Baby - Blogs - Yoga Vidya Community - Forum für Yoga, Meditation und Ayurveda
2024-03-29T08:09:05Z
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Sollte man Babys viel Kirtan vorspielen und wenn ja, warum?
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2022-10-12T03:30:00.000Z
2022-10-12T03:30:00.000Z
Sukadev Bretz
https://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz
<div><p>Sollte man Babys viel <a href="https://shop.yoga-vidya.de/de/yoga-vidya-verlag/buecher/kirtan-notenheft-ringbuch-a5" target="_blank">Kirtan</a> vorspielen und wenn ja warum? Profitieren auch Babys von Kirtan? Was haben Babys davon? Hallo und herzlich willkommen zu einem Vortrag aus der Reihe „Fragen zum Kirtan“. Mein Name ist Sukadev von <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a>. Heute geht es darum, ob man Babys viel Kirtan vorspielen sollten und wenn ja, warum eigentlich?</p>
<p>Die Antwort ist relativ klar: Ja! Spiele Babys viel Kirtan vor. Gehe in einen Yoga Vidya Ashram und gehe mit dem Baby in den <a href="https://mein.yoga-vidya.de/video/list/tag/vidya-satsang" target="_blank">Satsang</a> hinein oder spiele auch CDs oder Internet Mantra-Kirtans, die es ja von Yoga Vidya sehr viele gibt, vor. <br /> Im alten Indien oder auch im modernen Indien raten Menschen Frauen, die schwanger sind, Kirtan zu singen und zu hören. <br /> Im Mutterleib und in den ersten Jahren wird der Geschmack erzeugt. Wenn ein <a href="https://www.kinder-yoga.cc" target="_blank">Kind</a> im Mutterleib Kirtans vorgespielt bekommt, werden die sogenannten spirituellen Samskaras stärker werden. Das Kind lernt es, dass es eine schöne Musik ist, dass sie erhebt und es kann auch entspannen. So wird der Musikgeschmack der <a href="https://www.yoga-vidya.de/kinderyoga/" target="_blank">Kinder</a> auch geprägt werden.</p>
<p>Es kann zwar sein, dass Kinder in der Teenie-Zeit das machen, was andere Teenies auch machen, aber später werden sie zurückkehren zu diesem Musikgeschmack, den sie im Mutterleib und in den ersten Jahren gelernt haben. <br /> Das habe ich schon häufig bei spirituellen Menschen gesehen, die schon in der Schwangerschaft viel im <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ashram" target="_blank">Ashram</a> waren, im Satsang waren, viel gesungen haben, CDs gespielt haben, ihre Kinder, ihre Babys viel Mantras gehört. Später haben sie vielleicht auch viel <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Harmonium" target="_blank">Harmonium</a> gespielt, <a href="https://www.yoga-vidya.de/Yoga--Artikel/Mantras.html" target="_blank">Mantras</a> gesungen, in den Teenagerjahren haben sie das gemacht, was ihre anderen Peers machen. Aber schon in der zweiten Hälfte der 20er Jahre entwickelt sich wieder diese <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Sehnsucht" target="_blank">Sehnsucht</a> nach diesen wunderschönen Klängen.</p>
<p>Gib deinen Kindern Kirtans mit, sie werden dir dankbar sein. Du kannst Kinder nicht nicht-erziehen. Ich erlebe es immer wieder in den <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> Kreisen, wo die Eltern sagen, ich will mein Kind nicht vorprägen, ich will mein Kind neutral erziehen. Du kannst dein Kind nicht neutral erziehen.</p>
<p>Denn angenommen du lässt ihn kein Kirtan hören, dann lässt du dein Kind einen anderen Geschmack erfahren, wie z.B. den Fernseher. Oder die Spielbox wird den Geschmack des Kindes prägen. Oder was die Kinder auf der Straße hören wird den Geschmack der Kinder prägen oder was sie in der Schule hören. Und das sind heute nicht mehr religiöse und spirituelle Lieder. Später kann dein Kind immer noch aussuchen was es will. Aber gib ihm Kirtan mit auf den Weg. Falls das Kind spirituelle <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Samskara" target="_blank">Samskaras</a> hat, werden diese dadurch aktiviert.</p>
<p>Natürlich gibt es auch noch ganz praktische Gründe warum man Babys Kirtans vorsingen oder vorspielen sollte. Kirtans haben die wunderbare Fähigkeit, Kinder auch zu beruhigen. <br /> Die meisten Eltern, die ich kenne, die ihren Kindern Kirtan vorspielen sagen, dass ihre Kinder so am ruhigsten und friedvollsten werden. Es hat auch eine Wachheit und Klarheit und es ist sogar wahrscheinlich, dass Kirtan auch den Intellekt fördert. Man weiß, dass die großen Genies oft auch Musiker waren, wie zum Beispiel Einstein und andere.</p>
<p>Wenn Kinder in früher Zeit Kirtans hören, die sehr harmonisch waren, dann wird auch das Gehirn auf harmonische Weise beeinflusst. Das hilft erst einmal, dass das Kind <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Zufriedenheit" target="_blank">Zufriedenheit</a> und <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Freude" target="_blank">Freude</a> hat. Es führt dazu, dass das Kind spiritueller ist und einen klareren <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Geist" target="_blank">Geist</a> hat und der Intellekt besser funktionieren wird: gute Gründe, dem Kind Kirtan vorzuspielen. Singe selbst, spiele Harmonium oder drücke die CD-Taste. Es gibt ja wunderschöne Mantra-CDs z.B. im <a href="https://shop.yoga-vidya.de" target="_blank">Yoga Vidya Internetshop</a> oder rufe eines der vielen Internet Kirtanvideos oder Kirtanaudios auf alle zu finden auf unserer Seite <a href="https://www.yoga-vidya.de" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a></p></div>
Meditieren mit Baby
https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/meditieren-mit-baby
2022-04-20T03:30:00.000Z
2022-04-20T03:30:00.000Z
Sukadev Bretz
https://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz
<div><p>Hast Du vielleicht ein Baby, und überlegst wie Du das Du das jetzt mit der <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a> hinbekommen kannst? Wie könntest Du mit dem Baby meditieren? Solltest Du es auf Deinem <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/K%C3%B6rper" target="_blank">Körper</a> halten, es krabbeln lassen, es in sein Bett legen? Das sind Fragen, die Mütter mir manchmal stellen.</p>
<p><a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Yogi" target="_blank">Yogis</a> sagen, je früher ein neu inkarniertes Wesen mit Meditation in Kontakt kommt, umso besser. Es ist sogar sehr gut wenn Du auch als Schwangere viel meditierst. Wenn Du das tust, und außerdem ein gesundes Leben führst, wenn Du dafür sorgst dass es Dir selbst gut geht und dass Du <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gelassenheit" target="_blank">gelassen</a> bist aber auch engagiert, dann bekommt Dein werdendes <a href="https://www.kinder-yoga.cc/" target="_blank">Kind</a> einiges davon mit. Man weiß heute dass das Nervensystem des Kindes auch reift und darauf reagiert wie es der Mutter geht. Und wenn Dein Kind auf die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Welt" target="_blank">Welt</a> gekommen ist, dann hat auch wie es Dir geht Einfluss darauf wie es Deinem Kind geht. Daher sorge dafür dass es Dir selbst gut geht, dann geht es auch Deinem Baby, Deinem Säugling gut. Auch die Muttermilch ist besser wenn es Dir gut geht.</p>
<p>Und damit es Dir gut geht ist natürlich auch <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meditieren" target="_blank">meditieren</a> besonders gut. Es gibt kaum etwas anderes was nachhaltig die Hirnchemie so positiv beeinflusst wie Meditation. Nicht alles in Deinem <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> hast Du unter Kontrolle, aber Meditieren kannst Du. Daher ist es wichtig zu meditieren. Und wenn Du von Anfang an meditierst, dann wird sich auch Dein Baby daran gewöhnen. Wenn Du schon kurz nach der <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Geburt" target="_blank">Geburt</a> wieder meditierst, und das danach jeden Tag 20 Minuten tust, dann wird sich Dein Säugling, Dein Baby daran gewöhnen.</p>
<p>Eventuell kann es sein, dass Du zu Anfang nicht die ganze Zeit bewegungslos sitzen kannst, das macht aber nichts. Aber nach Möglichkeit ist es gut zu meditieren. <br /> Es gibt dann auch die Möglichkeit, das Baby in einem Tragetuch an Deinem Körper zu halten. Wenn es ein gewisses Alter hat kann es ja auch neben Dir auf dem Boden liegen, oder sich ankuscheln.</p>
<p>Im Grunde genommen schaue, was sich für Dein Kind und für Dich stimmig anfühlt. Aber meditiere regelmäßig, vielleicht sogar zur gleichen Zeit. Man weiß heute, dass es gut ist auch Babys eine gewisse Regelmäßigkeit zu vermitteln. Wenn Du willst, dass es Deinem Baby gut geht, dann braucht es auch eine gewisse Regelmäßigkeit, die natürlich dann unterbrochen wird, wenn Baby grade besondere Bedürfnisse hat. Diese beiden Dinge gilt es dann abzuwägen. Regelmäßigkeit und Deine Bedürfnisse – und Bedürfnisse des Babys. Aber sei Dir einfach bewusst: mit Meditieren tust Du Deinem Baby etwas sehr gutes. Es ist nicht nur dass Du sagst: ich brauche jetzt etwas Zeit für mich, und dann hast Du ein schlechtes <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Gewissen" target="_blank">Gewissen</a>, weil Du Zeit für Dich nimmst, sondern sei Dir <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Bewusst" target="_blank">bewusst</a>: wenn es Dir gut geht dann geht es auch Deinem Baby gut. Und in dieser Hinsicht: sorge dafür, dass Du meditierst, wenn Du Zeit hast meditiere sogar öfters, meditiere zwischendurch ein paar Minuten, aber mindestens meditiere jeden Tag 20 Minuten.</p>
<p>Mehr Informationen über Meditation und viele Meditationsanleitungen findet man unter <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation" target="_blank">www.yoga-vidya.de/meditation</a>.</p></div>
Wie geht Yoga mit Baby?
https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/wie-geht-yoga-mit-baby
2021-05-01T03:30:00.000Z
2021-05-01T03:30:00.000Z
Sukadev Bretz
https://mein.yoga-vidya.de/members/SukadevBretz
<div><p>Angenommen du hast ein Kind bekommen und du fragst dich jetzt ja, wie geht denn jetzt Yoga mit Baby? Wie kann ich Yoga üben wenn ich jetzt ein Baby habe?</p>
<p>Ja, da gibt es durchaus verschiedene Möglichkeiten. Yoga mit Baby kann Verschiedenes heißen. Yoga mit Baby kann heißen wie kannst du <a href="https://www.yoga-vidya.de/yoga" target="_blank">Yoga</a> üben obgleich du ein Baby hast? Und das Zweite ist wie kannst du in deiner Yogapraxis dein Baby mit ein beziehen? Und als Drittes wie kannst du deinem Baby irgendwo auch Yogaübungen bei bringen?</p>
<p>Gut, die erste Frage wie kannst du noch Yoga machen wenn du ein Baby hast? Und hier wäre meine Empfehlung schon bald nach der Entbindung fange mit deiner Yogapraxis an. Vielleicht willst du nicht 20 bis 30 Minuten am Stück in der Ruhe <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Meditieren" target="_blank">meditieren</a> können. Aber vielleicht doch. Wenn du dein Kind z. Bsp. in einem Tuch an deine Brust nimmst dann wird der Säugling ja durchaus ruhig sein. Und wenn du in der <a href="https://www.yoga-vidya.de/meditation/" target="_blank">Meditation</a> tief bist wird dein Kind das auch spüren und selbst in die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Ruhe" target="_blank">Ruhe</a> gehen.</p>
<p>Wenn du auf diese Weise irgendwo lernst, dass du mit Baby gut meditieren kannst, wird dein Baby sich an diese Schwingung gewöhen. Und wenn das <a href="https://www.kinder-yoga.cc" target="_blank">Kind</a> später dann etwas aktiver wird, krabbelt, usw. und lernt Mama oder auch Papa für 20 Minuten in der Ruhe meditieren wird Baby sich dort anschmiegen und dort in der Ruhe sein.</p>
<p>Es ist alles eine Frage das du lernst auch auf deine Bedürfnisse zu achten. Wenn du dein <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Leben" target="_blank">Leben</a> nur auf dein Kind ausrichtest und nur noch deine Gedanken sich um Baby kreisen dann ist das auch nicht gut für dich. Denn irgend wann wird sich das rächen und du wirst sagen ja, jetzt habe ich alles für mein Baby gemacht. Jetzt bin ich auch mal dran und dann gehst du vielleicht zu sehr in die andere Richtung.</p>
<p>Mein Tipp wäre von Anfang an beziehe auch dich selbst in die Überlegungen mit ein. Übe Yoga von Anfang an. Und übe das Yoga was du machen kannst. Natürlich es gibt Rückbildungsyoga und da kannst du besondere Yogaübungen machen, die dir vielleicht besonders gut tun. Aber normalerweise insbesondere wenn deine Intuition dir zeigen wird, welche Yogaübungen besonders gut sind. Im Zweifelsfall frage deine Yogalehrerin oder deine Hebamme was dort an Yogaübungen besonders hilfreich ist im <a href="https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-weiterbildung/schwangerenyoga/yoga-fuer-rueckbildung-nach-schwangerschaft-yogalehrer-weiterbildung/" target="_blank">Rückbildungsyoga</a>.</p>
<p>Also wenn du ein Baby hast, übe deine Yogaübungen und lade dich selbst auf mit den Yogaübungen und spüre das du neue <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kraft" target="_blank">Kraft</a> bekommst. das ist langfristig auch gut für deine <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Beziehung" target="_blank">Beziehung</a> mit deinem Kind.</p>
<p>Zweiter Aspekt Yoga mit Baby<br /> Wenn das Baby ein gewisses Alter hat dann wird es dich sehen und dich ein bisschen imitieren. Und jetzt hängt es davon ab. Manche Mütter wollen die Zeit ihres Yoga eben nur für sich haben und ignorieren Baby. Andere finden es ganz schön wenn Baby etwas mit integriert wird und ermutigen dann Baby auch z. Bsp. in die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kobra" target="_blank">Kobra</a> zu gehen oder in die <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Vorw%C3%A4rtsbeuge" target="_blank">Vorwärtsbeuge</a> zu gehen oder in die Drehung zu gehen, usw.</p>
<p>Wenn du magst und dein Baby auch irgendwo eine Lust verspürt kannst du auch in deine Yogapraxis ein bisschen dein Baby mit integrieren. Aber wie gesagt es ist ein zweischneidiges Schwert. Eigentlich machst du ja dein Yoga für dich selbst, um dich auf zu laden. Wenn du jetzt aus deiner Yogapraxis wiederum eine Kommunikation mit Baby machst, dann brauchst du vielleicht mindestens die Meditation wo du für dich allein bist.</p>
<p>Andererseits wenn eine Mutter mit Baby Yoga übt und Baby etwas ermutigt, dann wird auch nachher das Kleinkind und die Grundschülerin, der Grundschüler auch das Yoga Üben so weiter machen denn sie ist damit auf gewachsen.</p>
<p>Und so könntest du sagen es ist auch etwas Schönes wenn du schon dein Baby irgendwo in die Yogapraxis integrierst.</p>
<p>Dritter Aspekt wäre willst du deinem Baby systematisch Yogaübungen bei bringen. Du könntest ja auch Babyyoga üben und es gibt ja auch durchaus Babyyoga Kurse wo dann die Babys zusammen Yoga üben. Ja, das gibt es auch als Möglichkeit. Und du magst das auch überlegen. Und vielleicht ist das auch etwas Schönes.</p>
<p>Aber natürlich Yoga mit Babys in dem Sinne das mehrere Babys zusammen Yoga üben, vielleicht sogar in der Zeit sind die Mütter irgendwo weg ist ein neuer Aspekt des Yoga, der auch Babys gut helfen kann schon von <a href="https://wiki.yoga-vidya.de/Kindheit" target="_blank">Kindheit</a> an Spaß zu haben an kleineren Übungen. Das ist natürlich ein spielerischer Yoga und manchmal auch ein lustiger Yoga. Aber auch das hat etwas Schönes.</p>
<p>Also es gibt auch Yogakurse für Babys, die eins bis drei Jahre alt sind oder ein oder zwei Jahre alt sind und auch das kann etwas Schönes sein für die Babys.</p>
<p>Ja, soweit ein paar Aspekte und mehrere Antworten zu Fragen wie geht Yoga mit Babys.</p>
<p>Wir haben bei Yoga Vidya auch verschiedene Weiterbildungsseminare zum Thema <a href="https://www.yoga-vidya.de/ausbildung-weiterbildung/yogalehrer-weiterbildung/kinderyoga/" target="_blank">Kinderyoga</a>. Und wir haben bei Yoga Vidya ja auch Kinderbetreuung. Allerdings ist es günstiger die Kinderbetreuung erst ab drei, bzw. vier Jahre. Denn die jüngeren Babys wollen doch lieber mit Mutter oder Vater zusammen sein. Aber du kannst auch bei Yoga Vidya Yoga mit Baby zusammen machen. Eine Lösung wird sich schon finden insbesondere in Bad Meinberg wo wir ja ein recht großes Haus sind und eine eigene Kinderabteilung haben wo wir auch Erfahrung haben in der Betreuung von jüngeren Babys.</p>
<p>Alle Informationen auf <a href="https://www.yoga-vidya.de/" target="_blank">www.yoga-vidya.de</a></p></div>
Der Nabel deiner Welt
https://mein.yoga-vidya.de/profiles/blogs/der-nabel-deiner-welt
2018-04-17T11:00:00.000Z
2018-04-17T11:00:00.000Z
Bhajan Noam
https://mein.yoga-vidya.de/members/BhajanNoam
<div><p>© 2018 Text: Bhajan Noam - Bei einer natürlichen Geburt darf die Nabelschnur in Ruhe auspulsieren. Das kann 20 bis 30 Minuten dauern. Dabei liegt das Baby auf dem Bauch der Mutter, beide berühren und begrüßen sich. So kommt ein Kind entspannt und gesund in diese Welt.</p>
<p> </p>
<p>Beim Durchtrennen der Nabelschnur gibt es graduelle und kulturelle Unterschiede: 1) nach dem Auspulsieren und noch vor der Geburt der Plazenta; 2) irgendwann nach der Geburt der Plazenta; 3) nach dem Eintrocknen der Nabelschnur (dauert 1-2 Tage); 4) gar nicht: es wird gewartet, bis der Nabel abheilt und die Nabelschnur von allein abfällt (die sogenannte Lotusgeburt, das kann bis zu 10 Tage dauern).</p>
<p> </p>
<p>Während die Nabelschnur noch pulsiert, geschehen folgende Prozesse: Das Baby erhält 30 % mehr Blut (in seinem Köper befinden sich nur 300ml). Mit diesem Blut aus Nabelschnur und Plazenta erhält es den ihm zustehenden Gehalt an roten Blutkörperchen, Eisen, Sauerstoff, Stammzellen, wichtigen Immunstoffen.</p>
<p> </p>
<p>Bei einem frühzeitigen Durchtrennen der Nabelschnur passieren drei Dinge: 1) Ausreichend Blut und oben genannte grundlegende Stoffe fehlen dem Kind zu seiner gesunden Entwicklung. 2) Die Nabelschnur versorgt das Kind weiterhin über das Blut aus der Placenta mit Sauerstoff. Bei einer sofortigen Durchtrennung ist es gezwungen, plötzlich und gewaltsam tief einzuatmen. Der erste Sauerstoff in den noch zarten Lungenbläschen wirkt wie Feuer, es schmerzt, deswegen schreit das Kind. Ist der erste Atemzug mit einer solch negativen Erfahrung belastet, kann sich das tiefgreifend auf das ganze Leben dieses Menschen auswirken. Die meisten Menschen atmen flach – und leben auch ebenso flach. Sie schöpfen weder die volle Tiefe des Atems noch die des Lebens für sich aus. Es ist dieser unbewusste erste Schock, der im Energie- und Nervensystem, in muskulären Strukturen und im Emotionalkörper verborgen sie unentwegt begleitet. 3) Die noch pulsierende Nabelschnur ist lebendiges Gewebe. Wird dieses durchschnitten, reagiert der Körper wie bei einem Angriff mit reflektorischem Anspannen der Muskulatur, um sich zu schützen. Das betrifft die Muskeln und das Gewebe um den Nabel herum. Diese Spannung geht tief und löst sich nur selten wieder von alleine auf. Das heißt, dass diese Menschen sie ein Leben lang mit sich tragen. Um den Nabel herum befindet sich der in Japan so bezeichnete „Dantian“. Alle wichtigen Organe sind mit diesem Gebiet reflektorisch verbunden. Ist also der Nabelbereich entspannt, arbeiten die Organe gesund; ist er hingegen angespannt, wirkt sich das auf Dauer negativ auf die Funktion der Organe aus. Das heißte runtergebrochen auf einen Satz: Das vorzeitige Durchtrennen der Nabelschnur ist ein Gesamtangriff auf dieses kleine Wesen, seinen Körper, seine Psyche und sein ganzes weiteres Leben.</p>
<p> </p>
<p>Diese Sätze predige ich und einige andere schon seit Jahrzehnten. Ich hoffe immer noch, dass sie irgendwann in einer breiteren Öffentlichkeit ankommen und ernst genommen werden.</p>
<p> </p>
<p class="MsoNormal">Erasmus Darwin schrieb bereits im Jahre 1801: „Eine weitere sehr schädliche Praxis ist das zu frühe Abbinden und Durchtrennen der Nabelschnur; diese sollte immer intakt bleiben, nicht nur bis das Kind gleichmäßig atmet, sondern auch bis jede Pulsation der Nabelschnur aufhört. Ansonsten ist das Kind viel schwächer als es sein sollte, ein Anteil Blut verbleibt in der Plazenta, die eigentlich im Kind sein sollte.“</p>
<p> </p>
<p>© 2018 Text: Bhajan Noam</p>
<p>Seiten des Lebens: <a href="http://www.bhajan-noam.com">www.bhajan-noam.com</a></p>
<p> </p>
<p>****</p></div>