Rituale - Blogs - Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda2024-03-28T08:13:23Zhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/feed/tag/RitualeYVS134 Kleine Rituale vor und nach dem Sadhana - Bhakti Yoga 6https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/yvs134-kleine-rituale-vor-und-nach-dem-sadhana-bhakti-yoga-62024-03-17T04:30:00.000Z2024-03-17T04:30:00.000ZSukadev Bretzhttps://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz<div><p><em>Kleine Rituale vor oder nach Sadhana, vor oder nach der Meditation oder andere spirituelle Praktiken - Was kannst du machen, um in eine gute meditative Schwingung zu kommen? Wie kannst du die Kraft der Meditation auch für den Alltag nutzen?</em></p>
<p>Da gibt es viele Möglichkeiten. Im Rahmen des <a href="https://www.yoga-vidya.de/kundalini-yoga/yoga-wege/bhakti-yoga/" target="_blank">Bhakti Yoga</a> gibt es ein paar Dinge, die du machen kannst, um dich mit <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gottesliebe" target="_blank">Gottesliebe</a> zu verbinden, bevor du in die <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation" target="_blank">Meditation</a> gehst.</p>
<p>Ich hoffe, du meditierst jeden Tag, vielleicht meditierst du morgens, vielleicht abends, vielleicht zweimal am Tag. Vielleicht machst du morgens Meditation und am Nachmittag Asanas und <a href="https://www.yoga-vidya.de/pranayama/" target="_blank">Pranayama</a>. Du kannst ein paar kleine Dinge machen, die nicht so viel Zeit brauchen, wie ein kleines <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ritual" target="_blank">Ritual</a>, um die Meditation oder spirituelle Praxis, <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Yoga_Praxis" target="_blank">Yoga Praxis</a> einzubetten in Bhakti Yoga. Umso tiefer wird die Yogapraxis oder die Meditation sein.</p>
<p><strong><u>Tipps:</u></strong></p>
<p><em>Du kannst dich z. B. vor dem Altar, einen Moment hinknien. Du kannst eine Zeit lang das Bild eines Meisters, der Meister anschauen oder Murtis anschauen, ein paar Mal durchatmen. Danach kannst du dich verneigen, vielleicht mit einem Gebet oder vielleicht mit einer Haltung der Demut.</em></p>
<p>Dann kannst du eine Kerze anzünden oder eine Öllampe und diese vielleicht heben. Du kannst sie dreimal darbringen, indem du sie im Uhrzeigersinn schwenkst. Und vielleicht sagst du: „Dhyaanam Samarpayami“.</p>
<p>Du kannst danach mit deinen Händen zum Licht fassen und das Licht zu dir hingeben. Möge dieses Licht dich erfüllen.</p>
<p>Du kannst ein Räucherstäbchen nehmen, kannst es entzünden, du kannst es dreimal im Uhrzeigersinn darbringen. Und du kannst sagen „Dhyaanam Samarpayami“, ich bringe dir das Licht dar.</p>
<p>Du solltest das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/R%C3%A4ucherst%C3%A4bchen" target="_blank">Räucherstäbchen</a> nicht ausblasen und wenn nicht von selbst ausgeht, kannst du es schneller schwenken im Uhrzeigersinn.</p>
<p>Wenn du nicht so viel Rauch im Raum magst, kannst du auch danach das Räucherstäbchen ausmachen. Eine kleine Duftnote hat der Raum bekommen, was in kleinen Räumen auch schon ausreichen kann.</p>
<p>Nachdem du all das dargebracht hast, kannst du dich nochmals verneigen. Du setzt dich hin für die Meditation und du wiederholst <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Mantras" target="_blank">Mantras</a>, mit den du dich verbinden kannst zum Göttlichen.</p>
<p>OM OM OM</p>
<p><strong><u>Mantra</u></strong></p>
<p>Om Gam Ganapataye Namah</p>
<p>Om Saravanabhavaya Namah</p>
<p>Om Aim Saraswatyai Namah</p>
<p>Om Gum Gurubhyo Namah</p>
<p>Om Namo Bhagavate</p>
<p>Sivanandaya</p>
<p>Om Namo Bhagavate</p>
<p>Vishnudevanandaya</p>
<p>Om Adi Shaktyai Namah</p>
<p><em>Jetzt kannst du 20 Minuten in die Meditation gehen und danach kannst du dreimal sagen:</em></p>
<p><em>OM OM OM</em></p>
<p>Möge Heilenergie durch dich wirken, mögest du Gutes bewirken am heutigen Tag.</p>
<p><strong>Mantra</strong></p>
<p>Om Tryambakam Yajāmahe</p>
<p>Sugandhim Pushtivardhanam</p>
<p>Urvārukamiva Bandhanān</p>
<p>Mrityor Mukshīya Māamritāt (3x)</p>
<p>Mögen alle Wesen, Glück und Harmonie erfahren.</p>
<p><strong>Mantra</strong></p>
<p>Lokah Samastah Sukhino Bhavantu (3x)</p>
<p>Om Shani, Shanti, Shanti</p>
<p>Om Frieden, Frieden, Frieden</p>
<p>Jetzt kannst du dich noch einmal verneigen und um <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Segen" target="_blank">Segen</a> bitten. Vielleicht noch einmal das Licht nehmen. Vielleicht das Licht erst einmal vor dem <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Altar" target="_blank">Altar</a> darbringen in alle Richtungen, das Licht geben. Oder auch in die Himmelsrichtung, wo du nachher deine Arbeit haben wirst oder den Tag verbringen wirst. Im Sinne, möge Gottes Licht dort erfahrbar sein. Kannst es nochmals über dich streifen, du kannst dich verneigen.</p>
<p><em>Vielleicht magst du noch etwas lesen aus einem spirituellen Buch, v</em>ielleicht dann zu den Asanas und Pranayama übergehen. Dann das Licht ausmachen, mit einem Kerzenausmacher oder mit deiner Hand, ohne die Flamme zu berühren (durch Luftzug).</p>
<p>Das waren einige Tipps für kleine Rituale vor und nach der Meditation. Ähnlich kannst du es auch vor und nach der Yoga Praxis machen.</p>
<p>Dieser Teil der Vortragsreihe über Bhakti Yoga, Entwicklung von <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gottesliebe" target="_blank">Gottesliebe</a> und Vertiefung der Herzensöffnung in der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Spiritualit%C3%A4t" target="_blank">Spiritualität</a>.</p>
<p>Ein schönes Ritual am Morgen ist auch das <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Arati" target="_blank">Arati</a>. Das werde ich dir ein anderes Mal erläutern.</p>
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<p>Auszug aus der Transkription der <a href="https://mein.yoga-vidya.de/video/list/tag/yogavidyaschulung">Yoga Vidya Schulung Videoreihe</a>, Begleitvorträge zur <a href="https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-ausbildung/">Yogalehrer Ausbildung</a>, von und mit <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Sukadev_Volker_Bretz">Sukadev Bretz</a>.</p>
<p>Mehr zum ganzheitlichen Yoga findest zu z.B. auch in seinen Büchern „<a href="https://shop.yoga-vidya.de/de/buecher/yogatherapie/sukadev-bretz-ulrike-schoeber-der-pfad-gelassenheit-signiert">Der Pfad zur Gelassenheit</a>“ und „<a href="https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/bhagavad-gita-deutsch">Die Bhagavad Gita für Menschen von heute</a>“.</p>
<p> </p></div>Julfest und Raunächtehttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/julfest-und-raun-chte2017-12-29T10:00:00.000Z2017-12-29T10:00:00.000ZBhajan Noamhttps://mein.yoga-vidya.de/members/BhajanNoam<div><p><strong>Julfest</strong></p>
<p>Mit dem Julfest wird der Beginn des neuen Sonnenjahres und des wiederkehrenden Lichtes nach der Wintersonnenwende gefeiert. Die Sonne erreicht um den 21./22. Julmond ihren tiefsten Stand im Jahreslauf. Dies ist die dunkelste Zeit des Jahres, die mit unwirschem Wetter (Regen, Schnee, Kälte) einhergeht. Der mythisch gedeutete Naturvorgang dieser Zeit ist die Sonnenwende, also die längste Nacht des Jahres. Und in dieser dunkelsten Zeit bildet die Wintersonnenwende den Wendepunkt. Nun werden die Tage wieder länger und die Sonne wird bald an "Kraft" gewinnen, um das Leben, das wie tot in der Erde ruht, neu entstehen zu lassen.<strong> </strong></p>
<p>In dieser Zeit findet das Julritual statt. Schon seit den Winternächten brannte tief im Julleuchter eine kleine Kerze. Es wird begonnen, das Haus mit Wacholder- oder Salbeirauch zu räuchern. Das dient der Reinigung wie auch – nach anderer Deutung – der "Heimholung" der Ahnenseelen. Man trägt die Räucherung durchs Haus und spricht z.B. "Glück ins Haus! Unglück hinaus!". Dann werden alle Lichtquellen ausgelöscht. Kern der Feiern ist das Julfeuer. Dieses Feuer besteht idealerweise aus dem "Julholz", einem speziellen Eichenholz-Block. Man hält nun ein Julritual ab, in dem man den Göttern für das scheidende Jahr danken und um ein neues, gutes Jahr bitten kann.</p>
<p>Im Rahmen des Julrituals wird das Feuer neu erzeugt. Von diesem Feuer werden die Kerzen angezündet, die man ins Haus bringt, um dort weiteren Kerzen Feuer zu geben und beispielsweise den Kamin anzufachen. Die Kerze des Julleuchters wird nun oben auf diesen draufgestellt als Zeichen der Wiedergeburt des Lichtes. Am frühen Morgen, nach der Begrüßung der Sonne, bietet sich ein üppiges Frühstück an, wobei man für die Ahnen symbolisch den Tisch ebenfalls deckt. Die Asche des Julholzes wird als glücksbringend aufbewahrt. Hat man noch unverbrannte Reste des Holzes, dann bewahrt man sie ebenfalls auf und verbrennt sie im Julfeuer des nächsten Jahres. Die Asche kann auch dem Vieh unter das Futter gemischt werden. Wer nicht im eigenen Haushalt feiert, nimmt vom neuen Herdfeuer eine Kerze in einer Laterne mit nach Hause.</p>
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<p><strong>Die Rau- oder Rauchnächte</strong></p>
<p>Damit wird der Zeitraum der zwölf Nächte vom 25. Dezember bis zum 6. Januar bezeichnet, der bei den Germanen als heilig galt. Der Name birgt zweierlei Bedeutungen: Das Wort "rau" wird mit "wild, haarig, mit Fell bekleidet" assoziiert und weist auf die dämonischen Gestalten, die man in diesen Nächten zu sehen glaubte. Der Begriff "Rauch" weist auf das überlieferte Mittel, mit dem man diesen Dämonen den Garaus machte: man räucherte sie aus.</p>
<p>Hexen und böse Geister sollten in dieser Zeit verjagt werden, indem man lärmende Umzüge veranstaltete.</p>
<p>In vorchristlicher Zeit herrschte in diesen Tagen der Julfriede: alle Waffen ruhten und persönliche Streitigkeiten wurden in aller Öffentlichkeit beigelegt. Der Brauch der Waffenruhe hat sich bis in unsere Zeit hinein erhalten.</p>
<p>Auch die Arbeit der Hausfrau hat in dieser Zeit zu ruhen. Aus diesem Grunde werden spezielle große Brote und Früchtekuchen gebacken, die sich über die Raunächte hinweg halten.</p>
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<p>Seiten des Lebens: <a href="http://www.bhajan-noam.com">www.bhajan-noam.com</a></p>
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<p> </p></div>Je weiter sich die Menschen vom Ursprung entfernenhttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/je-weiter-sich-die-menschen-vom-ursprung-entfernen2011-09-25T05:00:00.000Z2011-09-25T05:00:00.000ZBhajan Noamhttps://mein.yoga-vidya.de/members/BhajanNoam<div><p><br /> <br /> JE WEITER SICH DIE MENSCHEN VOM URSPRUNG ENTFERNEN,<br /> desto komplizierter sind die Rituale, die sie ausüben,<br /> desto komplizierter sind die Therapien, die sie brauchen.<br /> Entdecken wir Religion wieder in uns, ist es ein schlichtes<br /> Nachinnenwenden, Stillwerden, Dasein, Gewahrsein!<br /> Suche die Gegenwart eines verwirklichten Meisters.<br /> Der Meister führt dich alleine durch seine Präsenz<br /> zu dem point of no return. - Dann springe mutig und genieße!<br /> <br /> ~ Bhajan Noam ~<br /> <br /> <br /> <br /> <br /> Seminare bei Yoga Vidya: <a href="http://www.bhajan-noam.de">www.bhajan-noam.de</a><br /> Informative Seiten: <a href="http://www.bhajan-noam.com">www.bhajan-noam.com</a><br /> PRANA-YOGA: <a href="http://www.bhajan-noam.com/16.html">www.bhajan-noam.com/16.html</a><br /> Satsang: <a href="http://www.bhajan-noan.com/SATSANG">www.bhajan-noan.com/SATSANG</a><br /> <br /> Bücher von Bhajan Noam:<br /> “Du bist diese Liebe”: <a href="http://www.bhajan-noam.com/20.html">www.bhajan-noam.com/20.html</a><br /> “Die Nacht mit Elia”: <a href="http://www.bhajan-noam.com/1.html">www.bhajan-noam.com/1.html</a><br /> <br /> Videos auf youtube<br /> <br /> Facebook: Bhajan Noam<br /> <br /> Kontakt: bhajan-noam@gmx.de</p></div>Ungefragthttps://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/ungefragt2011-09-09T14:30:00.000Z2011-09-09T14:30:00.000ZBhajan Noamhttps://mein.yoga-vidya.de/members/BhajanNoam<div><p><br /> UNGEFRAGT<br /> <br /> Ihr macht eure Rituale,<br /> und ich verstehe euch.<br /> <br /> Doch versteht ihr dies,<br /> dass ich so gerne einsam bin<br /> ohne Tun, ohne Lied?<br /> <br /> Denn da ist eine heilige Stille.<br /> Und da ist ein heiliger Raum,<br /> den niemand betritt,<br /> weil <em>er</em> kommt<br /> und <em>uns</em> betritt und umhüllt.<br /> <br /> Plötzlich, ungefragt!<br /> <br /> <br /> ~ Bhajan Noam ~<br /> <br /> Aus "Nachtperlen"<br /> <br /> Ausbildungsseminare bei Yoga Vidya: <a href="http://www.bhjan-noam.de">www.bhjan-noam.de</a><br /> Informative Seiten mit Fotos/Videos: <a href="http://www.bhajan-noam.com">www.bhajan-noam.com</a><br /> Auf youtube gibts außerdem viele Videos von mir.<br /> Du kannst dich auch auf facebook mit mir brfreuden,<br /> um immer auf dem Laufenden zu sein: Bhajan Noam</p></div>