Der Fisch

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"Sei immer fröhlich, frisch und munter wie ein Fisch und geh nicht unter."

Dieser Poesie Album Spruch passt super zu dem asana, das ich Dir heute vorstellen möchte. Zur Zeit ist diese Yogaübung mein absoluter Favorit.

Matsyasana- die Haltung des Fisches

Was Du direkt beim Üben dieser Haltung spüren kannst ist, dass Du richtig durchatmen kannst! Du öffnest Deine "Kiemen" ganz weit und atmest intensiv alles Gute um Dich herum ein. Der Bereich um Dein Herz öffnet sich und Du fühlst Dich frei.

Matsyasana auf der körperlichen Ebene

Diese Rückbeuge dehnt Deinen Brustkorb und stärkt Deine Rücken- Schulter- Nacken und Armmuskulatur. Sie stimuliert die Schilddrüse und macht das Becken geschmeidig.

Matsyasana auf der psychischen Ebene

Der Fisch erlaubt Dir, Dich frei, offen und kommunikativ zu fühlen.

Matsyasana auf der spirituellen Ebene

Der Fokus liegt im Fisch vor allem auf Deinem Herzchakra. Du öffnest diesen Raum und machst so den Weg frei für jegliche Form der gesunden Liebe und Hingabe. Außerdem wird Dein Vishudda Chakra angeregt, welches Einfluss auf Deine Stimme und Kommunikationsfähigkeit hat.

Matsyasana: so geht’s

Ich habe lange hin und her überlegt, ob ich hier eine Beschreibung posten soll, wie Du das asana ausführen kannst oder sollst.
Für mich bin ich allerdings zu folgendem Entschluss gekommen:
Ich sehe mich nicht nur als Bloggerin für Yoga Erfahrene, sondern auch für Einsteiger.
Davon, dass man ohne Yogalehrer in diese Körperarbeit einsteigt, halte ich nichts. Es gibt für jede einzelne Haltung Kontraindikationen und Variationen.
Deshalb möchte ich Dich dazu animieren, Dir zu mindest für den Yogastart einen Kurs zu suchen. (bitte nicht online- sondern „real life Yoga“), denn kein Video kann einen Lehrer ersetzen, der Dich unterstützt und korrigiert.
Solltest Du in irgendeiner Form körperlich eingeschränkt sein, gilt dies für Dich in besonderem Maße. (auch als Yogaprofi)

Wenn Du schon Yoga erfahren bist und noch mal nachlesen möchtest, wie Matsyasana geübt wird, dann

  • lege Dich nach dem Aufwärmen (z.B. mit dem Sonnengruß) auf den Rücken und schließe Deine Beine
  • Schiebe Deine Arme und Hände mit nach unten gerichteten Handflächen unter dem Körper so weit zusammen, wie es Dir möglich ist. Es kann hilfreich sein, die Daumen für das aneinander Ziehen der Arme für einen Moment ineinander zu haken und dann wieder zu lösen.
  • Schiebe die Hände weit hinunter in Richtung der Oberschenkel, damit Raum zwischen Schultern und Ohren entsteht.
  • Lasse die Beine entspannr gestreckt
  • Hebe dann den Oberkörper an und schaue auf Deine Füße. Das Geweicht Deines Oberkörpers ist nun komplett auf den Unterarmen.
  • Wölbe die Brust weit nach vorne und lege Dich dann soweit es geht auf den Scheitel Deines Kopfes zurück.
  • Der Kopf trägt nur einen Kleinen Teil des Gewichts. Den Rest tragen weiterhin die Arme.
  • Genieße......

Um das asana zu verlassen, gehe in der gleichen Reihenfolge zurück und schaue auf jeden Fall noch eimal zu den Füßen und hebe den Oberkörper an, um Deine Halswirbelsäule zu schützen. Befreie erst dann die Arme.

Viel Spaß beim Schwimmen.

Hier habe ich einen tollen Artikel über Matsyasana gefunden.

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