Hallo Yoga-Freunde

Re : Was ich gemeint habe ........

Im Ideallfall Familie anstelle von Phychologen, Versicherungen oder Ärzten :
In dem Land wo ich geboren wurde und so auch in fast ganz Asien und den meisten Teilen der Welt sind es die Eltern die sich um das Wohl ihrer Kinder kümmern und das ihr leben Lang. Und die letzten jahre im des Lebens kümmert sich der Nachwuchs bzw. die Kinder die mittlerweile Erwachsen sind um die pflege der Eltern weil sie nicht mehr Arbeitsfähig sind mit zu nehmenden Alter.

Idealfall Seelen-Sorger:
Es ist die Familie die das Familienmitglied annimmt und als Seelen Sorger funtioniert.
Wenn etwas vorfällt ist es die Familie die Auskunft über das betreffde Mitgleid der Familie gibt, welche vorlieben der betroffene hatte und welche nicht. Welche Blutgruppe der bereffende hatte oder welche Krankheiten ect.

Idealfall Richtige Freunde :
Haben änhliche funtionen wie die Grundeigenschaften einer Idealfuntionierenden Familie: Erzählen gutes berichten von , daran kan man erkennen ob es Freunde sind und ob die Fraudschaft intakt ist.

Das sind so ein paar gedanken gewesen worauf ich hinaus wollte, es wäre aber viel leichter darüber zu reden.
Aber ich hoffe Ihr wisst was ich meine und gemeint habe.

PS: Manchmal sind mir Worte im schreiben gleich gültig wie : Verantwortung = Zu redestellen = Stellung nehmen. Über meine eigene Vergangenheit Urteile ich natürlich wie ich etwas empfunden habe , das ist ja ganz normal. Es scheint mir so als ob es immer sehr schwerer wird in Deutschland und zunehmnend in vielen anderen Ländern über Familie zureden, weil die Funktionen der Familie an andere nicht betroffene Personen überzugehen scheinen, und ein Familien ersatz gesucht wird. Aber letztendlich nicht ersetzten kann, aber man kan sich damit abfinden.

Vielleicht sollte ich nicht darüber öffentlich schreiben ? Aber interressieren würde es mich schon was ihr davon haltet.

Ich hoffe ihr wisst was ich meine und über ein Positiven ausstausch würde ich mich sehr freuen.

Vielen Dank für euer Verständnis.

Liebe Grüße
Karma Ratna

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Antworten

  • Namasté

    <3



    Lakshmi Priya sagt:
    Also ich bin dankbar darüber dass mir sowas erspart geblieben ist, und hoffentlich noch bleibt. Meine Oma hatte mir oft davon erzählt wie sie mit 14 Jahren plötzlich ihre Heimat verlassen musste und nur das Nötigste mitnehmen durfte. Meine Uroma ist mit nem Dutzend Kindern alleine von Schlesien nach Deutschland geflüchtet, mein Uropa ist im Krieg gefallen. Vor den Augen meiner Oma und ihren Geschwistern wurden Menschen getötet...diese Geschichte bewegt mich natürlich auch sehr und stimmt mich traurig, sehr traurig. Meine Oma war ein Mensch voller Liebe und Güte, sie hat sich nie beschwert über das Leben und ihrem Schicksal sondern immer gekämpft und Sie hat jedem Menschen, egal wieviel Unrecht er ihr angetan hat verziehen. Ich glaube wir können viel von dieser Generation lernen!
    Om Shanti Shanti Shanti !
  • Also ich bin dankbar darüber dass mir sowas erspart geblieben ist, und hoffentlich noch bleibt. Meine Oma hatte mir oft davon erzählt wie sie mit 14 Jahren plötzlich ihre Heimat verlassen musste und nur das Nötigste mitnehmen durfte. Meine Uroma ist mit nem Dutzend Kindern alleine von Schlesien nach Deutschland geflüchtet, mein Uropa ist im Krieg gefallen. Vor den Augen meiner Oma und ihren Geschwistern wurden Menschen getötet...diese Geschichte bewegt mich natürlich auch sehr und stimmt mich traurig, sehr traurig. Meine Oma war ein Mensch voller Liebe und Güte, sie hat sich nie beschwert über das Leben und ihrem Schicksal sondern immer gekämpft und Sie hat jedem Menschen, egal wieviel Unrecht er ihr angetan hat verziehen. Ich glaube wir können viel von dieser Generation lernen!
    Om Shanti Shanti Shanti !
  • Danke Ursula,
    somit bleibt mir jetzt der Kommentar erspart.

    Lieber Ravidas,
    schön dass du das so abhandeln kannst. Manche Leute gehen da halt ein wenig tiefer.

    Shanti OM

  • Ja, Ravi, es geht bei diesem Thema um Empathie, um das Nachempfinden, dass andere es wirklich schwer hatten im Leben. Da darf man gerne auch mal traurig darüber sein, das ist eine durchaus angemessene Reaktion, finde ich. Dieses Traurigsein muss ja nicht zum Lebensmotto werden, aber man kann sich einen Moment Zeit nehmen und versuchen, nachzuempfinden, wie schwer es die Menschen damals hatten und wieviele körperliche und seeliche Verletztungen in dieser Zeit passiert sind.

    Es geht doch darum, dass die Generation vor uns eine schwere Last mit sich herumschleppt, die sie nicht verarbeiten konnte und oft sogar noch an die nächste Generation weitergegeben hat.

    Es geht bei dieser Diskussion nicht um dein Befinden, deine Einstellung zum Leben und dass es dir so gut geht. Es geht darum zu verstehen, warum Familien in Deutschland nicht so viel Halt geben können, wie es eigentlich gut und nötig wäre, warum sie in schwierigen Lagen meist nicht den Psychologen ersetzen können, so wie es vielleicht in Familien anderswo auf der Welt selbstverständlich ist.

  • Meine Tante, mittlerweile 80 Jahre erzählt heut noch wie schlimm es damals war. Also mich macht
    das traurig, was so viele Menschen in den Kriegen, gestern oder heute erleben mussten bzw. müssen.

    :-(

  • :-(

  • Die Väter meiner Eltern waren beide als Soldaten im Krieg, der eine ist dort getötet worden, der andere kam erst nach 4 Jahren Kriegsgefangenschaft 1949 nach Hause. Die Kinder sind also ohne ihre Väter aufgewachsen. Das war gerade für Jugens sehr schwierig, weil sie kein männliches Vorbild hatten.

    Die Mütter waren mit den Kindern allein zu Hause und mussten irgendwie für Essen und alles andere sorgen. Die Familien hatten oft zu wenig Essen und haben oft gehungert. Die Kinder waren oft sich selbst überlassen. Meine Oma z.B. musste arbeiten gehen, damit Geld in die Kasse kam, derweil hat meine Urgroßmutter meine Mutter beaufsichtigt und man soll es nicht glauben, sie hat meiner Mutter eine zeitlang eine der beiden Scheiben Brot der Tagesration weggegessen. Ihre Mutter wollte das erst nicht glauben, aber dann stellte es sich doch als wahr heraus.

    Es gab auch viele Bombenangriffe und große Angst, wenn man im Keller saß. Die Schulen wurden oft für längere Zeit geschlossen. Dann wurden auch meine beiden Eltern mit der Kinderlandverschickung auf´s Land in Heime verschickt. Meine Mutter war 2 Jahre lang weg von zu Hause. In dem Heim hat ein anders Mädchen schon am Anfang Lügen über sie verbreitet, so dass niemand etwas mit ihr zu tun haben wollte. Sie hatte niemanden, dem sie ihren Kummer hätten mitteilen können, denn in dem Heim war sie allein und weit weg von der Familie . Mein Vater hatte im Heim nur kurze Hosen und einfache, flache Holzschuhe, auch im Winter.

    Als mein Vater 14 Jahre alt war, wurde er Anfang 1945 noch als Soldat zum Krieg eingezogen. Aber der Zug, der ihn zur Front bringen sollte, wurde beschossen und musste 40 km von zu Hause stoppen, da ist er desertiert und zurück nach Hause gelaufen. Seine Mutter hat ihn dann noch mehrere Wochen im Keller versteckt bis alles dann vorbei war.

    Viele haben bestimmt noch viel Schlimmeres erlebt und ich denke, dass es mehrere Generationen braucht, bis dieses Kriegstrauma von unserer Gesellschaft überwunden ist.

    OM Shanti, Ursula

  • Ja, eigentlich sollte es so sein, dass die Familie um das leibliche und seelische Wohl der Familienmitglieder kümmert. Aber leider ist das in Deutschland auch aus meiner Erfahrung leider oft nicht mehr der Fall.

    Weil ich mir auch schon viele Gedanken darüber gemacht habe, warum die Familien heute nicht mehr so gut funktionieren habe ich verschiedene Gründe ausgemacht:

    1. Unsere Eltern haben haben den 2. Weltkrieg miterlebt und sind dadurch noch traumatisiert und waren deshalb nicht in der Lage, sich ausreichend um das seelische Wohl ihrer Kinder zu kümmern.

    2. Wir sind hier in Deutschland schon sehr industrialisiert und somit individualisiert, keiner ist mehr auf den anderen angewiesen. Jeder kann selbst für seinen Unterhalt sorgen. Dann müssen Familie auch öfter wegen einer neuen Arbeitsstelle umziehen, so dass der Kontakt zur restlichen Familie über die Distanz schwer aufrecht zu halten ist. Auch Kinder ziehen nach ihrer Ausbildung in andere Städt, wo sie eine Arbeit finden.

    3. Durch Fernsehen und andere Medien werden wir zum Egoismus erzogen. Es ist wohl Programm der Politik und der Wirtschaft alle Bindungen und alles was Halt gibt zu zerstören. Vereizelte Menshcen kann man besser manipulieren.

    OM Shanti Ursula

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