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Das Yoga Forum für Ayurveda, Yoga, Meditation und Spirituelles Leben
Wir wollen heute Abend eine Homa zelebrieren. Homa, ein machtvolles archaisches Ritual mit einer starken Wirkung auf Psyche, Energiekörper, Astralebene, die ganze Umgebung. Es soll ein besonderer Segen sein für die Yogalehrerausbildung, die ja jetzt in den letzten Tagen ist. Am Sonntag haben die Teilnehmer der Vierwochenausbildung ihren Abschluss. Die Dreijahresausbildung ist jetzt im letzten Jahr. Wir haben eine Ayurveda-Massage-Ausbildung, Ferienwoche und viele andere, die hier sind. Und…
WeiterlesenHinzugefügt von Sukadev Bretz am 31. Januar 2012 um 5:30am — 1 Kommentar
Ich lese etwas aus dem Buch „Göttliche Erkenntnis“ von Swami Sivananda, aus dem Kapitel „Japa – die Wiederholung eines Mantras“. Wir haben eben die Mantras gesungen und Mantrasingen ist eine der einfachsten Weisen, sein Herz zu öffnen, Energien zum Fließen zu bringen, Liebe zu spüren, Freude zu spüren, verschiedenste emotionale Spannungen zu lösen, die sich vielleicht aufgebaut haben. Singen an sich ist etwas, was eigentlich zum Menschsein dazugehört, und vor allem Singen mit anderen…
WeiterlesenHinzugefügt von Sukadev Bretz am 30. Januar 2012 um 5:30am — 1 Kommentar
Ich will eine kleine Geschichte erzählen über die Kraft eines Mantras. Eine der vielen Geschichten, wie aus Ratnaka Valmiki geworden ist.
Es war einmal ein Straßenräuber, der hieß Ratnaka, der war an einer Handelsstraße, die mitten durch den Dschungel führte. Und seine Spezialität war, er kletterte auf einen Ast oberhalb der Straße und wenn dann ein Kaufmann entlang kam, dann sprang er direkt runter, hielt ihm das Schwert an die Gurgel und sagte dann: „Gib mir eine bestimmte Menge an…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 29. Januar 2012 um 5:30am — 2 Kommentare
Krishna spricht zu Arjuna:
„Ich bin allen Wesen gegenüber gleich; niemanden hasse oder mag Ich mehr. Die Menschen aber, die Mich mit Hingabe verehren, sind in Mir, und ich bin spürbar in ihnen.“
Gott ist nicht parteiisch. Es ist auch nicht so, dass Gott jetzt unbedingt mag, dass wir ihm etwas darbringen. Gott braucht unsere Opfer nicht. Gott ist ja alles. Gott ist nicht parteiisch. Aber wir können Gott spüren, wenn wir ihn mit Hingabe verehren. Gott braucht eben nicht unsere Opfer.…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 28. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
„So wirst du aus den Banden des Karmas befreit werden, die gute und schlechte Früchte bringen. Dein Geist wird fest sein im Yoga der Entsagung und befreit, so wirst du zu Mir kommen“
Die letzten Verse hat Krishna empfohlen: Bringe alles Gott dar. Wenn du alles Gott darbringst, dann schaffst du kein neues Karma. Wenn du etwas tust, um etwas zu erreichen und dich damit identifizierst, dann schaffst du neues Karma. Vielleicht mal gute und schlechte Früchte, aber es sind immer noch Früchte,…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 27. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Etwas über 3000 v. Chr. soll das dunkle Zeitalter beginnen und dort gab es jemanden namens Parikshit, Nachkomme von Arjuna. Und der war der König im Land und dem wurde prophezeit, dass dort demnächst Kali kommen würde, Inkarnation des Dunklen. Und so ging Parikshit öfters mal ins Königreich, um zu gucken, denn dieser Geist des Kali Yuga müsste auch irgendwo sichtbar sein. Und während er so entlangging, da sah er, wie dort jemand auf einen Stier einschlug. Er hatte ihm schon die Beine…
WeiterlesenHinzugefügt von Sukadev Bretz am 26. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Im Yoga sagen wir sehr häufig „Shanti“. Shanti heißt Frieden. Wir haben im Satsang nach der Meditation auch zusätzlich Friedensgebete, Om Tryambakam, Arati ist u.a. ein Friedensritual, wir rezitieren Shanti Mantras abends in dem Stotra-Singen. Wir haben auch immer wieder Homas, Pujas, die alle auch für Frieden gedacht sind. Und so spielt Frieden und der Wunsch nach Frieden eine große Rolle im Yoga. Und wir singen drei Mal „Shanti“ und das steht für verschiedene Arten von Frieden. Man kann…
WeiterlesenHinzugefügt von Sukadev Bretz am 25. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Krishna, der Lehrer, spricht zu Arjuna, dem Schüler:
„Alles, was du tust, alles, was du isst, alles, was du opferst, alles, was du gibst, jede Askese, Oh Arjuna, bringe es Mir zum Opfer.“
Bevor du etwas tust, sagt innerlich: „Ich bringe es Dir dar.“ Nachdem du es getan hast, sage zu Gott: „Ich bringe es Dir dar.“ Alles, was du tust, auch wenn du etwas isst, alles, was du tust vielleicht an rituellen Praktiken, jede spirituelle Praxis, bringe sie Gott dar. Das letzte Mal hatte ich…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 24. Januar 2012 um 5:30am — 1 Kommentar
Krishna spricht zu Arjuna:
„Wer Mir mit Hingabe ein Blatt, eine Blume, eine Frucht oder ein wenig Wasser opfert, dessen so hingebungsvoll und mit reinem Geist gegebenes Opfer, nehme Ich an.“
Krishna will damit sagen, was auch immer du tust, du kannst es Gott darbringen. Es braucht nicht unbedingt ausgefeilte Pujas. Wenn du mal bei Yoga Vidya warst, insbesondere bei der Guru Puja am Donnerstag, 16:30 Uhr, oder bei den großen Pujas in Bad Meinberg an manchen Donnerstagen oder großen…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 23. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Bhagavad Gita, 9. Kapitel, 23. Vers
„Fromme Menschen, die vertrauensvoll Engelswesen verehren, verehren alleine Mich, Oh Arjuna, allerdings auf die falsche Weise.“
Letztlich kann man nur Gott verehren. So wie es im Islam heißt, es gibt keinen anderen Gott als Gott. Oder so wie es im Alten Testament heißt: „Du sollst keine anderen Götter neben mir haben.“ Es gibt nur einen unendlichen Gott. Aber Menschen haben andere Götter. Sie rufen den einen Engel an und den anderen Engel, um…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 22. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Ich will etwas lesen aus dem Buch „Sadhana“, aus dem Kapitel „Sivananda Upadeshamritam“. Die Fortsetzung von dem, was ich vorgestern gelesen hatte.
Swami Sivananda schreibt:
„Brüder und Schwestern, Mut ist dein Geburtsrecht und nicht Furcht. Friede ist dein göttliches Erbe, nicht Rastlosigkeit, Unsterblichkeit, nicht Sterblichkeit, Stärke, nicht Schwäche, Gesundheit, nicht Krankheit, Wonne, nicht Sorgen, Erkenntnis, nicht Unwissenheit. Du bist Architekt deines Schicksals und…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 21. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Ich will einen Text von Swami Sivananda lesen, den ich gerne so gegen Anfang des neuen Jahres lese. Es ist aus dem Buch „Sadhana, spirituelle Praxis“, aus dem Kapitel „Sadhana des Sivananda Upadeshamritam“, „Nektar der Unterweisung“.
Swami Sivananda schreibt:
„Du bist göttlich. Werde dem gerecht. Fühle und erkenne deine göttliche Natur. Du bist Herr deines Schicksals. Verliere nicht den Mut, wenn sich Sorgen, Schwierigkeiten und Kummer im Kampf des täglichen Lebens einstellen.…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 20. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Krishna spricht zu Arjuna:
„Den Menschen, die nur Mich allein verehren, an nichts anderes denken und immer die Einheit fühlen, gebe Ich mit Sicherheit das, was sie noch nicht haben und bewahre ihnen, was sie bereits besitzen.“
Krishna spricht hier ähnlich wie Jesus in der Bergpredigt. Er sagt dort: „Strebe zuerst nach dem Königreich Gottes, dann wird euch alles andere auch zufallen.“ Die meisten Menschen machen es umgekehrt. Sie sorgen erst mal für all das, was sie brauchen, und…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 19. Januar 2012 um 5:30am — 1 Kommentar
Krishna spricht:
„Als Sonne spende ich Wärme. Ich halte den Regen zurück und lasse ihn fallen. Ich bin unsterblich und auch der Tod, das Sein und das Nicht-Sein.“
Wenn du die Sonne siehst und spürst, sei dir bewusst, das ist Gott. Wenn du den Regen spürst, sei dir bewusst, das ist Gott. Die verschiedenen Temperaturunterschiede, die verschiedenen Klimaschwankungen, das Wetter, alles ist Gott. Gott ist unsterblich. Er wohnt in dir als dein eigenes Selbst. Gott ist aber auch der Tod.…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 18. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Wir sind gerade im 9. Kapitel der Bhagavad Gita, und im 20. und 21. Vers sagt Krishna – es sind längere Verse, ich werde sie nachher erläutern:
„Die Menschen, die die drei Veden kennen, die Rituale ausführen, von allen Sünden rein sind und Gott durch Opfer verehren, beten um den Weg in den Himmel. Sie erreichen die heilige Welt Gottes und der Götter und genießen im Himmel die göttlichen Freuden der Götter. Sie treten, nachdem sie den gewaltigen Himmel genossen haben, in die Welt der…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 18. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Krishna spricht zu Arjuna:
„Ich bin das Ziel, der Herr, der Beobachter, die Wohnstatt, die Zuflucht, der Freund, der Ursprung, die Auflösung, die Grundlage, die Schatzkammer und der unvergängliche Same.“
Krishna spricht hier, wie auch in den nächsten eineinhalb Kapiteln, davon, dass es gut ist, sich immer wieder an Gott zu erinnern. Ehrfurcht, wie auch Staunen, Wundern, all das sind wichtige Fähigkeiten, um Gott zu erfahren. Gott ist das Ziel. All unser Streben geht letztlich nach…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 17. Januar 2012 um 5:30am — 1 Kommentar
Krishna, Inkarnation, Manifestation Gottes, spricht:
„Ich bin der Vater dieser Welt, die Mutter, der Verwalter der Früchte der Handlungen und der Großvater, das eine Ding, das erkannt werden muss, die Läuterung, die heilige Silbe, wie auch Rig, Sama und Yajur Veda.“
Krishna gibt hier Weisen, wie wir Gott im Einzelnen erkennen können. Vorher hat er davon gesprochen, Er ist alles. Er, nicht Krishna, sondern Gott ist alles, Brahman ist alles. Wir können jetzt Gott im Einzelnen…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 16. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Wie wir gerade gehört haben, es geht darum, den Nektar der Unsterblichkeit zu trinken, letztlich zu erfahren, wer wir wirklich sind. Und in uns sind verschiedene Teile, Devas, Asuras, wie es in den Mythen heißt, die scheinbar positiven, die scheinbar weniger guten Eigenschaften. Diese können zusammenarbeiten und so gilt es, alle Aspekte unseres Wesens miteinander zu verbinden, um da hin zu kommen, zum Höchsten. Manche Menschen machen sich Gedanken: „Ist meine Motivation rein?“ Und Swami…
WeiterlesenHinzugefügt von Sukadev Bretz am 15. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Im Jnana Yoga wird gesagt: „Satchidananda Swarupo Ham. Meine wahre Natur ist Sein Wissen und Glückseligkeit.“ Und: „Aham Brahmasmi. Ich bin Brahman.“ Jnana Yoga ist der Yoga des Wissens, der Weisheit und der höchsten Erkenntnis. Jnana Yoga heißt, dass die Aussagen, die dort getroffen werden, nicht nur Philosophie sind, nicht nur Glaubenssätze, sondern intellektuell nachvollziehbar, noch wichtiger, erfahrbar, und genauso natürlich auch, seit Jahrtausenden in Schriften beschrieben und von…
WeiterlesenHinzugefügt von Sukadev Bretz am 14. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
Bhagavad Gita, 9. Kapitel, 15. Vers
Krishna spricht:
„Andere bringen auch das Weisheitsopfer dar und verehren Mich, der Ich alle Gesichter habe als das Eine, das Andere oder das Vielfältige.“
Im letzten Vers hat Krishna gesprochen, dass man Gott verehren kann. Man kann Gott hinter allem sehen, man kann aber auch Gott verehren. Wir können alle Handlungen Gott darbringen. Und hier spricht er über Jnana Yajna, das Weisheitsopfer. Wir bringen Gott Weisheitsopfer. Swami Sivananda…
Hinzugefügt von Sukadev Bretz am 13. Januar 2012 um 5:30am — Keine Kommentare
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