Yoga Vidyas Beiträge (330)

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Die Kraft des Gebens – was Spenden bewirkt

11148211289?profile=RESIZE_400xMit diesem Artikel laden wir dich dazu ein, Yoga auch dadurch zu praktizieren, dass du anderen Menschen die Möglichkeit gibst, Yoga zu erleben und so etwas zurückgibst. Durch Spenden können wir gemeinsam etwas für das Karma tun, welches uns mit der hinduistischen Göttin Lakshmi verbindet. Damit bringen wir mehr Wohlstand, Fülle und Glück sowohl in unser eigenes Leben als auch in das Leben anderer.

Sicher hast du vielfach erlebt, wie wertvoll Yoga für dein Leben ist. Oft entsteht in diesem eigenen Erkennen das Bedürfnis, auch andere Menschen teilhaben zu lassen und ihnen ebenfalls die Möglichkeit zu geben, von Yoga zu profitieren. Es gibt viele Wege, Menschen für Yoga zu begeistern.

Ein Weg, das zu tun, ist durch Spenden. Durch deine Spende trägst du dazu bei, dass wir Yoga in der Welt verbreiten können und mehr Menschen Zugang zu dieser wundervollen Praktik ermöglichen.

“Das Geben ist eine Freude, keine Pflicht. Es ist die Freude, die den Geber motiviert.”

Swami Sivananda

Und nicht nur das: Durch deine von Herzen kommende Gabe tust du was für dein Karma und öffnest dein Herz für das Göttliche. Die hinduistische Göttin Lakshmi, die für Wohlstand, Glück und Fülle steht, wird durch dein Geben und Teilen positiv gestimmt und kann dir weiteren Segen bringen.

Lasst uns gemeinsam Yoga in die Welt tragen und einen Beitrag zu mehr Zusammenhalt und Harmonie in der Gesellschaft leisten. Jeder Euro zählt und trägt dazu bei, dass Yoga für alle zugänglich wird.

 

Vielen Dank im Voraus für deine großzügige Unterstützung!

Om Shanti


P.S. Die Spenden, die wir von euch während der letzten drei Jahre Corona erhalten haben, waren überwältigend. Auch so konnten wir Yoga Vidya und unsere vielfältigen Angebote in dieser schwierigen Zeit aufrechterhalten. Mit dem Mut, den ihr uns mit eurer Gabe ebenfalls gespendet habt, konnten wir Yoga Vidya kraftvoll weiterentwickeln. Wir vertrauen weiter auf euch und danken euch von Herzen.

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Kontoinhaber: Yoga Vidya e.V.
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BIC: DGPBDE3MXXX
Verwendungszweck: Spende Lakshmi

Mehr Informationen findest du auf unserem Spendenportal.

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10886684490?profile=RESIZE_400xDie Yoga App von Yoga Vidya für iOS und Android ist dein idealer Yoga Begleiter. Für dein iPhone, was unter iOS funktioniert, können wir dir nun ein umfassendes, für dich kostenfreies Update anbieten. Für Android soll es in Kürze ein umfassendes Update geben. Wenn du mehr über die Yoga App von Yoga Vidya erfahren möchtest, dann kannst du in unserem Hauptblog unter dem Stichwort Yoga Vidya-App sowie unter dem Stichwort Funktionen der Yoga Vidya App mehr dazu lesen. 

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Musik ist Gandharva Vidya. Sie ist die älteste aller Künste. Musik ist ein Medium zum Ausdruck von Gefühlen. Musik entfacht Liebe und erfüllt mit Hoffnung. Sie hat unzählige Stimmen und Instrumente. Sie ist in unser aller Herzen und verbindet uns. Erlebe beim 17. Yoga Vidya Musikfestival vom 26. bis 29. Mai 2022, wie Musik die Liebe in dir entfacht, dich mit Hoffnung erfüllt und heilt.

Musik ist heilende Magie

Die Musik hat den Zauber, einen wilden Tiger zu zähmen. Sie entzückt, beruhigt und stärkt. Musik erhebt, inspiriert und kräftigt. Sie schwingt in der Erinnerung und heilt unheilbare Krankheiten.

Musik erfüllt den Geist mit Reinheit. Sie schafft Harmonie im Herzen, lässt das härteste Herz schmelzen und macht die brutale Natur des Menschen weich. Musik tröstet, beruhigt und erfreut. Sie tröstet und beseitigt Sorgen, Kummer und Ängste.

Sie lässt dich die Welt vergessen.

Swami Sivananda

 

Vergiss die Welt für ein Wochenende

Freue dich auf eine Zeit voller Harmonie, Energie und Inspiration, denn beim 17. Yoga Vidya Musikfestival bei Yoga Vidya Bad Meinberg kannst du vom 26. bis 29. Mai 2022 endlich wieder die Magie der Klänge genießen und dich in eine andere Welt entführen lassen – zuhören, mitsingen, tanzen.

Während des Festivals hast du dabei die Möglichkeit Yoga zu praktizieren und an einer Vielzahl von Ritualen und Workshops teilzunehmen. Du kannst zum Beispiel neue Instrumente erlernen, dein Rhythmusgefühl schulen, deine Stimme befreien und noch so vieles mehr.

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Lass dich ganz ein auf die Verbindung von Yoga mit Melodien, Rhythmen und Klangwelten. Spüre dabei deine eigene Verbindung mit der Welt und komme deiner wahren Natur näher.

 

Das Yoga Vidya Musikfestival: Ein vielfältiges Programm

Mit vielen einzigartigen Künstlerinnen und Künstler

Ashraf Sharif Khan – Babek Bodien – Bettina Maureenji – Chris Gavazzoni – Christian & Zoe Celestine Einsiedel – Corazón del Mundo – Der fahrende Tempel – Frauke Richter – Jürgen Wade – Katyayani – Kirbanu – Kosta Yoga – Mirabai Ceiba – Pranavi Deventer – Rhadika Siegenbruk & Maik Piorek – Sarada Drautzburg – Satyaa & Pari – Shamana Om – Shankari Susanne Hill – Sound Healing Project – Sundaram – Walter von Lingen – Yogendra

 

Lass dich verzaubern

Die Musik von Mirabai Ceiba zieht dich in ein hauchdünnes Netz aus sanft gezupften Streichern, stattlichen Piano-Arpeggien, subtilem Stimmspiel und poetischer Lyrik. Der Sound ist einfach zu lieben, aber schwer zu kategorisieren. Darin hörst du das liebevolle Herzspiel von zwei begnadeten Musikern und Sängern – dem Ehepaar Markus Sieber und Angelika Baumbach.
Abendkonzert Samstag 20:30-22:00 Uhr

Reise auf dem bunten, fliegenden Klang-Teppich

Babek Bodien hat diesen Funken in sich, der überspringen und alles erhellen kann. Mit Hingabe lebt er die Musik auf seine ganz eigene Weise und bedient sich dieser universellen Sprache, um zu berühren und zu verbinden. Er liebt es, auf einem bunten, fliegenden Klang-Teppich zu reisen – in die Weite, ins Herz.
Mittagskonzert Freitag 13:15-14:15 Uhr

Komm mit ins Regenbogen-Zelt

Walter von Lingens Klangspielwiese ermöglicht intuitives, spontanes Zusammen-Musizieren: Das Regenbogen-Zelt ist mit Teppich und Hockern ausgestattet und bietet Platz für bis zu 20 Personen. Die Musik entsteht im Moment des Spielens, “aus dem Bauch” und ohne Noten.

Somit eignet sich die Klangspielwiese für Menschen jeden Alters auch ohne musikalische Vorkenntnisse: Ein kreatives, lebendiges Miteinander, das im Hier und Jetzt ein Gefühl der Einheit vermittelt und immer neue Klänge hervorbringt.

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Yoga, Meditationen und Workshops

Körperlich aktiv wird es jedoch nicht nur beim Tanzen und Musizieren. Bei der großen Auswahl an Yogastunden ist für jeden Geschmack etwas dabei:

  • Vinyasa Yoga
  • Hatha Yoga
  • Yin Yoga
  • Lach Yoga
  • Thai & Fly (Acro Yoga mit Massageeinheiten)

Wie es sich für das Yoga Vidya Musikfestival gehört, werden zudem täglich Mantra-Yogastunden stattfinden, die dich mit Klängen sanft davontragen. Währenddessen werden Kids in einem speziell abgestimmten Kinderprogramm auf ihre Kosten kommen.

Neben den vielen Konzerten, Yogastunden und Workshops, wie zum Beispiel Tablas, Harmonium oder Flötenworkshops, stehen auch tägliche Atemübungen (Pranayama), stille und geführte Meditationen sowie indische Rituale auf dem Programm, an denen du nach Belieben teilnehmen kannst.

Während des Festivals sorgt die Bio-zertifizierte vegane/vegetarische Küche des Ashrams in Bad Meinberg für das leibliche Wohl.

Das 17. Yoga Vidya Musikfestival: Bist du dabei?

Sicher dir also gleich ein Ticket. Am schönsten ist es natürlich, die vollen vier Tage dabei zu sein. Falls du jedoch nicht so viel Zeit hast, ein bestimmtes Konzert, eine besondere Yogastunde oder einen Workshop aber auf keinen Fall verpassen möchtest, ist das ebenfalls möglich, denn es gibt auch Tickets für einzelne Tage oder Veranstaltungen.

 

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Yoga Kongress 2021 : Yoga im Licht der Wissenschaft

csm_yoga_kongress_slider_April_eb48d6c24b-e1632671091366.jpgIm Jahr 2011 haben wir erstmals den Yoga Kongress durchgeführt. Vom 19- 21. November 2021 widmen wir uns erneut der Thematik, wie Yoga unsere Gesellschaft und unser Gesundheitssystem bereichern kann. Welchen Nutzen können wir aus dem Yoga Übungssystem für Körper, Geist und Seele schöpfen? Namhafte Referent/innen wie Marshall Govindan, Marcus Stück und Ulrich Ott teilen dazu ihr Wissen in Theorie und Praxis.

Hybrid Veranstaltung: Präsenz in Bad Meinberg + Live Online.

 

Licht an für den Yoga Kongress!

Das uralte Wissen der Yogis wird mehr und mehr von den Erkenntnissen moderner Wissenschaft gestützt und bestätigt. Gerade in der aktuellen Zeit kann Yoga ein umfassendes Verständnis über wirkungsvolle Techniken vermitteln, die sowohl den Alltag erleichtern als auch die tiefgreifende Suche nach dem Sinn des Lebens.

Was trägt heute die westliche „neue“ Wissenschaft dazu bei, das alte Wissen der yogischen Schriften und die jahrtausendealte Praxis-Erfahrung zu erforschen und dieses Wissen in unsere Gesellschaft und unser Gesundheitssystem zu integrieren? Auf diesem Kongress erlebst du die faszinierende Begegnung dieser beiden Welten.

Du kannst viele neue Anregungen bekommen, die deine eigene Yoga- und Meditationspraxis und/oder deinen eigenen Unterricht inspirieren können. Wenn Yoga und Meditation für dich noch neu sind, kannst du dich hier besonders gut auch über verschiedene Stile und Richtungen informieren. Die Kontakte mit interessanten Menschen eröffnen darüber hinaus neue Horizonte.

Wie immer bietet dir der Kongress einen gelungenen Mix aus Theorie, wissenschaftlicher Untermauerung und viel Praxis mit zahlreichen Yogastunden zu spezifischen Themen, Meditation, Workshops, Mantra-Singen und Vorträgen.

Das Yoga Kongress Programm

Auf dem Yoga Kongress 2021 erwartet dich ganze vier Tage lang ein vollgepacktes Programm für Kopf, Körper und Seele. Wag einen kleinen Sneak Peak auf einige Highlights!

Geistesblitz: Wissenschaftliche Top Vorträge und Workshops

microphone-2316268_1920-e1632679125559-900x506.jpghttps://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/microphone-2316268_1920-e1632679125559-768x432.jpg 768w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/microphone-2316268_1920-e1632679125559-1536x864.jpg 1536w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/microphone-2316268_1920-e1632679125559-18x10.jpg 18w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/microphone-2316268_1920-e1632679125559-1024x576.jpg 1024w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/microphone-2316268_1920-e1632679125559-1260x709.jpg 1260w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/microphone-2316268_1920-e1632679125559-800x450.jpg 800w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/microphone-2316268_1920-e1632679125559.jpg 1920w" alt="Vortrag" width="900" height="506" />

Yoga wirkt! Aber wie eigentlich? Genau diese Frage beleuchtet Dr. Ullrich Ott in seinem Vortrag „Yoga – Auswirkungen auf Gehirn und Psyche“. Der Dipl.-Psychologe erforscht seit über zehn Jahren an der Uni Gießen veränderte Bewusstseinszustände und Meditation. Sein Forschungsschwerpunkt ist Effekte der Meditation auf die Funktion und Struktur des Gehirns.

Anschließend kommt Prof. Dr. Marcus Stück mit uns am Freitagabend zu unserem klassischen Zeitthema: „Die Pandemie – Management Theorie und ihre Bedeutung für die Yogapraxis“. Und auch Prof. Dr. Arndt Büssing fragt im Rahmen der Corona Pandemie: „Umgang mit Angst in „dunklen Zeiten“ – Was können wir aus spirituellen Traditionen lernen?“.

Philosophischer wird´s daraufhin im Vortrag von Marshall Govindan. Der berühmte Kriya Yogameister untersucht in seinem Workshop die Lehren der „Siddhas“, also fortgeschrittenen Meistern mit göttlichen Kräften (Siddhis). Dabei zeigt er, welche herausragende Rolle Kundalini Yoga in der Praxis spielt.

Darüber hinaus können sich Naturfreunde auf den Vortrag von Prof. Dr Bauer freuen. Er spricht von der „(…)Natur als Resonanzraum, spirituelle Quelle und Ressource für die menschliche Gesundheit“.

Am Sonntagmorgen gehts schließlich ans Eingemachte. Harilal fragt dabei, inwiefern Konzepte von Wissenschaft und Metaphysik in den philosophischen Schriften der Veden behandelt werden.

Und das ist noch nicht alles! Weiterhin erwarten dich Vorträge und Workshops zu Yoga und Ayurveda im Kontext von Gesundheit und Gesundheitssystem, Arbeitswelt, Schmerztherapie, Philosophie, Psychologie, Salutogenese sowie Gesundheitsoptimierung.

 

Seelentanz: Mantra und Rock ’n‘ Roll

Depositphotos_191481324_ds-scaled-e1618561017249-900x507.jpghttps://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/04/Depositphotos_191481324_ds-scaled-e1618561017249-768x432.jpg 768w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/04/Depositphotos_191481324_ds-scaled-e1618561017249-1536x865.jpg 1536w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/04/Depositphotos_191481324_ds-scaled-e1618561017249-1024x576.jpg 1024w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/04/Depositphotos_191481324_ds-scaled-e1618561017249-1260x709.jpg 1260w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/04/Depositphotos_191481324_ds-scaled-e1618561017249-800x450.jpg 800w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/04/Depositphotos_191481324_ds-scaled-e1618561017249.jpg 1890w" alt="" width="900" height="507" /> musical entertainments with harmonium during Guru Purnima

Alle, die schon am Donnerstag anreisen, können sich in Ruhe von den Panchamahabhutas auf den Kongress einstimmen lassen. Kirtanmusik trifft auf Rock – eine unglaubliche und perfekte Mischung, die nicht nur zum Tanzen, sondern auch Träumen einlädt.

Am Freitag geht’s dann gleich weiter mit Katyayanis Mantrameditation Workshop. Fließend, spürbar, lebendig und natürlich. Mantras als Werkzeug für die Gruppenmeditation können dich hierbei in eine besondere Tiefe und Verbundenheit führen.

Natürlich darf auf einem Yoga Vidya Kongress der Satsang nicht fehlen. Sukadev höchstpersönlich gibt uns dazu jeweils morgens und abends die Ehre. Klassische Kirtans, Mantras, Meditation und Vorträge vom Feinsten!

Zum Samstag kommt schließlich das Sundaram Konzert als großes Highlight. Der Mantra und Kirtan Pionier erschafft mit seiner Mantra-Magie ein Gefühl von Schönheit und Frieden, das nachwirkt, wenn die Töne längst verklungen sind.

 

Körperfrieden: Asanas, Heilung und Meditation

yoga-2959226_1920-e1632679079277-900x506.jpghttps://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/yoga-2959226_1920-e1632679079277-768x432.jpg 768w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/yoga-2959226_1920-e1632679079277-1536x864.jpg 1536w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/yoga-2959226_1920-e1632679079277-18x10.jpg 18w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/yoga-2959226_1920-e1632679079277-1024x576.jpg 1024w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/yoga-2959226_1920-e1632679079277-1260x709.jpg 1260w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/yoga-2959226_1920-e1632679079277-800x450.jpg 800w, https://blog.yoga-vidya.de/wp-content/uploads/2021/09/yoga-2959226_1920-e1632679079277.jpg 1920w" alt="Hatha Yoga" width="900" height="506" />

Yoga schenkt uns nicht nur einen flexiblen und gut genährten Körper, sondern kann darüber hinaus noch eine entscheidende Rolle als Boost unseres Selbstbewusstseins spielen. Gewusst wie, zeigt Shivakami mit ihrem Workshop „Selbstbewusstsein und Stärke fördern„.

Ruhig und meditativ wird es hingegen in Katyayanis Yogastunde, begleitet von kraftvollen Moksha Mantras. „Moksha“ ist ein zentrales Lebensziel, das sich auch im Hinduismus wiederfindet. Es bedeutet nichts anderes als die Befreiung von dem Kreislauf der Reinkarnation. Somit bedeutet Moksha nicht nur das Austreten aus Anhaftung, falschen Glaubenssätzen und Schmerz, sondern auch die Hinwendung zu Frieden und Freiheit.

Ganz praktisch wird es dann wiederrum bei Shanti Wade. Die ausgebildete Business Yogalehrerin zeigt uns in ihrem Workshop „Yoga auf dem Stuhl„, wie wir die Arbeitsumgebung im Büro schnell mal für eine Mini-Session in unser kleines Fitnessstudio umfunktionieren können.

Wenn der Mensch jenen Platz einnimmt, der für ihn bestimmt ist, dann erwächst für ihn hieraus eine große Kraft. Daß man seinen Platz nicht richtig einnehmen kann, hat seinen Ursprung oftmals in Verstrickungen mit dem Schicksal der Vorfahren. Gehen wir also auf Forschungsreise in uns Selbst! In diesem Workshop kombiniert Jutta Ou’ja Hartmann das bewährte Konzept der Systemaufstellung mit Schamanischer Heilarbeit.

Weiterhin erwähnenswert sind Workshops zu ekstatischen Tanz und fortgeschrittenem Pranayama.

 

Jetzt anmelden

Natürlich freuen wir uns, wenn du den Kongress bei uns vor Ort in Bad Meinberg besuchst, aber es ist auch möglich, Live Online teilzunehmen. Wähle die für dich passende Lösung aus! Vom 19 – 21. November 2021 hast du dann 3 Tage volles Programm!

In Hinblick auf die Buchung kannst du als Präsenz-Teilnehmer jeweils einzelne Tage buchen, oder das Gesamtprogramm auf einmal. Besonders günstig kommen dabei Mitglieder der Verbände BYV, BYAT und BYVG weg (10% Rabatt) sowie junge Menschen bis 25 Jahre (25% Rabatt).

Nochmal flexibler bist du allerdings als Online-Teilnehmer. Hier kannst du nicht nur einzelne Tage, sondern ganz gezielt auch einzelne Vorträge, Yogastunden, Workshops und Konzerte buchen und dir auf diese Weise deinen eigenen Highlight Kongress zusammenstellen.

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Charity-Yogastunde am 6. Juni um 9 Uhr

9029564654?profile=RESIZE_710xDie aktuelle Corona-Situation betrifft die ganze Welt. Besonders Indien, das Ursprungsland des Yoga, hat mit der Pandemie aktuell sehr zu kämpfen. Deshalb veranstalten wir am 6. Juni um 9 Uhr eine Charity-Yogastunde, deren Erlös wir dem Brahma Vidya-Hilfswerk, insbesondere für das Projekt 'Ganga Prem Hospiz' zukommen lassen. 🙏

Sei bei dieser besonderen Yogastunde zum Thema „Hoffnung & Verbundenheit“ dabei!

Geleitet wird die Yogastunde von Sukadev Bretz, dem Gründer von Yoga Vidya.

Hier geht es zur Stunde: yoga-vidya.de/seminare/seminar/charity-yogastunde-yoga-fuer-indien-online-l210606-12/

Das Brahma Vidya-Hilfswerk unterstützt seit über 15 Jahren Menschen in Indien.

Der Erlös der Yogastunde fließt an das Projekt 'Ganga Prem Hospiz'.

Mit deiner Spende hilfst du dem Hospiz die medizinische Versorgung in der strukturell schwachen Region besonders in der aktuellen schwierigen Zeit zu ermöglichen.

Falls du eine weitere Spende an das Brahma Vidya-Hilfswerk tätigen möchtest, findest du den Link hier: yoga-vidya.de/brahma-vidya-hilfswerk-ev/

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"The big picture" Yoga Of Love - James Swartz

Om!
If you know that you are love every relationship is a love relationship. You want to seek love or do you want to have love seek you? If you know that you are love every relationship is a love relationship. You are totally loveable is the starting point of Vedanta. You should self knowledge to solve your love problems. God is important in your life. What is yoga of love? Love is your nature. Five stages of devotion. You can express your emotions honestly to your God.

You can donate here ► yoga-vidya.org/english/donation/

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International Yoga Kongress 2020: Ein Kongress voller Inspiration – Austausch – Wachstum!

Zum 25-jährigen Jubiläum des Berufsverbands der Yoga Vidya Lehrer/innen veranstalteten wir unseren Kongress zum Thema: „Teaching Spirituality“:

Du kannst viele neue Anregungen bekommen, die deine eigene Yoga- und Meditationspraxis und deinen eigenen Unterricht inspirieren. Wenn Yoga und Meditation für dich noch neu sind, kannst du dich hier über verschiedene Richtungen informieren. Kontakte mit interessanten Menschen eröffnen neue Horizonte.

Halt und innere Stärke sind in der aktuellen Situation von besonderer Wichtigkeit. Dabei hilft Spiritualität.

Ein/e spirituelle/r Lehrer*in kann Licht ins irdische Leben bringen, uns helfen, ein gutes und erfülltes Leben zu führen und der Selbstverwirklichung näher zu kommen. Mit Eigenverantwortung zu Wachsen ist Herausforderung und Geschenk zugleich.

Ganz gleich, ob du schon lange auf dem (spirituellen) Weg bist oder erst ganz kurz - lass dich von den unterschiedlichen Lehrer*innen aus unterschiedlichen Traditionen, den Vorträgen und Workshops überraschen! Du erhältst neue Impulse und viele Anregungen um deine eigene Praxis und deinen Yoga Unterricht zu vertiefen.

Gerade in der aktuellen Zeit kann Yoga ein umfassendes Verständnis vermitteln über wirkungsvolle Techniken, die sowohl den Alltag erleichtern als auch die tiefgreifende Suche nach dem Sinn des Lebens.

Weitere Informationen zu unseren Yoga Kongressen - Das Programm yoga-vidya.de/events/yoga-kongress/

Wir geben für dich jeden Tag live Yogastunden zum Mitmachen. Aboniere unseren Kanal, um keine Livestunde zu verpassen.

Du kannst uns auch mit einer Spende unterstützen. Du hilfst damit unseren Verein weiter am Leben zu erhalten. Vielen Dank für deine Wohltätigkeit!
Hier kannst du spenden ► yoga-vidya.de/spenden

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Lerne die uralte und zugleich zeitlose Methodik des #Bodyscans kennen, um sie dann selbst umfassend weitergeben zu können.

Dein Ausbildungsleiter Rama Schwab führt seit 2001 Gruppen und Seminare und ist ein zuverlässiger und humorvoller Seminarleiter, der dich in die Tiefe des Seins bringt.

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Eine Grundphilosophie des Ayurveda besteht darin, die Immunität des Menschen so zu stärken, dass Krankheitserreger wie Viren, Bakterien, Pilze und Protozoen keine Krankheit in uns auslösen können.

Lassen Sie uns also unsere Aufmerksamkeit auf die aktuelle Situation im Zusammenhang mit dem Coronavirus lenken und wie Ayurveda Menschen in dieser herausfordernden Zeit helfen kann.

Zunächst müssen wir die Symptome des Corona-Virus verstehen:

  • Husten
  • Fieber
  • Niesen
  • Atemnot
  • Komplikationen wie Lungenentzündung, Atemversagen, Nierenversagen

All diese Symptome hängen mit der Beeinträchtigung von Avalambaka Kapha und Pranvata zusammen. Wir müssen also einen Behandlungsplan erstellen, um Avalambaka Kapha und Pranvata ins Gleichgewicht zu bringen.

Ayurvedisches Rezept zum Schutz vor Corona

Hier sind einige der potentesten Kräuter, um Menschen vor den Symptomen des Corona-Virus zu schützen:

  • Ingwer
  • Schwarzer Pfeffer
  • Langer Pfeffer (Pipali)
  • Zimt
  • Kardamom
  • Basilikum (Tulsi)
  • Süßholz

Ich möchte vorschlagen, aus diesen Zutaten einen Tee zu machen, (1/2 TL pro Tasse, 6 min. kochen) und diesen dreimal täglich ohne Zucker oder Milch zu trinken. Alles in gleicher Dosierung, nur vom Süßholz die Hälfte. So bleibt Avlambaka Kapha im Gleichgewicht.

Für das Pranvata-Gleichgewicht ist es das Beste, Anuloma-Viloma Pranayama, die Wechselatmung, zweimal täglich für jeweils 10 Minuten zu praktizieren.

Einige weitere Hinweise:  

  • Versuchen Sie, nachts mindestens 7 Stunden zu schlafen
  • Essen Sie frisch gekochtes, warmes Essen
  • Trinken Sie nur warmes Wasser
  • Halten Sie sich ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt.
  • Halten Sie sich von Kälte und Wind fern.
  • Verwenden Sie wärmende Gewürze zum Kochen, wie Ingwer, Nelke, Garam Masala usw.

Der Livestream von Dr. Devendra zum Coronavirus

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Autor: Dr. Devendra Prasad Mishra

Dr. Devendra Prasad Mishra ist Master in der ayurvedischen Medizin und legt seine Schwerpunkte im traditionellen Ayurveda und in der westlichen Medizin. Aufgewachsen im Himalaya ist er besonders dem spirituellen Ansatz und der Naturheilkunde zugeneigt. Dr. Devendra unterrichtet weltweilt Ayurveda, Marma Therapie, Panchakarma Kuren und Phytotherpie. Außerdem leitet er eine Ayurveda Praxis in Rishikesh, die Kewalya Nature Care Society und ist seit März 2020 auch Teil des Centers of Excellence Ayurveda vegan bei Yoga Vidya, wo er dauerhaft Konsultationen und veganes Pancha Karma anbietet. Davor war er in Deutschland und Frankreich als Arzt tätig.

Siehe auch: Ayurveda vegan: Eine Erkenntnis für eine bessere Welt

Mehr lesen...

8699614094?profile=originalAls waschechter Yogi verbringst du einen nicht unerheblichen Teil deiner Zeit auf der Yogamatte. Und egal wo du gerade Yoga praktizierst: Deine Matte nimmt all den Schmutz und die Keime des Bodens, auf dem sie liegt, auf und mit in die nächste Yogasitzung. Doch wie reinige ich meine Yogamatte? Nun, man kann Reinigungssprays kaufen oder selbst herstellen: Das Selbermachen bringt aber definitiv mehr Spaß und schont den Geldbeutel: Im verlinkten Artikel verraten wir dir eine super-einfache Rezeptur für ein DIY-Reinigungsspray für deine Yogamatte. Teste es gleich aus und teile deine Erfahrungen mit uns!

Mehr lesen...

8699606487?profile=originalwww.xperience-festival.de

Festival Highlight Part 21 

Reto Halme wird uns mit seinem Nightflight begeistern.
Praktiziere Jivamukti Yoga in einem Blacklight-Setting und werde von den Farben, Formen und dem elektronischen Sound in eine andere Dimension des Yogas getragen.

See your true colours shining through.

Festival Highilight Part 20

Raphael Fellmer der Vater des Food Sharings, der 5 Jahre komplett ohne Geld lebte wird uns sein neuestes Projekt SirPlus vorstellen.

Durch sein Foodsharing Movement konnten bereits über 8 Millionen Kilo Lebensmittel von über 3200 Betrieben gerettet und verteilt werden.
2017 gründete er nun SirPlus, mit dem er die Food Industrie revolutionieren und eine Art Supermarktkette für Überschussprodukte und Same-Day-Delivery anbieten möchte.

Wie es schon in Startnext.com so schön heißt:
"Nicht alle Superhelden tragen Capes!"

Festival Highlight Part 19 

Kann man ein Kleinkind komplett vegan ernähren?

Diese und viele weitere Fragen rund um die vegane Ernährung wird euch Stefan Männlein, Fachberater für ganzheitliche Gesundheit und Gründer von Vegane Zeit ( Stefan Männlein - Ernährung ist Medizin ) gerne in einem seiner Workshops und Fragerunden beantworten.

Festival Highlight Part 18

Sandra Nicole Pfaller mit IKYA Meditation - Germany

IKYA Meditation™ ist eine neue aktive dynamische Meditationsform - lustig, spannend, herausfordernd, erdend und bringt jede Menge Spaß & neues spirituelles Bewusstsein.

Die Übungen durchdringen die Illusionen deines Egos, erhöhen deinen spirituellen Energiefluss und bringen dich in deinen Körper, in dein Leben und schaffen Präsenz in jedem einzelnen Augenblick. Wir nehmen unsere Stimme und Bewegung mit in die Übungen und lösen uns so von Schlacken und Stress. Du wirst wahre Freude und Freiheit spüren.

Effektiv und mit sehr viel Spaß wirst du dich selbst erkennen.

Festival Highlights Part 17

Gaiatrees

Die in Leipzig beheimateten Musiker, Martin & Dana bringen mit ihren Interpretationen von Mantras und Rainbowsongs jeden Chantingcircle zum Bliss ...

Meine allererste bewusste Begegnung mit Mantras verdanke Martin und seiner ehemaligen Band "Shanti" aus der Schweiz.
Ich erinner mich noch bis heute: Mitten in dem Schutt eines Traums und Beziehung, fuhr ich weinend mit dieser Musik in Richtung Meer um mich neu zu ordnen ...
...damals wie heute, weiß mein Kopf nicht so wirklich, was das mit den Mantras so auf sich hat ... aber mein Herz war und ist immer wieder entflammt, und blüht durch singen, durch Chanten, durch die Gemeinschaft im Yoga und in der Musik immer wieder auf.


Festival Highlights: PART 16

Yopi Jay und Lotta

Yopi hab ich das erste Mal vor Jahren mit seiner Reggae-Mantraband gehört und getroffen. Damals hatte ich noch nie Yoga gemacht, geschweige denn ein Sanskrit Mantra gesungen. Nur mit den vielen Rainbowsongs und den Rezitationen im Zen war ich schon auf der Welle von heute unterwegs.

Singen hilft, sich jenseits von Konzepten mit dem Herz, mit der Seele zu verbinden.
Kein "ich bin jetzt Yogi!!" Ist entscheidend, nicht der Name, nicht der Titel, sondern das authentische Fühlen, das wirklich sein von dem was wir sind. Und eben das ist in den Chantingcircles von Yopi erfahrbar, gleich ob bei einer Zeremonie oder bei einem Yogafestival, - viele Wege, ein Ziel.
Lotta ergänzt die Songs dann auch noch mit einem ganzen Horizont an Geigenklängen und berührt auf Ihre ganz eigene Weise.

 "Come together & sing"

Infos: www.yopi-music.com

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Festival Highlights: Part 15

* RENEE SUNBIRD & BORIS GEORGIEV *

Kirtan,  Acroyoga & Ashtanga ...

als Duo sind die beiden einfach unschlagbar!!
Hab ich Duo gesagt? Ihre beiden Kids haben sie immer dabei und wundert euch nicht, wenn nach Mama und Papa plötzlich die kleine einen "Lupenreinen" Kirtan vorgibt.

Was die Beiden auch machen, es ist die Arbeit mit dem Herzen, mit denen sie Begegnung, mit denen sie Berührung und Berührtsein ermöglichen.
Wir holen Sie für euch aus ihren Ganesha-Yogastudio in Wien und gehen gemeinsam auf ein weiteres Xperience Abenteuer...
"Husch husch, ab ins Herzchen !!"

Video:
https://youtu.be/RUxj-qgKi34

Infos:
www.ashtanga.at
www.reneesunbird.com

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Festival Highlights: Part 14

PERCY SHAKTIJI JOHANNSEN

Ob zu Wasser mit SUP oder an Land mit Namaste Yoga und Thaiyogamassage, Shaktiji bringt den Menschen eines: HERZ

Bei MTV gestartet ist er heute der Autor von
2 Büchern: "Yoga Unlimited" und "Standup Paddling Yoga" und lebt in Herrsching direkt am Ammasee, wo er auch sein Yogastudio führt und das NAMASTE YOGAFESTIVAL organisiert.

Wir freuen uns besonders auf seine Teilnahme beim Festival und schauen, ob wir nicht doch auch noch ein Gewässer für ihn finden können!!

Jay Shaktiji Jay

www.shaktiji.com
www.namaste-yoga.de

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Festival Highlights: Part 13

Jivamuktiyoga & Kirtan mit

PETROS HAFFENRICHTER
Als Advanced Jivamuktiyoga Lehrer unterstützt er Sharon Gannon und David Life, die Gründer, bei ihren Ausbildungen in Europa und New York. Er selbst gibt Retreats auf Kreta und ist ansonsten in beiden Jivamuktistudios in München anzutreffen.

Die Jivamuktitradition hat einen klaren Schwerpunkt im Aktivismus. Vegane Ernährung und ein achtsamer Umgang im Alltag sind selbstverständlich.
Zudem ist es ein Integrales Yoga was über die Asanas hinaus, Yogaphilosophie und vor allem auch Mantras und Bhaktiyoga in sich trägt.

Bhakti liegt Petros besonders am und im Herzen und es ist eine Freude mit ihm diese ungezwungenen und doch Heiligen Momente des Kirtan mit ihm zu FEIERN !!!! Wir haben grade erst in München mit ihm auf der Yogaworld gefeiert!!
Ich liebe seine direkte und ehrliche Art, seine Art Botschaften zu vermitteln, seine Art zu reden und zu singen. Kein "Holy-Moly" - nur echtes "Bhakti" !!

Weitere Infos:

www.petros.biz

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Festival Highlights PART 12 :

!! Capoeira Angola !!

mit Bobby Gomes (Contramestre) & Venha ve Angola

Mit live Musik, Gesang und bewegten Workshops für jedes Level, kannst du deinen Körper, deinen Atem mit Freude und Kraft erfahren und wieder ein Stück mehr kennenlernen.

YOGA steckt in vielen Dingen und Sportarten/Traditionen, die das Wort nicht in und an sich tragen, dafür aber die liebe mit Körper und Seele zu spielen und zu "Arbeiten" teilen. So passt auch das Capoeira Angola wunderbar zu unserem Xperience-Festival vom 16.-20.8.17 und wird unser Angebot kulturell und experimentell bereichern.

Sound:
https://www.youtube.com/watch

Video(Capoeira Angola):
https://www.youtube.com/watch?v=48P_Rh-K5JU

Let´s PLAY !!!

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Festival Highlights PART 11 :

RISING APPALACHIA

Worldmusic meets Soulsongs & Activism
Unser Main-Act am Samstag des
Xperience-Festivals.
Ein Konzert und 2 ihrer seltenen Workshops mit Gänsehaut- und Aufweck-Garantie !!
Erinnerungen an die Ahnen, an das Erbe dieser Welt, an das Erbe, diese Welt zu schützen und zu bewahren... hörbar, fühlbar, erfahrbar...

Homepage:
www.risingappalachia.com

Video:
https://m.youtube.com/watch?v=L-16VK4dwuI

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Highlights PART 10 :

 KARNAMRITA DASI

Wir freuen uns ganz besonders über die Zusage dieser Legende aus den USA auf unserem Xperience-Festival 2017!!

Ein Konzert und ein Workshop mit ihr gibt dir die Chance mit deiner Stimme , deinem Herz und Mantras in Theorie & Praxis wahre "(Luft-) Sprünge" zu machen....
Gelebtes Bhakti zum anfassen und anhören!!

!! Krishna Ki Jay !!

Infos: www.dasimusic.com

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Highlights PART 9:

SONJA ZERNICK

Die Autorin von "Yinyoga für die Faszien" und "Komm wir machen Yoga", zu Gast auf unserem Xperience-Festival vom 16.-20.8.17.
Die ausgebildete Marmayoga- und Yinyogalehrerin wird uns mit dem puren "Nix-tun" in ihren wundervollen Yogastunden fertig machen!!

Auf ihren Reisen im Wildkräuterhotel Ehmkendorf hab ich sie schon oft erleben und mit meiner Musik ihre Stunden begleiten dürfen. Ich hab immer innerlich geschmunzelt über "YIN", bis ich bei ihr in den Stunden war... Jetzt weiß ich warum es so eine Anziehung haben kann.
...Yin Yoga par excellence

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Highlights PART 8:

Florian Reitlinger & Birgit Gauriananda

Die beiden Szeneformer der österreichischen Yogakultur, Veranstalter der Yogaplanet & Herausgeber der "Yogazeit", bei uns auf dem Xperience-Festival vom 16.-20.8.17 !!

Mit Jivamuktiyoga & Livemusik, Anusarayoga und einer "Hands-On" Yogaclass, bereichern sie das Spektrum des Festivals um so einiges.

Come & Join, come and see...

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Highlights PART 7:

PASCAL DE LACAZE
...mit Body Bhajan, DJ-Set,
EcstaticDance & Co !!

Das kreative Multitalent begeistert uns auf dem Xperience Festival vom 16.-20.8. 2017 mit analoger und aufgelegter Percussion.
Mit Drums, DJ-Set, Körperbewusstsein und viiiieeel Hüfte&Herz, wird kein Körperteil unbewegt und unberührt bleiben...

Er bringt uns zu dem DAS !! EcstaticDance !! mit On Tour, und wir werden
mit Kundalini-Praxis startend, von der Meditation zum Tanzen grooven, um uns letztlich voll und ganz im YOGA des Beats aufzulösen...
  Tanzen bis zum Nirvana!!!!!!!

Pascal: www.pascaldelacaze.life

Jay Jay Jay Ganesh!!!!

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Highlights PART 6:
 AJEET KAUR

auf dem Xperience Festival vom 16.-20.08.17 !!! Sat Nam !!!

Sie kommt mit Band und gibt eine wundervolle Kundalini-Yogastunde mit Livemusik und ein atemberaubendes Konzert.
Glasklarer Gesang mit Seele zum Träumen, Fühlen und Mit-Chanten.

Ajeet: www.ajeetmusic.com

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Highlights PART 5:
SARAH LESCH

Beim Xperience-Festival geht es um mehr als nur Musik, mehr als nur Yogastunden, nur Relaxen, nur Lauschen, nur Lagerfeuer, nur Biofood, nur Gemeinschaft und Freude und Genuss und Meditation und Tanz und Frieden und Liebe und und und...
Es geht auch und eben um das Ungreifbare zwischen den Zeilen, die leise Melodie in Kopf und Herz, die uns alle verbindet... Das, was zwischen Ein- und Ausatmen ist, und in Allem, was dich berührt... Unabhängig der Form, der Tradition, der Subkultur oder des Namens, den es scheinbar trägt...

Und dieses leise "Summen im Ohr", diese Ahnung von MEHR, steckt auch in der Musik und der Stimme von SARAH LESCH...
Wir freuen uns auf ihr Konzert am Freitag Abend als Duo.

Hören, schwelgen, lieben:

http://youtu.be/szyUlALBQxQ
Http://youtu.be/CCcNMu80S9I
http://youtu.be/Grq4j2_Od08

Sarah: www.sarahlesch.de

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Highlights PART 3:
Kardami Kapila Das / Spiritual Streetart *live*

Wer sucht der findet!! GENAU sowas haben wir gesucht, jemanden der einfach so die Welt bunt macht und das mit positiver Energie und einem verschmitzten Lächeln.
Bei seiner Liveperformance entstehen wundervolle Kunstwerke, die dann den Ashram in Bad Meinberg verschönern werden. Wir freuen uns und sind gespannt.
Take a look, experience Art

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Highlights PART 2:

Beim Xperience-Festival vom 16.-20.8.17 bringt uns JANG-HO KIM seine Fusion aus Tae Kwon Do, Qi-Gong und Yoga.
Vom Zen inspiriert, ist er ein Typ zum Spaß haben. Es darf gelacht und geschwitzt werden, das ist schonmal sicher

3 lächelnd-fordernde Yogaclasses mit Elementen aus Hatha & Vinyasa.

Jang-Ho: www.nowyoga.today

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Highlights PART 1:

Beim Xperience-Festival vom 16.-20.8.17 wird uns der sagenhafte !!* DAVID LUREY *!! begeistern mit seinen "spirited Vinyasa" -Flows, Heartful Kirtan & als Special: ein "Mencircle" / Shivas & Shivas im Austausch...
eine Rarität am Yogahimmel

Als international bekannter Yogalehrer, mit eigenen Ausbildungen in Ibiza, Mallorca und Brasilien und gefeierter Musiker, wird er uns inspirieren und beim Festival hast du die Gelegenheit, mit ihm den Flow zu genießen, dein Herz zu öffnen, und selbst für dich zu erforschen, was Yoga in all seinen Facetten sein kann...

Lets FLOW !!!

David: www.findbalance.net

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Eröffnung Yoga Vidya Center Berlin-Wilmersdorf

8699607479?profile=originalAm 29.04. eröffnet unser neues Yoga Vidya Stadtcenter in Berlin-Wilmersdorf in der Pfalzburger Strasse 43/44. Mit freudigem Eifer sind wir soweit gekommen, dass wir unsere schönen Räumlichkeiten für euch öffnen können. Dies feiern wir mit euch zwei ganze Tage mit vielen Yogastunden verschiedenster Art. Auch die Woche danach ist unser gesamtes Programm Gratis für dich. Yoga so viel und so oft du magst!
Auch Sukadev, der Gründer und Leiter von Yoga Vidya e.V. wird bei der Eröffnung dabei sein. Er wird feierlich eine Puja für die Eröffnung zelebrieren, und wir freuen uns, wenn du uns dabei unterstützt und deinen Segen mit einfließen läßt.  
Auch Janin Devi und André Maris werden für eine Mantrayogastunde da sein, dich in höhere Gefielde tragen und dich mit ihrer wundervollen Musik Freude und Licht schenken.
So könnt ihr zwischen vielen verschiedenen Yogastunden auswählen, ganz was euch liegt, und worauf ihr gerade Lust habt, von Anfänger bis Fortgeschritten.

Yoga Vidya Center Berlin-Wilmersdorf

Pfalzburger Str. 43/44
10717 Berlin
Fon: 0176 23855329
Berlin-Wilmersdorf@yoga-vidya.de

Webseite: www.yoga-vidya.de/center/berlin-wilmersdorf/start/

Facebook. www.facebook.com/yogavidya.berlin/

Das Programm der Eröffnung:
Samstag, 29. April

  • ab 9:30 | Begrüßung
  • 10:00 – 11:30 | Mantrayogastunde mit Janin Devi
  • 11:30 – 13:30 | Snacks, Gespräche und Besichtigung der Räumlichkeiten
  • 12:30 – 13:30 | Vortrag: „Was ist Yoga“
  • Info zur Yogalehrerausbildung und Yinyogalehrer Ausbildung
  • 13:30 – 14:30 | 2 Yogastunden – sanfte und fordernde Mittellstufe
  • 15:00 – 16:00 | 2 Yogastunden – Anfänger + Mittelstufe
  • 16:30 – 17:30 | 2 Yogastunden – Anfänger + sanfte bis fordernde Mittelstufe
  • 17:30 – 18:00 | Einführung in die Meditation
  • 18:15 – 19:30 | Eröffnungspuja mit Sukadev, Gründer und Leiter des Yoga Vidya e.V.
  • 19:30 – 21:00 | Konzert mit Janin Devi

Sonntag, 30. April8699608459?profile=original

  • 14:00 – 15:30 | Mantrayogastunde mit Devaki und Vedamurti aus Köln
  • 16:00 – 17:30 | Yogastunde mit Bhaskara für Alle
  • ab 18:00 | Offene Kirtanrunde mit Arati

Kostenlose Probewoche vom  02. – 07. Mai 2017:

Vom 2. bis zum 7. Mai 2017 darfst du am offenen Programm kostenlos teilnehmen. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Jeweils 90 Minuten Yogastellungen, Atemübungen und Tiefenentspannung. Bitte bequeme Kleidung mitbringen und etwa 2 Stunden vorher nicht essen. Matten sind vorhanden. Du kannst gern deine eigene Matte/Handtuch mitbringen.

Wir freuen uns auf Dich!

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Renovierung des Sivananda-Saals in Bad Meinberg

satsang-teilnehmer-200x200.jpg?width=200In der Zeit vom 16. November bis zum 13. Dezember 2013, also direkt im Anschluss an den Yoga-Kongress, wird der große Sivanandasaal bei Yoga Vidya Bad Meinberg optisch verschönert und teilweise renoviert.

Im Rahmen des zur Verfügung stehenden Budgets wird es u.a. eine neue, freundliche Wandgestaltung geben – mit schönen großen Bildern von Swami Sivananda und Ornamenten. Auch werden neue Regale zur Unterbringung der Decken, Yogamatten, Kirtan-Hefte und Meditationskissen gebaut. 

Zusammen mit externen Handwerksbetrieben aus der Region und zu einem großen Teil auch in Eigenleistung unserer Sevakas (Mitarbeiter) möchten wir bei Yoga Vidya Bad Meinberg die Atmosphäre des Sivanandasaals weiter verbessern, um den vielen tollen Yogastunden, Vorträgen, Kongressen, Konzerten, Veranstaltungen und Zeremonien, die im großen Sivanandasaal stattfinden, auch weiterhin gerecht zu werden.

Wichtig – Keine LIVE-Übertragung des Samstag-Abend-Satsangs:

In der Zeit der Renovierungsphase vom 16.11. – 13.12.2015 werden aus technischen Gründen keine Live-Übertragungen des Samstagabend-Satsangs stattfinden. Der Satsang wird aber in anderen Räumen stattfinden und aufgezeichnet. Ungefähr 2 Tage nach Aufzeichnung werden die Satsangs dann als Video im Internet zu sehen sein und auf der Yoga Vidya Facebook-Seite geteilt.

  • Die letzte Live-Übertragung vor der Renovierung findet statt am: Samstag, den 14.11.2015
  • Die erste Live-Übertragung nach der Renovierung findet statt am: Samstag, den 19.12.2015

Ab dem 19. Dezember 2015 wird dann wieder – wie gewohnt – die Live-Übertragung des Samstagabend-Satsangs aus dem Sivananda-Saal im live Online-Stream zu sehen sein.

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Hier der zweite Teil des Kirtan Glossars. Alle Wörter vons, alle Begriffe des Yoga Vidya Kirtanheftes erläutert.
Hier geht es zum ersten Teil des Kirtan Glossars, A-M

mā nicht, mich

mā nir-ā-karot (kṛ) soll nicht trennen, zurückweisen, verwer­fen, widersprechen

mā nir-ā-kuryām (kṛ) ich will nicht zurückweisen

mā pra-hāsīḥ (hā) du sollst nicht verlassen

mā vi-dviṣāvahai (dviṣ) wir beide wollen nicht hassen

mā/m f. Hindi Mutter, respektvolle An­re­de einer älteren Frau, Bezeichnung vieler Göttinnen

mada m. Rausch, Brauschung, berauschende Substanz, Leidenschaft

madālasā f. Name der Mutter Alarkas

madana berauschend, entzückend, m. Gott der Liebe

madana-mohana m. der den Liebesgott bezaubert, besondere Form Kṛṣṇas in einem Tempel Vṛndāvans.

mādhava honigartig, süß, m. Name Kṛṣṇas

mādhavī f. die zu Mādhava (Kṛṣṇa) gehörige Frau (da Kṛṣṇa eine Inkarnation Viṣṇus ist, und seine Hauptfrau Rukmiṇī eine Inkarnation Lakṣmīs, kann dieser Namen im vorliegenden Zusammenhang gebraucht werden)

madhu süß, angenehm n. Honig, m. Name eines Dämons, der von Kṛṣṇa getötet wurde

madhu-kara m. Biene

madhu-mat mit Honig versehen, süß

madhu-mat-tama in höchstem Maße süß (er wünscht, daß er süß, d.h. rhetorisch geschickt reden könne)

madhura süß, honigartig, angenehm, melodiös

madhu-sūdana m. Madhu tötend, Be­zeich­nung Viṣṇus/Kṛṣṇas

madhya in der Mitte befindlich, n. Mitte

madhya m./n. Mitte

mahã (H mẽ) Postposition in

mahā groß

mahā-bīra m. (Sanskrit mahā-vīra) großer Held, u.a. Bezeichnung Viṣṇus, Garuḍas, Hanumāns, und des Begründers des Ji­nis­mus.

mahā-deva m. großer Gott, oft Bezeichnung Śivas

mahā-kālī f. große Kālī

mahā­lakṣmī f. große Lakṣmī, wird teilweise als Sonderform Lakṣmīs angesehen

mahā-maṇi m. kostbarer Edelstein

mahā-māyā f. große Illusion, welche die Welt als wirklich erscheinen läßt, Bezeichnung Durgās im Devīmāhātmyam

mahā-rāja m. großer König, indischer Fürst, respektvolle Anrede, wie z.B. für Gurus etc.

mahat/mahā groß.

mahā-vidyā, 'großes Wissen,' bezieht sich hier wohl auf die daśa-mahā-vidyās, eine Gruppe von 10 Göttinnen, die im Śāktismus eine große Rolle spielen.

mahā-vīra m. großer Held

maheśa m. großer Gott, Bezeichnung Śivas

maheśvara m. großer Herr, Bezeichnung Śivas

maheśvarī f. große Göttin, Bezeichnung verschiedener Göttinnen.

mahī f. die Erde, Land, Königreich

mahiman m. Größe, Macht, Majestät, Ausdehnung

mahi-rāvaṇa m. und ahi-rāvaṇa: zwei mit Rāvaṇa befreundete Dämonen, welche die Brüder Rāma und Lakṣmaṇa entführten, als sie schliefen. Sie wurden, nach einer Ver­sion von Hanumān, nach einer anderen von Rāma erschlagen (L. Śarma, Bhāratī­ya Saṃ­skṛ­ti Koś

mahi­ṣa m. Büffel = mahiṣāsura m. Büffeldämon, Name des bekanntesten durch Durgā getöte­ten Dämons (Devīmāhātmyam 3)

mahīśa m. 'Herr der Erde': König

mahiṣa-mardinī f. Ver­nich­terin des Büffel(dämons)

mahiṣāsura m. Büffeldämon, Name des bekanntesten durch Durgā getöteten Dämons (Devīmāhātmyam 3)

mahīyat groß, glücklich, wohlhabend seiend

mahyam mir

māh (Sanskrit madhya) in

maĩ ich

maiyā f. (Hindi) Mutter

makha m. Opfer(ritual), Verehrung

māl(a) m. Hindi, Arabisch: Reichtum, Besitz, oder = mālā f. Girlande, Linie, Reihe

mālā f. Kranz, Girlande, Halskette, Gebetskette

mala n. Schmutz, Unreinheit

mālikā f. Girlande, Blumenkette.

mālinī f. die durch Girlande/Girlanden charakterisierte.

mālya zu einer Blütenkette gehörig, n. Blütenkette, Kranz

mām mich, zu mir

mama mein

mana m. Denken

mānā (mān-) nahm an, billigte

manas n. Denken, Herz, Wille, Gedanke

mānasa zum Denken gehörig, aus dem Denken kommend, nur im Denken wahrnehmbar, n. Denken, Herz, Seele

manda langsam, sanft

manda-hāsa m. dessen Lächeln sanft ist

maṇḍala m. Kreis, Gemeinschaft, hier wohl: runde Bühne, auf welcher der Rās-Tanz stattfindet

maṇḍana schmückend, n. das Schmücken, Schmuck.

mandira n. Tempel, Haus, Wohnstätte

maṇḍita geschmückt

māṅga m. Scheitel

maṅgala glückhaft, n./m. Glückhaftigkeit, Glück, Wohlergehen, Segen, etc., m. Bezeichnung des Planeten Mars

maṅgalā­ca­­­ra­­ṇa n. glückverheißender Vers (auch mehrere Verse) zu Beginn von Texten oder Unternehmungen.

māṅgalika glückverheißend

māṅgalya zum Glück gehörig, von glücklicher Bedeutung

maṇi m. Juwel, Edelstein, Schmuckstück

maniṣāṇa: bislang nicht gelöst, Vājasaneyī-Saṃhitā 31.22 ist verständlicher: ma' iṣāṇa (me iṣāṇa, letzteres 2. Singular Imperativ Parasmaipadam auf āna von iṣ, senden) sende mir (so auch hier übersetzt)

mañjula schön, angenehm, süß, melodiös

mano-hara das Denken raubend, faszinierend, attraktiv, oft Bezeichnung Kṛṣṇas, auchŚivas

mano-jña (wörtliche Bedeutung unklar) angenehm, liebenswürdig, schön

mano-rama herzer­freu­end u.ä. - kann sich als Vokativ auf Pārvatī beziehen, oder als Lokativ auf Rāma

manoratha m. Wunsch

mantra m. heiliger Spruch, Strophe aus vedischen Texten, für japa bzw. Meditation verwendete Namen von Gottheiten, entsprechend verwendete Silben.; Strophe/Hymne aus dem Veda, Anrufung, Gebetsformel, -silbe, etc.

māraka tötend, zerstörend, m. einer, der erschlägt, Mörder, Zerstörer

marakata m. Smaragd

marata (marnā) sterbend

mardana zer­mal­mend, zerstörend, tötend

mardinī f. die zerschmettert, zerstört (für mardanī, insbes. im Zusammen­hang mit Durgā als mahiṣāsura-mardinī)

mārga m. Weg, Pfad, Straße

Maria (griechisch), hebräisch Miriam, Mutter Jesu. Zu den Vokativen des Lieds s. Vorwort d.

mārīca m. Name eines Dämons, Onkel Rāvaṇas, der die Gestalt einer Antilope annahm, um Rāma von Sītā wegzulocken, und der von Rāma getötet wurde

marīci f. Lichtteil, Lichtstrahl, Licht

marut m. ('vom Meer her wehend') Wind

māruti m. der zum Wind gehörige, Sohn des Windes, Name Hanumāns

Mary hebräisch Miriam, griechisch Maria: Mutter Jesu

māṣa m. Bohne, hier wahrscheinlich uṛad dāl, vigna mungo, black gram, wegen deren schwarzen Hülsen)

mastaka m./n. Kopf

mātā = matta berauscht, verrückt, glücklich

mātā f. Mutter.

māteśvarī f. Herrin/Göt­tin, welche die Mutter ist

mati f. u.a. Denken, Herz, Gedanke; Meinung, Idee

mātṛ f. Mutter.

mātra am Ende von Nomen: so viel messend, nur

mātsarya n. Neid, Eifersucht

mauli m. Kopf, höchster Punkt, Krone, Diadem, Haupthaar; oberster Teil; höchste Stelle des Kopfes

-maya am Ende von Komposita: gemacht, bestehend aus.

māyā f. Zauberkunst (positiv und negativ), Täuschung, Illusion; Illusion, als welche die Schöpfung angesehen wird; Betrug, Zauberkraft

maya gemacht, bestehend aus

māyāntarā[ḥ] doppelter Sandhi, müßte eigentlich māyā antarā lauten, was auch in einigen Versionen vorkommt

mayi bei/in mir, auf mir

mayūra m. Pfau

mẽ Hindi Postposition in

me mir, mein.

medhā f. Erinnerungs­vermögen, Opferritual, Stärke

medha m. Opfer

me­dhas für medhā f. Erinnerungsver­mö­gen, Opferritual, Stärke am Ende von Bahuvrīhi-Komposita nach su-, duḥ und a-

mela m. Tref­fen, Verbindung, Einigkeit, Harmonie

meli (mel-) zusammenkommen lassen habend, hineinsteckend

merā mein

mere mein

milāya (milā-) gemischt, vereinigt habend

mil (milnā) ich kann/könnte treffen, begegnen

miṭai (miṭ-) werden ausgelöscht, abgeschafft, zerstört

miṭānā auslöschen, zerstören

miṭāo (miṭānā) lösche aus, eliminiere

miṭāvo (miṭānā, Aussprache miṭāo - so auch im Folgenden bei entsprechenden Formen) lösche aus, zerstöre, beseitige.

miṭe (miṭnā) wird ausgelöscht, abge­schafft, zerstört

mithilā f. Name der Hauptstadt von Videha

mitra n. Freund; m. vedischer Gott für Verträge zwischen Ländern, wurde später mit der Sonne identifiziert (s. Mithraskult im Iran und Asien allgemein)

modaka erfreuend, m./n. 'Erfreuer,' eine bestimmte Süßigkeit (die meisten anderen Versionen lesen mohaka, bezaubernd).

modate (mud) freut sich, ist glücklich.

modita erfreut.

moha m. Verblendung, Bewußtlosigkeit, Verblendung, Verwirrung

mohana verwirrend, ver-, bezaubernd, betörend m. Bezeichnung Kṛṣṇas

mohi mir

mohinī f. die durch Verblendung charakterisierte, die Verblendung verursachende

mokṣa m. Befreiung, Erlösung

mo­kṣa­yiṣ­yāmi (muc) ich werde befreien

moses (nach rabbinischer Rechnung 1391-1271 v. Chr.) hebräischer religiöser Führer und Gesetzge­ber

motī m. Perle

mṛd f. Erde, Ton

mṛd-aṅga (Hindi) m. 'dessen Körper aus Tonerde besteht': eine zweige­sich­tige Trommel (langes -ā am Schluß wahrscheinlich wegen des Metrums)

mṛdu sanft, zart, weich

mṛga m. Tier, Antilope, (nicht domestiziertes) Tier

mṛga-mada m. Moschus

mṛgendra m. König der Tiere: Löwe

mṛtyu m. Tod

muda m. (Brajbhāṣā, Avadhi) Freude

mudita erfreut, glücklich

mudrikā f. Siegel, Siegelring (Erkennungszeichen für Sītā)

muga = Sanskrit mukha (so Sivananda Ashram Devotional Songs) n. Mund, Gesicht, Kopf

muhammad m. (570-632), Begründer des Islam

mukha n. Mund, Gesicht, Kopf, vorderer Teil, Haupt-

mukṣīya (muc) ich möchte mich lösen

mukti f. Erlösung, Befreiung

mukunda m. Name Viṣṇus und Kṛṣṇas (Ursprung des Worts ungeklärt, vielleicht Munda oder Dravidisch, nach Āpṭe muku m. Befreiung + -da gebend, wobei die Interpretation des Wortes muku wahrschein­lich zur Erklärung des Namens erfunden wurde)

mukura m. Spiegel

mūla n. Wurzel, Grundlage

mu­mu­kṣu m. Erlösung Wünschender

muṇḍa kahlköpfig, so GP, in Übereinstimmung mit der Śiva-Ikonographie

muṇḍa rasiert, kahlköpfig, nutzlos, m. Name eines Dämons, der von Durgā getötet wurde (Devīmāhātmyam 7.1 ff); n. Kopf

muni m. Weiser, Heiliger, Asket

munīsā m. Herr der Munis (kann als separates Element angesehen oder auf Nārada bezogen wer­den, 'Nārada, der Herr der Munis')

muñja/mūñja m./f. Grassorte

mur(a)lī f. Flöte

mura m. Name eines Dämons, der von Kṛṣṇa getötet wurde

mūrakha m. (Sanskrit mūrkha) Dummkopf, Unwissender

muralī f. Flöte

muralī-govinda m. Govinda mit der Flöte

muralī-mano-hara m. bezaubernd mit der Flöte/durch die Flöte, oder Manohara (Kṛṣṇa) mit der Flöte

murāri m. Feind Muras, Bezeichnung Kṛṣṇas.

mūrati (Avadhi) f. (Sanskrit mūrti f.) Gestalt

mūrti f. Gestalt, Statue, Götterfugur, Verkörperung, Körper, Form; sichtbare gestalt

murugan m. Tamil, Name von Kārttikeya.

na nicht

nā nicht.

nābhi/nābhī m./f. Nabel, Radnabe, Nabe

nāda m. Schrei, Gebrüll, Geräusch, Klang

nādayate (nad) läßt erklingen (wahrscheinlicher als GP nāṭayate, welches in der Schrift sehr ähnlich ist und Druckfehler sein kann).

nādayati (nad) erfüllt mit Geräusch, veranlaßt, daß ertönt

nāga m. Schlange, Kobra

nāga-śayana m. dessen Bett eine Schlange ist, Bezeichnung Viṣṇus, der im Weltmeer auf einer Schlange ruht

naḥ uns

naḥ uns, unser

nahĩ nicht

nainā m. Auge

nairṛtī f. zusammengehörig mit nirṛti f. Verfall, Übel, Tod, auch personifiziert als Göttin, Bezeichnung Durgās etc.

nāka m. Himmel, Firmament

nakha m./n. Finger-/Zehennagel

nakṣatra n. Stern, Mondhaus (von denen es 27 zu 13°20' gibt, in die der Himmel eingeteilt ist und durch welche die Mondbahn verläuft)

nām(a) m. (Sanskrit nāman n.) Name; Name Gottes, der mit ihm selbst identifiziert wird

nām(a) m. Name

nāma m. Name, namens.

namāmi (nam) ich verneige mich, ich verehre.

nāman n. Name, Bezeichnung (in Komposita und Hindi nāma)

namas n. Vernei­gung, Verehrung.

namasyate wird verehrt

nāmayate (nam) beugt

nanda m. Glück, Freude, Name von Kṛṣṇas Ziehvater

nanda-ja von Nanda abstammend, m. Sohn Nandas (Kṛṣṇa)

nanda-lāla m. Sohn Nandas.

nandana erfreuend (nand sich freuen), m. Sohn, n. Freude

nandī (Hindi) Name des Stiers, der Reittier und Türhüter Śivas ist

nandin m. u.a. Name des Stiers, der Reittier und Türhüter Śivas ist

nandita erfreut. Die Zwillinge Lava und Kuśa sangen am Hof von Rāma das von Vālmīki verfaßte Rāmāyaṇa vor, und wurden daraufhin von Rāma als seine Söhne erkannt.

nandī-vāhana m. dessen Reittier Nandin/Nandī ist: Bezeichnung Śivas

nara m. Mann, Mensch

nārada m. Name eines berühmten Munis, der besonders Viṣṇu verehrte

nara-siṃha (= nṛ-siṃha) m. Mann­lö­we, 4. In­kar­na­tion Viṣṇus

nārāyaṇa m. Bezeichnung Vishnus; könnte nach Deussen Patronymikon von nara m. Mann, Mensch sein, im Sinn von 'Sohn des [Ur-]Menschen (nara, puruṣa).'

nārāyaṇī f. Bezeichnung Lakṣmīs (zu Nārāyaṇa gehörige), Name Durgās

narendra Indra unter den Menschen, m. König, etc.

nārī f. Frau

narmadā f. Fluß, der Nord- und Südindien trennt

nartana m. Tänzer, n. Tanzen, Tanz

nartana sundara naṭa-rāja kann unterschiedlich übersetzt werden, je nach dem, ob und welche Komposita man vermutet, z. B. auch als 'Tänzer, schö­ner König der Tänzer

nāsā m. Nase

nāsāi (nās-) intransitiv: sie gehen verloren, werden zerstört, transitiv: sie zerstören, brin­gen zum Verschwinden

nāśayāmi (naś) ich veranlasse zu verschwinden

nāśinī f. die Zerstörende, Beseitigende

naśyatām (naś) soll verloren sein, verschwinden, zerstört werden, fliehen

nata gebeugt, traurig, sich verbeugend, grüßend

naṭa m. Tänzer, Schauspieler

naṭa-rāja m. König der Tänzer, Bezeichnung Śivas

naṭa-vara m. bester der Tänzer, Kṛṣṇa

naṭa-vara-lāla m. der Junge, welcher der beste unter den Tänzern ist

nātha m. Herr, Beschützer, Ehemann, Gott.

nātha m. Herr, Gott.

nau (Sanskrit navan) neun

nau uns beide (Lehrer und Schüler)

nāva f. Boot, Schiff

nava-nīta n. frische Butter (die Kṛṣṇa als Kind gern stahl und verspeiste)

nāvika m. Steuermann, Bootsmann

nāyaka m. Führer, Herr, Anführer, Meister

nayana n. Auge

nā (Sanskrit *jñāyate) Postposition wie, in der Art.

Nehru: Jawāharlāl Nehru (1889-1964), erster Premierminister Indiens

nemi f. Radkranz

netra n. Auge

ni drückt u.a. aus: Bewegung nach unten, Nähe

ni... vāsaya (vas) laß (in der Nähe) wohnen

ni-bandhaka erbauend, m. Erbauer. Rāma ließ die Brücke nach Laṅkā vom Affen Nala, einem Architekten (dem Sohn des Architekten der Götter, Viśvakarman) und dem Affenheer erbauen.

ni-dhāna m. Vorrats-, Schatzhaus, Gefäß

nidhana m./n. Zerstörung, Tod, Verlust

nidhi f. Stätte, Hort, Schatzhaus, Schatz, davon gibt es mehrere Gruppen von neun, z.B. die Schätze des Kuber (Gott des Reichtums)

nidrā f. Schlaf.

nigama m. Veda, , vedischer/heiliger Text

niḥ weg, ohne

niḥ/nir Präfix ohne

niḥ-śeṣa ohne Rest

nija eigen, eingeboren, angeboren

nija-vāsare m./n. an seinem eigenen Tag: Samstag (śani-vāra m. Tag des Śani, auch in den meisten modernen indischen Sprachen)

nīka/-ā Brajbhāṣā gut, elegant, anziehend

nikandana m. Av Zerstörung, Zerstörer

nikaṭa nahe, m. Nähe

niketana n. Haus, Wohnstätte.

ni-khila vollständig, ganz, ohne Rest

nīla dunkelblau, indigo

nīla-kaṇṭha m. dessen Hals blau ist: Bezeichnung Śivas, dessen Kehle durch das Trinken des Gifts kālakūṭa diese Farbe annahm.

ni-laya m. Wohnstätte, am Ende von Komposita: wohnend (in, auf etc.)

nināda m. Klang, Geräusch

nindā f. Tadel, Verleumdung

ni-pātaka veranlassend, daß jem. oder etwas fällt, töten.

nir Präfix 'ohne

nir-ā-caṣṭe (cakṣ) weist zurück

nir-ā-dhāra ohne Grundlage, Unter­stützung, hilflos

nīrājana/-ā n./f. Beleuchten, Schwenken von Licht vor einer Göttergestalt zur Verehrung. Das Wort wird wie 'ārtī' verwendet (aber auch bei der Segnung einer Armee vor ihrem Aufbruch) und kommt oft in Zusammenhang mit dem folgenden Lied vor.

nī-rājayate (rāj) veranlaßt zu scheinen, führt die nīrājana Zeremonie über jemandem oder etwas durch

nir-ā-kāra ohne Form

nir-ākāra-rūpa von der Gestalt des Gestaltlosen = gestaltlos

nir-āmaya ohne Krankheit

nir-añjana ohne Bemalung bzw. Ausschmückung; ohne Collyrium, ungefärbt, unmanifest (daher auch Bezeichnung für das höchste Absolute)

niranta­ra ununterbrochen

ni-rata (ram, sich erfreuen) erfreut

nir-bhaya ohne Furcht, Angst.

nir-guṇa ohne Qualitäten, ohne Eigenschaften

nirmala fleckenlos, rein, klar

nir-nuda (nud) stoße weg

nirvāṇa n. das Verlöschen, Tod, Befreiung von der Materie

niś f. Nacht

ni-ṣevaṇa n. das Besuchen, Verehrung.

niśi Lokativ von Sanskrit niś f. Nacht: in der Nacht

niśi-dina bei Tag und Nacht

niṣ-kala ohne Teile, ungeteilt, ganz

niṣ-prapañca ohne Ausdehnung, Vielfalt, hier: ohne Weltliches, über der Illusion der Schöpfung stehend

niṣṭi f. nach Sāyaṇa: grīvā-bandha, Hals-band/-sehne,' was von den Übersetzern als 'Adamsapfel' interpretiert wird

nita (Sanskrit nitya) immer, täglich, in Gītāpress Ārtī-saṅgraha stattdessen nara m. Mensch

nīti f. Führung, Benehmen, Weisheit, Rechtschaffenheit, Politik

nitya ewig, stets, immer, konstant

nityam Adv. ewig, immer

nityānanda m. dessen Glückseligkeit ewig ist

nityānitya ewig und vergänglich.

ni-vāra m. Hindernis (Auffassung als Nomen nach Rupert Snell, Mitteilung vom 3.3.2014)

nīvāra m. wildwachsender Reis

nivāriṇī f. die abhält, abwehrt

ni-veśa m. u.a. Eintreten, Halteplatz, Lager

ni-vṛta umgeben, zurückgehalten.

niyata gezügelt, selbstbeherrscht, aufmerksam, konstant, stetig

nṛ m. Mann, Mensch

nṛ-siṃha m. Mannlöwe, 4. Inkarnation Viṣṇus

nṛtya m. (Sanskrit n.) Tanz(kunst)

nṛtyati (nṛt) tanzt

nu jetzt, nun

nudantu (nud) sie sollen fortstoßen, vertreiben

nūpura m./n. Fußschmuck mit kleinen Glöckchen

nuta gepriesen (so altes Kīrtanbuch und Satsaṅga-bhajana-mālā, in allen anderen Versionen nata). Nach Aus­führung der Totenriten für seinen Bruder wurde Bibhīṣaṇa auf Veranlassung Rāmas zum König von Laṅkā ge­weiht.

nyāyya m. gerecht, richtig

oka m./okas n.Wohnstätte

om heilige Silbe, wird oft zu Beginn von Rezitationen, Ritualen und zur Zustimmung ausgesprochen. Om setzt sich zusammen aus den Lauten a, u, m, die für alle Dreiheiten stehen

oṃ-kāra der Laut om (gemäß Sandhiregeln oṅkāra)

-pa am Ende von Komposita: schützend, beherrschend

pacāmi (pac) ich koche, ich verdaue

pad (starke Form pād) m. Fuß

pad m. Fuß

pāda m. Fuß, Viertel

pada n. Fuß, Fußspur, Schritt, Stätte, Position, Ort; Wort, Kommentar (Mahābhāṣya) zu Pāṇinis Grammatik

paḍhai (paḍh-) studiert, rezitiert

padma n. Lotus

padma-bhava m. dessen Werden/Entstehung aus dem Lo­tus ist: brahman/brahmā, der Schöpfergott, der aus einem Lotus entstand, der aus Viṣṇus Nabel wuchs

padma-kośa m. Blütenkelch eines Lotus

padmākṣī f. deren Augen wie Lotus(blütenblätter) sind

padma-pāda m. dessen Füße auf dem Lotus sind/waren, Name eines Schülers von Śaṅkarācārya, unter dessen Füßen Lotusblüten entstanden, als er einen Fluß überquerte

padma-sambhavā f. deren Entstehen aus dem Lotus ist

padmavi (Bildung zweifelhaft, andere Lesung padmini, von padminī f. die durch Lotus charakterisierte, mit Lotus versehene, wie hier übersetzt wurde)

padminī f. die durch Lotus charakterisierte, mit Lotus versehene

paḍnā fallen, liegen, eine Demutshaltung ist gemeint

pādukā f. hölzerner Schuh, Sandale. Bharata wollte während Rāmas Abwesenheit nicht als König regieren, sondern wohnte 14 Jahre lang in einer einfachen Hütte, wo er die Sandalen Rāms verehrte.

pāhi schütze; schütze mich

paisāra m. Zu­gang (Sanskrit pratisāra kontaminiert mit praviś), paisāre steht einerseits wegen des Reims und reflektiert andererseits eine Vereinfachung von emphatischem paisārai (Rupert Snell, Mitteilung vom 3.3.2014).

pāla m. Beschützer, Hüter, Hirte

pālaka beschützend; m. Beschützer, Prinz, König.

pālana m. Schützen

pālaya (pā) schütze

pālikā f. Beschützerin

pānā erlangen, bekommen.

pañca-daśa fünfzehn

pañca-koṣāḥ m. pl. die fünf Hüllen des Körpers: anna-, prāṇa-, mano-, vijñāna-, ānanda-maya-kośas, aus Speise-, Atem-, Wissen/Intelligenz-, Glückseligkeit bestehende Hüllen

pañcan fünf

pañca-vaṭī f. Gruppe von fünf Feigenbäumen, die im Kreis stehen

pañca-vāyu hier: dessen Atemsorten sieben sind (pañca-prāṇāḥ, die 5 Atemsorten: prāṇa, apāna, vyāna, udāna, samāna, nämlich: 'Weg-atem' - der von außen geholt wird, 'Nach-unten-Atem,' 'Auseinander-atem,' 'Auf-atem,' 'Zusammen-atem'

paṇ­ḍharī f. (= paṇḍharpūr m.) Pilgerstadt in Südmaharashtra

paṇḍharī-nātha m. Herr/Gott von Paṇḍharpūr, d.h. Viṭṭḥala/Pāṇḍuraṅga

pāṇḍu weißlich, blaß

pāṇḍu-raṅga weißfarbig, m. Name des Gottes Viṭṭhala von Paṇḍharpūr, der, ob­wohl weißlich wie Śiva, als Form Viṣṇus aufgefaßt wird.

pāṇi m. Hand

paṅka m./n. Schlamm, Erde, Ton, feste Masse

paṅka-ja schlammgeboren, aus Schlamm geboren; n. Lotus

panna (pad) gefallen, gesunken, auf dem Boden kriechend

panna gefallen, hinabgegangen

panna-ga m. auf dem Boden kriechend einhergehend, gefallen gehend: Schlange

pāpa n. Übel, Sünde, Schwierigkeit

par(a) auf, an

pāra = para höchst-

parā f. die höchste, auch höchste Göttin als transzendente Form der Sprache; transzendente Form der Sprache

para fern, ander-, auf der anderen Seite, höchst-, höchstes; n. das Höchste, das andere

pāra m./n. gegenüberliegendes Ufer, andere Seite, Grenze, Extrem, Ende

para Postposition auf, an, über, bei

pāra-brahma m. höchstes Brahman

param(a) höchst-, größt-, best-, n. das Höchste

parama höchst-, größt-, best-, n. das Höchste.

parama-dhāma n./m. höchster Ort

parama-haṃsa m. Titel von fortgeschrittenen Asketen

parama-puruṣa höchster Mann, höchstes Selbst, Gott

parameśvara m. höchster Herr, Bezeichnung Viṣṇus, Śivas, des höchsten Wesens allgemein

parameśvarī f. höchste Göttin, Bezeichnung verschiedener Göttinnen

parāśara m. Name von Śaktis Sohn

parasiddha (Sanskrit prasiddha) bekannt, berühmt

parastāt jenseits, danach, höher, von oben

paratāpa m. (Sanskrit pratāpa) Kraft, Energie, Mut, Glanz, Majestät, Ruhm

paratas darüber hinaus, da­nach

parāt-para höher als das höchste, allerhöchstes, das höchste Wesen

parāt-parī f. die höher als das Höchste ist.

parāyaṇa n. höchstes Ziel, letzte Zuflucht; adj. einer Sache hingege­ben, ausgerichtet auf etw.; am Ende von Komposita: dessen höchstes Ziel xxx ist, voll ausgerichtet auf

pari- Präfix umher, rundum, rundherum

pari-dhi m. Umschließung, Hölzer, die um den Altar gelegt werden

pari-jānanti (jñā) sie kennen, finden heraus

pari-pālayantām (pā) sie sollen schützen, bewahren

pari-pūrṇa ganz und gar voll

pari-trāṇa n. Rettung, Befreiung

pari-tyaj ganz aufgeben

parivā­r(a) m. Familie, Verwandtschaft

pari-varjita verlassen, (einer Sache) beraubt, hier: frei von, ohne

pari-vi-lasat rundum glitzernd, scheinend, hell

parjanya m. Regen, Regenwolke, Gott des Regens

paṛnā fallen, liegen, sich aufhalten

pārśva m./n. Seite (des menschlichen Körpers, unter der Achsel)

pārthiva zur Erde gehörig, die Erde betreffend, irdisch, m. Bewohner der Erde, König

parti-puri f. die Stadt Puṭṭa­par­ti in Andhra Pradesh, wo sich Satya Sāī Bābās (1926 - 2011) Hauptnieder­lassung befin­det

parti-puri f. Puṭṭaparti in Andhra Pradesh, wo sich die Hauptniederlassung von Satya Sāī Bābā (1926 - 2011) befindet

parti-puri-parameśvara m. höchster Herr aus Puṭṭaparti: Satya Sāī Bābā.

parti-pu­rī­śvara m. Gott aus Puṭṭa­par­ti: Satya Sāī Bābā.

parvata m. Berg, Fels

pārvatī f. Tochter des Berges (parvata m.) Himālaya, Frau Śivas

pārvatī-ramaṇa m. Ehemann Pārvatīs, Bezeichnung Śivas

pāsa Postposition nahe

paścāt hinten, von hinten, hinterher

paśu m. Tier, Vieh

paśu-pa­ti m. Herr der Tiere, Bezeichnung des Gottes Śiva, der in Rāmeśvaram von Rāma ver­ehrt wurde, bevor der Bau der Brücke nach Laṅkā begann

paśyantu (paś) sie sollen sehen

paśyema (paś) wir wollen sehen

pātā (pānā) erlangt

pataṅga m. Vogel, Motte

path/pathi m. Weg

pāṭha m. Lesen, Studieren, Rezitation

paṭhana n. Rezitieren, Lesen

paṭhate (paṭh) rezitiert

paṭhet möchte, kann, rezitieren, rezitiert; dürfte, könnte, sollte, mag rezitieren (kann manchmal auch als Indikativ übersetzt werden); könnte/dürfte laut lesen, wiederholen, rezitieren

pati m. Herr, Besitzer, Ehemann

patita gefallen (wörtlich und metaphorisch)

patita-pāvana die Gefallenen reinigend

patnī f. Ehefrau

patra n. Flügel, Blatt, Fahrzeug, Gefährt

paṭṭa m./n. Diadem, Tiara

paṭṭābhiṣeka m. Bespren­gen, Weihen der Tiara (eines Königs)

pattana n. Stadt

pātu (pā) soll schützen; er soll schützen; möge er schützen

pautra zum Sohn gehörig, m. Enkel

pāvai (pā-) erlangt, bekommt

pāvaka reinigend, m. Feuer

pavana m. Wind

pāvana reinigend (auch von Sünde), heiligend, rein, n. Mittel zur Reinigung.

pavana-kumāra m. Sohn des Windes: Hanumāns Vater ist der Windgott

pāvata (pāv-, Brajbhāṣā und Avadhi = Hindi pānā) erlangen

pāve (pānā) erlangen; erlangt

pavitra (opfer-)rein, heilig

pāyu m. After.

pe = par auf, an

phala m. Frucht, Ergebnis; Früchte des menschlichen Lebens: dhar­ma, artha, kāma, mokṣa

phaṇin m. der mit Haube (phaṇa m.) ausgestattete, Schlange

phaṇi-pati m. Herr der Schlangen: Śeṣa, auf dem Viṣṇu auf dem Weltenmehr ruht, oder Vāsuki, der Schlangenkönig

piba (pā) trinke

pibatu (pā) soll trinken

pīḍā f. Schmerz, Leid, Plage

pīḍyanti (pīḍ) hier: sie werden gequält (richtige Form: pīḍyante, aber das Versmaß fordert eine kurze Silbe, was dem Verfasser wohl wichtiger war)

pilā jā (pilānā + jānā) gib zu trinken

pināka m./n. Bogen Śivas, Dreizack, Stab

pinākin m. der charakterisiert ist durch einen Dreizack: Śiva

piṅgala rötlich-braun, gelblich

pipāsā f. Durst

pippala n. Frucht des heiligen Feigenbaums

pippalāda 'pippala essend,' m. Name eines mythischen Weisen, von dem allerdings erzählt wird, daß er gerne pippalī, Pfeffer, gegessen haben soll

pīrā f. (Sanskrit pīḍā) Schmerz, Leiden

pisāca m. (Sanskrit piśāca) Dämon

pīta gelb

pitā m. Vater

pīṭha n. Sitz, Podest, Thron

pitṛ m. Vater, Ahnherr

pitṛ-karman m. Totenritual

pra vocam (vac) ich verkünde nun (Aorist Injunktiv im Sinn unmittelbarer Zukunft, Hoffmann, Injunktiv S. 251)

pra-bhā f. Licht, Glanz, Lichtstrahl

prabhā-kara m. 'Lichtmacher,' Sonne.

pra-bhāsa m. Glanz, Schönheit (hier anscheinend feminisiert)

pra-bhāta n. Morgendämmerung

pra-bhṛti f. Anfang, am Ende von Komposita: und so weiter

prabhu mächtig, fähig, m. Herr, Herrscher, Bezeichnung zahlreicher Götter.

pra-bhūta hervorgekommen, viel, sehr, go m./f. Rind (Akkusativ Plural s. Whitney 361c)

prabodhinī f. die erweckt (Scheftelowitz: pra-modinī f. die glücklich, erfreut ist)

pra-codayāt (cud) möge in Bewegung setzen, antreiben.

pra-diś f. Aufzeigen, Anwei­sung, (Himmels-) Richtung, Weltgegend

prādur-bhūta sichtbar geworden, erschienen

prādus sichtbar, manifest

pra-hiṇoti (hi) sendet aus, treibt vorwärts

prahlāda m. Name des Sohnes des Dämonen Hiraṇya­kaśi­pu

prajā f. Zeugung, Geburt, Nachkommen­schaft, Geschöpf, Untertanen, Volk; Fortpflanzung

prajā-pati m. Herr der Zeugung bzw. Nachkommenschaft, Bezeichnung des Schöpfers seit dem Ṛgveda

prākāra m. Zaun, Mauer, Umgrenzung

pra-kāśa hell, glänzend, m. Licht, Glanz, Erhellung

prakṛti f. Natur, Ursprung, Materie

prāṇa m. Atem, Leben, Seele

pra-ṇamāmi (nam) ich verneige mich

prāṇa-pati m. Herr des Lebens

praṇata gebeugt, sich verneigend, demütig

praṇata sich beugend, grüßend, demütig

praṇava m. Bezeichnung der Sil­be om

prāṇāyām(a) m. Atemzü­ge­lung

prāṇin m. einer, der charakterisiert ist durch prāṇa, Atem: Lebewesen

prāñjali mit respektvoll zusammenge­leg­ten Händen

pra-padye (pad) ich gehe hin, nähere mich, ich begebe mich.

pra-pañca m. Vielfalt (bezieht sich auf pañcī-karaṇa, die Aufteilung der fünf Elemente), (illusionäre) Manifestation, Schöpfung

prāpnoti (āp) erlangt

prārthita gebeten, gewünscht, dies könnte Bezug nehmen auf die Tatsache, daß zu Beginn jeder Inkarnation Viṣṇus die Götter denselben um Hilfe gegen Dämonen bitten.

pra-sahya erobert habend, kraftvoll, heftig, sehr, sofort u.ä.

pra-sīda (sad) sei gnädig

pra-sphurat hier: aufblitzend, glitzernd

pra-sthita sich aufgemacht haben, aufgebrochen.

prātaḥ früh am Morgen

prātaḥ-kāla m. Morgenzeit

pra-tāpa m. Energie, Glanz, Majestät, Stärke

prātar am frühen Morgen

prathama erst-

prati-bhāsita (bhās) erschienen, reflektiert

prati-dinam (die dies ist die Sanskrit-Form, in den Ausgaben steht pratidina - ist an Kompositum pratidina-paṭhanam gedacht?) täglich

pratī-kāśa = prati-kāśa m. Reflexion, Aussehen, Ähnlichkeit

pratiṣṭhā f. Grundlage, Stütze

prati-ṣṭhita aufgerichtet, befestigt, befindlich. Im ersten Versviertel fehlt eine Silbe.

prati-ṣṭhita platziert, be-/gefestigt

praty-ahaṃ täglich

praty-akṣa vor Augen, manifest

prauḍha ausgewachsen, dick, dicht, mächtig, gewalttätig

praukṣan (pra-ukṣ) sie besprengten, weihten

pravara größter, bester, ältester, haupt-; Ahnherr

pra-vidvas wissend, kennend

pra-viṣṭa eingetreten

prāvṛṣ f. Regenzeit

prayāga m. Name einer Stadt bzw. Pilgerstätte am Zusammenfluß von Gaṅgā und Yamunā, heute Allahabad, wo alle 12 Jahre (z.B. Januar - Februar 2013) der kumbh melā stattfindet

pra-yata selbstbeherrscht, fromm, gezügelt

pra-yāti (yā) geht (weg, weiter), macht sich auf (vielleicht Bezugnahme auf die unter Hindus verbreitete Ansicht, daß man samstags keine Reise antreten, allenfalls zu Hause ankommen soll, oder Anspielung auf die Langsamkeit des Planeten)

prem(an) m./n. Liebe

prema m. Liebe

preman m./n. Liebe

preman m./n. Liebe, Freundlichkeit, Freude

prema-rupa von der Form der Liebe, oder Gestalt der Liebe

preṣaka aussendend. Einige Zeit nach dem Sieg über Vāli wurden hunderttausende von Affen auf die Suche nach Sītā geschickt.

prīṇāti (prī) freut sich, wird erfreut

prīti f. Vergnügen, Glück, Freundlichkeit, Liebe

priya lieb, willkommen, angenehm; m. Geliebter

priya-kara 'Liebes tuend', Vernügen bereitend. Bharat-milāp, das Wiedersehen von Rāma und Bharata, gehört in Indien zu den beliebtesten Szenen des ganzen Rāmāyaṇa.

projjva­la (pra-ujjvala) sehr hell, scheinend, rein, klar, schön

prollasat ­­hell/stark hervorleuchtend (pra-ullasat, Präfix pra wirkt steigernd, Hinweis von O.Hahn)

pṛṣad-ājya n. nach Āpṭe: Butterschmalz vermischt mit geronnener Milch (wie hier versuchsweise übersetzt ist, denn saṃbhṛta läßt mindestens zwei Elemente erwarten)

pṛṣat gespren­kelt, n. episch/klassisch Wasser- oder sonstiger Tropfen

pṛṣṭha n. Rücken

pṛthivī f. die Erde ('die breite')

pūjā f. Verehrungsritual

pūjanīya zu verehren (

pūjitā verehrt

pulina m. Schwemmland, sandiges Flußufer.

puṃs m. Mann, Mensch

punaḥ wieder

punar wieder

puṇḍarīka n. Lotus (die Augen haben die Form von Lotusblütenblättern)

puñja m. Menge, Masse, puñje sieht aus wie Lokativ, könnte aber um des Reimes willen gebraucht sein

puṇya rein, verdienstvoll, tugendhaft, heilig; n. Tugend, religiöses oder moralisches Verdienst

puṇyatā f. Verdienstlich­keit, Reinheit

purā in früheren Zeiten, einstmals

pura n. Stadt, befestigte Stadt; Stadt, Dorf, Örtlichkeit

pūrana (Sanskrit pūrṇa) voll, m. Ganzes

purāṇa alt, n. mythischer, religiöser Text

puras voran, vor, an der vorderen Seite.

purastāt vor, vorn, voran, im Osten

puri/-ī f. Stadt

pūrṇa voll, gefüllt, ganz, n. Fülle

pūrṇimā f. Vollmondstag

puro-hita nach vorn/vor gesetzt, m. Hauspriester

puruṣa

puruṣa m. Höchstes Wesen, Mann, Mensch, Selbst, Geist; im Veda auch: allumfassendes Urwesen, das im Zuge eines Opfers zerlegt und so zum Ursprung alles Geschaffenen wurde, inklusive der vier Stände (varṇa) des Sozialsystems.

puruṣa m. Mensch

puruṣottamākhya m. dessen Bezeichnung 'höchstes Wesen' ist

pūrva vorn, östlich, früher, zuvorderst, von alters her bestehend, n. vorderer Teil

pūrvam hier: zuvor, früher

pūṣan m. vedischer Gott, Mehrer der Herden, Behüter der Wege und Reisen, der alle Wege überschaut

puṣkara n. blauer Lotus (nelumbium speciosum)

puṣkariṇī f. die durch Lotusblüten charakterisierte, 'lotusreiche'

puṣpa m. (Sanskrit n.) Blüte

puṣpaka n. Blume, Name von Rāvaṇas Flugwagen, den er Kubera abgenommen hat­te, dem Gott des Reichtums und ursprünglichen Herrscher Laṅkās.

puṣṭa ernährt, gedeihend, wohl versorgt

puṣṭi f. das Ernähren, Nahrung, Wachstum, Stärke, Reichtum, Scheftelowitz liest puṣṭām und übersetzt reichgesegnete

puṣṭi f. Wachstum, Stärke, Wohlergehen

pūtanā f. Name einer Dämonin

putra m. Sohn.

pyālā m. Trinkgefäß, Tasse, Glas.

pyārā lieb, angenehm

racayati (rac) verfertigt, macht; bereitet, macht, schmückt, entfaltet

racchaka m. (Sanskrit rakṣaka) Beschützer

racita (rac) gemacht

rādhā f. Name von Kṛṣṇas liebster Kuhhirtin.

rādhā-kṛṣṇa m. Rādhā und Kṛṣṇa

rādhā-ramaṇa m. Ge­lieb­ter der Rādhā = Kṛṣṇa

rādhe-śyāma m. Rādhā und Śyāma, oder Śyāma der Rādhā.

rādhikā f. = Rādhā, die von Kṛṣṇa besonders geliebte Hirtin

rāga m. Färbung, rote Farbe, Liebe, Leidenschaft (gegen alle anderen Ausgaben liest das alte Kīrtanbuch rāga-dveṣau, so daß es nicht übernommen wurde)

rāghava von Raghu abstammend, m. Bezeichnung Rāmas

raghu m. Name eines mythischen Königs aus der Sonnen-Dynastie, Stamm der Raghus, Vorfahr Rāmas, im Plural Nachkommen der Ra­ghus

raghu-bara m. der beste der Raghus = Rāma

raghu-bīra m. (Sanskrit raghu-vīra) Held der Raghus, Bezeichnung Rāmas

raghu-nātha m. Herr der Raghus

raghu-pati m. Herr der Raghus, Bezeichnung Rāmas

raghu-rāma den Raghus angenehm, m. Rāma aus dem Geschlecht der Raghus

raghu-vīra m. Held der Raghus, Bezeichnung Rāmas

rāgin m. mit Liebe/Leidenschaft (rāga) ausgestatteter, Geliebter

rahita verlassen, ohne (mit Instrumental oder am Ende von Komposita)

raho ihr mögt leben; verbliebst, überdauertest, lebtest

rājā (auch rāja, Sanskrit rājan) m. König, Herrscher.

rājā (Sanskrit rājan) m. König, Herrscher

raja (Sanskrit rajas) f. Staub

rāja m. König

raja m./f. Staub

rājan m. König

rājan/rāja m. König, Herrscher

rājanya aus königlichem Geschlecht stammend, m. Mitglied des Kriegerstandes

rāja-rāja m. König der Könige

rāja-rājeśvarī f. Herrin der Könige der Könige: nach dem Bhairavatantra tantrische Göttin, eine der 10 Mahāvidyās (= Bhuvaneśvarī), die über Brahmā, Viṣṇu und Śiva steht (BhSK)

rajas n. dunkler Raum, Luftraum zwischen Himmel und Erde

rājata (rāj-) Brajbhāṣā strahlt, strahlen, scheinen, Sanskrit herrschen

rajata silbern

rāje (rāj-) Brajbhāṣā strahlt, scheint

rājeśvarī f. Herrin/Göttin der Könige

rajju f. Seil

rākā f. Vollmondtag, -nacht

rākā-candra m. Vollmond

rakhavārā m. (H rakhvāl, S rakṣapāla) Beschützer, Wächter, Hirte

rakṣa (rakṣ) schütze.

rakṣaka m. Beschützer

rakṣaka m. Beschützer, Verteidiger

rākṣasa m. Dämon, übler Geist, bezieht sich hier entweder auf Dämonen allgemein, die Rāma bekämpfte, oder auf Rāvaṇa

rakṣita geschützt

rakta gefärbt, rot, m. rote Farbe, (Sanskrit n.) Blut

rama angenehm, erfreulich, lieb

rāma erfreulich, angenehm, schön, m. Name des Helden des Rāmāyaṇa, 7. Inkarnation Viṣṇus

rāma rasāyana n. Lebenselixier Rāmas: Rāma selbst, sein Name, oder Hingabe an ihn

rāma-candra m. der Mond, der Rāma ist (wegen seiner milden Strahlen wird der Mond in Indien als wohltätig betrachtet, ebenso Rāma)

rāma-dūta m. Bote Rāmas, Bezeichnung Hanu­māns

ramaṇa erfreuend, angenehm, entzückend m. Geliebter, Ehemann, Freude

rāmāyaṇa '(Lebens)gang des Rāma

rame (ram) ich erfreue mich

raṇa m./n. Krieg, Schlacht

raṇa-dhīra mutig in der Schlacht

raṅga m. Farbe, Zustand, Stimmung

rānī f. (Hindi) Königin

rañjaka färbend, Liebe hervorrufend, angenehm.

rañjana färbend, erfreuend

rañjita (rañj) zufriedengestellt, entzückt

rarāṭa = lalāṭa n. Stirn

rasa m. Saft, Flüssigkeit, Essenz etc.

rāsa m. Tanz der Kuhhirten, bes. der Rund­tanz Kṛṣṇas mit den Kuhhirtinnen

rasāyana m. Lebenselixier

rasika gefühlvoll, geistreich, ele­gant, m. Kenner, jemand, der besondere (reli­gi­öse) Hingabe besitzt

rasiyā (Sanskrit rasika) m. Mann von Gefühl, Leidenschaft, der Vergnügen an etwas hat

raśmi m. Faden, Seil, Zaum, (Licht)Strahl

rāṣṭra n. Reich

ratana = ratna m. (Sanskrit n.) Juwel

ratha m. Wagen

ratha-madhyā f. Akzent (mir) unklar, vielleicht: in der Mitte des Wagens befindlich (?)

ratna n. Edelstein, Juwel

rātri/rātrī f. Nacht

raudra zu Rudra (Śiva) gehörig, zornig, wild, schrecklich, m. Bezeichnung des Todesgottes Yama, Bruder des Śani

raudra-yamaḥ m. eigentlich: 'zu Rudra gehöriger/wilder/zorniger Todesgott'

rāvaṇa m. Name des Dämons, der Rāmas Frau Sītā raubte

ravi m. Sonne, Sonnengott

ravi-nandana m. Sohn der Sonne, Bezeichnung Śanis, welcher Sohn der Sonne und der Chāyā (Schatten) ist.

ṛc f. Hymne, (Vers des) gveda (Akkusativ eigentlich ṛcam, Längung wohl wegen des Metrums)

ṛc f. Vers, Hymne, Glanz, Lied; Sammlung von Versen, die den ältesten Veda, den Ṛgveda bilden

ṛddhi f. Wachstum, Erfolg, Reichtum

re Interjektion, oh!

rerivan m. in Bewegung setzender, Sendender (Svāmī Vidyānand: saṃsār-vṛkṣ kā ucched karne vālā, und auch Deussen: "möglicherweise schon hier 'abhauend'")

reta n. Samen

rī Interjektion, gebraucht für Frauen oder mit femininen Nomen

roga m. Krankheit

ṛṣabha m. Stier

ṛṣi m. Weiser, Seher

ṛta richtig wahr, n. Wahrheit, göttliches Gesetz (gu wird in der Taittirīyasaṃhitā dann rezitiert, wenn ṃ vor s steht)

ruca licht

rudra m. Rudra/Śiva

rukmiṇī f. die durch Gold/Goldschmuck (rukma m., rukamiṇī volkstümliche Form mit 'Sproßvokal')) charakterisierte, die Vergoldete, Goldene, Name von Kṛṣṇas Frau, Schwester von Rukmin

ruṇa wohl lautmalendes Wort, verwandt mit ruṇita, 'tönend'

rūpa n. Form. Gestalt, Natur, Erscheinung, Eigenschaft, glänzende Erscheinung

rūpatva n. das Form-sein

rūpiṇī f. (weibliches Wesen) von der Form von…; (von rūpin m.) erscheinend wie, verkörpert.

sā f. diese

sa mit

sa- Präfix mit, begleitet von

sā sie

-sā/-sī/-se (Hindi) wie, ziemlich, -ig

-sā/sī/se wie, ziemlich, -ig

sa-aśana-an-aśana n. mit Nahrung und ohne Nahrung: was ißt und nicht ißt (Graßmann: irdische und himmlische Wesen, Sāyaṇa nach Geldner: das Essende, die Gesamtheit der vernünftigen lebenden Wesen, das Nicht-essende, das Unvernünftige, Berge, Flüsse etc.)

sab mil alle zusammen.

sab(a) alle

saba alle/s, jedermann, ganz

śabarī f. Angehörige eines im Wald wohnenden Stammes, Name einer solchen Frau, die Rāma verehrte; Name einer Śabara-, d.h. Ādivāsī- (Ureinwohner-) Frau.

śabda m. Ton, Geräusch, Wort, Klang

śabdita erklingen gelassen, ausgesprochen, genannt

sacante (sac) sie folgen, begleiten

sac-cid-ānanda m. Einheit von Sein, Wissen, Glückseligkeit (sat, cit, ānanda): Bezeichnung des brahman bzw. ātman

ṣaḍ sechs

sadā immer

sadā immer, stets, fortwährend

sad-ācāra m. gutes, moralisches Verhalten

sad-ācārī m. jemand, der sich rechtlich, moralisch verhält

sadā-lola-hara könnte auch übersetzt werden: der nimmt, was stets unruhig ist. Nandī-vāhana und sadā-lola-hara sind Vokative, können also nicht auf Dativ śivāya bezogen werden.

sadā-śiva m. ewiger Śiva, spezielle Form von Śiva, Bzeichnung von Śiva

sad-guru m. wirklicher (spiritueller) Lehrer; Wahrheitslehrer, wahrer Guru, spiritueller Guru

sad-guru-deva m. der Gott, welcher der wahre Guru ist

sad-guru-nātha m. Herr, welcher der wirkliche Guru ist

sadha zugleich

sādhana n. 'Mittel zum Erlangen,' Erlangen, Mittel, asketische Übung etc. (könnte theore­tisch auch sādhanā f. sein, u.a. 'hingebungsvolle Bemühung, Verehrung')

sadha-stha n. Versammlungsort, Ort, Sitz, Stätte

sādhikā f. eine, die erlangt, erfüllt

sādhu gut, m. heiliger Mann

sādhya m. pl. Bezeichnung einer Klasse von vorzeitlichen Göttern

sa-dṛśa ähnlich

sadyaḥ in einem Tag, in kurzer Zeit

sāgara m. Ozean, Meer

sagara m. Ozean, Meer; Name eines mythischen Königs, der 60000 Söhne hatte, die aufgrund eines Fluchs zu Asche verbrannt wurden. Durch die Herabkunft der himmlischen Gaṅgā wurden ihre Seelen gereinigt und in den Himmel erhoben.

sa-guṇa mit Qualitäten

sa-guṇa mit Qualitäten.

saḥ er, der ātman, das innerste Selbst, Śiva; das; der

śāh m. (Persisch, Hindi) König.

sāha machtvoll, siegreich

saha mit

sahaja mẽ auf natürliche Weise, leicht

sã-hāre (sã-hār-) tötetest, zerstörtest

sahasa (Sanskrit sahasra) tausend

sahasa-badana tau­send-gesichtig/-mündig, m. die tausendköpfige Schlange Śeṣa, auf der Viṣṇu im Welten­meer ruht (so Gītāpress Übersetzung), oder sahasa badana 'tausend Münder' im Sinne von vielen Menschen (so Gītāpress Kommentar)

sahasra tausend

sahasra-nāma n. Kurzform für Viṣṇu-sahasra-nāma-stotra, eine sehr beliebte, 1000 Namen Viṣṇus enthaltende Hymne aus dem Mahābhārata

sahasra-śīrṣan tausendköpfig

sāhin m. mit Gewalt, Macht versehen

sahita mit, begleitet von

sāī m. Herr (Hindi. von Sanskrit svāmin), Gott, häufig in derartigen Liedern: Sat­ya Sāī Bābā (1926 - 2011)

sāī-govinda m. Govinda, der Du Sāī bist.

sainya m. Soldat, n. Armee

sājā (sāj- = H sajānā) du arrangiertest, bereitetest, schmücktest.

sāje- (sāj-, Av nur intransitiv) ist arrangiert, attraktiv, sieht schön aus.

sa-jīvana m. (Sanskrit sañ-jīvanī f.) wie­der­bele­bende Pflanze, die Hanumān mitsamt dem Berg, auf dem sie wuchs, vom Himā­laya brach­te, so daß Lakṣmaṇa wieder zum Leben erweckt werden konnte

sa-kala mit den Teilen, vollständig, ganz, alle, alles

saka­la vollständig, ganz

sake (sak-) sie können

sāketa n. Name der Stadt Ayodhyā f., Hauptstadt der Könige der Sonnendynastie, zu der die Raghus und somit Rāma gehören (avadha, ebenfalls ein Name dieser Stadt, aus den Śivānanda Āśram Ausgaben wäre auch möglich, ist aber kein Sanskrit)

sakha Form von sakhi m./f. 'Freund' in Komposita

sakhā m. Freund

sakhī f. Freundin

sākhī m. (Sanskrit sākṣin) Zeuge

sakhi m. Freund, Gefährte

śakra stark (im Ṛgveda von Göttern gesagt) m. Indra

sākṣāt vor Augen, sichtlich, in Person

sākṣin m. Augenzeuge, höchstes Wesen, Beobachter, Zeuge (nach Wackernagel-Debrunner II.2 S. 331 von sākṣāt offenbar)

śakti f. Kraft, Fähigkeit, Energie (auch personifiziert als Gott­heit), , weibliche göttliche Kraft, die das Universum hervorgebracht hat

śālā f. Zimmer, Halle, Haus

śalākā f. kleiner Stock, Holzstückchen, Stäbchen, mit dem man Kollyrium um die Augen aufträgt

śālin nor­malerweise am Ende von Komposita: ausgestattet mit, besitzend

śam glückverheißend, glücklich, gut, n. Heil, Segen, Glück, Wohlergehen (śan vor Dentalen)

sam mit, zusammen, sehr

sama gleich, eben, ähnlich

samādhi m. Sammlung, tiefe Meditation; überbewusster Zustand

sāman n. Melodie, der Veda, der in den Melodien besteht

samāna gleich

sa-mānana n. mit Ehren versehen, Übersetzung in Sivananda Ashram Devotional Songs): 'you received the homage of all your people.'

sam-āpta beendet.

sam-arpayāmi ich gebe ganz hin.

sam-asta zusammengeworfen, kombiniert, alles, ganz, vollständig

samatva n. Gleich­heit, Gleichmut (also entweder besitzt er stets Gleichmut, oder stets Gleichheit in dem Sinn, daß er immer gleich ist

sam-avartata (von vṛt, sich drehen, entwickeln, werden, sein) stellte sich ein, kam, wurde; entstand

sam-ā-vṛta umgeben.

samaya m. Zeit, Gelegenheit

saṃ-ā-yukta verbunden

sāmba m. der mit Ambā, mit Mutter: Bezeichnung Śivas (mit Pārvatī bzw. mit Frau/Śakti als Einheit gesehen)

sam-babhūva (bhū) ist geworden, entstanden, erschienen

sam-bhava (bhū) entstehe, erscheine; m. Geburt, Entstehen, Ursprung, Grund; Entstehung, Existenz, Ursache

saṃ-bhṛta zusammengetragen, -gestellt, -gefügt

śam-bhu heilbringend, m. Bezeichnung Śivas)

sam-bhūta geworden, entstanden

śambūka m. Name eines Śūdra, der gegen die Regeln der Kaste strenge Askese übte, dadurch Unheil über das Land brachte und deshalb von Rāma getötet wurde

saṃ-cārī einer, der durchwandert

saṃ-dadhāmi (dhā) ich bringe zusam­men, verbinde

saṃ-hāraka zusammenzie­hend, zerstörend, schließend, hier: tötend.

sam-hāro (sam-hār-, S saṃ-hṛ zusammen­ziehen, zurückhalten) 'ziehe zusammen,' im Sinn von 'halte zurück,' oder: 'du hieltest zurück'

saṃ-hṛta hier: zerstört

sam-idh f. Brennholz, Zündholz zum Unterhalten oder Anzünden des Feuers

saṃjñā (Aussprache sañ-jñā) f. Bewußtsein, Intellekt, Bezeichnung, Name (oft am Ende von Komposita)

sam-mānita geehrt. Man könnte auch übersetzen: 'von der Königsfamilie geehrt,' d.h., von seiner eigenen, aber Plural zeigt in größerem Maß die Ehre, die ihm entgegengebracht wurde.

sampati = sampatti f. Reichtum, Besitz

sam-patti f. Reichtum, Besitz

sāmpratam ind. jetzt, zu dieser Zeit

sam-pūjita verehrt

saṃ-rakṣaka m. Beschützer

saṃsār(a) m. Kreislauf der Wiedergeburt, Welt, Universum, weltliches Leben

saṃsāra m. (Kreis-)Lauf (des Lebens, von Geburt und Tod), Kreislauf der Wiedergeburten

saṃ-sāra m. Kreislauf (der Welt, der Wiedergeburt), weltliche Existenz, Welt

saṃ-sevi­ta verbunden mit, ge-/bedient.

saṃ-smṛta sich (voll) erinnern (wörtliche Übersetzung: stets erinnert vom besten der Affen).

saṃ-sphurat (intensiv) vibrierend, scheinend, glitzernd, leuchtend

saṃ-śraya m. Wohnstätte, Zuflucht, Schutz; am Ende von Komposita 'im Hinblick auf

saṃsṛti f. Strom, Fluß, Gang der Welt, Kreislauf der Wiedergeburt (saṃsāra)

saṃ-sthita zusammenstehend, wohnend, seiend, niedergelassen; platziert in etwas, in etwas seiend, wohnend, etabliert

saṃ-stuta gepriesen.

sam-ud-bhava Ursprung, Hervorbringung, Entstehen

sam-udra flutenreich, m. Ansammlung von Wasser, Meer, Ozean

saṃ-vatsara m. Jahr

saṃ-yuta verbunden, ausgestattet, versehen.

śanais langsam, sanft, ruhig

śanaiś-cara langsam gehend, m. Bezeichnung des Planeten Saturn, dessen Umlaufbahn um die Sonne 29,45 Jahre dauert

sanaka m. einer der vier Söhne Brahmās (Sanaka, Sanātana, Sanandana, Sanatkumāra), die aus seinem Denken geboren wurden

sanātana dharma m. Bezeichnung der konservativen Varianten der hinduistischen Religionen, im Gegensatz z.B. zum Ārya Samāj, einer Reformbewe­gung des 19. Jh.

sanātana ewig, konstant

sañ-cita aufgehäuft, gesammelt (im Zusammenhang mit karma: in vielen Leben)

san-dadhe (sam + dhā) ich nähere/verbin­de mich.

san-dhattam (dhā) ihr beide sollt zusammenbringen

san-dhīyate (dhā) wird zusammengebracht, vereinigt

san­dhyā f. Verbindung, Morgen- und Abenddämmerung, die zu der Zeit durchgeführten Ri­tuale, Name der Frau Brahmās

saṅg(a) m. Verbindung, Gesellschaft

saṅgha m. Gruppe, Menge, Anzahl von Leuten, die zusammen leben

saṅgī m./adj. einer, der an etwas hängt, e. Sache zugetan ist, Gītāpress-Kommentar: 'Freund.' Eine andere Möglichkeit wäre: Freund guten Denkens/der gutem Denken zugetan ist.

saṅgīta n. Musik, Gesang (wahrscheinlicher als saṅgati Vereinigung, Treffen der GP Version)

śani m. Name des Planeten Saturn; der Gott des Saturn

śanīśvara n. Gott Śani Saturn

śāṅkā f. Zweifel, Angst etc. (na me mṛṭyu-śaṅkā wie im altem Kirtanbuch mit Bhagavat, Śivānandāśram Bhajanāvalī, Rest na mṛtyur na śaṅkā)

śaṅ-kara Wohlergehen schaffend, Heil bringend, Segen bringend, Glück und Wohlergehen bereitend; m. Name Śivas, Name eines berühmten Phi­losophen aus dem 7./8. Jh., Begründer der Advaitavedānta-Tradition, in der Svāmī Śivānanda steht

śaṅ-kara Wohlergehen schaffend, Name Śivas.

śaṅkarācārya m. 'Lehrer Śaṅkara': Gelehrter aus dem 7./8. Jh., Gründer der Tradition, der Svāmī Śivānanda angehört

saṅkara-suvana Sohn Śivas: Hanumān wurde von Śiva und Pārvatī gezeugt, als sie die Gestalt von Affen angenommen hatten

śaṅkarī f. Nāme von Pārvatī, Śivas Frau

saṅkaṭa m. Schwierigkeit, Unglück, Gefahr, enge Passage

śaṅkha m./n. Muschel

śaṅkhin m. mit einer speziellen Muschel (śaṅkha) ausgestatteter, Bezeichnung Viṣṇus

śaṅku m. Speer, Dolch, Pfahl, Nagel

san-mati f. rechter Sinn, Einsicht

saṇ-mukha/ṣaṇ-muga sechsköpfig, m. Bezeichnung Kārttikeyas/Subrahmaṇ­yas

san-ni-bha am Ende von Komposita: ähnlich

san-nidha n. Nähe (in der Nähe von Śiva: in der Nähe eines Liṅga oder eines Bildes von Śiva)

śānta beruhigt, friedvoll

santa seiend, gut, m. Asket, Heiliger, frommer Mann, Guter; Angehöriger einer sant-Gemein­schaft Nord- bzw. Mittelindiens; Mitglied verschiedener religiö­ser Bewegungen, santana Obliquus

san-tāpayati (tap) erhitzt

san-tata bedeckt, ausgedehnt, ewig, ausgestreckt, ununterbrochen.

san-tatam stets

san-tati f. Ausdehnung, Kontinuität, ununterbrochene Rei­hen­folge, Familie, Nachkommenschaft

santi (as) sie sind.

śānti f. Frieden, Beruhigung, Befriedung, Ende (auch Tod, u.a. innere) Stille, Frieden; das zur Ruhe kommen, Ruhe, Aufhören (von Feindseligkeit, Leben etc.), Abwesenheit von Leidenschaft, Stille, Frieden.

santu (as) sollen sein

sapta sieben

saptan sieben

sārā all-, ganz, vollständig

śara eine Art Schilf, Gras, Pfeil

sārā f. von sāra m./n. Essenz

śara m. eine Art Schilf, Gras, Pfeil

sāra m./f. Essenz

sāra n. Essenz, Saft

śara-bhaṅga m. 'das Zerbrechen des Bogens,' oder hier wohl 'durch den das Zerbrechen des Bogens ist,' Name eines Weisen im Kumu­da-Wald

śarad f. Herbst, Jahr.

sārada f. (Sanskrit śāradā) Be­zeichnung der Göttin Sarasvatī

śārada herbstlich

śaraṇa n. Schutz, Zuflucht

śaranāgata um Schutz gekommen, m. Schutzsuchender

śaraṇyā f. die Schutz gewährende

saras n. See, Teich, Wasser

sarasi-ja im Teich/See entstanden, n. Lotus

sarasvatī f. Göttin der Sprache, Gelehrsamkeit, Künste, Frau des Gottes Brahmā; auch Name eines Flusses, der bei Allahabad unterirdisch mit Gaṅgā und Yamunā zusammenfließen soll; wörtlich: die Seen-, Wasserreiche

śara-vaṇa-bhava m. der, dessen Werden im Schilfwald ist, in diesem Fall, der dort aufgewachsen ist: Kārttikeya, Sohn Śivas, auch genannt Subrahmaṇya, Murugan etc. Alle Bezeichnungen sind im Vokativ, oh Subrahmaṇya etc.

sarid-īśa m. Herr der Flüsse, Ozean

śarīra n. Körper

sarit f. Fluß

saro-ja n. aus dem See geboren, teichgeboren; aus dem Teich/See entstanden: Lotus

sarva all-, universell

sarvadā immer, stets.

śarvāṇī f. Frau von śarva m. Śiva: Bezeichnung Pārvatīs, Durgās.

sarvataḥ von/auf allen Seiten, überall

sarvatra überall

ṣaṣ sechs

śaśa m. Hase

śaśa-dhara m. der den Hasen tragende (= Mond), auf dem man in Indien das Bild eines Hasen sieht statt eines Mannes

śaśa-dhara-mauli m. dessen Diadem der Mond ist

sa-spṛham begierig, verlangend, hier wohl: eifrig

śāśvata ewig

sasya n. Getreide, Korn, Frucht jeglicher Pflanze

sat seiend, wirklich, gut; n. Realität, Brahman; das, was wirklich ist, Sein, Wirklichkeit; das Seiende

sata (Sanskrit śata) hundert

śatam hundert

satata fortwährend, ununterbrochen

satatam konstant, ewig, immer, fortwährend

ṣaṭka n. Gruppe von sechs (hier Strophen).

satvaram schnell, bald.

satya wahr, n. Wahrheit, Wirklichkeit; Wahrhaftigkeit; höchste Realität; Verwirklichung

satya-bhāmā f. deren Glanz die Wahrheit/wahr/wirklich ist', Name einer der Frauen Kṛṣṇas

satya-nārāyaṇa m. wahrer Nārāyaṇa, eine Form von Viṣṇu

saukhya n. Glück, Zufriedenheit, Vergnügen

saum bījamantra

saumya zum Mond (soma m.) gehörig

sauri m. (mit der Sonne, Sūrya, Verwandter; Sohn von Sūrya)) m. Name von Saturn, Yama, Karṇa, Sugrīva

sã-vāre (sã-vār-) bereitetest, arrangiertest, hier: führtest aus.

savitṛ hervorbringend, antreibend, m. Bezeichnung der Sonnengottheit

sāvitrī f. Bezeichnung der Strophe g­ve­da 3.62.10 (tat savitur vareṇyam, bhargo devasya dhīmahi, dhiyo yo naḥ pracodayāt) und ihrer Form als Göttin

śayana m. Bett

Sāyaṇa Meer des saṃsāra, der Wiedergeburt

śayin durch Liegen charakterisiert, liegend (paßt nicht besonders, Sāyaṇa spricht von vacana-vyatyaya, Übertretung in der Bedeutung)

sāyujya n. Vereinigung, eines der vier Stadien der Befreiung

se Hindi Postposition von, durch, seit

sei (senā, S sevate) indem man dient, verehrt

śekhara m. Spitze, Haarschopf, Diadem

senā f. Heer

senā-niveśa m. Lager einer Armee

śeṣa m./n. Rest, m. Name der tausendköpfigen Schlange, auf der Viṣṇu liegt

setu m. Damm, Brücke

sevā f. Dienst.

sevaka m. Diener

sevata (sev- Brajbhāṣā, Hindi senā) sie dienen, verehren, schützen etc.

sevita bedient, geehrt, verehrt

sevita ge-, be-dient

siddha vollen­det, m. Vollendeter, halb-göttliches Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten

siddhi f. Vollendung, Perfektion, Erfolg, Erlangung Errungenschaft, Erlangung; übernatürliche Fähigkeit, deren es acht gib

śīghra schnell

śikhā f. Locke auf dem Kopf, Spitze, Flamme, Lichtstrahl

śikhara m./n. Spitze (eines Berges, Baumes, Schwertes etc.)

śilā = śirā f. Ader, Nerv

śilā f. Stein, Felsen

śīla n. Disposition, Natur, Neigung

siṃha m. Löwe

sindhu m. Ozean, Meer; m. Indus, seit 1947: größter Fluß Pakistans (Ur­sprung des Wortes 'hindu')

sindūra m. Zinnober, rotes Pulver, das verheiratete Frauen auf dem Scheitel anbringen

śira/śiras n. Kopf

śiras n. Kopf

śīrṣa n. Kopf (das a in Klammern wird bei der Rezitation eingefügt, da im Versviertel eine Silbe fehlt)

śīrṣan n. Kopf

śīśa m. (Hindi. Sanskrit śīrṣa n.) Kopf.

śiṣṭa erzogen, gelehrt, weise

śiṣya m. Schüler.

sītā f. Name der Ehefrau Rāmas.

sītā-rāma m. Sītā und Rāma oder Rāma der Sītā

śivā f. weibliche Form von Śiva, Bezeich­nung seiner Frau Pārvatī

śiva glück­ver­hei­ßend, m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus

Śivakāmī, wohl 'die Śiva liebende,' was eine volkstümliche Form ist

śiva śaṅkara entweder zwei getrennte Wörter, oder Kompositum im Sinn von 'Śaṅkara, der Śiva ist.'

śivānanda m. dessen Glück­se­lig­keit Śiva ist' ('Glückseligkeit Śivas,' was theoretisch auch möglich wäre, scheint weniger wahrscheinlich): Name des Begründers der Divine Life Society (1887-1963)

śiva-rāja m. der König, der Śiva ist, König Śiva

śiva-rāja m. der König, der Śiva ist.

siyā f. (Sanskrit sītā) Name von Rāmas Frau

śloka m. Strophe, Vers (besonders mit 4 x 8 Silben)

śloka-traya n. Dreiheit von Versen

sma hier: immer, in der Tat

smarāmi (smṛ) ich erinnere mich

smaraṇa n. Erinnerung

smartṛ m. einer, der erinnert, Lehrer

sṃrta erinnert

smṛti f. Erinnerung, (menschengemachte) Überlieferung insbes. von Gesetzes­tex­ten, die sich zeitlich den vedischen Texten anschließt

snigdha (ved. snih feucht werden) Feuchtes: Plural wurde als Singular übersetzt

śnyaptra n. (andere Lesung śnaptra) 'Mundwinkel,' 'Werkzeug des Schnappens'

śobhā f. Licht, Glanz, Schönheit, Schmuck

śobhamāna strahlend, schön aussehend

śobhita schön gemacht, geschmückt, schön, verschönert

so'ham Sanskrit 'ich bin er' (das Selbst/der haṃsa), Mantra, der automatisch durch Ein- und Ausatmen zustande­kommt

soi (= H vahī) eben jener

soī schlief, eingeschlafen: citi f. Denken, Verständnis, hier wahrscheinlich: Bewußtsein

śoka m. Leid

soma m. Bezeichnung der wichtigsten Pflanze im Veda und ihres Safts, der den Göttern geopfert wurde (auch als Gott personifiziert)

somin durch Soma charakterisiert, mit Soma versehen, m. der Soma bereitet hat (sominaḥ ist mehrdeutig: Genitiv/Ablativ Singular, Nominativ/Akkusativ Plural)

śoṣita ausgetrocknet, bekümmert

sphaṭika m. Kristall (hier und im Folgenden stehen die Wiederholungen entweder aus poetischen Gründen, oder um die große Anzahl zu betonen)

spṛṇotu (spṛ) soll gewinnen, erlösen, zufriedenstel­len, verleihen

śraddhā f. Glaube, Vetrauen.

śraddhā f. Glauben

sraj f. Kranz, Girlande

sraṣṭṛ m. Schöpfer, hier: Brahmā

śravas n. Ruhm

śrayatām (śri/śṛ) sie soll Zuflucht nehmen, hier wohl im Sinn von 'wohnen

śrī f. Reichtum, Wohlstand, Göttin des Glücks, Frau Viṣṇus, Lakṣmī; als Anrede: glückhaft, Ausdruck von Respekt

śrī-dhara m. die Göttin Śrī (auf der Brust) tragend, Bezeichnung Viṣṇus

śrī-māla-ketu zweifelhaft, nach Svāmī Haṃsānand, Mitteilung vom November 2012, Name eines Berges

śrīmat mit Glück versehen, glücklich, Anrede für verehrte Menschen, Bezeichnung Viṣṇus

śrī-pati m. Ehemann der Śrī, Viṣṇu, dessen avatār Rāma ist

śrī-rāma-candra m. der Mond, welcher der glückhafte Rāma ist: we­gen seiner milden Strahlen wird der Mond in Indien als wohltätig betrachtet, Rāma wird eben­so gesehen und häufig so genannt

śrī-vāsa m. Wohnstätte der Glücksgöttin (Śrī = Lakṣmī), Bezeichnung Viṣṇus, Name eines Begleiters von Caitanya, der als reinster Verehrer Caitanyas gilt (andere Bezeichnung: Śrīvāsa Ṭhākura, Datierung bislang nicht gelungen)

sṛjantu (sṛj) sie sollen entlassen, aussenden

śṛṇute (śru) hört.

śṛṇuyāma (śru) wir wollen hören, deva m. Gott

śrotra n. Ohr, Gehör

śruta n. das Gehörte; gehört, gelernt

śruti f. Hören, Ohr, Klang etc., die geoffenbarte vedische Überlieferung (ca. 1500 - 500 v. Chr.)

śrūyate (śru) wird gehört

sthā hingestellt, stehend, bleibend, wohnend, befindlich

-stha am Ende von Komposita: stehend, befindlich

sthaḥ ihr beide seid

sthala n. fester Boden, Ort (wurde nicht übersetzt, weil Brustort/-fläche im Deutschen seltsam klingt)

sthāpana n. das Festigen, Aufstellen, Gründen

-sthāt am Ende von Komposita: befindlich (zu Wurzelauslaut auf -t Wackernagel-Debrunner II.2, S. 35, 46)

sthira fest

sthita stehend, wohnend, befindlich, platziert; hingestellt, stehend, bleibend, wohnend, befindlich

stotra n. Preislied, Hymne

stuta gepriesen

su- Präfix: gut

su-besa (Sanskrit su-veśa) m. schönes Gewand

śubha hell, schön, glückhaft, n. Wohlergehen, Glück, Wohlstand

śubhra weiß

su-brahmaṇya freundlich zu den Brahmanen, den Brahma­nen lieb (Monier-Williams), m. Bezeichnung eines bestimmten Opferpriesters, Name Kārtti­keyas

śucaḥ (śuc) bedaure, traure.

śuci rein (u.a. für bzw. durch religiöse Rituale)

sūdaka schlagend, verwundend, zerstörend.

sudāman m. Name eines Kuhhirten aus Vṛndāvana, der Kṛṣṇa in Dvārakā besuchen kam, als dieser König geworden war.

sūdana zerstörend, tötend

śuddha rein

sudhā f. Nektar

sudhāri (sudhār-) gereinigt, poliert habend

śūdra m. Mitglied des vierten Standes, Lohnabhängige

su-gama leicht, einfach

su-gandhi gutriechend, m. Parfüm, Duftstoff

su-grīva m. 'von schönem Hals/Nacken,' Name des Bruders von Vāli, des Affenkönigs; Name des Affen, dem Rāma zur Königsherrschaft verhalf

śuka m. Name von Vyāsas Sohn

śūka m./n. Granne

sukha glücklich, freudvoll, angenehm, n. Glück, Freude, Wohlergehen, Glückseligkeit (entspricht hier ānanda)

sukha m. glücklich, freudvoll, angenehm, n. Glück, Freude, Wohlergehen

sukhin glücklich

sūkṣma zart, klein, fein, subtil, winzig, dünn

sūkta n. das gut (su) gesagte (ukta), vedische Hymne

śūla m./n. Speer, Lanze

su-mati f. gutes Denken, Verständnis, Freundlichkeit, der Kommentar in Gītāpress-Ausgabe faßt es als Bahuvrīhi auf: 'jemand von gutem Denken

śumbha m. Name eines Dämons, der von Durgā getötet wurde (wird meist zusammen mit dem Dämon Niśumbha genannt, Devīmāhātmyam 9 und 10)

śumbha, niśumbha m. Namen zweier Dämonen, die von Durgā getötet wurden (Devīmāhātmyam 9 und 10)

sumirai (sumir-, S smṛ) erinnert sich

sumiraũ (sumir-, S smṛ) ich erinnere mich

sun- hören (sunibe inf. obl.)

sunā jā (sunānā + jānā) laß hören, lies, singe vor

sunāvāi (sunā-) bringt/bringen zu Gehör, sagt/sagen auf.

sundara schön

sundarī f. die Schöne

sūnu m. Sohn

su-putra m. guter Sohn

sura m. Gott

sūra m. Sonne

sura-guru m. Lehrer der Götter (Bṛhaspati)

sūra-jā f. Sonnenge­bo­re­ne, Tochter der Sonne, Name des Flusses Yamunā

sūrajā-khelana m. einer, dessen Spielen in der Yamunā ist/war

sura-muni-vara die besten der Götter und Weisen, oder: die Götter und besten der Weisen

sura-pada n. Ort der Götter, Himmel. Yama kam zu Rāma, um ihm zu zeigen, daß seine Zeit abgelaufen war.

sura-vara m. bester/beste der Götter, im Singular kann Indra gemeint sein (s. Sivananda Ashram Devotional Songs), der im Veda mit Bṛhaspati eine Art Doppelkönigtum bildet

surendra m. König der Götter, Bezeichnung Indras

śūrpa m./n. Worfschaufel (sieht in Indien wie ein flacher, leicht trapezförmiger, nach vorn offener Korb aus)

śūrpa-ṇakhā f. deren Nägel (groß) wie Worfschaufeln sind, Name einer Dämonin, Schwester Rāvaṇas

sūryā f. Frau oder Tochter der Sonne (sūrya m.), Braut, nach Graßmann: Bezeichnung der Sonne, sofern sie als weiblich gedachte Gottheit aufgefaßt wird, sie ist Tochter des Savitṛ etc., hier in der Übersetzung steht versuchsweise 'Sonnengöttin'

sūrya m. Sonne, Sonnengottheit, Sonnengott

suṣira n. Loch, Vertiefung

su-śobhita schön geschmückt

su-sthita u.a. in guten Umständen, glücklich. Rām und Lakṣmaṇ errichteten eine Holzhütte zwischen fünf Feigenbäumen und lebten mit Sītā 13 Jahre lang dort.

su-ṣupti f. Tiefschlaf

suta m. Sohn, Kind

su-tīkṣṇa sehr stark/intelligent, m. Name eines Weisen im Daṇḍaka-Wald

sūtra n. Faden, kurzer Merksatz, Bezeichnung eines Werks, das solche Sätze enthält, 'Leitfaden'

suvana m. (Sanskrit sūnu?) Sohn

su-varṇa von guter Farbe, hell, gelb, golden, schönfarbig, n. Gold

su-yajña m. gutes, schönes Opfer

sva eigen, selbst

sva-bhāva m. eigener Zustand, Eigenart

svaccha klar, durchsichtig, rein, hell, schön

sva-deśa m. eigenes Land, Heimat

svāhā f. Feueropfer für alle Götter, Name der Frau Agnis, Ausruf beim Darbringen von Feueropfern.

svāmin m. Herr, u.a. Titel von Mönchen der Tradition von Śaṅkarācārya; Eigentümer, Herr, gelehrter Brahmane, Asket, Anrede für einen solchen

svapna m. Traum, Schlaf

svar indeklinabel, Himmel, Paradies, Äther, Raum über der Sonne, Glanz, dritte der vyāhṛtis.

svara m. Ton (auch der Tonleiter), Geräusch

sva-rāj selbst leuchtend, selbst herrschend, m. höchstes Wesen, Brahmā.

sva-rūpa n. eigene Gestalt, von der eigenen (identischen) Form, ähnlich, eigene Natur; eigene Form, Natur, natürlicher Charakter, eigene Gestalt, von der eigenen (identischen) Form, ähnlich; Natur, natürlicher Charakter

svasti n./f. Wohlerge­hen, Glück, Erfolg

svayam indeklinabel, man selbst, selbst, von selbst

śveta weiß

svīya eigen

śyām dunkelfarbig, schwarz, m. Bezeichnung Kṛṣṇas

śyāma schwarz, dunkel, dunkelfarbig; m. Name Kṛṣṇas.

śyāmala schwarz, dun­kel­blau, schwärzlich

syāt (as) dürfte sein

syū f. ungeklärt, von der Wurzel syū, nähen, Wackernagel-Debrunner/Keith: Schnur (Nadel?), Mayrhofer: Genähtes, Nähpanzer (?)

scā (= saccā, satya) wahr, wirklich

tad das, diesen, dort, in dem Fall (steht in Komposita für jegliches Geschlecht und jeglichen Fall)

tadīya zu dem gehörig

tadīya-vāra m. zu ihm, Śani, gehöriger Tag: Samstag

-taḥ Ablativ-Suffix

tāhi (Obliquus von vah/so) ihn

tāla m./f. Händeklatschen, musikalischer Rhythmus, Zymbeln

tala m./n. Oberfläche, Handfläche, Sohle

tam den, hin zu

tāṃ dhik tāṃ entweder beim Tanz gebrauchte Silben, oder lautmalend

tām diese, die

tām sie (Akkusativ), zu ihr.

tamas n. Dunkelheit, Unwissenheit, Finsternis

tān diese (Akkusativ Plural maskulinum)

tana m. (Sanskrit tanū) Körper

tanayā f. Tochter

tanaya m. Sohn

tanaya m. Sohn, männlicher Nachkomme

tāṇḍava m./n. Tanzen, wilder Tanz Śivas (durch den die Welt aufgelöst werden kann).

tāni diese

ṭaṅka m. Meißel

tanoti (tan) breitet aus, gibt, verleiht

tanu (f. tanvī) dünn, zart

tanu f. Körper

tanvāna ausspannend, ausbreitend

tāpa m. Hitze, Qual, Schmerz

tapas n. Wärme, Hitze, Askese adhi auf, von etw. herunter, von, aus

tapasvī m. Asket, Yogī

tāpa-traya n. Gruppe von drei Qualen, denen die Menschen auf dieser Welt ausgesetzt sind: ādhyātmika, durch sich selbst verursacht, ādhidaivika durch die Götter/das Schicksal, ādhibhautika durch die Elemente

tāpita (tap) gequält

tara jātā (tar jānā) schwimmt, setzt über (Fluß), wird gerettet

tārakā f. Stern

tarala zitternd, unstet, glitzernd

taraṅga m. Welle

tāre (tārnā) befähigen, zu überqueren, retten (insbes. vor der Wiedergeburt)

tāriṇī f. die hinüberbringt, Erlöserin: entweder erlöst sie aus den drei Welten, oder sie rettet die drei Welten

tārkṣya m. vedische, mit der Sonne verbundene Gottheit

tarpayat (tṛp) zufrieden machend (Scheftelowitz: erquickend)

-tas allgemeine Ablativ-Endung

tasmai dem

tasmai diesem, dem

tasmāt aus diesem; daher, deshalb; (Ablativ von tad) daher, deshalb (tena, 'dadurch,' Instrumental, statt tasmāt bei Apṭe unter atha, wo der Vers zitiert wird)

tasmāt von dem her, daraus, dadurch

tasmin darin (Einfügung von t vor s vedischer Sandhi)

tasmin in dem

tasya dessen

tasyāḥ ihre

tasyai dieser.

tat das

tat tvam asi: 'das (Höchste, gleichzeitig Feinste) bist Du', einer der vier 'großen Sätze' (mahāvākya) der Upaniṣads, dieser aus Chāndogya Upaniṣad 6.8.7 - 6.16.6

taṭa m./n. Ufer, Abhang, Feld

tāṭakā/tāḍakā f. Dämonin, die Viśvāmitras Opfer störte und von Rāma getötet wurde

ta­tas davon, dort, über das hinaus

tatas von da her

tathā so, auf diese Weise

tathā so, ebenso, auf diese Weise, und auch etc.

tat-para dessen höchstes das ist, ausgerichet auf, etwas als höchstes Ziel habend.

tatra dort

tattva n. wahrer Zustand (u.a. der Seele, der Welt), Tatsache, (höchstes) Wesen

tava dein

te sie; dir, dein; diese

tẽ/taĩ/te Postposition durch, von

teja (Sanskrit tejas) m. Glanz, Ruhm

teja m. Glanz, Ruhm, Heldenhaftigkeit (Sanskrit tejas n.)

tejas n. Schärfe, Spitze einer Flamme, Hitze, Glanz

tejasvin m. mit Glanz ausgestattet, strahlend

tena durch diesen; durch den

terā dein (m.)

tere (Hindi) deine

tere dein

terī dein

tete so viel, hier im Sinn von 'sie alle.'

thai wohl theī, ein Trommelschlag, der dhā entspricht und beim Tanz benutzt wird (Śarmā, Bhagavat Śaraṇ, Tāl-Prakāś, Hāthras 1978, S. 25-30)

thāla m. große Metalplatte zum Servieren von Essen bzw. Belegen mit pūjā-Zubehör

tihũ drei

tihũ loka die drei Welten: svarga, bhūloka, pātāla (Himmel, Erde, Unterwelt)

ṭīka/-ā m. Zeichen, Punkt auf der Stirn

tīkṣṇa scharf, hart, stark, intelligent

tila m. Sesampflanze und ihre Samen (die in ungeschältem Zustand schwarz sind, d.h. in einer von Śanis Lieblingsfarben)

tilaka m./n. Zeichen auf der Stirn, Schmuck

timira dunkel, m./n. Dunkelheit

tina Obliquus Plural von so (er, es etc.)

tinake von ihnen

tīnõ alle drei

tīra n. Ufer

tīrtha n. Furth, Pilgerstät­te

tiryañc quer, horizontal

tiṣṭhat stehend

tiṣṭhati (sthā) steht, befindet sich

tomāri nur/allein dein

toya n. Wasser

toya-da Wasser gebend, m. Wolke

trai-lokya n. Gruppe der drei Welten

trāsa m., nach Chaturvedi/Tiwari f. Furcht, Kummer, Leiden

trātṛ m. Beschützer

traya n. Triade, Gruppe von drei; Dreiheit

tredhā dreifach

tri drei

tri-bhuvana n. Gruppe der drei Welten (Himmel, Erde, Unterwelt)

tridhā in drei Arten, Teilen

tri-guṇa n. Gruppe von drei guṇas, Qualitäten, Eigenschaften der Natur: 1. sattva n. (Güte, Reinheit > Leichtigkeit, Licht), 2. rajas/raja n. (Leidenschaft, Aktivität), 3. tamas/tama n. (Dunkelheit, Unwissenheit, Dumpfheit)

tri-guṇāḥ m. pl. die drei guṇas, Qualitäten - sattva, rajas, tamas

tri-mūrti f. die vereinigte Form von Brahmā, Viṣṇu und Maheśa

tri-pad (starker Stamm -pād) dreifüßig, drei Viertel

tri-purā f. Diejenige, die drei Städte regiert: Name einer Göttin; Tripurasundarī bzw. Lalitā verehrt, die drei Städte sind: dharma, artha, kāma oder auch Himmel, Erde, Unterwelt, oder ihr grobstofflicher, feinstoff­licher und höchster Körper

tri-pura n. Gruppe von drei Städten, die von Maya, dem Architekten der Dämonen, für drei Dämonen-Brüder gebaut worden war

tri-purāri m. Feind Tripuras, Bezeichnung Śivas, der die drei Städte mit seinem Dreizack und einem Pfeilschuß vernichtete

tris/triḥ dreimal

tri-śaṅku m. Name eines mythischen Königs in veidischer Zeit

triṣṭubh f. Versmaß mit 4 x 11 Silben (dieses Versmaß gibt es seit vedischen Zeiten)

tri-śūla m./n. Dreizack Śivas

troṭaka m. Name eines Schülers von Śaṅkarācārya, Bezeich­nung eines Versmaßes (auch toṭaka, wie in Sivananda Ashram Devotional Songs S. 124)

tṛpta zufrieden (Scheftelowitz: erquickt)

tṛṣṇā f. Durst, Verlangen, Gier.

try-ambakā f. Bezeichnung von Śivas Frau Pārvatī (von try-ambaka m. Bezeichnung Śivas)

try-ambaka m. Bezeichnung Śivas: 'drei-müttrig', spätere Interpretation: dreiäugig

tu aber, wird oft als Lückenfüller eingesetzt, wenn im Vers eine Silbe gebraucht wird

tū du

tubhyam dir.

tul(a)sī-dās(a) m. Diener der Tulsī, Name eines der bekanntesten Dichter Nordindiens (1497 oder 1532 - 1623), der das Rāmāyaṇa in Avadhi nachdichtete. Der Hanumān Cālīsā wird ihm zugeschrieben, ist aber wohl von einem späteren Dichter des­sel­ben Namens

tulasī f. die dem Viṣṇu/Kṛṣṇa heilige Basilikumpflanze (auch als Gottheit personifiziert)

tulya gleich

tuma Du (höflich), Ihr

tuma se hier: dir

tumako dir

tumhārā dein

tumhārā/-ī/-e dein

tumharau (H tumhārā) dein

tumhare (tumare, H tumhāre) dein

tumhārī f. dein/euer

tumharo (= tumharau, H tumhārā) dein

tumi (Bengali) du

tuṇḍa n. Mund, Schnauze, Rüssel

turīya n. der vierte (Bewußtseinszustand), der außerhalb von Schlafen, Wachen, Tiefschlaf steht, diese Zustände aber wahrnimmt

tuṣāra m. Schnee

tuṣṭi f. Zufriedenheit.

tuṣṭuvas (stu) gepriesen habend

tvā dich.

tvad Form von tvam, du, in Komposita

tvām dich

tvam du

tvaṣṭṛ m. kunstreicher Bildner, Schöpfer der Wesen

tyāg(a) m. Aufgeben, Entsagung. muni m. Weiser, Asket

tyāgẽ (tyāgnā) wir mögen/möchten aufgeben

tyaja (tyaj) aufgeben

tyājita veranlaßt, weg zu gehen, vertrieben

u und, auch

ubhau beide.

ubhaya beiderseitig, von beiderlei Art

ubhayā-dat Geldner: mit doppelter Zahnreihe

ucyete (vac) die beiden werden genannt.

ud-acyate (ac/añc) es erhebt sich, kommt hervor

ud-ait (i/ī) ging hinauf, nach oben

ud-ā-jahāra (hṛ) hat hervorgeholt, hier: hervorgebracht

udāra großzügig, freigiebig

udara n. Bauch

udbhava m. Entstehen, Ursprung, Quelle

uddhāraka herausholend, m. einer, der herausholt, erlöst. Rāma befreite Ahalyā aus ihrer Form als Stein, in den sie von Gautama wegen Untreue verwandelt worden war.

uddhāriṇī f. eine, die herausholt (ud-hṛ), rettet, schützt

uddhata (ud-han) erhoben, exzessiv, hochmütig

ud-dyota m. Glanz, Helligkeit

ugra schrecklich

ujāgara hell, leuchtend, sichtbar, berühmt ('die drei Welten erleuchtend,' aus der Gītāpress Ausgabe ist nicht ganz sicher).

ujiyārā (H ujālā) m. Licht, adj. hell, strahlend.

ujjvala hell, strahlend, leuchtend, schön

uj-jvalita (jval) erleuchtet, scheinend, hell

ukṣita besprengt, be­feuch­tet, in älterer Sprache: 'gewachsen'

umā f. Name Pārvatīs, Śivas Frau, Name der Tochter des Himālaya,

un-mīlita geöffnet (Augen)

upa-hvaye (hve) ich rufe in die Nähe oder von unten = demütig an

upaitu (i/ī) er soll in die Nähe kommen

upa-jīvati (jīv) lebt von (mit Akkusativ).

upa-kāra m. Freundlichkeit, Gefallen

upa-mā f. Ähnlichkeit, Vergleich, am Ende von Komposita: wie, ähnelnd.

upaniṣad f. dem jüngsten Teil des Veda zugehöriger Text

upari über, auf (meist mit Genitiv, seltener mit Akkusa­tiv und Lokativ)

upastha m. Schoß, m./n. Fortpflanzungsorgan (weiblich und männlich)

upa-vīta n. heilige Schnur, die bei einem der Übergangsriten, die zur klassisch-hinduistischen Erziehung der Männer gehören, innerhalb der oberen drei Stände angelegt wird

ura m. (Sanskrit uras) Brust, Herz.

ura-ga auf der Brust gehend, m. Schlange

uragendra m. Bezeichnung der Schlangen Vāsukī (König der Schlangen) oder Śeṣa (auf der Viṣṇu auf dem Weltenmeer ruht)

uras n. Brust

ūrdhva aufrecht, über, hoch, höher

ūrdhvam nach oben

ūrdhva-reta m. einer, dessen Samen nach oben geht: ein brahmacārī

ūru m. Schenkel

uru weit, ausgedehnt, breit

uru-gāya weitschreitend.

uru-krama m. dessen Schritt weit ist

urvāruka n. eine Art Gurke

uta und

uṭhāo (uṭhānā) hebe auf, erhebe

utsava m. Fest

uttama höchst-

uttara höher-, ober-, nördlich, herrlicher, mehr

utthāya (ud-sthā) nachdem er aufgestanden ist

uvāca (vac) hat gesprochen, im Deutschen besser: sprach

vā oder

vāc f. Wort, Ausdruck, Sprache

vacana n. das Sprechen, Rede, Worte, Versicherung

vacas n. Sprache, Wort

vādaka m. einer der ertönen läßt

vadana n. Mund, Gesicht

vādayate (vad) läßt sprechen, erklingen

vadha m. Töten, Zerstörung.

vadhū f. junge Frau, Schwiegertochter (v-s werden in Nord- und Nordostindien oft zu b, daher auch die GP Lesung bibudha badhū)

vadiṣyāmi (vad) ich werde sagen, sprechen

vaha (vah) führe.

vāhana n. Gefährt, Reittier

vahī eben jener

vāhin fahrend, tragend, femininum vāhinī wohl bezogen auf ein weibliches Wesen (möglicherweise svāhā), welches das Opfer zu dem Gott fährt

vahni m. Feuer

vai fürwahr

vai fürwahr

vai fürwahr

vai fürwahr. Die Wahrnehmung eines Seils als Schlange ist eines der beliebtesten Advaita-Vedānta-Beispiele für den Irrtum über die Realität, in dem wir uns befinden.

vaid­yaka n. Wissenschaft der Medizin

vaikuṇṭha n. Viṣṇus Himmel

vaikuṇṭha n. Viṣṇus Himmel

vaikuṇṭha-vāsa m. dessen Wohnstätte Vaikuṇṭha ist: Bezeichnung Viṣṇus

vainateya m. Nachkomme der Vinatā, Bezeichnung Garuḍas

vairāgya n. Leidenschaftslosigkeit

vaiṣṇava zu Viṣṇu gehörig

vaiśravaṇa m. Sohn des Viśravas, Bezeichnung Kuberas (Gott des Reichtums)

vaiśvānara m. 'das in allen Menschen befindliche' Feuer, Verdauungsfeuer

vaiśya m. zu den Niederlassungen (viś f.) gehörig, Mitglied des dritten Standes, Bauern und Kaufleute

vājin schnell, m. Pferd, Pfeil, Bezeichnung der Sonne und anderer Gottheiten

vāk f. Sprache, Rede

vakra krumm, gebogen

vakra-tuṇḍa m. dessen Rüssel gekrümmt ist: Gaṇeśa

vakṣas n. Brust

vaktṛ m. der Sprecher

vākya n. Sprache, Worte, Satz, Rede

vālā Suffix, 'charakterisiert durch'

vāli m. Name von Sugrīvas Bruder

vallabhā f. Geliebte, Ehefrau.

vallabha m. Geliebter, Ehemann; geliebt, lieb

vallavī f. Kuhhirtin

vāma links

vaṃśikā f. Bambusflöte

vaṃśin m. charakterisiert durch eine Flöte (vaṃśa m.) = Kṛṣṇa

van n. vedisch Wald, Baum, Pflanze, Holz

vana n. Wald, u.a. Menge

vana-mālā f. Girlande aus Waldblüten

vānara zum Wald (vana) gehörig, m. Affe

vanas-pati m. Herr des Waldes/der Pflanzen: Baum

vāñchita erwünscht

vande ich preise

vandita gepriesen.

vanya zum Wald gehörig, wild, ungezähmt, m. wildes Tier, Affe (was als Übersetzung auch passen würde, hier wurde aber die wörtliche Übersetzung bevorzugt) f. zum Wald gehörig, dort hervorgebracht: hier Blüten, Pflanzen

vara m. das Auswählen, Gabe, Wunsch, Bräutigam, Ehemann; hervorragend, schön, feinst, königlich, best-

vāra m. hier: Wochentag

varadatva n. das 'Wunscherfüllungstum'

vāraka abwehrend.

varānanā f. die Schöngesichtige, hier: Pārvatī, die Frau Śivas.

varcas n. Glanz, Ansehen

varcasva kraft- energieversehen (zu Suffix -va- WD II, 2 § 701, allerdings, anders als hier, mit Akzent)

vardhana wachsen lassend, mehrend

vardhita wachsen gemacht, gewachsen, vergrößert.

vareṇya wünschenswert, erstrebenswert, hervorragend

vāri n. Wasser

vāri-ja im Wasser geboren, hervorgebracht, n. Lotus

vāri-jākṣa m. dessen Augen wie Lotus(blütenblätter) sind (aussehen), Viṣṇu

varṇa m. Farbe

varṣatu (vṛṣ) soll regnen

vārttika n. ergänzende Regel, Erklärung, Kommentar

vārttika-kāra m. Kommentator, bezieht sich hier auf Sureśvara, den vierten Haupt­schü­ler Śaṅkarācāyas (der Herausgeber von Sivananda Ashram Devotional Songs S. 124 fügt danach aus Hingabe und gegen das Versmaß 'śivānandam' ein)

varuṇa m. im Veda Gott des wahren Worts, später des Wassers

vasa (vas) wohne

vaśa m. Wille, Wunsch.

vāsa m. Wohnstätte

vaśa m./n. Wunsch, Wille, Macht, Einfluß (s. auch Nr. 692.23)

vasāna sich ankleidend

vasanta m. Frühling

vāsara m./n. Tag

vāsas n. Kleidung

vaṣaṭ indekl. Opferruf, mit kṛ: vaṣaṭ aussprechen

vasat wohnend

vāsaya (vas) mache/laß wohnen

vāsin m. einer, der durch eine Wohn­stätte (vāsa m.) charakterisiert ist, wohnend

vasiṣṭha m. Name eines mythischen Weisen

vastra n. Kleidung

vasu n. Reichtum, m. eine Gruppe von Göttern (normalerweise im Plural), m. sg. Bezeichnung des Reichtumsgottes Kubera

vasu-deva m. Gott des Reichtums (oder, was hier wohl nicht zutrifft: dessen Gott der Reichtum ist), Name von Kṛṣṇas Vater

vāsudeva m. Sohn, Nachkomme des Vasudeva, Bezeichnung Kṛṣṇas

vaśya kontollierbar, m. Diener

-vat Suffix: versehen mit; hier

vaṭa m. Feigenbaum

vayam wir

vayas n. Alter, Jugend, Kraft, Gesundheit

vāyavya zum Wind gehörig, sich in der Luft aufhaltend

vāyu m. Wind, Gott des Windes.

veda m. Wissen, Gruppe 4 Vedas: g- (in Versen bestehender), Sāma- (in Melodien be­ste­hen­­der), Yajur- (in Opfersprüchen beste­hender), Atharva­veda (Veda der Atharvan-Pries­ter); veda (vid): Ich habe erkannt

vedānta m. 'Ende des Veda:' Upaniṣads. eines der sechs philoso­phischen Systeme

vedas n. Habe, Besitz, Kenntnis

veda-s: die Saṃhitās Ṛg-, Sāma-, Yajur-, Atharvaveda mit den jeweils dazuge­höri­gen Brāh­ma­ṇas, Āraṇyakas, Upaniṣads

vedhas m. nicht eindeutig geklärt, vielleicht 'Förderer,' oder 'Verteiler, Anordner'

vedita bekannt gemacht, informiert

veṅkaṭa m. Berg in Südindien (Tirupati), auf dem ein berühmter Viṣṇutempel steht

veṇkaṭa-ramaṇa: der Geliebte auf dem Veṅkaṭaberg, oder: die Freude des Veṅkaṭabergs, jedenfalls Viṣṇu oder Kṛṣṇa

veṇu m. Bambus, Seegras, Flöte, Röhricht

veṣ(a) m. Kleidung, äußere Form, Verkleidung

veṣṭita umgeben, eingewickelt

vi Präfix weg, auseinander

vi-bhāga m. Teil; aufteilung

vi-bhāgin m. der durch Aufteilung charakterisiert ist

vi-bhajat teilend, verteilend, unterscheidend, verehrend

vi-bhānti (bhā) sie leuchten scheinen

vi-bhāti (bhā) strahlt auseinander, erstrahlt, kommt ans Licht, wird sichtbar. Metrum gemischt: a 13 Silben, b Jagatī (12 Silben), cd Triṣṭubh (11 Silben).

vibhīṣaṇa (eigent­lich bibhīṣaṇa, schrecklich) m. Name von Rāvaṇas Bruder; dessen Nachfolger auf dem Thron von Laṅkā

vi-bhu u.a. ewig, alldurch­dringend

vi-bhūṣaṇa n. Schmuck)

vi-bhutva n. das Alldurchdringend-sein

vi-budha m. Weiser, Gelehrter, Gott

vibudha m. Weiser, Gottheit oder vibuddha Hindi: klug, erfahren, weise

vi-cakramāṇa (kram) ausgeschritten seiend

vi-carṣaṇa schnell, sehr aktiv (unsichere Bedeutung, Herkunft des Worts ungelöst)

vicce bislang nicht erklärbares Wort aus dem Zusammenhang der Verehrung der Göttin als Hauptprinzip der Schöpfung (viccā, von dem es ein Vokativ sein könnte, ist nicht belegt)

vi-citya bedacht, wahrgenom­men, in Betracht gezogen habend

vi-dadhad (dhā) austeilend, anordnend, hervorbringend

vi-dadhāti (dhā) teilt aus, zu, ordnet an, verbreitet, bringt hervor

vidāre (vidār-) Brajbhāṣā/Avadhi du spaltetest, zerrissest

videha m. der Distrikt Videha, Name des Königs Janaka (Sītās Vater)

-vidha am Ende von Komposita -fältig

vi-dhāyaka arrangierend, tuend, ausführend, schaffend.

vidhi m. Schöpfer (hier Brahmā)

vi-dhvaṃsin m. charakterisiert durch Zerstörung/Feind­schaft (vidhvaṃsa m.)

vidmahe (vid) wir wissen, kennen

viduḥ (vid) sie haben gewußt, verstanden.

vi-dūra fern

vidvas wissend

vidyā-dhara m. halbgöttliches Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten

vidyāt (vid) könnte/sollte/dürfte wissen (kann gelegentlich auch wie Indikativ übersetzt werden)

vidyate wird gefunden, gekannt; es gibt

vidyut f. Blitz

vighna m. Hindernis

vighneśvara m. Herr der Hindernisse, Bezeichnung Gaṇeśas (er kann Hindernisse in den Weg legen oder beseitigen)

vigraha m. Körper, (Götter-) Figur

vihāra m. Umherwandern, Er­ho­lung, Vergnügen.

vi-hārī m. einer, der die Zeit angenehm verbringt, sich erfreut, spielt

vihāriṇī f. die umherwanderne, sich vergnügende: um die Erde nicht zu gefährden, fing Śiva die Gaṅgā in seinen dreadlocks auf, als sie vom Himmel herabkam. Dort wanderte sie lange Zeit umher, bis der Gott ihr erlaubte, auf die Erde zu fließen

vi-īkṣita gesehen, wahrgenommen, n. Blick. Nach der Schlacht kam die Seele Daśarathas auf einem Flugwagen herbei, um mit Rāma, Lakṣmaṇa und Sītā zu reden.

vijaya m. Sieg

vi-jāyate (jan/jā) wird geboren, wächst, wird verändert/trans­formiert

vi-kalpa m. Zweifel, Alternative, Irrtum, Unter­schei­dung, Vorstellung

vikāra m. Veränderung, Verschlechterung, Schaden, etc.

vi-lasat glitzernd, scheinend, hell

vi-lepita eingerieben

vi-locana m. Auge (= locana), Sicht

vi-lola bebend, zitternd, in Unruhe versetzend; der durch die Flöte bewegt, in Unruhe versetzt. Die Bezeichnungen Kṛṣṇas sind so weit wie möglich zu Komposita zusammengefaßt, aber man könnte Mukunda, Mohana und Gopāla auch als getrennte Namen ansehen.

vi-mala ohne Makel

vi-mala ohne Schmutz, rein, schön, ohne Makel

vi-mame (mā) hat ausgemessen

vi-mardaka zermahlend, zerstörend.

vi-mocaka befreiend, m. einer, der befreit.

vi-mocana befreiend.

vīṇā f. indische Laute

vinamra gebeugt, demütig

vi-nāśa m. Zerstörung, Beseitigung

vi-nāśaka m. einer, der zerstört, entfern (so alle benutzten Ausgaben

vi-nāśaka zerstörend, zum Verschwinden bringend, auslöschend.

vi-nāśana n. Zerstörung, m. Zerstörer (Anspielung auf die Geschichte, wie Śiva nicht zum großen Opfer Dakṣas eingeladen wurde, seine Frau Satī sich wegen dieser Mißachtung verbrannte, und Śiva aus Kummer die ganze Veranstaltung zerstörte.

vi-nāśana n. Zerstörung, m. Zerstörer.

vi-nase (vi-nasnā/bi-nasnā) wird zerstört

vi-nāśinī f. die durch Zerstörung (vi-nāśa) charakterisierte, Zerstörende

vi-nāśita zum Ver­schwin­den gebracht, zerstört (vināśana n. Zerstörung, oder m. Zerstörer in Śivānandāśramabhajanāvali ist auch möglich).

vinaṣṭa, verloren, zerstört, verschwunden, verdorben, was größere Endgültigkeit beinhaltet

vi-nāyaka m. einer, der wegführt, Beseitiger, Name Gaṇeśas

vindeyam (vid) ich möchte finden

vi-nir-yāta herausgekommen

vi-ni-vedita bekannt gemacht, dargebracht, abgeliefert, überantwortet

vi-ni-yoga m. hier: Anwendung, Verwendung.

vipina dicht, n. Wald, Dickicht

vipina n. Wald, Dickicht

vīra heldenhaft, m. Held, Krieger

vi-racita verfertigt, gemacht

virādha m. Name eines von Rāma erschagenen Dämons

vi-rāj weithin herrschend, f. weibliches Schöpfungsprinzip (Geldner), Universum

virājata (virājnā) strahlt

vi-rājata (vi-rājnā) strahlt, strahlen, leuchten

vi-rāma m. Aufhören, Ende, Pause

vi-rūpa mißgestaltig, ungewöhnlich, unnatürlich

vi-rūpākṣa m. dessen Augen ungwöhnlich sind, Bezeichnung Śivas, der drei Augen hat, von denen eines in der Mitte der Stirn senkrecht steht

vīrya n. Heldenkraft, Heldenmut, Heldentat

viṣa n. Gift

vi-ṣama uneben, ungünstig

viṣaya m. (Sinnes-)Objekt

vi-śīrta, vi-śṛta, 'bekannt, berühmt' oder auch 'zerrissen, getötet.'

viṣṇu m. Name eines der Hauptgötter des Hinduismus; der Erhalter; zur Zeit des Ṛgveda Freund des Indra und in eher untergeordneter Position, heute einer der drei Hauptgötter des Hinduismus im Veda: Freund Indras, der mit ihm die Welt ausgebreitet hat

viṣṇu-devānanda m. dessen Glückseligkeit Gott Viṣṇu ist ('Glückseligkeit des Gottes Viṣṇu' scheint weniger wahrscheinlich): Name eines Schülers von Svāmī Śivānanda, Gründer der Internationalen Sivananda Yoga Vedanta Zentren (1927-1993).

viṣṇu-māyā f. Zauberkraft Viṣṇus, Bezeichnung Durgās

vi-śruvam (śru, zum Konjunktiv umgedeuteter Injunktiv, s. Hoffmann 237, 247f) ich will deutlich hören

viśva alles, ganz, n. das Ganze, Universum, Welt, Weltall

viṣvac (viṣvañc, viṣuc) nach verschiedenen Seiten (viṣu) hingewandt

viśva-karman m. Allschaffender, Name eines Gottes, der als Weltschöpfer gedacht wird, später der Architekt der Götter

viśvākṣa alläugig, statt sahasrākṣa des Puruṣasūkta, da, so Deussen, 'zu tausend Häuptern zweitau­send Augen gehören würden.

viśvam-bhara alles/das Universum tragend

viśvāmitra m. Name eines seit vedischen Zeiten bekannten Weisen, Ratgeber Rāmas

viśva-nātha m. Herr des Universums, im wichtigsten Tempel von Benares besonders verehrte Form von Śiva

viśva-śambhū allen zum Heil gereichend

viśva-tas indekl. auf allen Seiten, rundum, überall

viśvato-mukha dessen Gesichter auf allen Seiten sind

vitaraṇa n. das Übersetzen, Überführen, Geschenk, aus dem alten Kīrtanbuch ist in den mir vorliegenden Versionen nirgends belegt)

vitasti f. Längenmaß, 10 aṅgu­las (Abstand zwischen ausgestrecktem Daumen und kleinem Finger)

vi-vardhana wach­sen lassend, vermehrend, Vermehrung, Vergrößerung

vivek(a) m. Unterscheidung (z.B. zwischen Wirklichkeit und Illusion)

vraja (vraj) gehe

vraja/braja m. Gegend um Mathurā und Vṛndāvan, wo Kṛṣṇa der Legende nach geboren wurde und aufwuchs

vrata m. Ge­lüb­de

vṛddha gewachsen, groß

vṛddhi f. Wachstum, Erfolg

vṛkṣa m. Baum, Deussen vermutet 'Lebensbaum,' Svāmī Vidyānand, Śivānanadāśrama Bhajanāva­lī S. 6: 'Baum des saṃsār

vṛndā f. die Tulsī-Pflanze, die Viṣṇu heilig ist

vṛnda n. Menge, Gruppe.

vṛndā-vana n. Tulsi-Wald, Name des Ortes, an dem Kṛṣṇa der Legende nach seine Kind­heit und Jugend verbrachte

vṛndā-vana-candra m. Mond von Vṛn­dāvana, Bezeich­nung Kṛṣṇas

vṛṇe (vṛ) ich erwähle dich. a und b Triṣṭubh, Rest unklar.

vṛṣabha m. Stier

vṛṣabha-dhvaja m. auf dessen Banner der Stier ist: Bezeichnung Śivas

vṛtra m. Name eines von Indra erschlagenen, wahrscheinlich schlangenähnlichen Dämons, der die Wasser gefangen hielt

vṛtra-han m. der den Vṛtra erschlagende, Bezeichnung Indras

vṛtta n. Metrum, bei dem Silben (nicht Moren) gezählt werden

vṛtti f. u.a. Aktion, Bewegung, Verhalten, Gedanke, Welle.

vṛtvā (vṛ 1) bedeckt habend

vy-adadhuḥ (dhā) sie setzten, legten, stellten auseinander/in verschiedener Weise, zerlegten

vy-akalpayan (kḷp) sie bildeten auseinander/in verschiedener Weise, zerteilten

vy-akramat (kram) ging auseinander

vyāpta durchdrungen, ausgebreitet

vyāpti f. Durchdringung, Fülle, Allgegenwart

vyāpya (vi-āp) durchdrungen habend, indem man durchdringt etc.

vyāsa m. Name von Parāśaras Sohn

vy-aśema (aś) wir möchten/wollen erlan­gen

vyātta n. (geöffneter) Mund (unklar, warum die Aśvin damit identifiziert werden)

vyavahār(a) m. gewohnheitsmäßige Praktik, Beneh­men, Umgang.

vy-ava-sthita in richtiger Ordnung arrangiert (übersetzt als 'angesiedelt')

vyoman n. Himmel, Atmosphäre

yā f. welche

yad welches, was; als, nachdem

yad yad was auch immer

yādava m. Nachkomme des Yadu, Name Kṛṣṇas

yadu m. Name eines legendären Königs, Vorfahre Kṛṣṇas

yāḥ welche (f. pl.)

yaḥ wer, welcher; m. nach Āpṭe: einer der geht, Wind, Licht, Ruhm etc.

yah(a) diese/r, dies

yajāmahe (yaj) wir opfern

yajatra des Opfers/der Opfer würdig

yajña m. Opfer(ritual), Gottesverehrung, Opfer

yajus n. Opferspruch, der Veda, der in den Opfersprüchen besteht

yam welchen

yama m. Name des Todesgottes

yāmī (Sanskrit yāmin) m. durch Kontrolle charakterisiert: Kontrolleur, Lenker

yāmi (yā) ich gehe

yamunā f. neben Gaṅgā der zweite wichtige nord­indische Fluß; neben Gaṅgā der zweite wichtige nord­indische Fluß; Fluß in Nordindien, an dem der Legende nach Kṛṣṇa in seiner Kindheit und Jugend lebte

yamunā f. zweitgrößter Fluß Nordin­diens, an dessen Ufer Vṛndāvan liegt

yaśa m. Ruhm, Ehre, Lob

yaśas n. Ruhm, vedisch: Herrlichkeit, Glanz, Heil, Wohlstand, Reichtum

yaśas n. Ruhm, vedisch: Herrlichkeit, Glanz, Heil, Wohlstand, Reichtum.

yasmin in welchem

yaśodā f. Name der Ziehmutter Kṛṣṇas, Nandas Frau

yaṣṭi f. Stock, etwas Dünnes, Schlankes, weshalb Scheftelowitz 'schlank' übersetzt

yasyām bei welcher

yat welches

yatas von wo, von wo immer, wo

yatra wo

yava m. Gerste

ye ke welche immer

ye welche

yena durch welchen; wodurch

yog(a) m. u.a. Verbindung, astrologische Konstellation, Anwendung, Gelegenheit, Yoga

yoga m. u.a. Übungsweg zur Erlangun g von Befreiung, Zustand in dem keine Bewegungen des Denkens mehr vorhanden sind; eines der klassischen Philosophie­systeme, me­dita­tiver Zustand ohne Gedanken, körperliche und geistige Übungen, die dahin führen

yogin m. Yogi, Yoga Übender, wer Yoga betreibt; jemand, der charakterisiert ist durch Yoga,

yoginī f. weiblicher yogī, Zauberin, 8 oder 64 gehören zum Kreis der Wesenheiten um Śiva bzw. Durgā

yoni m./f. Mutterschoß, Uterus, Vulva, Ursprung, Quelle

yuga n. u.a. Zeitalter, deren es vier gibt, und die nach den Würfen im Würfelspiel benannt sind: kṛta n. bester Wurf (satya-yuga genannt), tretā f. zweitbester Wurf, dvā­para m./n. zweitschlechtester Wurf, kali m. schlechtester Wurf

yukta verbunden

yuta verbunden, ausgestattet mit

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Hier findest du ein Kirtan Glossar: Schlage alle Wörter des Yoga Vidya Kirtanheftes nach. Egal ob Hindi, Sanskrit oder auch eine andere Sprache - hier im Kirtan Glossar sind alle wichtigen Begriffe übersetzt, oft auch kurz erklärt. Dieses Glossar ist  entstanden aus dem "Yoga Vidya Kirtanheft mit Wort-für-Wort-Übersetzung und diakritschen Zeichen". 

Unten also alle Wörter von a-m erläutert - >>>hier klicken für Teil 2 Kirtan Glossar n-y:

ā- bis hin, einschließlich; ein bißchen, fast (Deussen);  her

abadhnan (bandh) sie banden

ā-bharaṇa n. Schmuck

abhavat (bhū) wurde, war

a-bhaya frei von Furcht, m. Abwesenheit bzw. Beseitigung von Furcht, Sicherheit, Schutz vor Angst/Gefahr

a-bhayaṅ-kara Furchtlosigkeit bereitend, Furcht nehmend

abhi zu jemandem/etwas hin, hin - zu, über - hinaus.

abhi-dhīyate (abhi-dhā) wird gesagt, genannt, bezeichnet

abhi-hantu (abhi-han) soll schlagen, verletzen, vertreiben

abhi-natvā (nam) sich verneigt/zugewendet habend (Absolutiv bei Verben mit Präfix ist eigentlich auf -ya, aber abhi-namya paßt nicht zum Metrum).

abhi-rāma angenehm, entzückend, schön.

abhiṣeka m. Besprengen, Weihen

abhi-ṣikta (mit Wasser u.ä.) besprengt, (zum König) geweiht/gesalbt

abhīṣṭa (abhi-iṣṭa) erwünscht, lieb, n. Objekt des Verlangens

abhi-vadan (vad) benennend

a-bhūti f. Nichtexistenz, Machtlosigkeit, Armut

abruvan (brū) sie sprachen

a-cala unbeweglich, fest, ewig

ācāra m. Verhalten, Benehmen

acara sich nicht bewegend

a-cara sich nicht bewegend, unbeweglich

acaraja (Sanskrit āścarya n.) wundervoll, über­ra­schend, m. Wunder, Überraschung

ācaraṇa n. das Praktizieren, Tun, Einhalten, Verhaltensregel, Eintreffen

ācārya m. traditioneller Sanskrit-Gelehrter, entspricht heute dem Titel M.A.; Lehrer, Meister

a-cyuta (cyu fallen etc.) nicht gefallen, fest, unvergänglich; Bezeichnung für Vishnu; unverrückbar, dauerhaft

acyutānanda m. dessen Glückseligkeit gefestigt ist

acyutāṣṭaka n. Gruppe von acht (Strophen) über den Unvergänglichen (Gott Kṛṣ­ṇa/Rā­ma)

-ada am Ende von Komposita: essend

ā-dadhāti (dhā) setzt hin(ein), empfängt

adas n. jenes, hier im Sinne des Jenseitigen

ā-dāya (dā) genommen habend

adbhuta wunderbar

ā-dhāra m. Grundlage, Hilfe, Unterstützung, Unterstützer

ādhāraka m. Grundlage. Sītā konnte sich als Gefangene Rāvaṇas nur durch den ständigen Gedanken an Rām aufrechterhalten.

ā-dharṣa m. Verachtung, Verletzen

adhas unter, nach unten

adhi auf, hinauf, darüber

adhi oben auf, hinauf, auf, in, bei, mit Ablativ: von - herab/her/weg

adhi-ita gelernt, studiert

adhi-pa m. Herr, Herrscher, König

adhi-rāja m. Oberkönig

adhīśa m. oberster Herr

adhi-ṣṭhātrī f. Vorsteherin, Beschützerin, Herrscherin

adhīta (adhi-ī) n. das Gelernte

adho­kṣaja m. Bezeichnung Viṣṇus

āḍhya reich (an)

ādi erst-, haupt-, m. Anfang

āditya m. zum Anfang (ādi m.) gehörender, Bezeichnung der Sonne und des Sonnengottes (die Ᾱdityas sind eine Gruppe vedischer Gottheiten wie Mitra, Varuṇa, meist auch Sūrya etc., deren Name später als 'von Aditi abstammend' interpretiert wurde)

adri m. Berg, Stein

advaita n. Nicht-dualität

advaita-guru m. Lehrer des advaita

a-gamya unzugänglich

a-gaṇita ungezählt, unzählig

agara m. (Sanskrit agaru n.) Aloe-Baum und sein Holz, Agallochum, Amyris Agallocha, eine Art Sandel

agastya m. Name eines mythischen Weisen, der den Ozean austrank, damit die in ihm lebenden Dämonen getötet werden konnten; = agasti m. Name eines großen Weisen, der Rām magische Pfeile, Bogen und Köcher gab

ā-gata gekommen

agni m. Feuer, Gott des Feuers

a-gocara nicht wahrnehmbar, m. das unsichtbare höchste Wesen

agra erst-, vorderst-, n. vorderster Punkt, Spitze, Anfang (d könnte man auch übersetzen: das [war] des Puruṣa ganzer Geburtsort am Anfang). Die Übersetzung ist nur ein Versuch.

agra m. vorderer Teil

agratas voran, zuerst

agrya zum Anfang gehörig, höchst-. Man könnte den Schluß auch so übersetzen: 'Diesen ungeborenen, unveränderlichen Gott der Götter haben sie als Höchsten bezeichnet.'

ahalyā f. Name der Frau des Weisen Gautama, von dessen Fluch sie durch Rāma erlöst wurde

aham ich

ahan n. Tag (am Ende von Komposita ahaḥ)

ahaṅkāra m. Ich-/Selbst-Gefühl, Ego

ā-hāra n. Nehmen, Nahrung

ahi m. Schlange

ahi-rāvaṇa und mahi-rāvaṇa m. zwei mit Rāvaṇa befreundete Dämonen, welche die Brüder Rāma und Lakṣmaṇa entführten, als sie schliefen. Sie wurden, nach einer Ver­sion von Hanumān, nach einer anderen von Rāma erschlagen

ahīsa m. Herr der Schlan­gen, Bezeichnung von Śeṣa, auf dem Viṣṇu im Welt­meer ruht

aho Ausruf oh

aho-rātra m./n. Tag und Nacht

āhuḥ (ah) sie haben gesagt

ā-huta gegossen, geopfert

aiṃ bījamantra verschiedener Göttinnen, insbes. Sarasvatīs

aim, hrīm, klīm bījamantras

aja m. Ziegenbock

a-ja ungeboren

ājāna n. Geburtsort, Geburt, Abkunft, ājānam (indeklinabel) von der Zeit der Schöpfung an

a-jara ohne Verfall/Zerstörung, unvergänglich, ein Gott

ajāvayaḥ m. Ziegen und Schafe.

a-jāyamāna nicht geboren werdend

ajāyanta (jan/jā) sie wurden geboren, sind entstanden

ajāyata (jan/jā) wurde geboren.

a-jita unbesiegt

ājñā f. Befehl, An­weisung

a-jñāna m. Unwissender, Nichtwissen.

ājya n. geschmolzenes Fett, das ins Feuer gegossen wird

akalpayan (kḷp) sie bildeten.

ā-kāra m. Form, Figur, Erscheinung, Ge­sichts­aus­druck

a-khila ganz, vollständig

ākhyā f. Bezeichnung

akṣa n. Auge, in Komposita für akṣi

akṣan n. Auge

a-kṣara unvergänglich

akṣi n. Auge

ākula voll, beladen mit

ākūti f. Absicht, Wunsch

a-lakṣmī f. 'nicht-Lakṣmī': Unglück, Armut, Göttin des Unglücks

alam genug, vollständig

alaṃ-kṛta bereitet, geschmückt.

ā-laya m./f. Ort, Stätte, Hort

ālaya m./n. Wohnstätte, Haus

ā-laya m./n. Wohnstätte, Haus, Dorf, Sitz, Platz

ālī f. Linie, Streifen, im Sinn von Kratzspur.

ā-liṅgana n. Umarmen, Umarmung

allāh m. Allah (arabisch) Gott

almasta (Persisch al-mast) (be-)trunken, verrückt, sorglos

a-mala ohne Schmutz, rein, hell, glänzend

āmalaka n. Frucht des Emblic Myrobalan

a-mara unsterblich

amara unsterblich, m. Gott(heit)

āmāri nur/allein mein

āmaya m. Krankheit, Schaden

ambā f. Mutter, Bezeichnung von Göttinnen, insbesondere Durgās

ambara n. Himmel, Gewand etc.

ambhas n. Himmel, Wasser

ambho-da m. der Wasser gebende: Wolke

ambho-ja wasser-/ himmelsgeboren, n. Mond, Kranich, Lotus

ambikā f. Form des Respekts und der Zuneigung von ambā, Mutter, Bezeichnung Durgās

ambu n. Wasser

ambu-ja aus dem Wasser geboren, hier: Lotus

ambu-ja-nayana dessen Augen wie Lotus(blütenblätter) sind (aussehen), lotusäugig, m. hier: Bezeichnung Viṣṇus

āmi ich

amita jīvana phala: 'die unermeßliche Frucht des Lebens' ist Erlösung, oder nach Gītāpress Kommentar, bhakti, Hingabe (an Rāma). Nach Sivananda Ashram Devotional songs ist zu übersetzen: 'countless fruits of life.' pāvai (pā-) erlangt.

a-mita nicht gemessen, unermeßlich

a-mṛta nicht gestorben = unsterblich

amṛta nicht gestorben = unsterblich, n. Ambrosia, Unsterblichkeitstrank, Nektar

amṛtatva n. Unsterblichkeit

amṛtatva n. Unsterblichkeit

aṃśuka n. Tuch, Kleidungsstück, milder Lichtglanz,Stoff, Gewand

amum jenen, interpretiert von Vājasaneyī Kommentator Mahīdhara als para-lokam, die 'andere/nächste/höchste Welt,' der Taittirīya Kommentator Sāyaṇa meint, daß es sich auf das bezieht, was es auf der Welt gibt, wie Kühe und Pferde

ānana n. Mund, Gesicht (ein 'Mondgesicht' wird in der indi­schen Dichtung als schön empfunden, weil dabei an das angenehm kühle Strahlen gedacht wird).

ānanda m. Freude, Glückseligkeit, Teil des Namens von Asketen der Śaṅkara-Tradition.

ānan­da­ka erfreu­end. '

ānanda-kuṭīr(a) ungefähr: Glückshütte (wo Svāmī Śivānan­da wohnte)

ānanda-mā f. Mutter der Glückseligkeit/Mutter, die Glückseligkeit ist

ānanda-nārāyaṇa m. Nārāyaṇa, der Glückseligkeit ist

ānanda-rūpa m. dessen Gestalt/Form Glückseligkeit ist, n. Form/Ver­körperung der Glückseligkeit

an-anta ohne Ende, unendlich

an-apa-gāminī f. die nicht weggehende

ā-nata zugeneigt, ergeben (mit Akkusativ, muß im Deutschen mit Dativ übersetzt werden)

a-nātha ohne Herrn, hilflos, verlas­sen, schutzlos

ā-naya (nī) führe/bringe her.

andha blind, dunkel, n. Dunkelheit

anena durch dieses

aṅga m. (Sanskrit n.) Körper, Körperteil, Glied

aṅghri m. Fuß

aṅgī einen Körper besitzend

aṅgula m. Finger, Breite eines Daumens.

aṅguli/-ī f. Finger, Zeh

aṅguṣṭha m. Daumen

aṅguṣṭhāṅguli-nāda m. das Schnippen mit den Fingern

āṇi m. Zapfen der Achse eines Wagens (ohne zwei davon hält das Rad nicht, weshalb sie sehr wichtig sind: Vergleiche und Metaphern im Zusammenhang des Wagens, seiner Herstellung, seinen Teilen, sind häufig in vedischer Dichtung)

a-nir-ā-karaṇam das Nicht-zurückweisen

ā-nir-iyāya (i/ī) ist hervorgekommen

an-iṣṭa unerwünscht, übel

a-nitya unewig, vergänglich

aṇīyas kleiner, kleinst, sehr klein (es könnte sein, daß dem Verfasser ein ansonsten nicht belegtes Adjektiv aṇīya mit femininum aṇīyā vorschwebte, wie auch dem Kommentar zu entnehmen ist, denn sonst ist der Sandhi mit ūrdhva nicht erklärbar)

añjana n. Collyrium, kājal, schwarzes Pigment, das um die Augen gemalt wird. añjana n. das Einölen, Beschmieren, Manifestieren, Kollyrium (Hindi kājal, Ruß)

āñjaneya m. Sohn der Añjanā, Name des Affengenerals Hanumān, der Rāma bei der Rückgewinnung von Sītā half

añjani/ī f. Name der Mutter Hanumāns

anna n. Speise, Korn, Nahrung; in Südindien: Reis

annaṃ caturvidham vierfältige Speise: es werden gekaute, gesaugte, verschlungene, geleckte Speisen unterschieden (s. Kommentar in der Bhagavadgītā-Ausgabe von Alladi Mahadeva Sastry, Samata Books, Madras 7. Aufl. 1977) .

anna-pūrṇā f. Göttin 'Speisevoll

anta m. Ende, Grenze, Nähe, Tod, Nachbarschaft

antaka Ende, Tod verursachend, m. Tod, auch personifiziert

antar innen, inmitten, zwischen

antar(a) inner­(lich)

antara inner-; m. Inneres

antari-kṣa n. das im Innern, in der Mitte liegende, Luftraum

antar-yāmī m. innerer Lenker

anu nach, entlang, gemäß, zu jeder (genannten) Zeit

aṇu winzig, klein, m. Atom, kleinstes Teilchen

anu-bhāti (bhā) leuchtet nach, hier zeitlich: leuchtet danach

anu-ga hinterher-gehend, folgend, m. einer, der folgt (s. nächste Strophe).

anu-graha m. Freundlichkeit, Hilfe, Mitgefühl, Gnade

anu-kūla 'entlang dem Ufer/Abhang,' angenehm

an-upama unvergleichlich, großartig

anu-vacana n. Wiederholung, Rezitation, Unterwei­sung

anv-eṣaka suchend, m. Sucher.

anv-ita gefolgt, begleitet

anya ander-

anyathā in anderer Weise, gegenteilig

ap f. Wasser (pl. āpaḥ)

āpad f. Unglück, Gefahr, Schwierigkeit.

āpāda-tala-mastakaḥ bis hin zu/einschließlich Fußsohlen und Kopf im Sinn von 'von Kopf bis Fuß' (die Endung ist zweifelhaft)

apa-han wegschlagend, abhaltend, beseitigend, zerstörend.

apa-hṛta weggenommen, geraubt

āpai selbst

apākarot (kṛ) er/sie/es beseitigte

apāna m. der nach unten gehende Atem

āpana Possessivpronomen eigen

apanā sein, ihr, mein etc.

āpasa mẽ untereinander, ge­gen­sei­­tig.

api auch, sogar; nahe; in Richtung

api vātaya wehe in die Nähe

api-hita/a-pi-hita bedeckt, verschlossen, oder offen, klar (beide Möglichkeiten machen Sinn)

ār(a)tī f. Hindi Lichtzeremonie zur Verehrung einer Gottheit; von Sanskrit ārātri­ka(m): abend­liches Schwingen eines Lichts vor dem Bild eines Gottes oder Gurus, Licht­zeremonie nach der pūjā

ā-rādhita verehrt (rādh u.a. verehren, erfreuen)

ā-rāma m. Vergnügen

āraṇya in der Wildnis (araṇya) befindlich

araṇya n. Wild­nis, Wald

aravinda n. Lotus

arcis n. Lichtstrahl, Flamme

arcita verehrt (arc)

arcita verehrt, geehrt.

ārdra feucht (nimmt Bezug auf die Funktion von Śrī als Vegetationsgöttin)

ari m. Feind

ariṣṭa m. Name eines Dämons

a-riṣṭa unversehrt

arka m. Strahl, Sonne, Feuer, Lied

ārogya n. Freiheit von Krankheit, Gesundheit

ā-rohita bestiegen (ā-rohaṇa n. aus Sat­saṅga­-bhajana-mālā und Sivananda Ashram Devotional Songs ist schwieriger zu übersetzen und nicht in den anderen mir zur Ver­fügung stehenden Versionen zu finden).

arpaṇa n. das Darbringen

arpita platziert, dargebracht, anvertraut

ārta be­drückt, unglücklich, leidend

artha m. Ziel, Zweck, Nutzen, Reichtum, am Ende von Kompositas (oft -arthe, -artham): zum Zwecke von, für

arthita (arthaya-) gebeten.

ārti f. Kummer, Schmerz, Verletzung

aru und (Hindi aur = und)

aryaman m. vedischer Gott der Gastfreundschaft

asa (Hindi aisā) so

āsa f. Hoffnung

a-samṛddhi f. Nichtwachstum, Nichtwohlstand, Erfolglosigkeit, Armut

asan (as) sie sind

āsan sie waren

aśana n. die Handlung des Essens, Nahrung; Speise

āsana n. Sitz

a-sat nicht seiend, existierend, n. nicht-Sein, Unwahrheit

a-śeṣa ohne Rest, restlos, vollständig

asi (as) du bist

aśīmahi (aś) wir mögen, möchten erlangen

āsīt war

askabhāyat (skabhāya-) stützte

asmābhiḥ durch uns

asmad wir, unser

asmi ich bin.

asmin in diesem

ā-śrita angelehnt, angeheftet, innewohnend, Bezug nehmend, befolgend, benutzend

ā-śrita Bezug nehmend, benutzend, befol­gend

aṣṭa (Sanskrit aṣṭan) acht

aṣṭa-dala achtblättrig, bezieht sich möglicherweise auch auf den Lotus im Herzen (neben dem 12-blättrigen, in der Gegend des physischen Herzens), der für bhakti zu­stän­dig ist

aṣṭaka n. Gruppe von acht; etwas das aus acht Teilen besteht; (z.B. Strophen)

āstām soll verweilen

aṣṭan acht

āste (ās) sitzt, wohnt, bleibt, ist enthalten.

aṣṭottara-śata 108, die Zahl Einhunderacht

astu (as) soll sein

āśu schnell

a-śubha unglücksvoll, unrein, nicht glückhaft, unglücklich, übel; n. Unglück, Sünde, Kalamität

āśu-ga schnell gehend, schnell, m. Wind, Sonne, Pfeil.

asura m. Dämon

aśva m. Pferd

aśva-medha m. Ritual zur Bestätigung der Herrschaft von Königen, für das ein Pferd ein Jahr lang frei (begleitet von Kriegern) im ganzen Reich herumlaufen durfte und am Schluß geopfert wurde

aśva-pūrvā f. deren Vorderstes Pferde sind: die von Pferden gezogen wird

ā-śvāsita ermutigt, getröstet. Dies könnte sich auf den Trost Sugrīvas beziehen, der Rāma versicherte, daß er mit Hilfe der Affen nach Laṅkā gelangen würde.

aśvin m. Dual durch (besondere) Pferde charakterisiert: die beiden Ärzte der Götter, denen Gänse den Wagen ziehen

asya dessen

ātā (ānā) kommt, hier übersetzt mit 'fließt'

atanvata (tan) sie spannten auf, breiteten aus

ā-tapati (tap) glüht

atas von daher

atha nun, jetzt, dann, denn, ebenso; wird häufig am Beginn von Texten gebraucht

atha+u und dann, und auch

atho nun, ebenso

ati sehr, überaus, zu

ati-aricyata (ric) ließ frei, los, mit ati überragen (Ablativ, Akkusativ), jemand (Akkusativ) übertreffen

ati-ita darüber hinausgegangen

ati-lalita überaus schön

ati-rohati (ruh) wächst darüber hinaus.

ātma-bal(a) n. Stärke des Selbst

ātmaka bestehend aus, von der Natur von etwas

ātman m. das Selbst, höchstes Selbst, innerstes Selbst

ātmārāma m. dessen Freude das Selbst ist/durch den Freude am/im Selbst ist

ātreya m. zu Atri (einem mythischen Weisen) gehörig, sein Nachkomme

a-tulita unvergleichlich

ātura begierig (zu).

aty-atiṣṭhad (sthā) stand darüber hinaus (bildete eine zehn Finger dicke Schicht über der Erde)

aupaniṣada zu den Upaniṣads gehörig

aura zusätzlich, sonst; und, ander-

ava-eti (i/ī) er nimmt wahr, weiß

āvai (ānā, S āpayati) sie kommen

āvali/-lī Linie, Reihe, Serie

ava-lokayati (lok) sieht

avana n. Schutz, Verteidigung, Wunsch, Entzücken, Befriedigung.

avani/avanī f. Erde

avanī-tanayā f. Tochter der Erde, Bezeichnung Sītās

avāpnoti (āp) erlangt

āvarta m. das Kreisen, Wirbel

ava-śiṣyate (śiṣ) wird übrig gelassen.

avatāra m. Herabkommen, Manifestation, Inkarnation.

avatu (av) soll fördern, förderlich sein

āve (ā-) kommt

ā-vedita (= vedita) informiert, angezeigt

avi m. Schaf

ā-vi-dhāt (dhā) teilt zu (bekanntlich)

avināśī unzerstörbar, ewig, unsterblich

āvis vor Augen, offen

avocuḥ (vac) sie sagten

āvṛta bedeckt, bekleidet

a-vyaya unveränderlich, ohne Zerstörung, Verfall

ayajanta (yaj) sie opferten

ayam dieser

āyan (i/ī) sie gingen

ayana n. Gehen, Gang, Bewegung; Pfad, Weg etc.

ā-yata ausgedehnt, lang

āyatana n. Ort, Wohnstätte, Grundlage

āye (ānā) kamen

ayodhyā f. Hauptstadt der Könige des Sonnengeschlechts, d.h. auch Rāmas, am Ufer des Flusses Śarayū in Nordindien

āyodhyaka aus Ayodhyā stammend

ayodhyā-vāsī m. Bewohner von Ayo­dhyā

ayodhyā-vāsin m. einer, der in Ayodhyā wohnt, hier: Rāma

āyus n. Leben

āyuṣmat mit Leben verse­hen, lebendig, langlebig

āyuṣya n. Lebenskraft

bābā m. (Hindi) Vater, Groß­vater, Anrede an Respektsperson (auch Guru) oder kleinen Jungen

babhru dunkelbraun, rötlichbraun

bacana m. (Sanskrit vacana) Sprache, Wort, Versprechen

baḍāī f. Größe, Prestige, Lob, ~ kar- preisen

badana m. (Sanskrit vadana) Gesicht, Mund

bādarāyaṇa m. Bezeichnung Vyāsas, dem die Brahmasūtras zugeschrieben werden

bahis außen

bāhu m. Arm

bahu viel, indekl. sehr

bahu-dhā in vielfacher Weise, verschiedenartig, in verschiedenen Formen/Richtungen

bahuta viel, sehr

bāhya äußerlich, außen

bajar (Sanskrit vajra) hart, fest, massiv etc. ; m. Donnerkeil, Diamant, Blitz

bajar-aṅga von starkem Körper, m. Bezeichnung Hanumāns

bajaraṅgī m. der einen massiven Körper besitzt, Bezeichnung Hanumāns

bājata (bājnā) erklingen

bajra m. (Sanskrit vajra) Donnerkeil, Diamant, Blitz

bal(a) n. Kraft, Stärke

bāla jung, m. Junge, Kind

bala m. Stärke, Macht, Kraft

bāla-gopālaka m. der Kuhhirte, der ein Kind ist

bālaka m. Kind, Junge

balī (Sk. balin), mächtig

bam Interjektion, Begrüßungswort unter manchen Śivaverehrern, das Hilflosigkeit und Hingabe ausdrücken soll

bandana m. (Sanskrit vanda­na) Preisen, Lobpreis, Verehrung.

bandha m. Band, Bindung.

bandhana n. Bindung, hier: Stiel

bāndhava m. Verwandter, Freund, Bruder

bāndhava m. Verwandter, Freund, Bruder

bandhu m. Verwandter, Bruder, Freund

bandi/bandī f. (Persisch bandī) das Binden, Anhalten, Blockieren, Gefangenschaft

banẽ (bannā) wir wollen/mö­gen werden.

bar(a)sāvo (barsānā) lasse regnen

bāra f. (Sanskrit vāra) Zeit, Gelegenheit, mal

bara m. (Sanskrit vara) bester; Gabe, Wunscherfüllung (eines Gottes etc. an einen Verehrer)

barana (Sanskrit varṇa) m. Farbe

baranaũ- (baran-, Sanskrit varṇayati) ich will beschrei­ben, schildern

barasāvo (barsānā) lasse regnen

baṛhāo (baṛhānā) mehre, vergrößere

barhis n. Opferstreu, die um den Altar ausgebreitet wird

basahu (bas-) soll wohnen

basata (basnā) woh­nend, lebend

basiyā- (bas-, S vas) nach Rupert Snell, Mitteilung vom 3.3.2014, Reimforn mit unspezifischer Bedeutung, hier etwa m.E.: sie sind niedergelassen, wohnen (in deinem Herzen, oder: 'du wohnst im Herzen von Rāma, Sītā, Lakṣmaṇa').

bātī = battī f. Docht, Licht, Kerze, Lampe, Licht

bhadra gut, glücklich, schön, angenehm, gnädig, Schön, geliebt; n. Glück, Wohlergehen, Segnung

bhae (ho) wurde(n)

bhagavat verehrungs­wür­­dig, ehrwürdig, m. Gott, Bezeichnung Viṣṇus, Śivas, Jinas, Buddhas, des Guru.

bhagavatī f. Verehrungswürdige, die Verehrungswürdige; die Ehrwürdige; Beinahme Durgas

bhāgīrathī f. Name eines der drei Quellflüsse der Gaṅgā, Name der Gaṅgā

bhāī m. Bruder.

bhair m. (Sanskrit bhairava, schrecklich) Form von Śiva

-bhāj am Ende von Komposita: teihabend an

bhaja verehre, gib dich hin

bhajāmi (bhaj) ich verehre

bhajana m. Verehrung

bhajanti sie teilen zu

bhajasi (bhaj) du teilst zu

bhaje (bhaj) ich verehre.

bhajo (bhajnā) verehrt, verehre

bhakṣaṇa n. Speise

bhakṣita gegessen, genossen, n. Nahrung, Speise

bhakta hingegeben, fromm, m. Verehrer (insbes. Gottes)

bhakta hingegeben, fromm, m. Verehrer (insbes. Gottes)

bhakta hingegeben, fromm, m. Verehrer (insbes. Gottes)

bhakta hingegeben, fromm, m. Verehrer (insbes. Gottes)

bhakta hingegeben, fromm, m. Verehrer (insbes. Gottes)

bhakta hingegeben, fromm, m. Verehrer (insbes. Gottes)

bhakta-loka m. 'Verehrer-Leute,' Verehrer

bhakti f. Hingabe, Verehrung; Tuteilung, Anteil

bhakti f. Zuteilung, Anteil, Verehrung, Hingabe

bhāla n. Stirn

bhāma m. Helligkeit, Glanz

bhaṅga m. das Zerbrechen, Bruch

bhañjaka zerbrechend, zerteilend. Um Śītā zu gewinnen, sollte der Bogen Śivas gespannt werden, was Rāma tat, und ihn dabei zerbrach.

bhānu m. Licht, Erscheinung, Strahl, Sonne

-bhara am Ende von Komposita: tragend, m. Preishymne

bhara ganz, voll

bharadvāja m. Name eines berühmten Weisen, den Rāma auf seiner Rückfahrt besuchte

bharata m. Name von Rāmas Halbbruder

bhargas n. Glanz

bhārgava m. Name von Śukra (Venus), Paraśurām, Śiva, Jamadagni

bhās f. Licht, Glanz, Helligkeit

bhāṣaṇa n. Sprache

bhāsita er-, beleuchtet (wahrscheinlich durch Öl- und Kampferlichter)

bhāṣita n., das Gesprochene, Sprache, Äußerung

bhāskara m. 'Lichtmacher,' Sonne.

bhasman n. Asche

bhāsvara scheinend, hell, strahlend

bhās-vat, f. bhāsvatī, hell, scheinend, glänzend

bhāṣya n. Kommentar

bhāti (bhā) scheint, glänzt, leuchtet

bhava m. Sein, Werden, Existenz, Gefühl etc., Be­zeich­nung Śivas

bhāva m. Sein, Werden, Zustand, Gefühl, Existenz, Natzur, Hingabe, gefühl

bhāva m. u.a. Sein, Existenz, Zustand, Natur

bhavānī f. weibliches Gegenstück zu Bhava m. (Śiva), Bezeichnung Pārvatīs

bhavantu (bhū) sollen werden/sein., sind, sollen werden/sein

bhavasi (bhū) du wirst, bist

bhavati (bhū) wird, entsteht

bhavet (bhū) sollte, mag, könnte sein.

bhaviṣyati (bhū) wird sein/werden.

bhavya zu werden, zukünftig

bhaya n. Angst, Sorge, Furcht

bheda m. das Aufspalten, Aufteilung, Unterscheidung, Spaltung, Unterschied

bhikṣā f. Bettelspeise

bhīma schrecklich

bhīṣaṇa Schrecken verursachend, schrecklich, erschreckend

bhitvā (bhid) gespalten habend

bhog(a) m. Genuß, (weltliches) Vergnügung, Erfahrung, Leiden, Nahrung

bhoga m. Essen, Genuß, Erfahrung, Leiden

bhojana n. (Vorgang von) Essen/Genießen, das Füttern

bhojya n. das zu essende, genießende, Speise

bhoktṛ m. Esser, Genießer

bhrājamāna scheinend, glänzend, glitzernd

bhramayati (bhram) veranlaßt umherzuwan­dern, zu drehen, wirbeln

bhrānti f. Umherwandern, Irrtum, Verwirrung, Zweifel.

bhṛṅga m. große schwarze Biene, Wespe

-bhṛt am Ende von Komposita: tragend, unterstützend, nährend

bhū am Ende von Komposita seiend, werdend, entstehend (aus)

bhū existierend, werdend, f. Erde, Universum, erste der drei vyāhṛtis (f. Ausspruch, Wort, das bei den sandhyā, d.h., Morgen-, Abend-, gelegentlich auch Mittags-Riten wiederholt wird)

bhū-bhṛt die Erde tragend, m. Berg, König

-bhuj am Ende von Komposita: essend, genießend, erleidend

bhuja m. Arm; Kurve

bhuja-ga m. in Kurven gehend: Schlange

bhujagendra-hāra m. dessen Halskette die beste der Schlangen ist, oder: die besten der Schlangen sind

bhujaṅgama m. Schlange

bhūla kara (bhūlnā) vergessend, fehlgehend, sich irrend

bhūlkar bhī nicht einmal versehentlich, unter keinen Umständen

bhūmi f. Erde

bhunaktu (bhuj) soll genießen

bhū-pa m. Erdenbeschützer/-herrscher, König.

bhūri viel, groß

bhūṣā f. das Schmücken, Schmuck, Dekoration, Edelstein (bhūṣām aus altem Kīrtanbuch)

bhūṣaṇa n. Schmuck, Schmuckstück

bhūṣita geschmückt.

bhūta geworden, vergangen, seien; n. Wesen, Geist, Lebewesen, Element, Vegangenheit, Element, Gespenst; m. Element, Gespenst, Geist

bhūta n. Wesen

bhūteṣu... vyāpti-devī f. die Göttin, die Allgegenwart ist in den Wesen: welche die Wesen durchdringt

bhūti f. Sein, Existenz, Wohlbefinden, Glück, Erfolg

bhūtvā geworden seiend

bhuvana n. Welt (es gibt drei oder 14); Erde

bhuvana-traya n. Dreiheit der Welten: Himmel, Erde, Unterwelt, oder: Himmel, Zwischenraum, Erde

bhuvaneśvarī f. Herrin/Göttin der Welt, Name verschiedener Göttinnen

bhuvar/bhuvas indeklinabel, zweite der drei Welten, Atmosphäre, zweite der vyāhṛtis

bhūyāsam (bhū, Prekativ) möge ich sein

bibhīṣana m. Name von Rāvaṇas Bruder, der nach dessen Tod König von Laṅkā wurde

bidyāvāna (Sanskrit vidyāvān) gelehrt

bihārī (Hindi) m. einer, der umherwandert, sich erfreut

bīja n. Samen(korn)

bīja-mantra m. Samen-Mantra, zumeist einsilbige Mantras

bikāra (Sanskrit vikāra) Veränderung, Schaden, Krankheit, Av Unruhe des Denkens.

bikaṭa (Sanskrit vikaṭa) riesig, schrecklich, streng

bi-krama (Sanskrit vi-krama) u.a. siegreich, m. Heldenhaftigkeit

bilva m. aegle marmelos, Holzapfelbaum, nach Taittirīyasaṃhitā 2.1.8.1-2, Maitrāyaṇīsaṃhitā 3.9.3 entstand er mit bzw. aus dem Glanz der Sonne, heute ist er Śiva heilig

bimala (Sanskrit vimala) fleckenlos, rein

bindu m. Tropfen, Punkt, insbes. derjenige, welcher in der Schrift Nasale bezeichnet, im vorliegenden Zusammenhang den nasalen Nachhall des Lautes om (der zusammengesetzt ist aus a, u, m und dem Nachhall)

binu (Sanskrit vinā, H binā) ohne

bi-rāj (Sanskrit vi-rāj) scheinen, glitzern, großartig sein

bi-rāje (bi-rāj, S vi-rāj) scheint, glitzert, ist großartig

bi-sarāvai (bi-sarānā = bi-sārnā, Sanskrit vi-smārayati) veran­las­sen, daß vergessen wird, vergessen.

bol (Hindi) sage, sprich.

bolẽ (bolnā) sagen, sprechen

bolo Hindi sagt, sprecht  (mittelhöfliche Form der Anrede)

brahma m. Absolutes

brāhma zum brahman gehörig

brahmacārī m. jemand, der ein Keuschheitsge­lüb­de abgelegt hat

brahma-maya gemacht aus, identisch mit brahman: kann sich auf sūrya oder jñāna beziehen, letzteres nach Sivananda Ashram Devotional Songs S. 198)

brahman n. das Höchste, Ab­solute;  in vedischer Zeit: (dichterische) Formung, Gestaltung, später: das Höchste, Absolute

brahman/brahmā m. Schöpfergott

brāhmaṇa m. Angehöriger des obersten Standes, Brahmane, Priester; Mitglied des Priesterstandes

brahmāṇī f. Bezeichnung der Frau des Schöpfergottes Brahmā

brahmaṇya zum brahman, oder zu Gott Brahmā, oder zu den Brahmanen gehörig

brahma-tattvá Höchstes Wesen, Essenz von Brahman

brāhmi 'heilig', 'zu brahman, brahmā, Brahmanen, oder den Brāhmaṇa-Texten gehörig,' laut Kommentar 'von der Form des höchsten Brahman, oder durch das brahman (hier Veda) zu erklären.'

braja (Hindi, Sanskrit: vraja) m. Gegend um Mathurā und Vndāvan, wo Kṣṇa geboren wurde und aufwuchs

bṛhas m. wohl Genitiv von bṛh, Preisung, Gebet

bṛhaspati m.  Herr der Preisung, eine Art Priesterkönig bzw. Lehrer der Götter; Name des Priesters der Götter

buddha erwacht, erleuchet, m. Weiser; Bezeichnung des Begründers des Buddhismus, Gautama Buddha (ca. 5. Jh. v. Chr.), wird innerhalb des Viṣṇuismus als 9. Inkarnation Viṣṇus angesehen.

buddhi f. Wahrnehmung, Intellekt, Unterschei­dungskraft, Intelligenz

bsurī (Hindi) f. Flöte

ca und

ca und

caitanya (mahāprabhu) m. Name des Begründers der gauḍīya vaiṣṇava Bewegung (1486-1534), wird auch Śrī Kṛṣṇa Caitanya Mahāprabu genannt

caitanya n. Geist, Leben, Bewußtsein, höchste Realität etc., reines Bewußtsein, höchstes Bewusstsein

cakra n. Rad, Wurfwaffe Viṣṇus

cakrāvarta m. das sich im Kreis drehen

cakre (kṛ) er (Puruṣa oder Opfer oder 'man'?) hat gemacht (eventuell zu übersetzen: er/es hat sich gemacht zu diesen Tieren in der Luft etc.?)

cakrin m. mit einem besonderen Rad (cakra), dem Diskus, ausgestattet, hier: Viṣṇu

cakṣus n. Auge

cakṣuṣ-mat ausgestattet mit Augen/Sicht/Voraussicht

cālīsā m. Gruppe von 40 - Tagen, Versen, Bestandteilen. Es gibt cālīsās für verschiedene Gottheiten, der hier vorliegende ist in Nordindien außerordent­lich beliebt, viele Hindus können ihn auswendig.

cāmuṇḍā f. nach dem Devīmāhātmyam Form von Göttin Durgā, in welcher sie die Dämonen Caṇḍa und Muṇḍa besiegte

caṇḍa gewalttätig, leidenschaftlich, zornig, heiß, m. Name eines Dämons, der von Durgā getötet wurde (Devīmāhātmyam 7.1ff)

caṇḍa-kiraṇa m. dessen Strahlen heiß sind: Sonne

caṇḍa-kiraṇa-kula n. Dynastie der Sonne, aus der Rāma kommt (sūrya-vaṃśa)

caṇḍa-muṇḍa-hāriṇī f. welche die Dämonen Caṇḍa und Muṇḍa beseitigte/besiegte

candana m./n. Sandel

caṇḍikā f. verkleinernde, liebevolle Form von caṇḍī, häufig vorkommende Bezeichnung Durgās, besonders im Devīmāhātmyam

candra glänzend, glitzernd, hell, leuchtend (wie Gold), m. Mond

candra-cūḍa m. dessen Diadem der Mond ist, Bezeichnung Śivas

candramas m. Mond

candra-śekhara m. auf dessen Haar­schopf sich der Mond befindet, dessen Diadem der Mond ist, Bezeichnung Śivas

candra-tāraka n. Mond und Sterne zusammengenommen

candra-vadana m. dessen Gesicht wie der Mond ist (wird positiv gesehen in Indien, weil man den Mond wegen seines sanften, kühlen Lichts schätzt)

cara sich bewegend, beweglich, gehend

cāra vier

carācara beweglich und unbeweglich, n. Gesamtheit des Geschaffenen, die Einheit aller geschaffenen Dinge, die Welt

carana (Sanskrit caraṇa) m. Fuß

caraṇa m. in religiösem Zusammenhang meist Plural des Respekts: Füße

caraṇa m./n. Fuß

carati (car) bewegt sich, geht umher

cāri (Hindi cār) vier.

cārī (Sanskrit cārin) am Ende von Komposita: umhergehend, wandernd.

caritra m. Benehmen, Charakter, Natur, Lebensbeschreibung

cārõ alle vier

cāru angenehm, lieblich, schön

catasraḥ (Nom. fem.) vier

catur vier

cātura (Sanskrit catura) geschickt, clever

caũsaṭha 64

cerā m. (H celā, S ceṭa) Diener, Schüler

cetanā f. Bewußtsein

cetas n. Bewußtsein, Denken

chandas n. Wunsch, Versmaß, Hymne, Text der Vedas

chāyā f. Schatten, Reflexion, Phantasie-erscheinung, Licht, Farbe, Schönheit, Dunkelheit, auch im Sinn von Unwissenheit.

chedaka abschneidend (andere Lesung: chedana).

Christ = Christos 'der Gesalbte,' Titel Jesu

chuḍāvai (chuḍānā vt., nach Turner I. 3747 S kṣoṭayati) veranlaßt, daß (jemand) befreit, frei wird

chūṭahi (chūṭ/chuṭ-, S kṣuṭyate) dürfte losgelassen, befreit werden, kommt los

cidam­ba­ra(m) n. Name einer Stadt in Südin­dien, in der Śiva besonders als Naṭarāja ver­ehrt wird

cid-ānanda m./n. Bewußtsein und Glückseligkeit

ciklīta (klassisches Sanskrit ciklida n.) m. Feuchtigkeit, hier personifiziert, bzw. vergöttlicht

cintita gedacht. Man könnte auch übersetzen 'der ständig an Daśaratha dachte.'

cit f. (Sanskrit) Gedanke, Wahrnehmung, Bewußtsein, Geist

cit f. Gedanke, Wahrnehmung, Bewußtsein, brahman; auch Denken, Vernunft, Geist

citi-śakti f. Energie, Kraft des Bewußtseins

citra hell, klar, vielfarbig, sichtbar, wundervoll etc., m. der Aśoka-Baum, n. helles Muster, Himmel etc.

citra-kūṭa m. hier wohl 'dessen Spitze hell/ sichtbar/wundervoll ist,' Name eines Berges bzw. Distrikts und eines Pilgerorts in der Nähe von Prayāg (Allahabad), wo sich Rām nach seinem Auszug aus Ayodhyā kurze Zeit aufhielt

citta n. Gedachtes, Gedanke, Denken, Denkfähigkeit, Ver­nunft, Herz

cora m. Dieb

cūḍā f. Haupthaar, Kopf, Spitze, Diadem; Haarlocke an der höchsten Stelle des Kopfes, Kamm (z.B. eines Hahns),Gipfel

cūḍā-maṇi m. Juwel, das auf dem Kopf ge­tragen wird, eine Art Kronjuwel

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-da gebend

dadātu (dā) er soll geben (so auch Mantrapuṣpa, Rāmkṛṣṇa Maṭh, Khār, Mumbaī 2000, S.447 und Satsaṅga-bhajana-mālā S. 286), oder dadhātu (dhā) er soll setzen, stellen, legen, zuteilen

dadātu (dā) soll geben

dadhat (dhā) setzend, stellend, legend, ergreifend, haltend

dadhātu (dhā) soll setzen, stellen, legen

-daha am Ende des Kompositums: verbrennend (kommt wohl nur hier vor)

daitya m. Dämon

dakṣa m. Satīs Vater, Śivas Schwiegervater

dakṣiṇā indekl. nach Süden gewandt

dakṣiṇā-mūrti m. dessen Gestalt nach Süden gewandt ist, eine Form Śivas

dala m./n. Stück, Teil, (Blüten-)Blatt

dāman n. Seil, Schnur, Faden, Band

ḍamarū (Sanskrit ḍamaru) m. kleine, sanduhrförmige Trommel, Attribut Śivas und śivaitischer yogīs

ḍamaru m. (manchmal n.) kleine Sanduhr-förmige Trommel, Attribut Śivas und śivaitischer yogīs

dāmodara m. um dessen Bauch ein Seil ist, Bezeichnung Kṛṣṇas, den seine Mutter einmal an einem Mörser festband

dāna n. Geben, Gabe

dāna-taḥ durch Gabe

daṇḍa m./n. Stock, Stab, hier: Hals der Vīṇā

daṇḍaka m./n. (auch -kā, f.) Name einer Region des Deccan zwischen den Flüssen Narmadā und Godāvarī

daṇḍakāraṇya n. Daṇḍaka-Wildnis/Wald

daṇḍaka-vana n. der Daṇḍaka-Wald, in dem Rāma einen großen Teil seines Exils verbrachte

dantiḥ nach Kommentar zu Mahānārāyaṇa Upaniṣad 1.24 'the Vedic form of dantī', Rāmcandra Śukla, Mantrakośa p. 20 liest dantī, was man erwarten würde, von dantin m. der mit besonderem Zahn/Zähnen ausgestattete

ḍara m. Furcht, die nach Gītapress Kommentar ebenfalls dreifach ist: daihik, daivik, bhautik (zum Körper, zum Schicksal, zu den Elementen gehörig)

darasa m. Anblick

daridra arm, bedürf­tig, m. Armer (man würde hier dāridrya oder dāridra n. Armut erwarten, wie übersetzt - wobei die acht Arten von Armut noch ausfindig zu machen sind)

darpa m. Stolz, Arroganz

darśana n. u.a. Ansehen, Sichtbarwerden, Anblick

dāsa m. Diener

daśa(n) zehn

daśa-kaṇṭha zehnhälsig: m. Bezeichnung Rāvaṇas, der 10 Köpfe hatte, oder 'Gruppe der zehn Hälse (> Köpfe)'

daśa-mukha zehn­köpfig, m. Bezeichnung des Dämons Rāvaṇa, der Rāmas Frau Sītā raubte

daśan zehn

daśānana m. der Zehngesich­ti­ge: Rāvaṇa, der zehn Köpfe hatte

daśa-ratha dessen Wagen zehn sind, zehnwagig, m. Name von Rāmas Vater

daśaratha-nandana m. Sohn Daśarathas (Rāma).

dāsī f. Dienerin (Akkusativ Plural s. Whitney 356)

dat m. Zahn

dātā (Sanskrit dātṛ) freigiebig, großzügig, m. Geber, freigie­bi­ger Mensch

dātā Sanskrit dātṛ, freigiebig, großzügig, m. Geber, freigiebiger Mensch, Wohltäter

datta gegeben; m. Kurzform von Dattātreya

datta-guru m. der Guru, der Datta ist

dattātreya m. der gegebene Nachkomme/Sohn Atris, Name einer Gottheit, die Brahmā, Viṣṇu und Śiva in sich vereinigt und als Sohn Atris geboren wurde

dāva m. Wald, Waldfeuer, Feuer, Hitze (dava m. bedeutet dasselbe, paßt aber nicht wegen des Metrums)

dayā f. Mitleid, Mitgefühl

dāyaka gebend; m. Av. Geber, Wohltäter

dayāla mitleidig

dayā-sindhu m. Meer von Mitleid. Sivananda Ashram Devotional Songs S. 183 hat eine weitere Strophe.

dāyī f. gebende (Bildung zweifelhaft)

dāyin m. am Ende von Komposita: gebend

dāyinī f. die Gebende

de (Hindi) gib

deha m./n. Körper

dehi (dā) gib

dehu (de-) gib

ḍerā m. Wohnstätte, Aufenthaltsort

deś(a) m. Land

deśa m. Ort, Region, Land

dev(a) m. Gott.

deva m. Gott.

deva-deva m. Gott der Götter

deva-gaṇa m. Schar von Göttern oder Götter und Scharen (Śivas)

devakī f. Name von Kṛṣṇas Mutter

devatā f. Gottheit, Gott

devī f. Göttin

dhāma m. (Wohn-)stätte, Ort, Glanz

dhāma(n) n. (Wohn-)Stätte, Ort

dhāman n., Hindi dhāma m. (Wohn-)stätte, Ort

dhana n. Reichtum, Geld, Schatz, Besitz

ḍhaṅg(a) m. Natur, Art und Weise, Benehmen.

dhanvantari m. Name des Arztes der Götter, der bei der Quirlung des Milchozeans mit einem Gefäß voll Nektar hervorkam

dhanya glücklich, gesegnet

dhānya n. Getreide

-dhara m. am Ende von Komposita: haltend, tragend, stützend

dharaī (dhara-) u.a. platziert, hält, nimmt an

dharaṇa haltend, tragend, schützend

dhārī  tragend; m. einer, der trägt, auf sich genommen hat

dhari (dhar) gesetzt, gestellt, gehalten, ange­nommen habend

dhārī (dhārnā) du hältst, trägst (Ārtī-saṅgraha, Gītāpress: vara-mudrā dhārī, sie macht die wunscherfüllende Geste, was wegen des Folgenden gut passen würde), eventuell auch als femininum aufgefaßtes -dhārī, 'tragend' (korrekt wäre -dhārinī)

dhārī (dhārnā) hält, trägt

-dhārī (Hindi) am Ende von Komposita: tra­gend, haltend

dhārin m. einer, der trägt.

dhāriṇī f. die, welche hält, trägt, erhält (könn­­te auch im Sinn von 'tragen' von Kleidung gebraucht sein: die sich in die drei Guṇas kleidet)

dharma m. was feststeht, Gesetz, Brauch, Recht, Natur, Charak­ter, Qualität, Eigenheit; Religion, Pflicht, Recht, Gerechtigkeit, frommer Brauch

dharman n. Stütze, Gesetz, Pflicht, Recht, Gerechtigkeit

dhātṛ m. wörtlich: 'einer, der setzt, stellt, legt,' z.B. ein Priester, der das Opfer anordnet, Schöpfer (TA Kommentar: prajāpati); m. Macher, Schöpfer, Erhalter (femininum dhātrī)

dhatsva (dhā) setze, stelle, lege.

dhātu m. Element, Grundsubstanz, die sieben (sapta-dhātavaḥ m. pl.) sind: rasa (Lymphe), asṛk (= rakta, Blut), māṃsa (Fleisch), ­meda (Fett), asthi (Knochen), majjā/majjan (Mark), śukra (Samen)

dhava m. Ehemann (fälschlicherweiese abstrahiert aus dem Wort vidha­va, Witwe, das als vi-dhava, 'ohne dhava' interpretiert wurde)

dhavala weiß

dhavala-tara weißer, sehr weiß

dhāvita gereinigt

dhenuka m. Name eines Dämons

-dhi am Ende von Komposita enthaltend, Behältnis, Gefäß

dhī f. Intellekt, Verständnis, Gedanke, Absicht, Vorstellung, Schau, Vorstellung

dhīmahi (dhay) wir möchten schauen; wir meditieren über

dhīra mutig, standfest, resolut, ernsthaft, weise

dhīra mutig, standfest, resolut, ernsthaft, weise

dhīra weise, verständig (hier wohl bezogen auf den Puruṣa)

dhīra weise, verständig, mutig, m. Weiser

-dhṛta gehalten, getragen, haltend, tragend

dhṛtvā (dhṛ) nachdem er gehalten hat, indem er hält

dhruva fest, m. u.a. Mittelpunkt eines Kreises, Pfosten, Stamm, beim Opfer gebrauchtes Gefäß, im vorliegenden Zusammenhang ungeklärt - jedenfalls müßten, wenn man der Logik des Texts folgt, die unbekannten Wörter Körperteile Viṣṇus bezeichnen

dhūmra rauchfarbig, grau, dunkel; m. Rauch

dhūmra-vilocana = dhūmra-locana m. 'dessen Augen rauchfarben sind,' Name eines von Durgā getöteten Dämons (Devīmāhātmyam 6)

dhvajā Hindi m. (Sanskrit dhvaja) Flagge, Banner

dhvaja m. Flagge, Banner

dhvaṃsaka zerstörend.

dhyāna n. Meditation, Kontemplation der Attribute einer Gottheit, Aufmerksamkeit

dhyātā (dhyāv-) verehrt

dhyā­tṛ m. der Meditierende

dhyāvata (dhyāv-) Brajbhāṣā verehrend, sie verehren

dhyāve (dhyāv-) kontempliert, verehrt

dhyāyanti (dhyai) sie denken an, meditieren über etwas, kontemplieren

diga Hindi m. (Sanskrit diś, je nach Sandhi dik, dig) Him­mels­richtung

diga-pāla m. Be­schützer der 10 Him­mels­richtungen (Osten - Indra, Südosten - Agni, Süden - Yama, Südwesten - Nairṛti, Westen - Varuṇa, Nordwesten - Marut, Norden - Kubera, Nordosten - Śiva, Zenith - Brahmā, Nadir - Śeṣa)

dījie (denā) geben Sie bitte (höf­licher Imperativ, wurde hier und im Folgenden trotzdem mit 'gib' übersetzt, da Gott normalerweise mit 'Du' angeredet wird)

dikhā jā (dikhānā + jānā) zeige

dikhāva (dikhā-) zeigtest

dikhāvo (dikhānā) zeige

dīkṣita geweiht.

dīna hilflos, demütig, arm, niedergeschlagen

dina m./n. Tag, Periode von 24 Stunden

dina, kata Schläge (bol-s) auf der Trommel

dīna/dīnau (de-) gab

dīna-bandhu Freund der Armen/Be­dauerns­werten

dīna-dayāla mitleidig mit den Armen.

dina-kara m. 'Tagesmacher' = Sonne

dīnhā (de-) gab.

dīrgha lange

diś f. Richtung, Himmelsrichtung, Weltgegend

div m./f. Himmel.

divā indeklinabel: bei Tag

divā-kara m. Sonne

divya göttlich

dohā s. Strophe 1 ka

dos m./n. Unterarm, Arm

doū Brajbhāṣā beide

draupadī f. Name der Ehe­frau der fünf Pāṇḍavas, die von Duryodhana vor versammelter Mannschaft entkleidet werden sollte und von Kṛṣṇa beschützt wurde

draviṇa n. Reichtum, bewegliches Gut

dṛṣṭi f. Sicht, Blick, Ansicht

dṛśyate (dṛś) wird gesehen

druma m. Baum

duāra/duārā m. (Hindi dvār) Tür

duḥ/dur/dus Präfix schlecht, schwierig

duḥkha n. Leid, Sorge, Schmerz, Unglück, Kummer, Leiden

dūjā zweiter, anderer

dukha Hindi m. (Sanskrit duḥkha n.) Leid, Kummer, Leiden

dulārā lieb, m. Liebling.

dūra fern

dur-ā-dharṣa schwer zu verletzen, besiegen, anzugreifen

durgā f. eine der Hauptgöttin­nen des Hinduismus; als Göttin verehrter Ursprung des Universums, Verkörperung von allem Gewordenem, Vernichterin diverser Dämonen, Form von Śivas Frau Pārvatī; im Devīmāhātmyam Siegerin über den Büffeldämon

durga schwer zugänglich, unpassierbar, m. schwieriger Durchgang, Festung, Schwierigkeit, f. Name der im Devīmāhātmyam verehrten Göttin

dur-gama schwierig

dur-gati f. Unglück

dur-guṇa m. schlechte Eigen­schaft

dur-ita schwierig, schlecht, n. schlechter Kurs, Übel, Schwierigkeit, Gefahr

dūṣaṇa verderbend, zerstörend, m. Name eines Dämons, General von Rāvaṇa

dūṣita verdorben, verletzt, getadelt, geschmäht.

duṣṭa böse

duṣṭa böse, schlecht

dūta m. Bote, Gesandter

dvandva n. Paar, Paar von Gegensätzen (wie kalt-warm, Glück-Unglück etc.)

dvāra n. Tür, Tor, Eingang, Mittel

dvārakā f. Name der Stadt Kṛṣṇas im Nordwesten Indiens

dvau zwei

dvaya n. hier: Paar

dveṣa m. Haß

dveṣin m. charakterisiert durch Haß (dveṣa), Feind

dyauḥ m./f. Himmel, Tag

dyuti f. Glanz, Licht, Schönheit, Majestät

edhi sei (as, 2.Sg.Imp.)

eka eins, allein, ein

enam ihn

etad dieses, dies

etam diesen

etāni diese

etāvat so groß, so viel, so sehr

eti (i/ī) geht, bewegt sich

eva eben, allein (das vorhergehende Wort betonend)

evam so

-ga am Ende von Komposita: gehend, hier: zugänglich

-ga gehend

gacchati (gam) geht, erreicht

gacched (gam) mag/kann/dürfte gehen

gadā f. Keule

gada m. Sprechen, Sprache, Satz, Krankheit, eine Waffe

gadā-dhara m. Keulenträger, Bezeichnung Viṣṇus, Name eines Begleiters von Caitanya (andere Bezeichnung: Gadādhara Paṇḍit, Lebensdaten bislang nicht auffindbar)

gagana n. Himmel

gahana dicht

gah (gahnā) ich sollte/könnte/möchte ergreifen/mich zuwenden, andere Lesung: pā (wessen Schutz) soll ich erlangen

gaja m. Elefant

gajānana m. dessen Gesicht wie das eines Elefanten ist, Bezeichnung Gaṇeśas

Galilee = Galiläa: Gegend, in der Jesus vorzugsweise lehrte. Diese Strophe stammt von Svāmī Viṣṇudevānanda. rām(a) m. Name der 7. Inkarnation Viṣṇus, Held des Rāmāyaṇa.

gam bījamantra von Gaṇeśa

gamaya (gam) laß gehen

gambhīra tief, dicht, ernsthaft, geheimnisvoll

gāna m. (Hindi) das Singen, Lied, Gesang

gaṇa m. Menge, Gruppe, Schar, beson­ders der halb-göttlichen Wesen, die Śiva zugehören

gaṇa-pati m. Herr der Scharen (Śivas), Name des Sohnes von Śiva und seiner Frau Pārvatī, der als Herr der Hindernisse am Anfang von Unternehmungen und für seine Weisheit und Gelehrsamkeit verehrt wird, der Sage nach Schreiber des Mahābhārata

gaṇḍa m. Schläfe, Wange, Gesichtsseite

gandha m. Geruch (verbunden im Sāṃkhya mit Erde), Duft, Duftstoff

gandha-dvārā f. müßte wegen der femininen Endung ein Bahuvrīhi sein ('deren Zugang der Duft ist'), aber der Akzent auf der letzten Silbe ist wie bei Tatpuruṣas ('Tor des Dufts/zum Duft', wenn es ein feminines dvārā gäbe)

gandharva m. halbgöttliches Wesen, himmlische Musiker

gandhi nach etwas riechend, n. eine Art Parfüm

Gandhi: Mohan­dās Karamcand Gāndhī (1869-1948), einer der wichtigsten Führer der indischen Frei­heits­bewe­gung

gaṇeśa m. Herr von (Śivas) Heerscharen, Gott des Anfangs, Herr über die Hindernisse

gaṅgā f. Ganges, einer der Hauptflüsse in Nordindien, auch als weibliche Gottheit ver­ehrt; Gaṅgā, die bei ihrer Herabkunft auf die Erde zur Milderung des Aufpralls in den Haaren Śivas aufgehalten wurde und an der Benares liegt. Yamunā und Gaṅgā entspringen im Umkreis des Kailās, auf dem Śiva mit seiner Frau wohnt. Śiva war es auch, der die Gaṅgā, als sie vom Himmel kam, in seinen dreadlocks auffing, damit die Erde nicht zu Schaden kam.gaṅgā-dhara m. der die Gaṅgā haltende: Bezeichnung Śivas: Gaṅgā wurde bei ihrer Herabkunft auf die Erde zur Milderung des Aufpralls in den Haaren Śivas aufgehalten

gantavyam (gam) zu gehen

garbha m. Mutterschoß, Embryo, Inneres

garuḍa m. König der Vögel, Reittier Viṣṇus

garvita stolz, hochmütig

gātā (gānā) singt

gata gegangen

gati f. Gang, Bewegung, Zuflucht, Fortschritt, Entwicklung, Schutz (z.b. einer Gottheit); Erlangen (des Himmels) etc., Erlösung

gauḍa m. Name eines Lan­des

gauḍa-pāda m. Name eines der Lehrer Śaṅkarācāryas (s. Strophe 2)

gaura weiß, gelblich, rein, schön, scheinend, m. Name Caitanyas

gaurī f. die Weiße, Schöne, Name von Pārvatī, Śivas Frau.

gaurī-mano-hara m. der die Gaurī Betörende (Śiva), oder: Gaurī und der Betörende

gaurīsa m. Herr der Gaurī, Bezeichnung Śivas.

gautama m. Name des Mannes von Ahalyā

gāvata (gāv-) singen, preisen

gāva (gā-) sie singen

gāve (gāvnā = gānā) singt, preist

gayā karẽ (gānā) wir möchten immer wieder singen.

gāyatrī f. Name eines vedischen Versmaßes mit 3 x 8 Sil­ben, Bezeichnung der Strophe gveda 3.62.10 (s. sāvitrī)

ghana fest, m. kom­pakte Masse oder Substanz, Menge, Wolke, am Ende von Komposita: nichts als

ghara m. Haus

ghaṭa m. (Wasser-)Topf

ghātaka zerstörend, tötend, m. Zerstörer, Töter.

ghātī = ghātinī f. (Brajbhāṣā, Avadhi) Töterin, Zerstörerin

ghora schrecklich, gewalttätig

ghrāṇa m./n. Geruch, Riechen, Nase

ghṛdra m. Geier

ghṛdrādhipa m. König der Geier, Jaṭāyu, oder Sampāti, Jaṭāyus Bruder, der Rāma über den Verbleib Sītās informierte

ghṛṇi m. Hitze, Sonnenschein

giri m. Berg

giri-dhara m. der den Berg stützende/haltende, Bezeichnung Kṛṣṇas, der den Berg Govardhana hochhob, um seine Anhänger vor Indras Gewitter zu schützen

giri-dhārī m. der den Berg (namens Govardhana) trägt (um seine Anhänger vor dem Gewittersturm Indras zu schützen), Bezeichnung Kṛṣṇas

giri-jā f. die 'berggeborene,' Bezeichnung Pārvatīs, der Tochter des Himālaya, Śivas Frau

giri-vara m. bester der Berge, hier: Govardhan, den Kṛṣṇa hochhob, um seine Anhänger vor dem Gewittersturm Indras zu schützen

giri-vara-dhārī m. der den besten der Berge trägt, Kṛṣṇa

gītā f. die Gesungene, Kurzbezeichnung der Bhagavadgītā

gīta n. Lied

go m./f. Rind, f. Kuh

godāvarī f. wichtiger Fluß in Mittel-/Südindien

go-kula n. Rinderherde, -haus, Name des Dorfes, in dem Kṛṣṇa der Legende nach als kleines Kind lebte

go-pāla m. Kuhhirte, Name Kṛṣṇas.

gopāla(-ka) m. Kuhhirte

gopāya (Imperativ Sg. des Denominativ von gopa m. Kuhhirte) schütze

gopī f. Kuhhirtin, insbes. von Vṛndāvan, wo Kṛṣṇa seine Kindheit verbrachte

gopī f. Kuhhirtin, wurde hier im Plural übersetzt, so auch Sivananda Ashram Devotional Songs S. 116

gopikā f. Kuhhirtin

gopī-kṛṣṇa m. Kṛṣṇa der Kuhhirtinnen

gopī-nātha m. Herr der Gopīs, Kṛṣṇa

gopya zu schützen, zu bewahren, geheim zu halten

gosā m. (Sanskrit gosvāmin) 'Herr der Kühe,' Bezeichnung des höchsten Wesens, Heiliger, Weiser, Ehrentitel (insbes. für An­füh­rer der Vallabha Gemeinschaft)

go-var­dhana 'Rinder wachsen lassend,' m. Name eines Bergs in Vṛndāvana, den Kṛṣṇa mit einem Finger sieben Tage lang hochhob, um seine Verehrer vor Sturm und Regen des Got­tes Indra zu schützen

govardhana-dhara m. den Berg (Govardhana) stützend, Bezeichnung Kṛṣṇas

govinda m. jemand, der Kühe hält, Name Kṛṣṇas.

grāmya zum Dorf gehörig, sich im Dorf aufhaltend

gṛha n. Haus.

grīṣma m. Sommer

grīvā f. Hals, Nacken

guḍa m. Zuckermolasse

guḍānna 'Molasse und Speise,' oder 'Speise mit Molasse gekocht'

guhā f. Höhle, Grube, Herz

guha m. Bezeichnung Kārttikeyas; Name eines Stammesfürsten, bei dem Rāma sich auf seinem Exil kurz aufhielt, der ihn sehr verehrte und ans andere Ufer der Gaṅgā brachte

guṃ hier bījamantra für den Guru (gaṃ und guṃ können vor k auch gaṅ und guṅ ausgesprochen werden

guna Hindi (Sanskrit guṇa) m. Faden, (gute) Eigenschaft, Attribut

guṇa m. Qualität, Eigenschaft der Materie

guṇa m. Qualität, gute Eigenschaft, Eigenschaft der Materie

gunī (Sanskrit guṇin) mit guten Qualitäten ver­sehen, tugend­haft, begabt

guñjati (guñj) summt

guru schwer, wichtig, verehrungswürdig, m. (oft spiritueller) Lehrer.

guru-deva m. der Gott, welcher der Guru ist.

guru-nātha m. der Herr/Gott, welcher der Guru ist

gv m. Dorf (Ausssprache: gāõ).

ha fürwahr, tatsächlich, wird auch ohne spezifische Bedeutung verwendet

hai ist (Aussprache: hä)

hāl(a) m. Zustand, Situation

hāla m. Zustand, Situation

hama wir

hamārā unser

haṃsa m. Ganter, Wildgans; brahman, individuelle Seele, ein Asket

-han am Ende eines Kompositums: erschlagend

-han am Ende von Komposita 'erschlagend' - dies und Ähnliches wurden im Folgenden mit finiten Verben übersetzt

hanti (han) (er-)schlägt, beseitigt

hanu m./f. Kinn, Kiefer

hanu/-ū m. Kinn, Kiefer

hanumanta (volkstümliche Form von hanumat) mit Kiefer versehen, m. hanumān m. Name des Affengenerals, der Rāma half, seine Frau zurückzu­ge­win­nen, nachdem sie vom Dämonen Rāvaṇa geraubt worden war.

hanumanta m. = Hanumān

hanumat mit Kiefer versehen, m. hanumān Name des Affengenerals, der Rāma half, seine Frau zurückzugewinnen, nachdem sie vom Dämonen Rāvaṇa geraubt worden war

hanumata m. volkstümliche Form von Hanumān

har- wegnehmen

hara jeder, alle

hāra m. u.a. Halskette, Girlande, Kranz, Perlenkette

hara wegnehmend, einnehmend, raubend, beseitigend; m. Bezeichnung Śivas

harai (har- transitiv) nimmt/nehmen weg, beseitigt/beseitigen

haraṇa (weg-)nehmend; n. das Wegnehmen, Zerstören

harana Hindi (Sanskrit haraṇa) nehmend, m. Beseitigung

haraṣi-/harakhi- (haraṣ-) sich gefreut habend, entzückt, hoch erfreut seiend

harate (hṛ) nimmt, zerstört, raubt, lässt verschwinden

hārī (hārnā) veranlaßt, daß genommen wird, ist besiegt/verloren worden

hari gelblich, rötlich, hell, m. Bezeichnung von Viṣṇu und Kṛṣṇa

hari-hara m. eine Gestalt, die halb aus Viṣṇu und halb aus Śiva besteht

hārin, f. hā­riṇī (hṛ) wegnehmend, raubend

hārin, f. hāriṇī wegnehmend, raubend

hārin/hāriṇī wegnehmend, raubend

hariṇa (f. hariṇī) weißlich, rötlich/gelblich weiß

hariṇa blaß, weißlich, m. Antilope

hari-vallabhā f. Geliebte Haris: Lakṣmī ist Ehefrau Viṣṇus

haro (harnā) nimm (weg)

hartā m. einer, der wegnimmt

hāsa m. Lachen, Lächeln

hasta m. Hand

hastāmalaka m. [dem die Wahrheit so offenbar ist wie] die āmalaka Frucht auf der Hand

hastin m. Elefant

hātha Hindi m. (Sanskrit hasta) Hand

havis n. Opferguß, -trank

he Interjektion: oh!

heman n. Gold, Schnee

hetu m. Ursache, Ursprung

genau, eben: betont das vorhergehende Wort

hīna ohne

hiraṇ-maya aus Gold gemacht, golden

hiraṇya n. Gold

hiraṇya-garbha m. Goldembryo, u.a. Bezeichnung des brahman

hiraṇya-kaśipu m. einer, dessen Matte/Kissen/Bett aus Gold ist, Goldbett/-kissen: Name eines Dämons, der auf einem goldenden Sitz geboren wurde

hiraṇya-prākārā f. deren Umgrenzung von Gold ist: wahrscheinlich strahlt sie golden, Scheftelowitz vermutet 'Kleid'

hita n. Wohl;  (dhā) gestellt, gelegt

hlāda m. Freude

ho ihr seid/dürftet, könntet sein/du dürftest, könntest sein; (honā) soll sein;  (honā) du bist;  (Hindi) u.a. es soll sein

hoī (ho-, S bhavati) wird.

Holy Land: Palästina, wo Jesus geboren wurde

hota (honā) ist, wird

hoya (ho- S bhavati) wird

hṛd n. Herz

hṛdaya m. Herz

hṛdya herzlich, geliebt, liebevoll, lieblich, angenehm

hrī f. Scham, Schamhaftigkeit (hier personifiziert)

hrīm bīja-mantra

hrīm, śrīm, klīm bījamantras

hṛṣi m./f. Freude

hṛṣi-keśava m. Keśava, der Freude ist

hṛt am Ende von Komposita: nehmend, beseitigend, überwältigend

-hut- am Ende von Komposita: opfernd

hk- f. (Kampf-) Ruf, Schrei

h (honā) ich bin (Aussprache: nasaliertes langes u)

icchā f. Wunsch, Willen

icchanti (iṣ) sie wünschen, verlangen nach

idam (f. pl. imāḥ) dies

idam dies; n. dieses, diese Welt

idhma m. Brennholz

iha hier

īm vedisch: ihn, sie, es (Akkusativ), als

indirā f. Name Lakṣmīs, der Göttin des Reichtums und Wohlerge­hens

indirā-mandira n. Wohnstätte Indirās = Viṣṇu

indra m. Name des Königs der Götter, größter;  am Ende von Komposita: König, bester

indriya n. Sinnesorgan; Kraft, Qualität, die zu Indra gehört

indu m. Mond

īśā f. Herrschaft, Größe, Herrscherin, Bezeichnung Durgās

īsa Hindi (Sanskrit īśa) m. Herr, Meister

īśa m. Herr, Meis­ter, höchster Gott, Bezeichnung Śivas

īśāna herrschend

iṣṭa erwünscht, verehrt, m. Objekt des Begehrens, persönlich verehrte Gottheit; n. Wunsch, Opferritual

iṣṭa-da wunscherfül­lend

īśvar(a) m. Herr, Meister, Ehemann, höchster Gott, Bezeichnung Śivas

īśvara m. Herr, Meister, Ehemann, höchster Gott, Bezeichnung von Brahmam mit Eigenschaften; persönlicher Gott; Bezeichnung Śivas

īśvarī f. Herrin, Göttin, Bezeichnung Durgās, Lakṣmīs und weiterer Göttinnen

itas - paratas hier - dort

itas von hier

iti u.a. so, so ge­sagt habend, nämlich; hat oft die Funktion von Anführungszeichen

iva wie

-ja geboren, hervorgegangen aus, abstammend von

jāḍya n. Kälte, Apathie, Dumpfheit

jaga Hindi m. = Sanskrit jagat, sich bewegend, beweglich, n. Welt, Universum

jagad-ambā f. Mutter der Welt/des Universums

jagad-īśa m. Herr der Welt/des Universums

jagad-īśvara m. Herr der Welt/des Universums

jagad-īśvarī f. Herrin der Welt/des Universums.

jagan-mohinī f. welche die Welt verblendet (d.h., māyā, Illusion, verursacht)

jagan-nārāyaṇa m. Nārāyaṇa der Welt/des Universums.

jagan-nātha m. Herr der Welt

jagan-nāyaka m. Herr des Universums

jāgara wach, m. Wachzustand, Wachen

jagat sich bewegend, beweglich; n./m. Welt, Universum

jagata Hindi m. (Sanskrit jagat) Welt, Universum

jagāvo (jagānā, Aussprache jagāo) erwecke, stimuliere, entzün­de

jage (jagnā, Lesung aus Nectar of Chanting), ist wach, brennt (Flamme)

jah (H yah) wo, wenn

jah wo, wenn

jāī (jā-) geht

jai = jaya siege/sei siegreich, m./f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx' (s. Vorwort f)

jajñire (jan/jā) sie sind geboren worden

jala n./m. Wasser

jala-dhi m. Wasserbehälter, Ozean

jalauka(s) m.  'dessen Wohnstätte das Wasser ist': Blutegel, oder: 'Wohn­stät­te des Wassers': der Wassertopf von Asketen (kamaṇḍalu);Blutegel, der seit langer Zeit im Āyurveda zum Schröpfen verwendet, und mit dem Dhanvantari auch abgebildet wird

jama m. (Sanskrit yama) Gott des Todes

jam­bu/jam­­­bū f. Rosenapfel­baum, seine Frucht

jānā (jān-) wußte, erkannte, erfuhr.

jana m. Mensch, Person, pl. Leute, Gemeinschaft, Gruppe; Leute, janõ ist Hindi

janaka m. Name von Sītās Vater

janaka-jā dem Janaka geboren: Bezeichnung Sītās.

jānakī f. Tochter des Königs Janaka, Bezeichnung Sītās, der Frau Rāmas

janama m. (Sanskrit janman) Geburt, Existenz, Leben

jana-pada m. Gemeinschaft, Nation, Land, (König)Reich.

janayanta hervorbringend

janeū m. (Sanskrit yajñopavīta) heilige Schnur, die von den oberen drei Ständen getragen werden kann.

jāni f. Frau (am Ende von Komposita)

jāni ke (jān-) gewußt, verstanden, wahrgenommen, betrachtet habend

janitṛ m. Erzeuger, Hervorbringer, Vater (hier ist vielleicht an die Priester gedacht, die den Soma durch Pressen zubereiten)

janma Hindi m. (Sanskrit janman) Geburt, Existenz, Leben

janman n. Geburt, Ursprung

jānū wohl für jāni (jān-) wegen Reim: verstehend, auffassend.

japa m. Aussprechen oder Denken von Namen Gottes bzw. Mantras; leises Wiederholen eines Namens Gottes o.ä.; sprich leise aus, rezitiere (den Namen einer Gottheit)

japata (japnā) leise wiederholend (z.B. mantras, Namen Gottes)

japet (jap) sollte, könnte, möge rezitieren.

jarāvā- (jarā-, H jalānā) verbranntest, zündetest an.

jasa Hindi m. (Sanskrit yaśas, n.) Ruhm, Lob(-preis), Ehre

jāta (jan) geboren

jaṭā f. dreadlocks, Haarflechte

jāta geboren, entstanden

jaṭā-dhara Dreadlocks tragend, m. Bezeichnung Śivas

jāta-vedas m. Bezeichnung des Feuers, der Sonne

jāti f. Geburt, Familie, Form der Existenz, die durch die Geburt festgelegt ist, Spezies, Klasse, 'Kaste.'

jay(a) siege/sei siegreich, m./f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'

jaya Sanskrit m. Sieg; siege/sei siegreich, m./f. (Hindi) Sieg, 'es lebe xxx'

jāyate (jan) wird geboren, wird

jesus m. Jesus, ca. 7–2 v. Chr. - ca. 30–36 n.Chr., Begründer des Christentums

jete (H jitnā) wie viel (Relativpronomen)

jhallarā/-ī f. große Zymbel, eine Art Trommel (müßte eigentlich im Akkusativ stehen)

jhukāya (jhukhānā) gebeugt (jhukāya ist möglicherweise eine orthographische Variante für jhukāe)

jhūṭha m. Lüge, Falsch­heit

Ausdruck von Respekt und Freundschaftlichkeit, ja

jihvā f. Zunge

jis(a) Relativpro­no­men

jiṣṇu siegreich

jīva m. Leben, Seele, Lebewesen

jīvana belebend, m. Leben

jiyāye- (jiyā, H jilānā) gab Leben, belebte, erweckte zum Leben

-jña am Ende von Komposita: wissend

jñāna n. Wissen

jñānāñjana n. Kollyrium des Wissens, magisches Kollyrium, das Wissen verleiht

jñāna-rūpa Gestalt, Form des Wissens oder dessen Form das Wissen ist

jñānin m. Wissender

jñātā steht wohl (um des Reimes willen) für jñāta 'bekannt'

jñeya was gewußt, ge­lernt, verstanden werden soll, wahrnehmbar

jo wer, welcher, was, wenn

jojana Hindi m. (Sanskrit yojana n.) ca. eine Meile

juga Hindi m. (Sanskrit yuga) Zeitalter (die vier yugas: satya, tretā, dvāpara, kali); auch: Paar

juhuyāt (hu) könnte, sollte, möchte, dürfte opfern

juṣatām (juṣ) soll erfreuen

juṣṭa zufrieden, geliebt, angenehm

jvāla brennend, m. Flamme, Licht, Fackel

jvalat hell brennend, scheinend

jyāyas m. mächtiger, vorzüglicher, älter

jyeṣṭha mächtigst-, größt-

jyota f. Licht

jyoti Hindi f. (Sanskrit jyotis n.) Licht, Glanz, Strahlen, Helligkeit

jyotis m. Sonne, Feuer, Bezeichnung Viṣṇus, n. Licht, Glanz, Strahlen

jyotsnā f. Mondlicht, Bezeichnung Durgās

Geni­tiv-Postposition

kabandha m./n. kopfloser Torso, m. u.a. Bauch, Name eines Gandharvas, der in einen Dämon verwandelt worden war und von Rāma erschlagen und dadurch erlöst wurde

kabi Hindi m. (Sanskrit kavi) Dichter

kadā-cid irgendwann

kahāī- (kah-, S kathayati) hier: wird bezeichnet, gerufen.

kahata (kahnā) sagt, sagend, aussprechend

kahi (kah-) gesagt habend

kaho sagt, sage

kāhū/kāhu Obliquus von koī ir-gend­jemand

kah wo, wie?

kaikeyī f. zweite Ehefrau Daśarathas, Mutter Bharatas

kaikeyī-tanaya m. Sohn der Kaikeyī, Bharata, der dem Plan seiner Mutter, König zu werden, nicht folgen wollte, da er Rām verehrte

kailāsa m. Name eines Berges im Himālaya, Wohnstätte von Śiva;  m. in modernen indischen Sprachen auch kailāś(a), Name eines Berges im tibeti­schen Himālaya, auf dem nach hinduistischer Anschauung Śiva und Kubera (Gott des Reich­tums) wohnen

kailāsa/kailāśa m. Name eines Berges im Himālaya, Wohnstätte von Śiva

kailāsa-vāsa m. dessen Wohnstätte der Kailās ist: Bezeichnung Śivas

kāja Hindi m. (Sanskrit kārya) was zu tun ist: Aufgabe, Arbeit, Aktivität, Angelegenheit

kāka m. Krähe

kalā f. kleiner Teil

kalā f. kleiner Teil, Mondphase, Kunst; 16. Teil, steht im śivaitischen Yoga häufig für amṛta-kalā, Untsterblichkeitselixir, das der yogī im Kopf produziert

kāla schwarz; m. Zeit, Tod, Schicksal; , Bezeichnung Śivas und des Todesgottes

kalā-kalāpa wörtlich: Kunst-Pfauenschwanz, die Übersetzung ist interpretierend

kālāñjana-kānti-yukta-deha 'dessen Körper ausgestattet ist mit dem Glanz von schwarzem Collyrium (H kājal).'

kalāpa m. Bündel, Schmuck, Pfauenschwanz

kalesa m. Kummer, Schmerz (die fünf kleśas nach Yogasūtra 2.3: avidyā, asmitā, rāga, dveṣa, abhiniveśa - Unwissenheit, Ichgefühl, Leidenschaft, Haß, Hängen am Leben)

kalevara Hindi m. (Sanskrit n.) Körper

kālī f. 'die Schwarze,' Verkörperung des Zorns der Göttin Durgā (nach dem Devīmāhātmyam), die von ihren Verehrern aber auch als göttliche Mutter gesehen wird

kālikā f. Verkleinerungsform, liebevolle Anrede von Kālī; auch Name von Durga

kalpa m. hier: das Bilden

kalpa-druma m. Baum im Paradies, der Wünsche erfüllt

kalyāṇ(a) Hindi m. (Sanskrit n.) Wohlergehen, Glück.

kalyāṇa n. Wohlergehen, Glück

kalyāṇī f. (fem. von kalyāṇa) gesegnet, glücklich, schön, glückhaft

kam wohl, ja

kām(a) Hindi m. Handlung, Arbeit, Beschäftigung (Hindi, von Sanskrit karma m.)

kāma m. Wunsch, (sinnliches) Verlangen/Ver­gnü­­gen, Liebe, Gott der Liebe

kāma-daha m. Verlangen oder den Gott der Liebe verbren­nend: Anspielung auf die Geschichte, wie Śiva mit einem Strahl aus seinem dritten Auge diesen Gott verbrannte, als der seine Pfeile auf ihn abschoß, um in ihm Liebe zu Pārvatī zu erwecken

kamala n. Lotus.

kāmeśvarī f. Herrin über die Wünsche, wichtige tantrische Gottheit; wichtige Gottheit des Śāktismus, wichtige Gottheit der śāktas

kāmī m. einer, der voll (sinnlichen) Ver­lan­gens ist

kāmin liebend, verlangend, m. Lieben­der, als femininum würde man kāminī erwarten, allerdings ist der Name der weiblichen Gottheit im Tempel von Cidambaram (und einer Protagonistin im Film Cidam­ba­ram)

kāmita erwünscht, begehrt.

kāṃsa begehrend (sonst nicht belegt)

kaṃsa m. Name von Kṛṣṇas Onkel, einem Dämon, den Kṛṣṇa besiegte; Name des König von Mathurā, der Kṛṣṇa in dessen Kindheit und Jugend verfolgte und von diesem besiegt wurde

kāna  Hindi (Sanskrit karṇa) m. Ohr, kānana Obl. Pl., steht hier für Lokativ

kāna m. Ohr (kānana Brajbhāṣā Obliquus im Sinn von Lokativ)

kanaka Hindi m. (Sanskrit n.) Gold

kānana n. Wald, Dickicht. Als Daśaratha, auf Wunsch seiner zweiten Ehefrau, Rāma ins Exil schickte, gehorchte der, obwohl er allseits gebeten wurde, nicht zu gehen.

kañcana Hindi golden, m. (Sanskrit n. kāñcana) Gold

kāndha/kāndhe m. (Sanskrit skandha) Schulter

kaṅkaṇa m./n. Armband

kaṇṭha lagāva (kaṇṭha lagānā) umarmte.

kaṇṭha m./n. Kehle, Hals

kānti f. Schönheit, Wunsch.

kapāla n. Schädel.

kapi m. Affe

kapīsa m. Herr der Affen

kapittha m. Holzapfelbaum, n. die Frucht jenes Baumes

kapi-vara m. bester der Affen: Hanumān oder Sugrīva

kapūra m. (Sanskrit karpūra m./n.) Kampfer

kara (f. karā, karī) am Ende von Komposita: einer, der macht; (Av kar-) macht; Absolutiv von karnā: indem/nachdem gemacht wurde

-kāra am Ende von Komposita: machend, m. Macher, einer, der tut, macht, machend; wird oft angefügt an nicht flektierte Laute zur Bezeichnung desselben: a-kāra 'der Laut a

kara m. Hand

kara m. Hand, Strahl, Lichtstrahl

kāra m. Macher, wird oft angefügt an nicht flektierte Laute zur Bezeichnung derselben: a-kāra 'der Laut a'

-kara meist am Ende von Komposita: machend, m. Macher etc.

karahu (kar-) mache, verfertige

karaī (kar-) macht, bereitet, verfertigt.

kāraka machend, schaffend u.ä. (die Lesung -kara bedeutet dasselbe und kommt in den meisten Versionen vor

kāraṇa n. Ursache etc., Hand­lung

karaṇī/karanī f. Handlung, Tat

karata (karnā) macht, machend

karavāvahai (kṛ) wir beide wollen tun

kardama m. Schlamm, hier personifiziert bzw. vergöttlicht (Scheftelowitzs 'Dünger' findet sich nicht in den mir zugänglichen Wörterbüchern)

karẽ (karnā) wir wollen, könnten machen, wir machen; machen

kare er macht.

karibe (kar-) zu machen

karin m. der durch eine besondere Hand charakterisierte, Elefant

kāriṇī f. die machende, verursachende

kariṇī f. weiblicher Elefant, aber besser hier: eine, die durch Strahlen charakterisiert ist (die meisten Manuskripte lesen puṣkariṇīm, die durch Lotus charakterisierte, Akk., statt yaḥ-kariṇīm, was einfacher ist)

karīṣiṇī f. charakterisiert durch getrockneten Kuhdung/Dünger (karīṣa m./n.)

kārita veranlaßt, zu tun

karman n. Handeln, rituelle Handlung; reli­giö­ser Ritus, Ausführung von religiösen Riten

kārmuka fähig zu arbeiten, n. Bogen, Bambus

karṇa m. Ohr

karo (karnā) mache.

karomi (kṛ) ich mache

karotu (kṛ) soll machen, bereiten

karpūra m./n. Kampfer

kartā m. Handelnder, Macher

kartṛ (so Bhagavat, Iyer, Sivananda Ashram Devotional Songs vedya-, 'zu wissen' > das zu wissende und das Universum/oder das Universum, das zu erkennen ist...) m. Macher, Handelnder

kārttikeya m. der zu den kṛttikās (Plejaden) gehörige, der von ihnen geboren und aufgezogen wurde, Name von Śivas Sohn Skanda, Subrahmaṇya

karuṇā f. Mitgefühl

karuṇā-kara Mitleid walten lassend, m. einer, der Mitleid walten läßt

karuṇā-karī f. m. eine, die Mitleid walten läßt

karuṇā-lola unruhig/zitternd aus Mitgefühl (?)

kar (karnā) ich sollte/könnte machen

kaś-cit irgendjemand

kāśi/-ī f. u.a. Licht, Sonne, die Leuchtende: Name der Stadt Benares (Vārāṇasī)

kaśipu m./n. Matte, Kissen, Bett

kāśī-viśva-nātha m. der Herr des Universums von Benares

kaṣṭa m. Schwierigkeit, Schmerz, Leiden

kaṭai (kaṭ-) werden abgeschnitten, beendet, beseitigt, verschwinden

kaṭe (kaṭnā) wird abgeschnitten, getötet, weggenommen

kati wie viele?

kaṭi/-ī f. Hüfte

kati-dhā wie vielfach?

kaṭi-taṭa n. Hüfte, Lende

kau welche beiden? bāhu m. Arm

kauśalyā f. älteste Frau Daśarathas, Mutter Rāmas

kauśīka zur Familie des Kuśa gehörig, m. Bezeichnung Viśvāmitras

kāverī f. Fluß in Südindien

kavi weise, m. Seher, Weiser, Dichter

kāya m./n. Körper

ke Genitiv-Postposition

ke welche? Hindi Genitiv Postposition

keharī m. (Brajbhāṣā, Avadhi) Löwe (in beiden Textvorlagen mit kurzem -i am Ende)

Kennedy (29.5.1917-22.11.1963), 35. Präsident der Vereinigten Staaten.

kesa Hindi m. (Sanskrit keśā) Haar.

kesari m. Name des Ziehvaters von Hanumān (Rāmāyaṇa 4), an dessen Frau Añjanā der Embryo Hanumāns vom Windgott gegeben worden war.

keśava viel- oder schönharig (von keśa m. Haar), Bezeichnung Viṣṇus und Krishnas

keśin m. Name eines Dämons

ketu m. Zeichen, Flagge, Banner

kevala allein, einzig, isoliert

keyūra m./n. Reif für den oberen Arm

keyūraka m. versehen mit Oberarm­reifen (s. Wackernagel/Debrunner II.2 S. 522 zu -ka-)

kha n. Himmel

khaḍga m. Schwert (so altes Kirtanheft, Satsaṅga-bhajana-mālā liest śaṅkha m. Muschel, was auch möglich ist)

kha-ga m. der am Himmel gehende: Sonne, Vogel, Wind etc.

khala m. Übeltäter

khappara m. Schädel, Kokosnuß, Kürbis bzw. Bettelschalen daraus

khara m. Esel, Krähe, Name eines Dämons, Halbbruder Rāvaṇas

khelana n. das Spielen

khelati schwankt, zittert, spielt (besser als GP kūjita, khelata)

khyāta bekannt

khyāti f. Ruhm, Berühmtheit, in der Philosophie: unterscheidendes Wissen

Hindi Genitiv-Postposition

kījai (Av, kar-) möge gemacht werden, Höflichkeitsform ('machen Sie bitte,' hier im Zusammenhang mit Gott aber in der 2. Person Singular übersetzt)

kim was

kiṃ-puruṣa m. niedriger Mann, Mensch

kiñcid irgendwas

kīnhī (kar-) machte

kiṅkiṇī f. Glöckchen, klingen­­­der Schmuck

kinnara m. deformierter Mensch, mythisches Wesen mit menschlichem Körper und Pferdekopf

kiraṇa m. Strahl, Staubkorn, Sonne, Lichtstrahl

kīrti f. Preis, Ruhm

kisa wessen? tuma bina hier: außer dir

kīśa m. Affe

kisa vidhi auf welche Weise

kisī kī von irgend jemandem

kisī se durch/von/mit irgend jemandem (eigentlich unnötig in diesem Satz, wird schon von kisī kī abgedeckt)

kīṭa m. Wurm, Insekt

klīm bīja-mantra

klinna feucht, naß, sanft, bewegt

ko Hindi Dativ Postposition, Brajbhāṣā Genitiv Postposition

kobida (Sanskrit kovida) m. erfahrene Person, Gelehrter

koi (Hindi koī) irgendjemand

koī irgendjemand

kokila/-ā m./f. indischer (schwarzer) Kuckuck

koṇa m. Ecke, Winkel, scharfe Seite eines Schwerts, Stab, Bezeichnung der Planeten Mars und Saturn

koṇa-stha in der Ecke befindlich, m. Bezeichnung des Saturn (hängt wahrscheinlich mit seiner Position in den astrologischen Diagrammen zusammen)

kopaka m. einer, der erzürnt oder erzürnt ist

kośa m./n. Eimer, Gefäß, Kiste

kośa/koṣa m./n. Gefäß, in der Philosophie: (Körper-)-Hülle

koṭi/koṭī f. 10 Millionen

koṭika Millionen, Myriaden, unzählige

krama m. Hindi (Sanskrit karma) Handlung, Tat

krama m. Schritt

kratu m. Opfer

krīḍā f. Spiel (Akkusativ krīḍām aus dem alten Kīrtanbuch besser als GP Nominativ krīḍā wegen dazugehörigem Verb racayati)

kriyā f. Handlung

krodha m. Zorn

kṛpā f. Mitleid, Mitgefühl, Gnade, Freundlichkeit (kṛpayā 'durch Mitleid' wird im Hindi im Sinn von 'bitte' verwendet)

kṛpā-dṛṣṭi f. gnädiger Blick

kṛpayā 'durch Mitleid' wird im Hindi im Sinn von 'bitte' verwendet

kṛṣṇa schwarz, m. Name der 8. Inkarna­tion Viṣṇus

-kṛt am Ende von Komposita: machend, m. Macher, Verfasser

kṛta gemacht, verursacht

kṛti f. Tun, Handlung, Werk.

kṛtsna alles, ganz, vollständig

kṛtvā (kṛ) gemacht habend

kṛtya was getan werden soll, n. Pflicht, Arbeit

kṣālita gewa­schen

kṣama geduldig, passend, freundlich

kṣaṇa m./n. Moment, Augenblick

kṣānti f. Geduld, Vergebung.

ksobha m. Schütteln, Aufregung, Unruhe, Angst

kṣobhita u.a. provoziert

kṣudh f. Hunger

kṣudhā f. Hunger.

kubera m. Gott des Reichtums, Herr der nördlichen Region, Bewohner des Kailāsa

kūjati (kūj) summt

kūla m. Ufer, Abhang

kula n. Familie, Familiensitz, Dynastie

kūla n. Ufer, Abhang, Grenze

kumāra m. Sohn, Junge, Prinz

kumati f. schlech­tes Denken

kumbha m. (Wasser-)topf

kumbha-karṇa m. dessen Ohren (so groß) wie Töpfe sind, Name von Rāvaṇas riesenhaftem Bruder

kuñcita gekrümmt, gebogen, gelockt

kunda m./n. Jasmin

kuṇḍala m. Ohrring; großer Ohrring, wie er von Yogīs getragen wird

kuṇḍala m./n. Ohrring

kuṇḍalinī f. die durch Ringe (kuṇḍala) charakterisierte, in 3 1/2 Ringen am unteren Ende der Wirbelsäule lagernde Energie (beim Singen langen Ton auf Schluß-ī legen)

kuñja m./n. von Pflanzen überwachsener Platz, Laube; Hain

kuṅkuma n. rotes Pulver; n. Kurkuma, Saffran (in Hindi auch rolī f., rotes, aus Kurkuma gewonnenes Pulver)

kuntala m. Haupthaar, Haarlocke

kurmahe (kṛ) wir machen

kurmas (kṛ) wir machen

kurute (kṛ) macht

kuśa m. Name eines von Rāmas Söhnen

kūṭa unbeweglich, fest, m./n. u.a. Spitze (z.B. eines Berges)

kutaḥ von wo, woher, hier im Sinn von: schon garnicht, geschweige denn

kūṭa-stha an der Spitze befindlich, still, unbeweglich, an der höchsten Stelle befindlich; hier: m. das fest stehende, Ewige, Unveränderliche

kuṭīr(a) m. Hütte

kvaṇa m./n. Geräusch, Ton, insbes. von Musikinstrumen­ten

kpai- (Sanskrit kamp) sie zittern.

lābha m. Erlangen, Gewinn, Reichtum

labhāmi (labh) ich erlange

lagānā anbringen, anwenden 'gewähre deinen Schutz'

lagāvo (lagānā) wir wollen festmachen, anbringen

lahai (lah-) nimmt, bekommt

lajjā f. Scham, Schamhaftigkeit, Bescheidenheit.

lakhana m. Hindi (Sanskrit lakṣ­maṇa) Rāmas Halbbruder

lakṣmaṇa m. Name eines Bruders von Rāma

lakṣmī f. Glück, Reichtum, Erfolg; Name der Göttin von Reichtum und Wohlergehen, Frau Viṣṇus

lakṣmī-nārāyaṇa m. Lakṣmī und Nārāyaṇa/Nārāyaṇa der Lakṣmī

lakṣmī-ramaṇa m. Ehemann Lakṣmīs, Bezeichnung Viṣṇus

lakṣya anzuzeigen, zu charakterisieren, zu betrachten als

lāla lieb, m. klei­ner Junge, Sohn; in Brajbhāṣā liebevolle Anrede für ein Kind

lalita spielend, hübsch, lieblich, angenehm, schön

lambati (lamb) hängt

lāṅghi gaye (lāṅghnā + jānā) du sprangst

laṅkā f. Name der Hauptstadt Rāvaṇas, die nach dem Rāmāyaṇa auf der Insel Śrī Laṅkā lag

laṅka m. Hindi (Sanskrit laṅkā) Laṅkā, Name von Rāvaṇas Reich

laṅkā m. Name von Rāvaṇas Reich

lao tse (Laozi, ca. 6. Jh. v. Chr.) chinesischer Philosoph, Verfasser des Tao Te Ching, gilt als Begründer des Taoismus.

lāsaka spielend, sich hin- und her bewegend, tanzen lassend

lāsakatā f. Zustand des sich hin- und her Bewegens, Tanzens. Das Subjekt der Strophe ist unklar.

laṣana Hindi (Sanskrit lakṣmaṇa) m. Name von Rāmas Halbbruder, der ihn ins Exil begleitete

lasat scheinend, glitzernd, erscheinend, spielend

lava m. Name eines von Rāmas Söhnen

lāvāi (lāv- hier = H lānā) bringt

lāvai (lāv- hier H lagāna) befestigt, richtet aus (dhyān lagāna = dhyān karnā kontemplieren, meditieren, Aufmerksamkeit geben)

lavaṇa m. Name eines Dämons (Sohn Madhus), der von Śatrughna, Rāmas Bruder, getötet wurde

lāya (lā-) genommen habend

lekhā f. Linie, Streifen

lepita eingerieben, hier: bestrichen

leta (lenā) nehmend, hier: sagend, rezitierend

lījie (lenā) nehmen Sie bitte

līlā f. Spiel.

līlyo (līlnā vt., *nigilati) du schlucktest

liṅga n. Symbol, Zeichen; phallisches Symbol Śivas

lobha m. Gier, Verlangen

loha m./n. Kupfer, Eisen (neben Silber das bevorzugte Metall Śanis: Silberringe mit Saphir oder einfache Eisenringe werden gegen seinen negativen Einfluß getragen)

lohita rot, rötlich (wird im Zusammenhang mit Füßen als schön empfunden)

loka m. Welt, Leute, Menschen, Stätte, die drei Welten; auch: freier Ruam, Weltraum, Welt

loka-traya n. Dreiheit von Welten (Erde, Zwischenraum, Himmel, oder Himmel, Erde, Unterwelt)

lola zitternd, unruhig, unstet, gierig, aufgeregt, eifrig, begierig, sich hin- und herbewegend

love thy neighbour as thyself: Zitat aus 3. Buch Mose 19.18, Markus 12.31)

>>>hier klicken für Teil 2 Kirtan Glossar n-y:

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Bei der letztenAshram-Versammlung in Bad Meinberg hat Swami Nirgunananda über die 6 edlen Tugenden gesprochen. Hier ein Auszug aus dem Protokoll:

„ …. Die Sevakaversammlung wird eingeleitet mit gemeinsamem Singen von “Krishna Krishna Mahayogin” - einem Mantra, das für Leichtigkeit, Lebensfreude, Liebe und Herzensöffnung steht. Krishnas Flöte symbolisiert einerseits, dass wir uns auf dem spirituellen Weg leer machen müssen, so dass Gott “auf uns spielen” bzw. durch uns hindurch wirken kann, andererseits ruft uns Gott und erinnert uns auf seine eigene Weise daran, dass wir uns öfter auf die uns innewohnende höhere Wirklichkeit besinnen sollen, auf das, was wirklich wichtig im Leben ist.

 

Im Jnana Yoga werden die 6 edlen Tugenden (Shatsampat) beschrieben, die Voraussetzung sind, um auf dem spirituellen Weg voranzuschreiten:

 

  • Shama (Gleichmut)
  • Dama (Sinnesbeherrschung)
  • Uparati (das Meiden von allem, was die spirituelle Entwicklung aufhält)
  • Titiksha (Duldsamkeit / Aushalten-Können)
  • Shraddha (Glaube im Sinne von Vertrauen in die Schriften und an das, was die großen Meister gesagt und vorgelebt haben, Vertrauen in Gott und in mich selbst)
  • Samadhana (Zustand beständigerGelassenheit)

 

Swami Nirgunananda führt uns als Beispiel unser Verhalten im Speisesaal vor Augen, wenn es einmal nicht das Gewünschte gibt bzw. das Essen einmal anders schmeckt als sonst. Damit können wir als Yogis verschieden umgehen und die edlen Tugenden in uns kultivieren, indem wir z.. B.

 

-       gleichmütig oder auch gelassen bleiben und dies als gute spirituelle Übung sehen, um in der Ruhe und im inneren Gleichgewicht zu bleiben;

-       unsere Sinne beherrschen und uns sagen: “Okay, heute gibt es dieses oder jenes nicht. Mein Glück ist davon nicht abhängig.” “Danke Gott, dass du mich in der Beherrschung meiner Sinne stärker werden lässt.” Selbstbeherrschung ist sehr wichtig für spirituelles Wachstum.

 

Wir können aber auch schweigend weggehen und etwas anderes essen….“

 

Ich wünsche euch eine schöne Einstimmung auf Krishna Jayanti am 05.09. und auf Swami Sivanandas Geburtstag am 08.09.15.

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Unverhofft kommt oft

Gemäß dem Sprichwort „Unverhofft kommt oft“ bzw. „Leben ist das, was dazwischen kommt, wenn du sitzt und Pläne machst“ bekommen wir immer wieder Gelegenheiten, uns in Shraddha zu üben: Vertrauen haben und den Glauben, dass hinter allem eine höhere Intelligenz/Macht steht.

Aber auch Vertrauen/Glauben in unsere eigenen Fähigkeiten, dass wir nicht mehr (aufgebürdet) bekommen, als wir leisten können: „Ich bin jetzt der richtige Mensch am richtigen Ort, sonst wäre ja jemand anderer an meiner Stelle“

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Versuch3

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World Yoga Day LogoAm Sonntag, den 24. Februar 2013 findet zum siebten Mal der Weltyogatag statt. Dieser Tag wurde ins Leben gerufen, um ein Zeichen für Menschenrechte und ein friedliches Miteinander zu setzen.

Welt Yoga Tag PeaceAuf der ganzen Welt veranstalten und praktizieren Menschen am selben Tag zwischen 11 und 13 Uhr gemeinsam Yoga und Meditation. Yogalehrerinnen und Yogalehrer unterrichten kostenfrei und teilnehmende Yogis und Yoginis können für einen guten Zweck spenden und sich so für die Verbesserung der Menschenrechte einsetzen. Europas größtes Yoga-Seminar– und Ausbildungszentrum Yoga Vidya beteiligt sich an der weltweiten Aktion.

Komm auch du zu Yoga Vidya in Bad Meinberg und mache mit bei unserer Yogastunde zum Welt Yoga Tag, am 24.02.2013 von 11 bis 13:00 Uhr (die Stunde findet in der Chakrapyramide im Sivananda Saal statt).

Die Teilnahme ist kostenlos, es wird jedoch um eine Spende für FIAN gebeten. Aber auch Teilnehmende, die nicht spenden können oder wollen, sind herzlich willkommen.

FIAN (FoodFirst Informations- & Aktions-Netzwerk) ist eine Internationale Menschenrechtsorganisation für das Recht auf Nahrung mit Mitgliedern in 60 Ländern und Partner des World Yoga Days. Mit Ihrer Spende kann FIAN seine Unabhängigkeit bewahren. Spendenkonto: FIAN Deutschland e.V.; GLS Gemeinschaftsbank eG Bochum, Konto 4000 4444 00 ; BLZ 430 609 67

Wenn du noch eine Nacht länger bei uns bleiben möchtest und am nächsten Tag an Meditation, Mantrasingen, Yogastunde und Brunch teilnehmen möchtest zahlst du für ein Mehrbettzimmer 45 Euro, Doppelzimmer 60 Euro, Einzelzimmer 75 Euro, Schlafsaal/Zelt 34 Euro. Nur Übernachtung und Meditation: MZ 23 Euro, DZ 30 Euro, EZ 37 Euro, S/Z 17 Euro. Info und Anmeldung unter Tel.: 05234-87-0 oder per Online Anmeldeformular.

Eine Wegbeschreibung zu uns findest du hier.

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