Namasté an alle! Es gibt da etwas was ich mir bis heute nicht beantworten konnte. Wer ist nun Gott? Ist es Vishnu, Shiva oder Krishna, oder vielleicht doch die Shakti? Die Vaishnavas behaupten dass es Vishnu ist, die Shaivas wiederum behaupten dass es Shiva ist, und andere wiederum behaupten sogar (laut Wikipedia) das es Ganesha ist. Wer von diesen hat nun recht? Und, wenn Vishnu in den Veden doch als der höchste Gott, als Gott der Götter gepriesen wird, warum betrachten soviele Hindus andere Götter wie Shiva als den höchsten Gott? Gruß

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Antworten

  • Om shanti, liebe Leute,
    lieber Ratna,

    danke für die nette Anrede und die lieben Worte!
    Es ist auch schön, dass es Dich gibt.

    Einen guten Himmelfahrtstag für Euch, egal in welcher Überzeugung Ihr lebt - dieses Bild dürfte für uns alle wichtig sein -
    wünscht Chris.
  • Liebe Leute,
    Lieber Acchedya das babaji,

    vielen Dank! Deine Antwort war sehr erhellend!

    In diesem Sinne:
    OM shanti sagt Chris
  • Hari Om liebe Leute
    Namaste liebe Christel

    Ja danke für dein freundliches Schreiben und den Hinweis
    auf das Buch u. Hörbuch Krieger des Lichts, welches ich
    wirklich empfehlen kann, als Quelle der Inspiration.!

    Es ist eine Moderne freie Interpretation von dem was Sri Krishna
    auch vor 5 tausend Jahren auf dem Schlachtfeld von Kurukshetra
    als dort ein Weltkrieg tobte, seinem lieben Freund Prinz Arjuna,
    versuchte zu erklären ( Bhagavad-gita Upanishad )
    und was wir als essence auch in den Veden und im Vedanta finden.

    Was ist das Kennzeichen eines Gottesboten und was hatten und haben diese alle gemein.?
    Ja genau, den Gedanken, den Willen und die Kraft, den Menschen zu dienen, nicht über sie zu herrschen.!

    Wenn wir auf diesem Wege zu uns selbst finden, mag uns aufgehen, wieviel Kraft und Zeit
    unserer kurzen Lebensspanne wir unweise vergeudeten, um die Wünsche unseres vergänglichen Ichs
    zu erfüllen und wie wenig wir dazu beitrugen, unserem innersten Selbst zum Durchbruch zu verhelfen.
    Die Erkenntniss dieser Tatsache ist der Anfang der Selbsterkenntnis, Selbstbefreiung und Wahrheitsschau.

    Wir erhöhen unseren Beruf zur Berufung, wenn wir unser Werk idealisieren
    und unsere Ideale in ihm verwirklichen.
    Rücken wir deshalb unser Werk an die erste Stelle,
    dann wird es schließlich uns an die erste Stelle rücken.
    Lernen wir zunächst, das zu lieben, was wir tun müssen,
    eines Tages werden wir dann das tun können, was wir lieben.

    Auch auf das kleinste Geschäft verwende weiseste Treue,
    denn Treue im Kleinsten macht die Treue leicht in dem Größten.!

    Der Krieger des Lichts genießt den Glanz weit weniger als der ihm Gegenüberstehende.
    Wer aber das Licht selbst ausstrahlt, bemerkt oftmals nichts von seiner feuer und blitzstrahlenden
    Schönheit und Reinheit und verschwindet für sich, anderen alle Fülle überlassend.

    Wenn wir auf diesem Wege fortschreiten, wird uns das innere Licht beschützen
    und behüten, denn es ist das göttliche Licht was in uns strahlt ewiglich.

    Und ja, Gandhi war ein Krieger des Lichts, auch wenn er selbst friedvoll und demütig schien,
    sowie die vielen Angriffe der Machtpolitiker ertrug, im inneren jedoch war er ein Krieger für die
    gerechte sache Gottes zu streiten und um den Menschen die Augen zu öffnen für die Wahrheit.

    Darum, werde ein jeder ein Krieger des Lichts, das ist des lebens Sinn und Schuldigkeit,
    das bewirkt freudige Zuversicht und ein langes glückliches und zufriedenes Leben.

    In diesem Sinne
    Mit freundlichem Gruß
    ihr Acchedya dasba






    Christel Fischer schrieb:
    Liebe Leute,
    Lieber Acchedya des babaji,

    beziehst Du Dich auf das Buch mit dem bekannten Titel "Krieger des Lichts" und willst Du etwas darüber erzählen?
    Ich kenne das Buch nicht. Was mir gleich eingefallen ist: Wir meinen ständig kämpfen zu müssen. Aber das ist vermutlich gar nicht nötig. Es gibt doch auch den "friedvollen Krieger", der wie in "der Heldenstellung" selbstbewusst und konzentriert da steht (und im übertragenen Sinn seine Meinung vertritt), es aber gar nicht nötig hat zu kämpfen.

    Wer kämpft fordert doch auch heraus und ist verhaftet. Als "friedvollen Krieger" würde ich jemanden ansehen, der wie Mahatma Gandhi seinen Weg unbeirrt geht, Gedanken des Friedens verbreitet, versucht zu verstehen und zu verzeihen und sein Mantra rezitierend in den Tod und ins Licht geht. Sicher hat so jemand zu kämpfen. Aber zuallererst vermutlich mit sich selber, denn es wäre bequemer und ungefährlicher, einen einfachen Weg zu gehen, sich zurückzuziehen und sich nur noch um sich selber zu kümmern. Aber wenn man ein grosses Herz hat, dann kann das Schicksal von anderen einem nicht egal sein. Zum friedvollen Krieger des Lichts gehört meiner Meinung nach Liebe, sehr viel Liebe, bewundernswert viel Liebe.

    Namasté. Chris.
  • Liebe Leute,
    Lieber Acchedya des babaji,

    beziehst Du Dich auf das Buch mit dem bekannten Titel "Krieger des Lichts" und willst Du etwas darüber erzählen?
    Ich kenne das Buch nicht. Was mir gleich eingefallen ist: Wir meinen ständig kämpfen zu müssen. Aber das ist vermutlich gar nicht nötig. Es gibt doch auch den "friedvollen Krieger", der wie in "der Heldenstellung" selbstbewusst und konzentriert da steht (und im übertragenen Sinn seine Meinung vertritt), es aber gar nicht nötig hat zu kämpfen.

    Wer kämpft fordert doch auch heraus und ist verhaftet. Als "friedvollen Krieger" würde ich jemanden ansehen, der wie Mahatma Gandhi seinen Weg unbeirrt geht, Gedanken des Friedens verbreitet, versucht zu verstehen und zu verzeihen und sein Mantra rezitierend in den Tod und ins Licht geht. Sicher hat so jemand zu kämpfen. Aber zuallererst vermutlich mit sich selber, denn es wäre bequemer und ungefährlicher, einen einfachen Weg zu gehen, sich zurückzuziehen und sich nur noch um sich selber zu kümmern. Aber wenn man ein grosses Herz hat, dann kann das Schicksal von anderen einem nicht egal sein. Zum friedvollen Krieger des Lichts gehört meiner Meinung nach Liebe, sehr viel Liebe, bewundernswert viel Liebe.

    Namasté. Chris.
  • Das mit der Vielheit und Einheit ist, glaube ich, im spirituellen Sinne zu verstehen und nicht im mathematischen.
    Ich kenne es jedenfalls so aus dem Buddhismus.

    Gruß
  • Liebe Leute,

    Ratna, Du hast am 28.04. geschrieben: "Die Vielfalt beinhaltet die Einheit und
    die Einheit würde es ohne die Vielfalt nicht geben."
    Genau, so denke ich auch. Es sind zwei Seiten einer Medallie.

    OM shanti, Chris
  • Namaste dear friends

    Ja schön gesagt, wie wahrlich wahr, Glaube kann Berge versetzen
    und vertrauen in den Vorgang des Yoga Vidya ist der erste Schritt dorthin,
    hin zu einer Stärkung unseres vertrauens und unseres selbst-bewußtseins.
    Sicher ist es auch wichtig, sein inneres Licht zu erwecken, weil ohne Licht
    das weiß man ja, steht man ganz schön im dunklen in dieser dunklen Zeit.

    Ein Krieger des Lichts ist durchdrungen von dem Wunsch aus sich selbst heraus
    zu strahlen und zu leuchten und mit diesen Strahlen seine Umgebung zu wärmen.
    Aber wo Licht ist, ist auch Schatten, darum beware of darkness, vorsicht vor dem
    falschen Ego, welches gerne vom inneren Licht und kraft erfüllt, zu denken neigt,
    i am the greatest dud in town, yust look at me, i am so divine, let me shine shine shine.

    An dieser stelle kann ich nur auf unseren verehrten Meister und Guru
    Svami Sivananda verweisen, welcher folgendes zum Ausdruck brachte.

    " Sadhana and Santosh als Geheimnisse der Gesundheit.
    Die beste Arznei oder Medizin für alle Krankheiten und zur Aufrechterhaltung
    der Gesundheit sind Kirtan, Japa und regelmäßige Meditation.
    Die göttlichen Schwingungen elektrifizierenj, verjüngen, beleben und kräftigen
    die nerven und die Gewebezellen usw.
    Eine andere billige und doch mächtige Droge sind beständige Heiterkeit und froher Mut.
    Vertiefe dich täglich ein bis zwei Stunden in das Studium der Bhagavad gita
    und ihren Sinn. Ebenso sind mit Beschäftigung voll ausgefüllte Tage eine Arznei,
    die weltliche Gedanken fernhält."

    In dieser weise wird es uns allen gelingen Fortschritt zu machen auf dem Pfad
    der spirituellen Erkenntniss, denn es ist ein Zeichen von spirituellen Fortschritt
    wenn wir heiter und gelassen dazu neigen unseren Nächsten zu lieben wie uns selbst.

    In diesem Sinne

    mit besten Grüßen

    Acchedya das babaji




    erik schrieb:
    namaste, wenn du wirklich auf der suche bist wirst du ihn für dich finden. für mich ist gott die liebe, das licht, der heilige geist. lass dich einfach mal auf das licht ein und du wirst tatsächliche befreiung finden. und glauben versetzt sowieso berge.
    jai jai
  • namaste, wenn du wirklich auf der suche bist wirst du ihn für dich finden. für mich ist gott die liebe, das licht, der heilige geist. lass dich einfach mal auf das licht ein und du wirst tatsächliche befreiung finden. und glauben versetzt sowieso berge.
    jai jai
  • Hari Om ihr lieben

    Ja Ratna, ich glaube zu wissen was du meinst,
    wie recht du damit hast, denn ist es nicht die Weisheit des Lebens,
    das das wahre, das innere Glück was wir erfahren in der Meditation,
    sich ein jeder selber baut.........
    und das äußeres Glück was wir erfahren höchst fragil und kurzlebig
    nur manchmal in Erscheinung tritt und eine sehr wechselhafte Halbwertzeit besitzt.

    Darum rate ich immer gerne dazu, täglich irgendeine heilige Schrift
    der Gottweisen im Völkerbunde auf zu schlagen und darin zu lesen.
    Es braucht nicht viel zu sein, nur geschehe es grundgründlich
    und zwar mit der selbstlosen Liebeskraft des Herzens
    und einem durch Yoga gereinigten Verstand.
    Die Kraft, die wir daraus gewinnen ist unbesiegbar
    und wir werden es auch.

    Krieger des Lichts
    is something to be

    Wer seine Ketten durch Yoga und Meditation zerbrechen will,
    um frei zu werden wie ein Vogel, free as a bird, muß mehr tun als nur wollen,
    denn unser bisheriges negatives Denken und Verhalten und dessen Auswirkungen
    ( karma ) folgen uns nach und stellen uns Fallen, bis wir gelernt haben, unser Denken
    zu beherrschen, unsere Gefühle zu meistern und unseren Willen dem göttlichen Willen zu einen.

    Alsdann öffnet sich das innere Auge des Selbst und wir erkennen, daß uns der Himmel offen steht
    und das wir im grunde frei sind von allen anhaftungen die uns bremsen, so das wir für die Weisungen
    und Gaben des göttlichen Lichts empfangsbereit und aufnahmefähig geworden sind.

    Wer zum inneren Licht fand, hat die Finsternis des Daseins und die Schatten,
    die den Lebensweg dunkel und ungewiß machen, überwunden.
    Er weiß sich von diesem Licht von innen geleitet und erfährt, das alles gut ist.

    Darum mein Rat, nie fehle edlen Seelen die Freundschaft Edler.
    Veredeln wir uns Unaufhörlich selbst zu tieferem Erkennen,
    und ziehen wir so das edle Unaufhörlich an, damit es uns den Weg veredle.
    Sich veredeln heißt ja auch, immer liebender, liebenswerter und nächstenliebender zu werden.

    Mit diesen Ansichten und Wegweisern, stehen wir nicht im Wiederspruch
    zu den Gottweisen aller Zeiten und ihren Lehren und Gedanken,
    sondern folgen einfach nur ihren Pfad ihrem Weg ihrer sampradaya
    und das ist auch gut so..........
    denn dies hat den göttlichen Segen auf all unseren verschiedenen wegen.!

    In diesem Sinne

    ihr Acchedya das babaji






    Ratna schrieb:
    Hari Om

    Hallo Babaji, Christian, Christel,

    ich glaube zur Zeit daran an das "Eine - Vielfältige" ,
    weil die Einheit ohne die Vielfalt mit einzubeziehen,
    bringt doch viele Missverständnisse hervor.

    Die Vielfalt beinhaltet die Einheit und
    die Einheit würde es ohne die Vielfalt nicht geben !


    Wisst ihr was ich meine ?

    Liebe Grüße

    Ratna
    Web Server's Default Page
  • Liebe Leute,

    die Thesen, die ich vertrete: Alle Götter // Göttinnen sind ein Gott.
    Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft sind gebunden an "Mutter Erde" bzw. an Planeten.
    "In Realitas" gibt es keine Zeit.
    "Wir schwingen in Gott", aber Gott nicht notwendigerweise in uns.
    Letztlich gibt es ausschließlich das "All - Eins". Die Dualität ist eine Fiktion und nur real in
    unserem "Erdendasein". Jede "Seele" kehrt letztlich zurück ins "All - Eins" // zurück zu
    "Gott".

    "Sind die Gedanken zur Ruhe gekommen", spüren wir das "Eins - Sein in Gott".

    Hari OM Tat Sat. Chris
Diese Antwort wurde entfernt.

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