Hallo, liebe Community,

bei einer Routineuntersuchung wurde ein Gebärmutter Polyp festgestellt, der bisher kaum Beschwerden verursacht hat. Die Ärztin rät dazu, den Polyp zu entfernen (in einer Klinik, ambulant).
Am liebsten würde ich den Eingriff vermeiden und suche nach Möglichkeiten, durch eine sanfte, gezielte Yogapraxis (Luna-Yoga-Übungen z.B.) die Geschwulst zum Verschwinden zu bringen, oder zumindest zu verkleinern, weiß aber nicht, ob das möglich ist. Ansonsten wäre dann der OP-Termin in ca. 2 Monaten, ich habe es schon nach hinten verschoben, weil ich, ehrlich gesagt, Angst vor der Vollnarkose habe (wäre meine erste..)
Habt ihr mit solchen Beschwerden Erfahrungen gemacht und haben Asanas und Pranayam oder auch bestimmte Visualisierungen geholfen? Wäre euch dankbar für ein paar Stellungnahmen bzw. Tipps..
euch allen einen schönen Abend und ganz liebe Grüße von
Susanne

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Antworten

  • Liebe Haripriya-deepa,

    danke dir herzlich für deine Antwort. die Geschichte vom Umrühren des Ozeans hat mich sehr angerührt und ich glaube, dass sich bei mir momentan solche Arten von Reinigung vollziehen (müssen...) Wichtig ist sicher ein liebevolles Umgehen mit sich selbst. Ich lasse alles sehr ruhig angehen, werde besonders viel Pranayama machen und Bhakti-Yoga, das hatte ich ziemlich vernachlässigt die letzten Monate.
    dir eine wunderschöne Adventszeit, alles Liebe
    om shanti om
    Susanne
    haripriya_deepa schrieb:

    Hari om Susanne,

    ich teile auch die Meinung Jannanis, daß es gut ist die Polypen entfernen zu lassen, weil sie Probleme machen können. Sie können sich aber auch bösartig weiterentwickeln und sich in Tumore verwandeln. Ich selbst hatte zwar keine Polypem aber ein großes Myom, dessen Wachstum sich nach intensiver und regelmäßier Pranayama und sanfte Hatha Praxis einstellte. Diese Wachstumsverminderung wurde medizinische gemessen.

    Daher würde ich Dir regelmäßige Asana und Pranayamaübung sehr empfehlen.Ich habe von einigen Fällen gehört, bei denen die Myome wegegangen sind. Vielleicht ist es mit Polypen auch möglich. Meditation und Bhaktiyoga wären auch sehr gut, weil diese Übungen Deine Geist und Deine Seel stärken und dabei besonders Deinen inneren Deva oder Engel des Heilens aktivieren. Jede Heilung ist ansich von der Kraft unseres inneren Heilers abhängig. Ohne die Verbindung zu unserem göttlichen Zentrum, ist Heilung ansich nicht möglich. Die innere Zentriertheit läßt das Heilprana unseres Devas durch unsere Nadies fließen und das heilt unsere biologischen und sonstigen Prozesse im Körpers.

    Ich erinner mich an eine alte Geschichte aus den Puranas, bei der es sich um das Rühren des verunreinigten Ozeans handelt. (The churning of the Ocean) Das ständige Rühren ließ alle Gifte hoch kommen und nach dem sich der Ozean immer mehr reinigte, dann kamen wundersame Blumen an die Oberfläche und irgendwann kam auch der Gott des Ayurveda Dhanvatri an die Oberfläche des Wassers empor. Er trug den Kelch der Unsterblichkeit (Amrit) in der Hand. Als der Ozean total gereinigt war tauchte plötzliche die Göttin Laxmi an die Oberfläche. Sie ist das Symbol für Schönheit, materielles und spirituelles Reichtum, Güte und Sanftmut. Der Gott Siva hat dann das Gift in sich aufgenommen, um ihn zu transformieren.

    Ich habe diese Erzählung etwas vereinfacht erwähnt, weil sie auch die yogischen Prozesse der Reinigung symbolisiert. Durch Yoga rühren wir unseren ureigenen Ozean in uns und reinigen uns. Dann treten unser Schönheiten hervor, die uns eigen sind. Das ist alles Teil des Heilungsprozesses.

    Ich wünsche Dir gute Gesundheit.

    Om shanti om,
    Haripriya-Deepa

    8703258294?profile=original

  • Liebe Jannani,

    herzlichen Dank für deine Antwort. Du hast recht, ich hatte in diesem Jahr enorm viel Stress bedingt durch einen neuen anspruchsvollen Job und habe mir wohl zu wenig Zeit nur für mich genommen. Ich ändere das gerade und werde eine sehr besinnliche Adventszeit verbringen mit ganz viel Pranayama, sanften Übungen und Meditation.
    Dem Eingriff sehe ich nun etwas gelassener entgegen.
    Om shanti, liebe Grüße
    Susanne

    helga heinz schrieb:

    Hallo Susanne,
    aus medizinischer Sicht ist es sicher ratsam einen Polyp zu entfernen.
    Vorallem wenn er Bescherden verursacht, z.B. Blutungen.
    Habe auf der Gynäkologie auch gearbeitet.
    Diese Kurzeingriffe werden häufig mit sogenannter Laryxmaske gemacht. ähnlich dem "Lachgas".
    Vollnarkose wahrscheinlich gar nicht nötig.

    Aus der yogischen Sicht hilft jede Art der Entspannung.
    Auch Aurvedische Kräuter haben schon geholfen.f
    Polypen können während einer Menstruation mit abgestossen werden.

    Habe für mich beobachtet, dass Frauen mit Polypen oder Myomen immer sehr viel Stress hatten,
    oder einfach erblich bedingt.

    eine gute Zeit
    jannani

  • Hari om Susanne,

    ich teile auch die Meinung Jannanis, daß es gut ist die Polypen entfernen zu lassen, weil sie Probleme machen können. Sie können sich aber auch bösartig weiterentwickeln und sich in Tumore verwandeln. Ich selbst hatte zwar keine Polypem aber ein großes Myom, dessen Wachstum sich nach intensiver und regelmäßier Pranayama und sanfte Hatha Praxis einstellte. Diese Wachstumsverminderung wurde medizinische gemessen.

    Daher würde ich Dir regelmäßige Asana und Pranayamaübung sehr empfehlen.Ich habe von einigen Fällen gehört, bei denen die Myome wegegangen sind. Vielleicht ist es mit Polypen auch möglich. Meditation und Bhaktiyoga wären auch sehr gut, weil diese Übungen Deine Geist und Deine Seel stärken und dabei besonders Deinen inneren Deva oder Engel des Heilens aktivieren. Jede Heilung ist ansich von der Kraft unseres inneren Heilers abhängig. Ohne die Verbindung zu unserem göttlichen Zentrum, ist Heilung ansich nicht möglich. Die innere Zentriertheit läßt das Heilprana unseres Devas durch unsere Nadies fließen und das heilt unsere biologischen und sonstigen Prozesse im Körpers.

    Ich erinner mich an eine alte Geschichte aus den Puranas, bei der es sich um das Rühren des verunreinigten Ozeans handelt. (The churning of the Ocean) Das ständige Rühren ließ alle Gifte hoch kommen und nach dem sich der Ozean immer mehr reinigte, dann kamen wundersame Blumen an die Oberfläche und irgendwann kam auch der Gott des Ayurveda Dhanvatri an die Oberfläche des Wassers empor. Er trug den Kelch der Unsterblichkeit (Amrit) in der Hand. Als der Ozean total gereinigt war tauchte plötzliche die Göttin Laxmi an die Oberfläche. Sie ist das Symbol für Schönheit, materielles und spirituelles Reichtum, Güte und Sanftmut. Der Gott Siva hat dann das Gift in sich aufgenommen, um ihn zu transformieren.

    Ich habe diese Erzählung etwas vereinfacht erwähnt, weil sie auch die yogischen Prozesse der Reinigung symbolisiert. Durch Yoga rühren wir unseren ureigenen Ozean in uns und reinigen uns. Dann treten unser Schönheiten hervor, die uns eigen sind. Das ist alles Teil des Heilungsprozesses.

    Ich wünsche Dir gute Gesundheit.

    Om shanti om,
    Haripriya-Deepa

    8703258294?profile=original

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