ob es jetzt zügig an der Zeit ist, dass du dir kompetente Hilfe suchst. Begleitend kann dabei auch Yoga helfen. Ich kenne viele Menschen, die Depression hatten und die über eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">5-tägige Yoga Ferienwoche</a> ihre Depressivität überwunden haben, Techniken gelernt haben, damit es ihnen besser geht.<br /> Nicht umsonst hat zum Beispiel eine Metastudie ergeben, dass regelmäßiges ausüben von <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Hatha_Yoga" target="_blank">Hatha Yoga</a> genauso effektiv ist zur Behandlung von psychischen Störungen wie eine Psychotherapie. Deshalb, wenn du also jetzt schon mich hörst als Yogalehrender, vielleicht ist das ein Zeichen, dass du Yoga mal ausprobierst und du kannst Yoga auch verbinden mit Psychotherapeuten oder Psychiater.</p>
<p>In jedem Fall, bevor du näher oder tiefer über Suizid nachdenkst, ist es besser du lässt dich in die Psychiatrie einweisen. Alles ist besser als deinem Leben ein Ende zu setzen. Denn dem Leben ein Ende zu setzen ist etwas Endgültiges. Alles andere kannst du vorher noch probieren.</p>
<p><br /> Welchen Arzt solltest du aufsuchen? <br /> Der Hausarzt wäre der erste Ansprechpartner, insbesondere wenn er dich gut kennt. Er wird dich typischerweise an einen Psychotherapeuten oder Psychiater verweisen. Normalerweise kann dir der Hausarzt nicht bei Depression helfen. Insbesondere würde ich dir nicht empfehlen einfach Medikamente zu nehmen. <br /> Die moderne Forschung sagt, dass Anti-Depressiva manchmal helfen können, aber sie helfen besonders wenn sie in Verbindung mit einer Psychotherapie genommen werden. Psychopharmaka, Anti-Depressiva ohne eine Psychotherapie sind nicht so sinnvoll. Deshalb lass dir nicht einfach von deinem Hausarzt Psychopharmaka, Anti-Depressiva verschreiben, sondern gehe zu einem Psychotherapeuten oder zu einem Psychiater, der gleichzeitig Psychotherapeut ist und dir dann eventuell eine Kombinationsstrategie macht.</p>
<p><br /> Welche Medikamente helfen?<br /> Ich bin kein Arzt und ich werde dir jetzt nicht Anti-Depressiva empfehlen. Da gibt es andere Internetseiten, die da Empfehlungen machen. Aber welche anderen Medikamente helfen von Standpunkt des Yoga?</p>
<p>Es gibt pflanzliche Heilmittel. Es gibt zum Beispiel den typischen Stimmungsaufheller namens Johanniskraut. <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Johanniskraut" target="_blank">Johanniskraut</a> hat sich als sehr effektiv erwiesen zur Behandlung von leichten bis mittelstarken Depressionen. Wenn du ein Johanniskrautpräparat mal eine Woche oder sagen wir einen Monat bis zwei Monate nimmst, dann kann dir das vielleicht über eine Niedrigenergiephase hinaushelfen. <br /> Du musst aber auch wissen, dass selbst Johanniskraut Nebenwirkungen hat. Es macht dich sensibler auf Sonnenstrahlen und es hat auch Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten. <br /> Wenn du Johanniskraut nimmst, dann gibt es bestimmte andere Medikamente, deren Wirksamkeit dadurch beeinflusst wird. Es ist nicht deshalb, weil es ein Pflanzenpräparat ist, ungefährlich. Aber vorrübergehend kann es helfen. <br /> Dann gibt es natürliche Stimmungsaufheller, wie einen Kräutertee oder auch manche sagen scharfe Gewürze helfen gegen Depression. Manche sagen, dass Baldrian nicht nur gegen Ängste helfen, sondern auch die Stimmung hebt. Auch Pfefferminzöl oder Zitrusöl, eine Öllampe mit einer Zitrusöl Duftnote hilft es. Das sind leichte Dinge. Wenn du schweres Geschütz willst, dann brauchst du einen Psychiater, der dir das sagt.<br /> Ansonsten probiere Yoga und <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a>. Das hat sich als sehr effektiv erwiesen. Am besten in einer Gruppe oder auch in einer Yoga Ferienwoche zum Beispiel am Sonntag beginnen dort Yoga Ferienwochen. Du musst nicht warten, monatelang auf einen Platz. Du kannst einfach am Sonntag hinfahren.<br /> Du kannst auch zu einem anderen Zeitpunkt gehen. Du wirst merken, dass das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> nach einer Woche anders aussieht mit Yoga.<br /> Wenn du sagst, das ist mir jetzt alles zu kompliziert und das bekomme ich nie hin, dann haben wir auch kostenlose Videos und Audios, wo du zuhause bei dir selbst Anleitung finden kannst. Und das kann auch schon hilfreich sein gegen Niedergeschlagenheit und mindestens gegen depressive Verstimmungen und hilfreich sein begleitend zu einer Anti- Depressionstherapie.<br /> Alle Informationen zu Depression, den Videos und Audios, Yoga Übungen, den Yoga Centern und der Yoga Seminarhäuser und Ashrams auf <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a></p></div>Depression – was tun als Partner?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/depression-was-tun-als-partner2022-06-24T03:30:00.000Z2022-06-24T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Angenommen Dein Partner oder Deine Partnerin ist in die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a> geraten. Was solltest Du tun? Jetzt hängt es natürlich davon ab, welchen Grad die Depression hat. Ist es eine leichte depressive Verstimmung, dann hilft es meistens, Verständnis zu äußern, zuzuhören, streicheln, etwas massieren, kuscheln, etwas Zeit geben. Ist es eine massivere Depression, vielleicht sogar eine klinische Depression, dann ist das Ganze etwas schwieriger.</p>
<p>Zunächst einmal wäre es wichtig, dass Du auch selbst psychologische Beratung bekommst. Dass Du vielleicht von dem behandelnden Arzt oder Psychotherapeuten ein paar Tipps bekommst, was Du machen kannst. Anstatt dass Du nur selbst überlegst, hoffentlich ist dann Dein Partner oder Deine Partnerin in Behandlung, dann lass Dir selbst Tipps geben.</p>
<p>Früher war es so, dass in der Depression nur der Kranke behandelt wurde. Heute können auch die Angehörigen durchaus Tipps bekommen und die Krankenkassen zahlen durchaus auch in bestimmten Fällen sogar die Psychotherapie der Angehörigen. Aber es muss ja auch nicht gleich eine volle Psychotherapie sein. Ein Tipp wäre, lass Dir vom Psychotherapeuten, der Deinen Partner behandelt, etwas erzählen, was Du vielleicht machen kannst.</p>
<p>Was tun als Partner? Natürlich wäre zuerst einmal wichtig, dass Du Deinen Partner irgendwo inspirierst, Hilfe zu suchen, eben zum Beispiel über Psychiater oder Psychotherapie, vielleicht über eine psychosomatische Klinik. Oder vielleicht gehst Du mit ihm oder ihr mal zusammen in einen <a href="https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/ashram/" target="_blank">Yoga-Ashram</a> für <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yogaferien</a>. Vielleicht besuchst Du mit ihm oder ihr zusammen einen Yogakurs, oder schenkst ihm ein paar Massagen. Tatsächlich gibt es ein paar empirische Studien, die zeigen, dass Massagen hilfreich sind. Vielleicht schenkst Du ihm eine Meditations-CD. Denn es gibt einige Hinweise, dass <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a> hilfreich ist bei Depression. Vielleicht schickst Du ihm einen Link von dem <a href="https://mein.yoga-vidya.de/yoga-anfaengerkurs-video" target="_blank">Yoga-Vidya Yogakurs für Anfänger</a> als kostenlosem Videokurs.</p>
<p>So kannst Du einiges machen. Was aber auch wichtig ist, dass Du als Partner nicht selbst in Schuldgefühle versinkst. Jeder ist für sich selbst zuständig. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Du kannst helfen und Du kannst tun. Aber manchmal musst Du auch sagen: „Mehr kann ich auch nicht tun. Und niemandem ist damit geholfen, dass ich ein schlechtes <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gewissen" target="_blank">Gewissen</a> habe.“</p>
<p>Eventuell musst Du auch etwas tun, dass Du nicht selbst in die Depression hinein sinkst. Denn damit ist auch niemandem geholfen. Du kannst auch sagen: „Ich muss auch dafür sorgen, dass es mir gut geht und vielleicht auch den Kindern gut geht.“ Und so kümmere Dich auch um Dich selbst.</p>
<p>Eventuell verabschiedet sich Dein Partner in die Depression und Du erreichst ihn nicht mehr. Das ist schmerzhaft, aber wenn es nicht zu ändern ist, kannst Du auch nichts ändern. Du kannst ihm oder ihr sagen: „Ich bin für Dich da, wenn Du mich brauchst. Lass mich wissen, wenn Du wieder für mich offen bist.“</p>
<p>Und dann mache vielleicht Yogaübungen, übe Meditation, nimm Dir auch mal ein paar Tage für Dich selbst. Manchmal ist auch das hilfreich und heilsam. Vielleicht, wenn Dein depressiver Partner sich plötzlich um die <a href="https://www.kinder-yoga.cc/" target="_blank">Kinder</a> kümmern muss oder um den Garten oder Hund oder Katze, dann kommt er in die Gänge. Und auch das kann hilfreich sein.</p>
<p>Das sind ein paar Anregungen. Sicher jetzt nicht die systematischten, aber vielleicht war etwas dabei. Eventuell könntest Du auch versuchen, die Depression Deines Partners auch zu deuten als einen Wink des Schicksals. Mache Dich nicht zu sehr von Deinem Partner abhängig. Mache auch nicht den Sinn Deines Lebens abhängig von Deinem Partner.</p>
<p>Vielleicht ist es auch ein Hinweis, dass Du mit Deinem Partner auch mal etwas anderes machen solltest. Manchmal hilft es, etwas ganz anderes zu tun. Vielleicht gemeinsam in einen Urlaub zu fahren, irgendwohin, wo ihr noch nie gewesen seid. Vielleicht erinnerst Du Dich an etwas, wovon er oder sie früher mal geschwärmt hat. Macht einen gemeinsamen Urlaub dorthin. Oder verbringt zusammen eben Urlaub im Ashram. Eine ganz andere Umgebung führt manchmal zu neuen Gedanken.</p>
<p>Mehr Informationen über Depression und was man bei Depression machen kann, findest Du auf unseren Internetseiten <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga-Vidya.de</a>. Dort gibt es ein Suchfeld, wo Du eingeben kannst „Depression“, und dann findest Du einige Tipps, Übungen und Ratschläge für Dich und auch Deinen Partner.</p></div>Depression – das Leid der Angehörigenhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/depression-das-leid-der-angehorigen2022-06-23T03:30:00.000Z2022-06-23T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Wenn eine Person depressiv ist, das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> als sinnlos empfindet, antriebslos wird oder droht, sich umzubringen oder sagt, er oder sie will nicht mehr leben, hat das Auswirkungen auf die Angehörigen. <br /> Wenn ein Mensch in einer Familie Selbstmord/Suizid begangen hat, stürzt das die anderen in tiefe <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Verzweiflung" target="_blank">Verzweiflung</a>. Gar nicht mal selten begehen dann auch andere aus der Familie <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Suizid" target="_blank">Suizid</a>. Deshalb ist es wichtig, dass keiner damit anfängt. Wenn einer angefangen hat, dass die anderen sowie es bei ihnen zu depressiven Episoden kommt, zügig professionelle phychotherapeutische Hilfe nehmen.<br /> Auch wenn es noch gar nicht so weit gekommen ist, wenn ein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mensch" target="_blank">Mensch</a> in der Depression ist, dann leiden auch die Angehörigen. Um so wichtiger ist, dass sie auch etwas für sich tun. Es hilft dem Depressiven nichts, wenn die Angehörigen sich Vorwürfe machen, selbst leiden und in <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mitgef%C3%BChl" target="_blank">Mitgefühl</a> und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mitleid" target="_blank">Mitleid</a> versinken. <br /> Das wäre für dich als Angehörige, dass du dich um dich selbst kümmerst. Wenn du einen depressiven Angehörigen hast, ist es natürlich wichtig, ihn zu einer Psychotherapie zu bewegen oder wenigstens dazu zu bewegen, <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> zu machen, zu <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meditieren" target="_blank">meditieren</a>, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Tiefenentspannung" target="_blank">Tiefenentspannung</a>. Wenn er oder sie nicht aus dem Haus kommt, gibt es vielleicht die Möglichkeit, DVDs zu schenken oder Hinweise zu geben auf die Yoga-Vidya-Internet-Videos. <br /> Es ist wichtig etwas zu tun, um wieder <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a> zu bekommen und einen tieferen Sinn im Leben zu sehen. Dem anderen nützt es nichts, wenn du dich aufbrauchst und selbst kaputt gehst. <br /> Wenn die Angehörigen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leiden" target="_blank">leiden</a> ist es um so wichtiger, dass du selbst dich darum kümmerst, dass es dir gut geht und dass du selbst einiges für dich tust. Wenn du also einen depressiven Angehörigen hast, dann sorge dafür, dass du dir Zeit nimmst, dich aufzuladen. <br /> Suche auch Menschen, mit denen du dich austauschen kannst. Evtl. übe Yoga, gehe in eine Yoga-Gruppe, in eine Meditation-Gruppe. Nimm dir ruhig ein paar Tage frei und gehe in einen <a href="https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/ashram/" target="_blank">Yoga-Ashram</a>. <br /> Wenn du einen Angehörigen in <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a> hast, kümmere dich auch um dich selbst und sorge dafür, dass es dir auch gut geht.</p></div>Die Depression besiegenhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/die-depression-besiegen2022-05-09T03:30:00.000Z2022-05-09T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Hallo und herzlich Willkommen zu einem Vortrag zu einer Frage, die mir gestellt wurde. Wie kann man die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a> besiegen? Wie besiegt man die Depression?</p>
<p>Mein Tipp wäre: „Denke jetzt nicht daran, die Depression besiegen zu wollen, als ob die Depression wie ein Feind wäre.“ Manche Menschen haben so ein Bild. Es gibt einen Feind, der erkannt wurde und die Strategie ist ankämpfen, den Feind besiegen und damit fertig. So läuft es aber nicht. Du besiegst nicht die Depression einfach so. Die Depression ist ja kein Feind von Dir.</p>
<p>Ich sage gern: „Emotionen sind Informationen plus Handlungsempfehlung plus Energie.“ Und die ersten depressiven Verstimmungen sind vielleicht einfach nur ein Zeichen, dass es <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Zeit" target="_blank">Zeit</a> ist, etwas <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ruhe" target="_blank">Ruhe</a> zu geben. Vielleicht bist Du erschöpft und brauchst etwas Ruhe. Vielleicht hast Du einen Verlust erlitten und Du musst Dir die Trauerzeit geben. Vielleicht hat Dich irgend jemand verraten und Du musst es verarbeiten.</p>
<p>Du musst nicht die Depression besiegen, sondern Du kannst letztlich die Depression annehmen als Deinen Freund oder Deine Freundin. Als jemand, die Dir hilft, Dich mit dem tieferen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Sinn_des_Lebens" target="_blank">Sinn des Lebens</a> zu beschäftigen. Aber auch ein Freund kann Dir manchmal etwas Schlechtes raten. Und so kann auch die Depression, obwohl sie wohlmeinend ist, vielleicht über das Ziel hinaus schießen. Und dann gilt natürlich, dass Du etwas mehr machen musst, und Dich eben nicht in der Depression bewahren solltest.</p>
<p>Aber es ist besser zu sagen: „Kluger Umgang mit der Depression, geschickter Umgang mit der Depression, an der Depression wachsen, über die Depression hinaus wachsen.“ Und nicht: „Die Depression besiegen wollen.“ Das ist mindestens meine Meinung.</p>
<p>Aber wenn Du mehr Tipps bekommen willst, wie Du mit der Depression umgehen kannst, über die Depression hinauswachsen kannst, oder von mir aus auch die Depression besiegen kannst, dann gehe auf unsere Internetseite <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a>. Und dort gibt es ein Suchfeld und dort suche nach „Depression“.</p>
<p>Du findest auf unseren Internetseiten auch Video-Anleitungen, Affirmationen, Meditationen, Tiefenentspannungen, Yogastunden und Atemübungen zum Umgang mit Depression. Wir haben bei Yoga-Vidya auch eine psychologische Yoga Therapieabteilung, wo Du gute Hilfe bekommen kannst.</p>
<p>Und sehr vielen Menschen hilft es auch, einfach eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yoga Ferienwoche</a> mitzumachen. Fünf Tage in einer positiven Umgebung, und dann sieht die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Welt" target="_blank">Welt</a> schon anders aus.</p></div>Depression – wer ist Schuldhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/depression-wer-ist-schuld2022-05-03T03:30:00.000Z2022-05-03T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Herzlich Willkommen zu einer Reihe von Fragen zum Thema <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depression" target="_blank">Depression</a>. Mir wurde die Frage gestellt: Depression, wer ist Schuld?<br /> Ist es die Gesellschaft, die Schuld ist? Es scheint, dass es heute mehr Depressionen gibt als früher. Zumindest werden mehr Fälle von Depression diagnostiziert und es steigt die Anzahl der Krankschreibungen an. Depression, wer ist Schuld? Ist es die Gesellschaft? Vielleicht, denn diese Leistungs- und Anspruchsgesellschaft ist letztlich eine Gesellschaft der Überforderung. Immer mehr tun und leisten zu wollen und dann als Gegenwert zu sagen, dafür steht mir mehr zu, das setzt alle unter Druck. Es setzt einen selbst unter Druck, andere unter Druck und führt zu Überforderung. Ist die Gesellschaft also <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Schuld" target="_blank">Schuld</a>? Vielleicht bis zu einem gewissen Grad.</p>
<p>Depression, wer ist Schuld? Vielleicht unser Wirtschaftssystem, der Kapitalismus der uns in Konkurrenz treibt? Normalerweise sind Menschen eher kooperativ. Wenn du z.B. Berichte über sogenannte steinzeitliche Gesellschaftsformen liest, über ursprüngliche Kulturen, da ist es nicht so, dass Menschen ständig in Konkurrenz sind. Das <a href="https://www.kinder-yoga.cc/" target="_blank">Kinder</a> nicht ständig probieren, besser als andere zu sein. Im Gegenteil, Kooperation ist das, was das Menschsein eigentlich auszeichnet. Unser Wirtschafts- und Gesellschaftssystem, das uns in Konkurrenz bringt fordert uns, überfordert uns. Es beginnt in der Schule mit den Noten und es geht darum, besser als andere zu sein. Hast du schon einmal darüber nachgedacht, was das eigentlich ist? Hast du überlegt, ob Katzen überlegen Noten, ihr Verhalten gleich zu bewerten? Mit sechs Jahren fangen Kinder an zu lernen, dass sie benotet werden. Das sie in Wettbewerb mit anderen stehen. Kein Wunder, dass dort mehr Depressionen sind. Man nimmt an, dass es in urzeitlichen Kulturen wesentlich weniger Depressionen gab.</p>
<p>Depression, wer ist Schuld? Ist es vielleicht unsere Mediengesellschaft? Denn tatsächlich, mit der Anzahl von Stunden, die Menschen vor einem Bildschirm verbringen, steigt auch das Risiko für Depression. Es ist egal, ob es ein Fernseher ist, Computer, Smartphone usw. Ist vielleicht die Erfindung der Bildschirme, der Medien Schuld? Vielleicht bis zu einem gewissen Grad. Mensch hat das Bedürfnis nach dreidimensionaler Welt. Er will echte Menschen sehen, fühlen und umarmen, sich anschreien usw. Er will in der echten Natur sein. Er will das Rauschen der Wälder hören und das Plätschern des Baches und das Singen des Vogels. Wenn ein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mensch" target="_blank">Mensch</a> das nicht hat, kann es ihn deprimieren.</p>
<p>Depression, wer ist Schuld? Vielleicht deine Gene? Und tatsächlich ist es so, dass manche Gene einen Menschen anscheinend eher depressiv machen als andere. Das weiß man von der eineiigen Zwillingsstudie. Eineiige Zwillinge, selbst wenn sie in unterschiedlichen Familien aufwachsen, haben trotzdem eine ähnliche Neigung zur <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depressivit%C3%A4t" target="_blank">Depressivität</a>. Eine Neigung, nicht 100 %, dass sie tatsächlich in die Depression hinein gehen.</p>
<p>Depression, wer ist Schuld? Die Erziehung der Eltern? Entweder Überbeanspruchung, die die Kinder in die Überforderung führt. Oder traumatische Erlebnisse, die Kinder erlebt haben und vor denen die Eltern sie nicht beschützt haben. Oder mangelndes <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Selbstwertgef%C3%BChl" target="_blank">Selbstwertgefühl</a>, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Selbstbewusstsein" target="_blank">Selbstbewusstsein</a>. Die Eltern sagten, du taugst nichts. Oder dass sie nicht gerecht zu Geschwistern waren. Ja, auch Eltern können an Depressionen Schuld sein.<br /> Waren es die Lehrer oder die falsche Schule? War es Jemand, der einem etwas Schlimmes angetan hat?</p>
<p>Depression, wer ist Schuld? Ist es der Arbeitgeber, sind es die Kollegen, der Chef? Vermutlich auch. In bestimmten Unternehmen gibt es eine viel höhere Anzahl von Depressionen als in anderen. Und es scheint Unternehmen zu geben, in denen es sehr wenige Depressionen gibt. Daran scheint also auch etwas dran zu sein.</p>
<p>Depression, wer ist Schuld? Das Wetter? Tatsächlich gibt es in nördlichen Ländern mehr Depressionen als in südlichen. Der Mangel an Sonne spielt auch eine Rolle.<br /> Depression, wer ist Schuld? Du selbst? <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gott" target="_blank">Gott</a>?</p>
<p>Es gibt also verschiedene Faktoren. Soll man es Schuld nennen? Ich weiß es nicht. Klüger wäre es zu sagen, ja, es gibt vieles, das dazu beiträgt und vielleicht gibt es gute Gründe, weshalb mein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Geist" target="_blank">Geist</a> in der Depression ist. Es nutzt nichts, Gründe für meine Depression zu suchen. Es wäre besser nach Wegen aus der Depression zu suchen und da gibt es eine Menge von Möglichkeiten. Es gibt verschiedene Psychotherapien, die hilfreich sein können. Sport kann hilfreich sein. Es kann hilfreich sein, <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> zu üben und zu <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meditieren" target="_blank">meditieren</a>. Du kannst auch eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yoga-Ferienwoche</a> mitmachen, z.B. in einem der Yoga Vidya Seminarhäuser. Dort bekommst du mehr Energie, du bist in einer positiven Umgebung. Du bist in der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Natur" target="_blank">Natur</a>, du kannst deinem Handy eine längere Pause geben und du wirst dich nach einer Woche gut fühlen. Überlege nicht zu viel über die Schuld der Depression, sondern überlege eher, wie kommst du heraus und tue etwas dafür. Suche Hilfe. Wenn eine Hilfe nicht funktioniert, suche eine andere. Es gibt Wege aus der Depression. Und einige Hilfe bekommst du z.B. auf unseren Internetseiten <a href="https://www.yoga-vidya.de">www.yoga-vidya.de</a>. Dort gibt es ein Suchfeld, in dem Du Depression eingeben kannst und dort erfährst du einiges, wie du aus der Depression heraus kommen kannst.</p></div>Depression – wie komme ich raus?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/depression-wie-komme-ich-raus2022-01-13T04:30:00.000Z2022-01-13T04:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Bist Du vielleicht in einem depressiven Gemütszustand? Dann überlegst Du, wie Du dort raus kommst. Es hängt jetzt natürlich davon ab, in welchem Grad der <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/" target="_blank">Depression</a> Du bist und welche Depression Du hast.</p>
<p>Angenommen, Deine Depression ist begründet in einer <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Trauer" target="_blank">Trauer</a> wegen eines Verlustes, dann würde man sagen, dass man sich diesen Gemütszuständen stellen soll und durch den Trauerprozess hindurch gehen soll. Auf unserer Internetseite <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a> kannst Du eingeben „<a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Trauerprozess" target="_blank">Trauerprozess</a>“ oder „Trauerphasen“. Dann verstehst Du vielleicht etwas mehr, wo Du da durch gehst.</p>
<p>Angenommen, Deine Depression kommt wegen einer grad großen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Entt%C3%A4uschung" target="_blank">Enttäuschung</a>, dann stelle Dich auch dort dieser Enttäuschung und nimm die Depression als Bewältigungserfahrung an. Vielleicht brauchst Du etwas <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ruhe" target="_blank">Ruhe</a> und vielleicht kannst Du dann darüber nachdenken, was dort gekommen ist.</p>
<p>Vielleicht ist die Depression einfach nur Energiemangel. Dann würde ich sagen: „Übe Yoga.“ Wenn Du <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> übst, meditierst und <a href="https://www.yoga-vidya.de/prana/pranayama/" target="_blank">Pranayama</a> übst, dann wirst Du schnell neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a> bekommen. Und wenn Du schnell neue Energie bekommst, dann kommst Du schneller auch aus der Depression wieder raus. Ich kenne viele Menschen, die absoluten Energiemangel hatten und dann mit <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Tiefenentspannung" target="_blank">Tiefenentspannung</a>, Atemübungen und sanftem Yoga begonnen haben und dann zur <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a> übergegangen sind. Und sie sind dann innerhalb von wenigen Wochen aus der Depression heraus gekommen.</p>
<p>Es gibt einfache und sehr effektive Atemübungen, um aus der Depression raus zu kommen. Am besten wäre es, dass Du zu einem <a href="https://www.yoga-vidya.de/center/haus-bad-meinberg/start/kursprogramm-ohne-uebernachtung/yogakurse/" target="_blank">Yogakurs</a> gehst. Und noch besser wäre es, wenn Du mal eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yoga Ferienwoche</a> mitmachst, zum Beispiel in einem der <a href="https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/ashram/" target="_blank">Yoga Vidya Ashrams</a>. Da wird nicht viel über Deine Depression gesprochen, aber Du kriegst neue Energie, und danach geht es Dir dann wieder gut.</p>
<p>Wenn Deine Depression auch verbunden ist mit Gefühllosigkeit, Du Dich nicht mehr spürst und irgendwo alles schal und ohne <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> ist, dann sind auch dort <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Asana" target="_blank">Yoga Asanas</a> besonders gut. Durch Yoga Asanas, die Yoga Stellungen, spürst Du den <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/K%C3%B6rper" target="_blank">Körper</a>. Du spürst die Dehnung, die Muskelanspannung, den <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Atem" target="_blank">Atem</a> und Deine Haut. Und nach einer Weile spürst Du auch Energie und Lebendigkeit. Und dann kommen auch die Gefühle wieder. Also <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Hatha_Yoga" target="_blank">Hatha Yoga</a> ist eine der schnellsten Weisen, Dich wieder zu spüren.</p>
<p>Wenn Deine Depression verbunden ist mit tiefer Traurigkeit, Verzweiflung oder Suizidgedanken, dann solltest Du Dir professionelle Hilfe nehmen. Dann suche einen Psychotherapeuten oder einen Psychiater. Auch hier können Yogaübungen begleitend hilfreich sein. Aber wenn es eine solche schlimme Emotionalität ist, dann ist es gut, professionelle Hilfe zu holen und das vielleicht zu verbinden mit Meditation oder vielleicht mit <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mantrasingen" target="_blank">Mantrasingen</a>.</p>
<p>Vom <a href="https://www.yoga-vidya.de/ayurveda" target="_blank">Ayurveda</a> her würde man auch Massagen empfehlen und überlegen, welche Art der Depression Du hast. Es gibt <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Vata" target="_blank">Vata</a> Depression, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Pitta" target="_blank">Pitta</a> Depression und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kapha" target="_blank">Kapha</a> Depression. Und Du kannst dann auch mit <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ern%C3%A4hrung" target="_blank">Ernährung</a>, mit Ölen und Massagen, mit bestimmten Tees und Kräutern und speziellen Atemübungen einiges machen, um wieder aus der Depression heraus zu kommen. Eventuell kannst Du ja auch dazu suchen auf unserer Internetseite unter „Vata Depression“, „Pitta Depression“ oder „Kapha Depression“. Und dann findest Du noch mehr Informationen zum Thema.</p>
<p>Weitere Informationen und noch sehr viel mehr Tipps darüber, wie Du aus der Depression herauskommst, auf unserer Internetseite <a href="https://www.yoga-vidya.de">www.yoga-vidya.de</a>. Dort gibt es ein Suchfeld, wo Du auch „<a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/" target="_blank">Depression</a>“ eingeben kannst, und Du findest weiterführende Informationen.</p></div>Welche Formen der Depression gibt es?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/welche-formen-der-depression-gibt-es2021-11-03T04:30:00.000Z2021-11-03T04:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p><a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/" target="_blank">Depression</a> bedeutet Niedergeschlagenheit. Man könnte unterscheiden nach dem Grad der Depression und dem Symptomen der Depression. Es gibt die depressiven Verstimmungen nach irgendwelchen Anstrengungen kann man ein Formtief haben. Es gibt ein Problem oder einen Misserfolg, oder irgendjemand ist nicht so freundlich gewesen. Daraufhin kann es zu einer kleinen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Niedergeschlagenheit" target="_blank">Niedergeschlagenheit</a> kommen. Oder man hat sich angestrengt, es gibt eine kleine <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ersch%C3%B6pfung" target="_blank">Erschöpfung</a> oder letztlich auch Trauer. All das zählt zu den depressiven Verstimmungen.</p>
<p><br /> Dann gibt es die Depression selbst in zwei Manifestationen: es gibt die klinische Depression, die in die Psychose hineinführt. Das heißt, es ist eine Form der Depression, bei der der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mensch" target="_blank">Mensch</a> nicht mehr in der Lage ist im <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Alltag" target="_blank">Alltag</a> noch tätig zu sein. Wo er also unfähig ist, irgendetwas zu tun. Das ist die klinische Depression. Und dann gibt es noch einen Zwischenzustand, der mehr ist, als eine kurzfristige depressive Verstimmung, aber wo der Mensch im Alltag doch noch Einiges tun kann. Das wäre Depression unterschieden nach dem Grad der Schwere.</p>
<p><br /> Und dann kann man noch drei Formen von Depression je nach den jeweiligen Symptomen unterscheiden. Das Eine wäre der Energiemangel, das Zweite ist ein Mangel an <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a> und das Dritte ist der Mangel an <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gef%C3%BChl" target="_blank">Gefühl</a>. Das sind drei verschiedene Arten von Depressionen, die durchaus auch anders angegangen werden können. <br /> Ich bin ja Yogalehrer, mein Name ist Sukadev von <a href="http://www.yoga-vidya.de">www.yoga-vidya.de</a> und <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> kann eine Menge beitragen, um aus Depressionen oder <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Depressivit%C3%A4t" target="_blank">Depressivität</a> herauszukommen. Bei der Depression des Energiemangels kommt es darauf an, diesen Mangel zu beheben, also zu mehr <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a> zu kommen. Und wie bekommt man mehr Energie? Da helfen die Yogaübungen sehr gut. Wenn du zum beispiel eine Depression hast, die hauptsächlich durch Energiemangel gekennzeichnet ist, dann komm einfach in einen <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga Vidya</a> <a href="https://www.yoga-vidya.de/gemeinschaft/ashram/" target="_blank">Ashram</a>. Mach dort die fünf Tage <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yogaferienwoche</a> mit und du wirst merken, am Ende der Woche geht es dir ganz anders. Mit Yoga <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Asana" target="_blank">Asanas</a> (Yogastellungen), <a href="https://www.yoga-vidya.de/prana/pranayama/" target="_blank">Pranayama</a> (Atemübungen), <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Tiefenentspannung" target="_blank">Tiefenentspannung</a> und <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation" target="_blank">Meditation</a> bekommst du schnell wieder neues <a href="https://www.yoga-vidya.de/prana/" target="_blank">Prana</a>, neue Lebensenergie. Und dann ist die Depression vorbei.</p>
<p>Also wenn die Depression hauptsächlich durch Energiemangel gekennzeichnet ist, helfen Yogaübungen sehr schnell. Und wenn es dir dabei zu schwer fällt, das Haus zu verlassen und woanders hinzugehen, dann kannst du ja ganz einfach Yogaübungen zu Hause machen. Auf unseren Internetseiten gibt es zum Beispiel den <a href="https://mein.yoga-vidya.de/yoga-anfaengerkurs-video" target="_blank">Yoga Anfängerkurs</a>. Dieser geht über zehn Wochen, in denen du jeden Tag mit Videos üben kannst. Oder es gibt auch den Yoga Atemkurs oder den <a href="https://mein.yoga-vidya.de/meditationskurs-anfaenger" target="_blank">Meditationskurs</a> für Anfänger. Alles Videoreihen, die kostenlos sind und die du bequem bei dir zu Hause anschauen kannst und die dich an Yoga heranführen sollen.</p>
<p><br /> Bei der Depression, die durch einen Mangel an Freude, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Trauer" target="_blank">Trauer</a> oder <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Verzweiflung" target="_blank">Verzweiflung</a> gekennzeichnet ist, bedarf es oft einer größeren Intervention. Wenn da diese Trauer und Verzweiflung da ist und diese Form der Sinnlosigkeit, dann ist es oft gut, wenn du eine <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Psychotherapie" target="_blank">Psychotherapie</a> mitmachst und eine professionelle Behandlung hast. Überhaupt, wenn du nach einigen Versuchen, auch mit Yoga, feststellst, dass du aus diesem depressiven Zustand nicht herauskommst, dann suche dir einen Psychotherapeuten oder Psychiater, der dir dann hilft. Nichtsdestotrotz kann Yoga auch bei dieser Form der Depression hilfreich sein. Yoga wirkt allgemein stimmungsaufhellend und hilft, dass dein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Herz" target="_blank">Herz</a> sich öffnet und du wieder Freude und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Liebe" target="_blank">Liebe</a> erfährst. Und zwar ohne große Psychotherapie, einfach indem du <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Hatha_Yoga" target="_blank">Hatha</a> Yogaübungen machst, spürst du wieder dein Herz, deinen Bauch und deine Kehle. Dabei spürst du, wie sich das alles öffnet und dann hast du neue Freude.</p>
<p><br /> Die dritte Form der Depression, die mit einem Mangel an Gefühl, kann durch Yoga eigentlich besser behandelt werden, als durch alles andere. Du spürst nichts mehr und hast das Gefühl, du hast keine Gefühle. Da ist kein Spüren von dir selbst und keine Emotionen, kein Nichts. Und hier, wenn du dort Asanas (Yogaübungen) übst, dann spürst du zunächst mal deinen <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/K%C3%B6rper" target="_blank">Körper</a>. Dann spürst du deine Lebensenergie, die in dir aktiviert wird. Du spürst Dehnung, Anspannung und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Entspannung" target="_blank">Entspannung</a>. Du machst dir den Körper bewusst. Und wenn du so systematisch das Spürbewusstsein für deinen Körper kultivierst, merkst du plötzlich, dass du Lebendigkeit spürst. Und dann kommen auch die Gefühle wieder zurück. Du siehst, bei dieser Form der Depression helfen die Yogaasanas ganz besonders. <br /> Wenn du mehr wissen willst über Depressionen, wie du auch mit psychologischer Yogatherapie Depressionen angehen kannst, dann geh auf unsere Internetseite <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a>, gib ins Suchfeld Depressionen ein und du bekommst einige Tipps und Infos.</p></div>Welche Meditation bei Depression?https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/welche-meditation-bei-depression2021-08-30T03:30:00.000Z2021-08-30T03:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p>Leidest du vielleicht unter depressiven Verstimmungen? Oder bist du selbst in einer <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/" target="_blank">Depression</a>? Oder kennst du jemanden der depressiv ist? Oder du bist Psychotherapeut, überlegst, welche <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a> für Depression geeignet ist?</p>
<p>Dazu möchte ich dir einige Tipps geben. Das Wichtigste ist: Meditation ist sehr hilfreich bei Depressionen, sogar bei Klinischer Depression und bei depressiven Verstimmungen. Es gibt inzwischen einige beachtenswerte Studien, die zeigen, dass Meditation zum einen vorbeugend gegen depressive Verstimmungen ist, und zum anderen sowohl bei depressiven Verstimmungen als auch bei der Klinischen Depression auch heilend ist. <br /> Bei einer Klinischen Depression würde ich dir raten, zu einem Psychotherapeuten oder Psychiater zu gehen, der die Depression von verschiedenen Seiten aus angeht und auch die Meditation dort integriert. Bei beginnenden depressiven Verstimmungen, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ersch%C3%B6pfung" target="_blank">Erschöpfung</a> oder <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Traurigkeit" target="_blank">Traurigkeit</a> kannst du selbst Meditation üben.<br /> Jetzt stellt sich die Frage: Welche Meditation bei Depression ist die richtige? <br /> Man kann sagen, dass die <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/meditationstechniken/mantra-meditation/" target="_blank">Mantra-Meditation</a>, die <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/meditationstechniken/tratak-lichtmeditation/" target="_blank">Licht-Meditation</a>, die Beobachtungsmeditation und die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Eigenschaftsmeditation" target="_blank">Eigenschaftsmeditation</a> bei Depressionen als <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/meditationstechniken/" target="_blank">Meditationstechniken</a> besonders geeignet sind. Vermutlich sind auch noch andere Meditationsformen geeignet, aber diese vier Meditationen, die bei Depression helfen, möchte ich kurz vorstellen. <br /> Das eine ist die einfache Mantra-Meditation. Du sitzt da, ganz ruhig. Du lässt den Atem fließen, wie er von selbst fließen will und wiederholst ein Mantra, zum Beispiel das „Om“. Einatmend „Om“ – ausatmend „Om“, einatmen „Om“ und ausatmen „Om“. Indem du das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mantra" target="_blank">Mantra</a> so wiederholst, ruhig sitzt und alles andere beobachtest, lernst du zum einen, dich mit Mantra-Energie aufzuladen. Das ist eine positive Kraft. Zum anderen lernst du, dich zu lösen von den Verstimmungen, den negativen Gedanken. Es mag sein, dass weiter <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gedanke" target="_blank">Gedanken</a> ablaufen, unschöne Gedanken ablaufen, Energielosigkeit, das Gefühl von Sinnlosigkeit aber du lernst die Gedanken kommen und gehen und du bleibst einfach ruhig sitzen, beobachtest den <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Atem" target="_blank">Atem</a>, lässt den Atem ruhig fließen und wiederholst auch ein Mantra. Wenn du so 20 Minuten meditierst ein- oder zweimal am Tag, dann wirst du merken, dass es dir gut tut und der Tag anders verläuft. Wenn du so ein paar Tage meditiert hast, sieht die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Welt" target="_blank">Welt</a> schon sehr viel besser aus.</p>
<p><br /> Die zweite Meditationsart, die gerade bei Depression besonders geeignet ist, ist die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kombinierte_Mantrameditation" target="_blank">kombinierte Mantra-Meditation</a>.<br /> Da setzt du dich ruhig und gerade hin. Dann atmest du sehr tief ein und aus. Dann reduzierst du die Menge an Luft, die du ein- und ausatmest und konzentrierst dich auf das <a href="https://www.yoga-vidya.de/chakra/anahata-chakra-herzchakra/" target="_blank">Herz-Chakra</a>, was auch für <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a> steht oder auf das <a href="https://www.yoga-vidya.de/chakra/ajna-chakra-stirnchakra-drittes-auge/" target="_blank">dritte Auge</a>, was auch für <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Intuition" target="_blank">Intuition</a> steht, für höhere Erkenntnis und Zugang zur Intuition für die Erkenntnis deines Lebens. Dabei wiederholst du ein Mantra wie „Om“. Einatmend „Om“, ausatmend „Om“. Du konzentrierst dich auf die Herzgegend oder auf die Stirngegend. Wenn du das eine Weile machst, kommt plötzlich <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Energie" target="_blank">Energie</a>, kommt <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kraft" target="_blank">Kraft</a>, kommt Freude, kommt <a href="http://Klarheit" target="_blank">Klarheit</a>. Diese kannst du mit fünf Minuten beginnen und schrittweise erweitern.</p>
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<p>Eine dritte Art von Meditation, die bei Depression geeignet ist, ist die Lichtmeditation. Das ist die <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/meditationstechniken/tratak-lichtmeditation/" target="_blank">Tratak-Meditation</a>. Du setzt dich vor eine Kerze. Die Kerze ist etwa 2-3 m von dir entfernt, etwas niedriger als Augenhöhe. Du zündest die Kerze an. Du schaust die Kerze etwa 1-2 Minuten lang an. Danach schließt du die <a href="https://www.yoga-vidya.de/yogatherapie/frage-antwort/augen/" target="_blank">Augen</a>. Dann öffnest du die Augen wieder und so weiter. Jeweils eine Minute mit offenen und eine Minute mit geschlossen Augen und dabei beobachtest du, was geschieht. Du musst gar nichts machen außer abwechselnd in die Kerze schauen und die Augen schließen. Die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Erfahrung" target="_blank">Erfahrung</a> von vielen Menschen ist, dass danach <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Licht" target="_blank">Licht</a> in ihr <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> kommt, Freude in ihr Leben kommt und sie sich besser fühlen.</p>
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<p>Eine vierte Art der Meditation, die auch bei Depression geeignet ist, ist die <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/meditationstechniken/achtsamkeitsmeditation/" target="_blank">Achtsamkeitsmeditation</a>. Du lernst, alles zu beobachten, ohne irgendetwas zu machen. Und so kannst du dich auch lösen von den Verstimmungen, deiner Laune und deiner Stimmung. Du erlebst dich selbst als jemanden, der alles beobachtet. Nicht du bist verzweifelt. Nicht du bist traurig. Nicht du weißt, wie es weitergeht, sondern in dir ist eine depressive Verstimmung, eine Trauer, eine Verzweiflung, die du beobachten kannst. Indem du dich nicht mehr identifizierst mit der <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/einsatzbereiche/beschwerdebilder/depression/" target="_blank">Depression</a>, die du beobachten kannst, geht es dir sofort besser.</p>
<p><br /> Wie kannst du diese Techniken lernen, selbst zu üben? Du lernst sie am besten, indem du einen <a href="https://mein.yoga-vidya.de/meditationskurs-anfaenger" target="_blank">Meditationskurs für Anfänger</a> mitmachst, zum Beispiel bei <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga Vidya</a>. Am allerbesten ist es, du gehst zu einem <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga-anfaenger/wie-lerne-ich-yoga/yoga-meditation-einfuehrungsseminar/" target="_blank">Yoga und Meditation Einführungswochenende</a> oder du machst eine <a href="https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-ferienwochen/" target="_blank">Yoga Ferienwoche</a> mit. Ich kenne so viele Menschen, die in einer Art Depression, Erschöpfung, Negativität waren und die einfach eine Woche zu Yoga Vidya gekommen sind und danach gesagt haben, dass es ihnen so viel besser geht. In diesen fünf Tagen der Yoga Ferienwoche sind zum Beispiel 10 Meditationen dabei. Es sind Yogastunden, Vorträge, gesundes Essen mit dabei. Die wunderschöne Natur, in denen unsere Seminarhäuser liegen, und die ganze Kombination unseres Programms ist sehr gesund und auch gut für die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Psyche" target="_blank">Psyche</a>. <br /> Eine weitere Weise wäre, du übst die Meditation anhand von Internetvideos. Wir haben z.B. auf unseren Internetseiten den <a href="https://mein.yoga-vidya.de/meditationskurs-anfaenger" target="_blank">10-wöchigen Meditationskurs für Anfänger</a>, den kannst du auch mitmachen, wenn du depressiv bist. Meditation hat ja den Vorteil, dass du keine Anstrengung unternehmen musst. Du setzt dich einfach bequem hin. Das kann auch auf einem Sofa oder Stuhl sein und mit einer Anleitung fällt dir das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meditieren" target="_blank">Meditieren</a> besonders leicht. <br /> Depressive Menschen profitieren enorm davon, dass sie sich nicht selbst zur Meditation anleiten müssen, sondern dass sie angeleitet werden z.B. durch ein Internetvideo oder Audio oder eine Meditations-CD. Willst du lernen, wie du anderen bei Depressionen, depressiven Verstimmungen und drohendem <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Burnout" target="_blank">Burnout</a> mit Meditation helfen kannst? Dann mache die <a href="https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/kursleiter-ausbildung/meditationskursleiter-ausbildung/" target="_blank">Yoga Vidya Meditationskursleiter Ausbildung</a> mit oder gleich die Meditationstherapeuten Ausbildung oder die psychologische Yogatherapie Ausbildung. In all denen lernst du, Meditation kompetent anzusagen, nicht nur für Menschen mit depressiven Verstimmungen, aber auch für solche Menschen.</p>
<p>Informationen über <a href="https://www.yoga-vidya.de/center/" target="_blank">Yoga Center</a>, in denen es Meditationskurse gibt und wo du an jedem Wochenende ein Yoga und Meditation Einführungsseminar mitmachen kannst oder auch jeden Sonntag eine Yoga Ferienwoche oder auch Meditationskursleiter Ausbildungen, sowie kostenlose Meditationsvideos und Audioanleitungen findest du auf <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a></p></div>