Der Frage „Wer bin ich?“, kann man auf verschiedene Weisen nachgehen. Die eine ist, indem man tatsächlich diese Subjekt-Objekt-Fragestellung macht. Indem wir uns zurückziehen von dem, was beobachtbar ist. Indem wir innehalten. Und wir können da tatsächlich auch in diesen schmerzvollen Zuständen die es gibt, körperlich, emotional oder was auch immer, können wir uns kurz fragen: „Wie fühlt sich das an?“ Das ist vielleicht ein erster Schritt. Und zwar nicht beurteilend, analysierend das machen.…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 30. September 2009 um 3:30am —
Keine Kommentare
Wer bin ich? Jetzt dürft ihr sprechen. Ihr habt bis eben gesungen „Wer bin ich?“. Sat-Chid-Ananda. Sein, Wissen und Glückseligkeit. Und wann bin ich das? Jederzeit. Wenn der Morgen schön ist, man gut ausgeschlafen hat, sich hinsetzt für die Meditation – wer bin ich? Sat-Chid-Ananda. Sein, Wissen und Glückseligkeit. Wenn man morgens müde ist, kaum aus dem Bett kommt, sich mühselig zur Meditation hinsetzt und Knie und Rücken wehtun – wer bin…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 29. September 2009 um 3:30am —
Keine Kommentare
Sathyam Jnanam Anantham Brahman. Anantham heißt unendlich. Anantham heißt auch ewig. Es gibt das Ewige, doch wir leben momentan in der vergänglichen und relativen Welt, was sich besonders an der Zeit messen lässt. Heute z.B. stellen wir die Uhren um. Nach der Zeit wäre es jetzt erst 20.45h und ich hätte noch eine Stunde für den Vortrag. Ich werde ihn aber auf wenige Minuten reduzieren. Morgen früh könnt ihr dann eine Stunde früher beginnen mit Meditation für euch selbst oder die Zeit auch…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 28. September 2009 um 3:30am —
Keine Kommentare

Devi Kavacham [5:37m]:
Hide Player |
Play in Popup |
Download (1)
Heute ist der neunte Tag von Navaratri, dem neuntägigen Fest zur Verehrung der göttlichen…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 27. September 2009 um 9:30am —
Keine Kommentare
Ayam Atma Brahman. Dieses Selbst ist Brahman. Die vierte der vier Maha Vakyas. Im Grunde genommen ist sie wie die zweite. Aham Brahma Asmi. Ich bin dieses Brahman. Ayam Atma Brahman. Dieses Atman, dieses Selbst, ist Brahman. Wir haben, manchmal sagt man es zumindest, es gibt das kleine Selbst und das große Selbst, das individuelle und das kosmische Selbst. Aber es ist jetzt nicht so, dass wir zwei Selbste haben. Ist auch manchmal paradox. „Ich habe ein Selbst.“ Wer hat ein Selbst? Ich. „Ich…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 27. September 2009 um 3:30am —
Keine Kommentare
Prajnanam Brahman. Was ist Brahman? Brahman ist nicht in Worte zu fassen. Wenn wir sagen, „Aham Brahma Asmi. Ich bin dieses Brahman.“, dann weiß ich immer noch nicht, wer ich bin. Also sagt man: „Prajnanam Brahman. – Bewusstsein ist Brahman.“ Dieses Absolute, das Unendliche, was ich bin, das ist Bewusstsein. In Prajna steckt sowohl Bewusstsein, als auch Wissen dahinter. Wenn wir an allem zweifeln, an einem können wir nicht zweifeln, dass es Bewusstsein gibt. Die Welt sehen wir durch die Sinne…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 26. September 2009 um 3:30am —
Keine Kommentare
In den Upanishaden stehen die sogenannten Mahavakyas. Sat Chid Ananda Swarupoham – so schön es ist, gilt nur als Vakya. Es gibt Mahavakyas und die Mahavakyas sind die großen Aussprüche.
Diese vier Mahavakyas heißen:
Tat Tvam Asi. – Das bist du.
Aham Brahma Asmi. – Ich bin Brahman, das Unendliche.
Prajnanam Brahman. – Bewusstsein ist Brahman.
Ayam Atma Brahman. – Dieses Selbst ist Brahman.
Alle vier Mahavakyas drücken das Gleiche aus. Tat Tvam Asi. – Das bist du.…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 25. September 2009 um 3:30am —
Keine Kommentare
„Sat-Chid-Ananda Swarupoham – Meine wahre Natur ist Sein, Wissen und Glückseligkeit.“, ist die große Behauptung im Vedanta. Basierend auf logischer Schlussfolgerung, basierend auf den Schriften und basierend auf der Erfahrung. Die Erfahrung ist natürlich das Wichtigste von allen dreien, denn die Erfahrung von Sat-Chid-Ananda ist die Erfahrung letztlich von Samadhi. Aber Sat-Chid-Ananda ist nicht etwas, was kommt und was geht, sondern Sat-Chid-Ananda ist immer da. Und daher ist auch Vedanta und…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 24. September 2009 um 4:30am —
Keine Kommentare
23. September 2009
An diesem Tag kannst du dich kostenlos und unverbindlich informieren über die verschiedenen Seminare und Ausbildungen bei…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 23. September 2009 um 5:30pm —
Keine Kommentare
An diesem Tag kannst du dich kostenlos und unverbindlich informieren über die verschiedenen Seminare und Ausbildungen bei Yoga Vidya.
Und:
Probieren geht über Studieren… Du hast die Möglichkeit, die verschiedenen Yoga Praktiken auszuprobieren. Besonders praktisch: Fortgeschrittene und Anfaenger-Programme laufen parallel, so dass erfahrene Yoga Übende/Yogalehrer ihre Familie, Bekannte bzw. Schüler mitbringen koennen. Von morgens bis abends gibt es…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 23. September 2009 um 2:00pm —
Keine Kommentare
„Samadhi ist eine innere, eine göttliche Erfahrung, jenseits von Denken und Sprechen. Der Zustand von Samadhi ist jenseits aller Relativität. Es gibt keine Worte, keine Ausdrucksmittel dafür. Auch in der weltlichen Erfahrung ist es nicht möglich, jemandem den Geschmack eines Apfels zu erklären, der ihn nicht gekostet hat. Oder einem Blinden das Wesen von Farbe. Der Samadhi-Zustand ist reinste Wonne, reinste Freude, reinster Frieden. Soviel kann gesagt werden, aber um wirklich zu wissen, was…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 23. September 2009 um 4:30am —
Keine Kommentare
Swami Sivananda schreibt also in dem Kapitel „Samadhi“.
„Samadhi ist Einssein mit Gott. Es ist eine überbewusste Erfahrung. Es ist Adhyatman Anubhava.“
Anubhava, die Verwirklichung von Atman, dem Selbst. Adhyatman, dem essentiellen Selbst. Im Ausdruck „Anubhava“, was meist als Verwirklichung übersetzt wird, stecken zwei Sachen drin. Das eine ist „Anu“ und das zweite ist „Bhava“. Bhava, kennen viele, es heißt Gefühl, Empfindung, Einstellung. Und Anu ist die eine Empfindung, das…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 22. September 2009 um 4:30am —
Keine Kommentare
Ich lese etwas von einem Text, über den ich heute gestolpert bin, als ich so eine Schrift gelesen habe von der Divine Live Society, die nicht von Swami Sivananda war, sondern von einem Schüler von ihm zusammengestellt wurde. Verschiedene Texte von verschiedenen spirituellen Lehrern. Und dieser Text soll auch von Mutter Theresa öfters gelesen worden sein und an einigen ihrer Institutionen aushängen. So ein bisschen im Geist der Bergpredigt.
„Menschen sind manchmal unverschämt,…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 21. September 2009 um 4:00am —
Keine Kommentare
Ich lese etwas aus dem Buch „Sadhana“ von Swami Sivananda. Sadhana heißt spirituelle Praxis. Und es hat aufgeschlagen unter „tägliche Richtlinien für den Sadhaka“. Also, Richtlinien für den spirituellen Aspiranten. Dort sind 60 kurze Sätze. Ich werde nur die ersten lesen. Jeder einzelne Satz ist etwas, woran man einen großen Teil seines spirituellen Lebens mit verbringen kann.
Der erste ist: „Reduziere deine Bedürfnisse auf das Minimum!
2. Passe dich Umständen an!
3. Hänge…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 20. September 2009 um 4:00am —
Keine Kommentare
Ich lese etwas aus dem Buch „Göttliche Erkenntnis“ über „Leben“ von Swami Sivananda.
„Leben ist der Ausdruck Gottes. Leben ist Freude. Leben ist das Überfließen der Wonne des Göttlichen. Leben ist ein stetiger Fluss. Leben schwingt in jedem Atom. Leben ist in allem. Es gibt keine unbelebte Materie. In jedem Stück Stein ist Leben. Die Materie schwingt von Leben. Leben ist eine Reise im unendlichen Ozean der Zeit, wo sich die Szenerie unaufhörlich verändert. Das Leben ist eine Reise…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 19. September 2009 um 4:00am —
Keine Kommentare
Ich wollte etwas lesen aus dem Buch „Göttliche Erkenntnis“ von Swami Sivananda. Es hat aufgeschlagen auf einem Kapitel unterschrieben mit „Nächstenliebe“.
Er schreibt:
„Nächstenliebe ist die Bereitschaft, gut von anderen zu denken und ihnen Gutes zu tun. Nächstenliebe ist universelle Liebe. Sie ist Großzügigkeit gegenüber anderen. Sie ist Wohlwollen. Das, was gegeben wird, um die Armut zu lindern, ist Nächstenliebe.“
Im Englischen steht dort „charity“ und charity verbindet…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 18. September 2009 um 4:00am —
Keine Kommentare
Ich lese etwas aus dem Buch „Göttliche Erkenntnis“, aus dem Kapitel „Stille“.
„Der Schüler Bhaskali ging einmal zu seinem Guru, Bhava und fragte ihn: „Wo befindet sich dieses Ewige, das Erhabene, das Unendliche, das Brahman der Upanishaden?“ Der Meister sagte nichts. Der Schüler fragte wieder und wieder: „Wo befindet sich das Ewige, das Unendliche, das Brahman der Upanishaden?“ Der Meister machte seinen Mund nicht auf. Er blieb vollkommen still. Endlich sagte der Lehrer: „Ich habe es…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 17. September 2009 um 4:00am —
Keine Kommentare
Ich lese etwas aus dem Buch „Sadhana“ von Swami Sivananda, aus dem Kapitel „spirituell Suchende“.
„Oh liebe Sadhakas, Aspiranten, Aspirantinnen, seid demütig! Verwandelt euer Wesen. Kommt zu eurem wahren Wesen. Entwickelt Mitgefühl. Ein wahrer Yogi tropft bei jedem Atemzug seines Körpers vor Mitgefühl und Liebe. Gott ist Liebe. Er ist Kripasagara, derjenige, der Liebe und Gnade bringt. Wenn sich ein Jnana Yogi, ein Yogi des Wissens, mit diesem unendlichen Wesen identifiziert, wird er…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 16. September 2009 um 4:00am —
Keine Kommentare
Aus dem Kapitel „Sadhana des Sivananda Upadeshamritam - dem Nektar der göttlichen Unterweisung“.
„Sage niemals: „Karma, Karma. Mein Karma hat mich zu dem gemacht. Ich bin so und so.“ Bemühe dich. Bemühe dich. Mache Purusharta, Anstrengung. Mache Tapas, Disziplin. Konzentriere dich. Reinige dich. Meditiere. Werde nicht zum Fatalisten. Gib nicht der Trägheit nach. Blöke nicht wie ein Schaf. Brülle Om Om Om, wie ein Löwe von Vedanta. Markandeya war es bestimmt, im Alter von sechzehn…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 15. September 2009 um 4:00am —
Keine Kommentare
Ich will etwas lesen aus dem Buch „Licht, Kraft und Weisheit“ von Swami Sivananda und es hat aufgeschlagen auf dem Unterkapitel „Sei gütig“.
„Zieh die Essenz aus allen Schriften, ob klein oder groß, wie die Biene den Honig aus der Blume saugt. Lass alle eitlen Hoffnungen und unheilsamen Wünsche fahren und nimm deine Zuflucht beim Allerhöchsten. Werde der Immanenz des Göttlichen in allen Dingen gewahr! Sei gütig und barmherzig anderen gegenüber! Freundlich zu deinesgleichen und…
Weiterlesen
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 14. September 2009 um 4:00am —
Keine Kommentare