Endometriose/ Kinderwunsch

Hallo, Kann mir jemand sagen ob Hormonyoga bei Endometriose und bestehendem Kinderwunsch zu empfehlen ist. Was kann aus yogatherapeutischer Sicht in soeinem Fall noch empfohlen werden. Für entsrechende Tipps und Übungen wäre ich sehr dankbar Om Shanti und liebe Grüsse Sukhavati

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Antworten

  • Weiss vielleicht jemand ob es hier ein Hormonyogavideo von Dinah Rodrigues zu finden ist?
  • Hallo Hanna,
    Vielen Dank für dein Antwort gerade weil sie so persönlich ist. Von daher würde ich sie gerne weiterleiten an die Betroffene. Geht das für dich in Ordnung ?
    Om Shanti Sukhavati


    Hanna schrieb:
    Hallo Sukhavati,
    was aus Yogatherapeutischer Sicht empfohlen werden kann, kann ich dir leider nicht sagen, aber ich bin selbst betroffen (gewesen) starke Schmerzen, Endometriosezysten sowie Endo am Blasendach - 1 OP liegt hinter mir - ein Jahr später stand ich wieder kurz vor der OP, was ich aber nicht wollte und so nach Alternativen gesucht habe. Die "Behandlung" war dann sozusagen, auch schulmedizinisch in Zusammenarbeit mit HP, sowie Ernährungsumstellung, Yoga usw..... bestand aus vielen einzelnen Teilen...

    Ich habe sehr gute Erfolge indem ich meine Ernährung komplett umgestellt habe. Die Infos habe ich mir selbst zusammengesammelt... aus div. Quellen.... TCM, Endometrioseliga, komplementäre Therapieansätze, Buch Frauenkörper/Frauenweisheit, aus Sicht der HP, Ayurveda, Buch Östrogen Dominanz usw..... Wenn man alles übereinandergelet hat, konnte man sehr gut eine Tendenz bei der Ernährung erkennen...

    keine Milch- und Milchprodukte, kein Zucker, kein helles Mehl, kein rotes Fleisch, kein Kaffee, kein Alkohol, kein gehärtetes Fett. Weiterhin habe ich Scharfgabe & Frauenmanteltee sowie verschiedene Lebensmittel (z.B. Mönchspfeffer) zu mir genommen, in denen natürliches Progesteron enthalten ist, am Anfang auch natürliches Progesteron - verschrieben von der Frauenärztin.

    In der ganz akuten Phase (6-8 Wochen) bekam ich auch Akupunktur sowie Spritzen von der HP um evtl. die Zysten zurückzudrängen. Außerdem aus dem schulmedizinischen Bereich eine gestagenbetonte Pille (das natürliche Hormon nennt sich Progesteron) - die allerdings beim 1. Versuch ohne die ganzen "Begleitbehandlungen" keinen Erfolg gebracht hatte - da musste ich ja trotzdem zur OP!

    Natürlich habe ich auch viel Yoga praktiziert - normale Yogastunden - kein Hormonyoga. Dies war auch ein Bestandteil.

    Seitdem bin ich beschwerdefrei (3 Jahre). Meine Ernährung gestaltet sich immer noch so und ist glaube ich ein wesentlicher Bestandteil bei mir, auch der Tee wird immer wieder "Kurweise" eingesetzt. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies lediglich meine persönlichen Erfahrungen sind mit dem Thema Endometriose sind!!!

    Ich hoffe es ist etwas Interessantes für dich dabei, wenn du noch Fragen hast - frag...

    LG Hanna

    P.S. na ja, bei Yogatherapie beschäftigt man sich ja auch mit Ernährung - insofern könnten das vielleicht doch hilfreich für dich sein... ???
  • Hallo Sukhavati,
    was aus Yogatherapeutischer Sicht empfohlen werden kann, kann ich dir leider nicht sagen, aber ich bin selbst betroffen (gewesen) starke Schmerzen, Endometriosezysten sowie Endo am Blasendach - 1 OP liegt hinter mir - ein Jahr später stand ich wieder kurz vor der OP, was ich aber nicht wollte und so nach Alternativen gesucht habe. Die "Behandlung" war dann sozusagen, auch schulmedizinisch in Zusammenarbeit mit HP, sowie Ernährungsumstellung, Yoga usw..... bestand aus vielen einzelnen Teilen...

    Ich habe sehr gute Erfolge indem ich meine Ernährung komplett umgestellt habe. Die Infos habe ich mir selbst zusammengesammelt... aus div. Quellen.... TCM, Endometrioseliga, komplementäre Therapieansätze, Buch Frauenkörper/Frauenweisheit, aus Sicht der HP, Ayurveda, Buch Östrogen Dominanz usw..... Wenn man alles übereinandergelet hat, konnte man sehr gut eine Tendenz bei der Ernährung erkennen...

    keine Milch- und Milchprodukte, kein Zucker, kein helles Mehl, kein rotes Fleisch, kein Kaffee, kein Alkohol, kein gehärtetes Fett. Weiterhin habe ich Scharfgabe & Frauenmanteltee sowie verschiedene Lebensmittel (z.B. Mönchspfeffer) zu mir genommen, in denen natürliches Progesteron enthalten ist, am Anfang auch natürliches Progesteron - verschrieben von der Frauenärztin.

    In der ganz akuten Phase (6-8 Wochen) bekam ich auch Akupunktur sowie Spritzen von der HP um evtl. die Zysten zurückzudrängen. Außerdem aus dem schulmedizinischen Bereich eine gestagenbetonte Pille (das natürliche Hormon nennt sich Progesteron) - die allerdings beim 1. Versuch ohne die ganzen "Begleitbehandlungen" keinen Erfolg gebracht hatte - da musste ich ja trotzdem zur OP!

    Natürlich habe ich auch viel Yoga praktiziert - normale Yogastunden - kein Hormonyoga. Dies war auch ein Bestandteil.

    Seitdem bin ich beschwerdefrei (3 Jahre). Meine Ernährung gestaltet sich immer noch so und ist glaube ich ein wesentlicher Bestandteil bei mir, auch der Tee wird immer wieder "Kurweise" eingesetzt. Ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies lediglich meine persönlichen Erfahrungen sind mit dem Thema Endometriose sind!!!

    Ich hoffe es ist etwas Interessantes für dich dabei, wenn du noch Fragen hast - frag...

    LG Hanna

    P.S. na ja, bei Yogatherapie beschäftigt man sich ja auch mit Ernährung - insofern könnten das vielleicht doch hilfreich für dich sein... ???

  • Hallo Britta,
    Danke für die Antwort
    Das habe ich mir fast auch schon gedacht,
    Gibt es denn aus Yogasicht etwas was getan werden kann? Und was ist mit dem Kinderwunsch?
    Om Shanti
    Sukhavati
  • ~ Om ~

    Hallo Sukhavati,

    bei Endometriose (Versprengungen der Gebärmutterschleimhaut) ist Hormonyoga (und wenn ich "Hormonoyoga" schreibe meine ich das Original nach Dinah Rodrigues) kontraindiziert, da Endometriose mit den Hormonen zusammenhängt und auf hormonelle Stimulation mit Wachstum reagiert. Die schulmedizinische Therapie besteht ja auch aus Gonadotropinhemmern.

    Viele Grüße, om shanti

    Brigitta
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