Erleuchtungs-Therapie

Erleuchtungs-Therapie ist die Heilung durch das Verweilen in der Gegenwart eines erleuchteten Meisters. In weiterem Sinne zählt dazu auch die tägliche Verbindung mit einem erleuchteten Meister (spirituellem Vorbild, Buddha, Dalai Lama, Thich Nath Hanh, Karmapa, Mutter Meera, Amma, Anandamayi Ma, Sai Baba, Swami Sivananda, Buddha Amitabha) durch ein Gebet, ein Mantra, eine Meditation (Visualisierung) und das Lesen in dem Buch eines erleuchteten Menschen. Heilende Energien werden auch durch das Treffen in einer spirituellen Gruppe übertragen (Satsang, Sangha, Darshan, Besuch eines Tempels) oder das tägliche Ritual vor einem Altar.
Zitat aus „Das Universum ist mühelos“:
"SEIN: Viele Menschen machen Therapie um Therapie, kommen keinen Schritt weiter, fühlen sich nach wie vor mies und unglücklich und wissen einfach nicht mehr weiter. Greift die „normale“ Therapie zu kurz?
Hanson: In den 70ern war auch ich Psychotherapeut und hatte wirklich gute Lehrer. Irgendwann fing ich aber an zu erkennen, dass wir nicht zum Ursprung der Probleme kamen. Es hilft natürlich, ein Problem zu identifizieren und ins Bewusstsein zu holen, was die meisten Therapien mit den verschiedensten Techniken versuchen. Die Arbeit mit dem Licht ist nach meiner Erfahrung der einzige Weg, Traumata so komplett aufzulösen.
SEIN: Aber das Wichtigste ist, bei uns selbst zu beginnen…
Hanson: Ja. Ich habe über zehn Jahre lang in den USA und Kanada eine Ausbildung als Psychotherapeut gemacht. Eines Tages kam ich in eine Gruppe, die eine erleuchtete Frau leitete. Sie saß nur da und redete gerade über das Wetter, und bei mir begann es im Körper richtig abzugehen mit Kribbeln, Hitze und dergleichen. Ein Transformationsprozess kam in Gang, einfach, indem ich in ihrem Energiefeld saß.
Ich ging durch sehr tiefe Reinigungsprozesse – und diese geschahen nur durch ihre Energie. Das ging so lange, bis ich erfüllt war mit dem Gefühl der Liebe und Ekstase. Es veränderte mein Denken, mein Gehirn, meine Gefühle, meinen Körper, meine Beziehungen. Und ich begann ein Maß an Liebe, Freude und Genuss an mir selbst zu empfinden, wie ich es nicht für möglich gehalten hätte.
Nils: Wenn Leute mich besuchen merke ich, wie sich ihre Energie dadurch umwandelt. Ein gestresster Mann besuchte mich und war nach zwei Stunden friedlich und positiv. Eine Frau mit einer Angstneurose kam zu mir und bereits durch den Eintritt in meine Yogihütte verschwanden ihre Ängste. Sie spürte eine spirituelle Energie, die ihre Ängste sofort auflöste. Manchmal verbinden sich Menschen auch geistig mit mir. Ich spüre das und löse dann ihre Probleme energetisch auf. Ich nehme sie mit in die Meditation oder auf meine Spaziergänge. Ich heile sie in mir selbst durch mein spirituelles Programm und manchmal auch durch eine besondere geistige Bearbeitung. Ich sehe es so, dass letztlich nicht ich selbst heile, sondern die Energie meiner erleuchteten Meister (Buddha, Amitabha, Mutter Meera, Sai Baba) durch mich wirkt.
Ich persönlich verbinde mich jeden Tag durch ein Mantra und ein kleines Ritual vor meinem Altar mit meinen spirituellen Vorbildern und meinen erleuchteten Meistern. Ich besuche grundsätzlich jedes Jahr einmal einen erleuchteten Meister. So wachse ich beständig auf meinem Weg. Im Moment habe ich das Gefühl einfach nur zu sein, in einem Energiefeld der Liebe zu leben und eins mit allen Menschen zu sein, die sich mit mir verbunden haben. Wir wachsen alle gemeinsam ins Licht. Heilung geschieht von alleine einfach durch die Kraft der Sangha (der spirituellen Gemeinschaft).

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