Der Gottesbegriff

Alle Menschen dieses Planeten kommen frueher oder spaeter, gewollt oder ungewollt, aus freier Entscheidung oder unter Druck der Gesellschaft, Familie und sozialen Umfeld mit dem Gottesbegriff und Religion in Kontakt.


Spiegelt ein Hang zu Glauben, zu blinder Religioesitaet, zu einem "Gott" oder "Goettern" nur den Versuch einer Flucht der Menschen vor ihren ureigenen Unzulaenglichkeiten, Oeberflaechlichkeiten wieder?

Da dieses Phaenomen und Alles was damit zusammenhaengt oder in Zusammenhang gebracht wird, immer wieder, hier und dort in Diskussionen eingeworfen wird, soll in diesem Beitrag mal die Moeglichkeit ergriffen werden dieses Phaenomen etwas gruendlicher zu beleuchten.

Wenn ich bitten darf in moeglichst kontrollierten, nicht von Emotionen geladenen Beitraegen - Danke!

Zur Einfuehrung ein Zitat von Bertrand Russel, Russel war Mathematiker und Philosoph und lebte im 20.Jahrhundert, was mich lange Zeit begleitet und mich immer wieder zu lauten Lachern veranlasst.

"Wenn einer behaupten würde, dass es zwischen Erde und Mars eine Teekanne aus Porzellan gäbe, welche auf einer elliptischen Bahn um die Sonne kreise, so könnte niemand diese Behauptung einfach widerlegen, vorausgesetzt, der Erfinder der Geschichte würde vorsichtshalber hinzufügen, dass diese Kanne zu klein sei, um selbst von unseren leistungsfähigsten Teleskopen entdeckt werden zu können. Aber wenn der Geschichtenerfinder nun zudem auf dem Standpunkt beharrte, seine unwiderlegbare Behauptung zu bezweifeln sei eine unerträgliche Anmaßung menschlicher Vernunft, dann könnte man zu Recht meinen, dieser würde Unsinn erzählen. Wenn jedoch in antiken Büchern die Existenz einer solchen Teekanne bekräftigt würde, dies jeden Sonntag als heilige Wahrheit gelehrt und in die Köpfe der Kinder in der Schule eingeimpft würde, dann würde das Anzweifeln ihrer Existenz zu einem Zeichen von Exzentrizität werden. Es würde dem Zweifler in einem aufgeklärten Zeitalter die Aufmerksamkeit eines Psychiaters einbringen oder die eines Inquisitors in früherer Zeit."

– Bertrand Russell: "Is There a God?" -


Dazu noch die "famose Gotteswette" von Blaise Pascal:

„Angenommen es sei sicher, dass es Gott gibt oder ihn nicht gibt, und dass es keinen Mittelweg gibt. Für welche Seite werden wir uns entscheiden? … Lassen Sie uns ein Spiel spielen, bei dem es zu einer Entscheidung für ‚Kopf oder Zahl‘ kommt. Mit Vernunft können wir weder das eine noch das andere versichern; mit Vernunft können wir weder das eine noch das andere ausschließen. Verfallen Sie also nicht dem Irrtum, dass hierbei eine richtige Wahl getroffen werden könnte, denn Sie wissen nicht, ob Sie falsch liegen oder schlecht gewählt haben … Sowohl wer sich für ‚Kopf‘ entscheidet, als auch wer sich für ‚Zahl‘ entscheidet, beide liegen falsch: Die Wahrheit kann nicht durch eine Wette entschieden werden, aber es muss gewettet werden. Es gibt keine Freiwilligkeit, Sie müssen sich darauf einlassen. Wenn Sie nicht wetten, dass es Gott gibt, müssen Sie wetten, dass es ihn nicht gibt. Wofür entscheiden Sie sich? Wägen wir den Verlust dafür ab, dass Sie sich dafür entschieden haben, dass es Gott gibt: Wenn Sie gewinnen, gewinnen Sie alles, wenn Sie verlieren, verlieren Sie nichts. Setzen Sie also ohne zu zögern darauf, dass es ihn gibt.“

Man glaubt an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man belohnt (Himmel – Man hat gewonnen).

Man glaubt an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man nichts (verliert aber auch nichts).

Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert nicht – in diesem Fall gewinnt man ebenfalls nichts (verliert aber auch nichts).

Man glaubt nicht an Gott, und Gott existiert – in diesem Fall wird man bestraft (Hölle – Man hat verloren).


– Blaise Pascal -


Mit den Gedanken von Ludwig Feuerbach (1804-1872) kommen wir den vedischen Grundgedanken schon etwas naeher:



Der Mensch werde dabei mit der Betonung von Eigenschaften wie endlich, sündhaft, unvollkommen und ohnmächtig als negatives Extrem dargestellt und sein So-Sein auch so empfunden.

Als Kontrapunkt stellt sich dieser Mensch seine Gottheit, versehen mit den höchsten Eigenschaften seiner Wünsche vor, so wie er selbst zu sein wünsche: unendlich, ewig, vollkommen, mächtig und vor allem heilig.

Diese Gottheit werde benutzt, um den Mitmenschen eine Macht überzuordnen, mit der Autorität Gesetze zu erlassen, die von allen Mitgliedern der Gesellschaft beachtet würden.

Damit sichere sich jeder Mensch seinen Schutz vor Übergriffen seiner Mitmenschen auf sein Naturrecht. Zugleich aber verliere er den Teil seiner Wünsche als Teil seiner selbst, daher sei Religion und die Vorstellung eines Gottes negativ zu betrachten.

Feuerbach kommt zu der Forderung, Theologie müsse Anthropologie und Physiologie werden. Der Mensch müsse für den Menschen das höchste Wesen werden.


Im Budddhismus waere diese (letzte) Forderung Feuerbachs das Boddhisattvaideal.

Feuerbach ging noch weiter und schrieb von einer "Projektionswand" auf die der Mensch seither alle seine Aengste wie aber auch Wuensche und Idealvorstellungen, unter voelliger Missachtung des unumstoesslichen, unabwendbaren So-Seins, des absoluten Hier und Jetzt Da-Seins, projeziert und hiersaus die Traumfabrikation des Gottesbegriffes, der Gottesvorstellung herruehrt!

Folglich darf geschlossen werden das bezueglich zahlreicher Verbote und Richtlinien die vorgeblich befolgt werden muessten um diese oder jene Versprechen einer voellig fiktiven "Belohnung" wie die "Erloesung", das "Paradies" zu erreichen, es in erster Linie darum geht moeglichst viele durch Selbstverneinung an den Glaubenskodex einer bestimmten Religion und somit einen bestimmten Gott zu binden - auf eine auf Dogma bauende Herrschaftskontrolle geschlossen werden! Da viele der grundsaetzlich dogmatischen Vorgaben voellig kontrovers zu den Versprechen und Verheissungen stehen!

Nun und als Dogma versteht der Skeptiker abschaetzig alle Darlegungen, Meinungen, Schluesse, Vorgaben, deren Vertreter behaupten, nachweislich richtige Aussagen ueber eine objektive Wirklichkeit machen zu koennen, diese aber grundsaetzlich, mit dem Gegenargument das Gegenteil sei auch nicht beweisbar, schuldig bleiben.

Nun verhaelt es sich aber, in einer gesunden, rational wie auch logisch gefuehrten Diskussion so, das die Beweislast immer bei dem liegt der eine behauptung aufstelltdie sich nicht ohne weiteres sofort belegen laesst ja, die Beweislast diese Behauptung zu widerlegen dem Zweifler anheim stellt, so dass es folglich den Anschein macht der Skeptiker, der kritische Beobachter sei im Unrecht und liege schon allein wegen der Skepsis, dem Zweifel, falsch!

Die perfekte Form des "Argumentum ad Persona" oder "....ad Hominem".... So kann der Beweis einer rein hypotetischen Behauptung niemals erbracht werden, es fehlen die noetigen grundlegenden, evidenten Wahrheiten, die diese These auch unterstreichen, solange dies allein auf der Forderung "einfach daran zu Glauben, weil es so sei" beruht, steht diese These grundsaetzlich ohne jedes Fundament auf recht wackligen Fuessen!

Und die Welt der Paradoxen oeffnet sich wie die "Kirche des fliegenden Spagettimonsters", der Kult des" unsichbaren rosanen Einhorns" oder eben Russel's wunderbares Beispiel der Teekanne im Orbit!

Weil irgendwer nicht an eine ganz bestimmte Teekanne, mit einer ganz bestimmten Doktrin glauben will und sich nicht zu einem x-beliebigen "Gott" bekennt, muss er deswegen nicht unabdingbar ein schlechterer Mensch sein als einer der sich dem Glaubensdogma unterworfen hat, das duerfte uebringens auch fuer alle erdenkliche Spektren des Lebens gelten, wie z.B. auch fuer Nationalismus, Patriotismus, Rassismus, Vegetarismus, Messianimus, materieller Spiritualismus und die unzaehligen anderen Formierungen die in -mus (muss ich das?) enden, sind Glaubensformen die gefaehrlich an Dogma und und Doktrin reichen oder ganz darauf aufbauen und deswegen sollte sich jeder immer wieder selbst pruefen und fragen ob Mensch auch jederzeit Willens und in der Lage waere, sein Dasein, sein Ohr, seine Gefuehle, Werte, vorbehaltlos mit einem Muslim, Fleischesser, Raucher, Alki, Neo-Nazi - was-weiss-ich zu teilen bereit waere - wenn nicht, ist eine intensive Revision angesagt!



Richtig lustig wird es wenn sich Leute wie Mark Perakh der Sache annehmen und die Wortneuschoepfung "Kreationismus" oder "Intelligentes Design" satirisch auf's Korn nehmen!

Laut Perakh begann das Leben mit einer Schoepfung. Im Gegensatz zu Intelligent Design (ID) gab es aber keinen perfekten Plan des Lebens, sondern einen nur mangelhaft durchdachten. Das Aussterben von Arten und das Entstehen nicht ueberlebensfaehiger Arten wird auf Maengel und Fehler im Design zurueckgefuehrt. Unintelligent Design bietet daher eine (satirisch gemeinte) Erklaerung fuer einige Schwaechen der Wortschoepfung: "Intelligent Design".

Als Beispiel werden die Elefanten/Mammuts genannt: Man hat Fossilien von 25 verschiedenen Arten gefunden, doch nur drei davon haben bis in die heutige Zeit ueberlebt. Der Schoepfer, besser Designer, der unbedingt „große Saeuger mit großen Ohren und langer Nase“ in der Welt haben wollte, habe fehlerhaft gearbeitet, sodass die meisten ausgestorben sind.

Mit Unintelligent Design sollen die Schwachpunkte des "Intelligent Design" herausgestellt werden, indem es sich der gleichen Methoden fuer Erklaerungen und Begruendungen bedient!



Noch paradoxer und skurriler wird die Idee der Religionsausuebung z.B. in der christlichen Auslegung:

Im Christentum kann ein Mensch sein ganzes Leben lang ohne Religionsausuebung leben, suendigen, tun und lassen wonach ihm die Sinne stehen und dennoch an den Freuden des Himmels teilhaben! Wenn er sich nur erst auf dem Sterbebett bekehren laesst.

Die Gefahr dabei ist allerdings vielen Christen wohlbekannt, da in unzaehligen Kirchen wird bei den Pedigten immer wieder davor gewarnt wird nicht zu lange zu zoegern: Es koennte ja sein, dass man ganz ploetzlich stirbt und keine Zeit mehr hat, sich bekehrenzu lassen; und das waere ein allzu großes Risiko!

;-)

also alles Teekaennchen?


- hari om -

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Antworten

  • @Ratna: ein fettes "thumbs up!"


    Daher eben auch Vidya vs. A-Vidya!

    gAnz, gAnz mega wichtig, zu wissen das man nichts weiss! Und es VIEL zu lernen und zu verstehen gibt!

    Irgendwie ist der Yoga Pfad ein bisschen wie das er-Leben eines Neugeborenes, das erstmal sprechen lernt, erst nur eine Silbe, dann 2 silbig, bis es dann endlich 3 silbig, artikulieren kann dann auf 2 Fuessen/Beinen die Balance und sich aufrecht zu halten, sucht. Dann allmaehlich die Umgebung, durch viele Beulen und unzaehliges "An-ecken", die Welt zu begreifen, bis zu einem gewissen Stadium, Lebensalter ist gewiss die Mutter "Gott", die allererste Zeit wohl gar nur die naehrende Brust oder die Flasche, um dies Alles dann als "gegeben", fuer die Wahrheit, die Wirklichkeit zu halten und dann, viel spaeter irgendwann.... vielleicht durch eine Ahnung, vielleicht durch Schmerz, durch eine Unzufriedenheit, eine verlorene "Liebe", ja vielleicht durch eine spontane "Erleuchtung", eine Eingabe, eine Er-fahrung - allmaehlich anfaengt auch daran, an dieser empirischen "Wirklichkeit", der Welt der Erscheinungen zu "kratzen" und tiefer zu schuerfen um sich letztendlich auf dem Pfad, wie ein Goldsucher einst in Klondyke, auf der Suche nach dem "Schatz", der ultimativen Wahrheit der Wirklichkeit wieder zu finden!


    - bahu-jana-hitaya, baha-jana-sukhaya -

    Zum Nutzen aller, zur Hilfe Aller!

    - hari om -
  • Hari om,

    meines Erachtens hängt unsere Suche nach Gott damit zusammen, daß wir im Leben im Grunde immer etwas suchen. Dieses Etwas, das wir suchen, ist ansich eine Kombination von Eigenschaften wie Zufriedenheit, inneren und äußeren Frieden, Wissen, Freude und Liebe, Kraft und Macht, die nicht unbedingt negativ sein muss...

    Unsere Suche äußert sich in unserem Verlangen aus. Aber selbst wenn wir unser Verlangen befriedigen und das haben was wir offenbar wollen, sind wir meist unzufrieden. Es reicht irgendwie nicht ganz aus. Nichts ist gut genug. Wir wollen immer mehr und es muß auch immer besser sein. Warum ist es eigentlich so? Ich denke, daß die Antwort darin liegt, daß wir eigentlich die Quelle von allem suchen und nicht die Einzelteile, die von der Quelle ausgehen. Wir können diese Quelle als Gott -oder als die formlose Kraft aus der alles hervorgeht, bezeichnen. Dabei besagt die Eigenschaft "formlos" nicht so sehr, daß Gott keine Form hat, sondern vielmehr, daß Gott sich durch unendlich viele Formen ausdrückt, die jehnseits unserer Vorstellungskraft liegen. Schließlich wissen wir nicht wo die Formen anfangen und wo sie aufhören. Ausserdem können wir formlos nicht denken, weil unser Denkvermögen Formen braucht, und Gott drückt sich in allen Formen aus. Wir sind alle Verkörperungen des Göttlichen und alles was um uns ist ebenfalls.

    Wenn unser Unterscheidungsvermögen aufgrund mangelnder spiritueller Praxis unterentwickelt ist, dann nimmt unsere Unzufriedeneheit zu, und wir versuchen unser Verlangen durch Erlangen von materiellen Dingen zu befriedigen. Aber, wenn wir uns sprituell weiterentwickeln und uns innerlich reinigen, dann verfeinert sich unser Verlangen und wir streben nach Idealen. Irgendwann entdecken wir eine Zufriedenheit und Ruhe, die wir in der materiellen Welt nicht entdecken können.

    Aufgrund dieser Zusammenhänge, können wir sagen, daß unser Verlangen mit unserem Urverlangen zusammenhängt. Unser Urverlangen ist der Wunsch sich mit Gott zu verbinden und unser wahre Identität zu entdecken. Aber wegen unserer geistig-spirituellen Unterwicklungen nehmen wir oftmals unser Urverlangen nicht wahr.

    Beispielsweise, wenn sich Menschen stark schminken und sich immer nach der neusten Mode ausrichten, dann tun sie das nicht nur weil sie schön sein wollen, sondern eigentlich weil ihr Urverlangen die göttliche, unendlich Schönheit zum Ausdruck bringen will. Dieses Urverlangen ist ihnen aber nicht bewußt. Es wird uns Stück für Stück bewußt, wenn wir uns immer mehr reinigen und die Schleier unserer Unwissenheißt allmählich beseitigen. Irgenwann in unserer spirituellen Entwicklung wird uns bewußt, daß wir mit Gott eins sind.

    Das alles hat weniger mit Religion zu tun, sondern vielmehr mit dem wer wir wirklich sind.

    Omm shanti omm,
    Haripriya-Deepa
  • Ich weiss, ich weiss, desto tiefer in diese "Materia prima" vorgedrungen wird, desto grotesker, wenn nicht absuder, wird das Ganze!

    Uebrigens das Beispiel mit dem Kurzwellenradio hat mal Paramhansa Yogananda, leicht abgewandelt, bezueglich Meditation erbracht!

    "Meditation ist wie das Feineinstellen einer schlechten Radiosenderempfangsleistung, es wird solange korrigiert und versucht bis einklarer, reiner Empfang da ist!"

    Dieser Denkansatz ist voellig richtig, "am Anfang war das Wort und das Wort war bei "XYZ" heisst es in der Bibel, soweit so gut und nicht schlecht. Es legt sich jedoch die Vermutung nahe das da mindestens ein "lost in Translation" vorliegt, wenn nicht gar eine kleine Munkelei, in dem der Ursound-Pranava (als "das Wort") de facto einem "XYZ" in den "Mund gelegt" wurde!

    Also eine klitzekleine Verschiebung des Ur-Sinnes der in dieser Aussage steckt, etwas verschoben und schon gibt es einen "leibhaften Schoepfer" (oder so aehnlich)!

    Rupa (Form) = Nama (Name/Begriff) das ist was sich aus den Urelementen, den Tanmatras (Luft, Feuer, Wasser, Erde) formt, oder besser hervortritt, verursacht wird, Sabdha (Sound/Vibration) ist die Kraft die hinter dem Tanmatra (Urelement) Aether (Raum/Zeit) steckt! Diese "Vibration", dieser "Sound" ist voellig verschieden von dem was das menschliche Ohr wahr zu nehmen in der Lage ist (sehr begrenzter Frequenzbereich 16 Hertz bis maximal 20.000 Hertz) ! Dem folgen sparsa (fuehlen, Tastsinn), rupa (Form, Sehsinn), rasa (schmecken/Geschmakssinn), und ghanda (riechen/Geruchssinn), diese Kraefte sind der eigentliche Kern, die Ursache der ihnen entsprechenden Elemente die, die Urkraefte sind die das Universum so wie wir es wahrnehmen, ausmachen!

    So wie Prana "hinter dem Geist" steht, als geistig/sprituelle Kraft, so befindet sich "hinter/in" den Tanmatras die universelle schoepferische Kraft, der kosmische Geist, das kosmische Ego, und hinter all dem steht, der kosmische Intellekt "Mahat" genannt und "hinter" diesem Mahat, oder da heraus wirkt Prakriti, in welchen das gesamte Universum samt Schoepfung und Entfaltung sich, wie der Baum im Samen, befindet, oder als Effekt seiner Ursache So-Ist!

    Diese Kraft, diese Urnatur "Prakriti" transzendiert, ist das was als das Brahman oder Paramatman usw.(das absolute Bewusst-Sein) gelehrt, verstanden wird.

    Folglich wo immer wir hinschauen, wo immer wir uns hinwenden, ob in uns, oder in die Weiten des Universums, wir werden immer nur das EINE finden - Bewusst-Sein.

    Die Realisation dieses ultimativen Bewusst-Seins ist das endgueltige Ziel des Yoga, die Vereinigung, Bewusst-Werdung der kosmischen Realitaet, wo Unendlichkeit und Ewigkeit - Raum und Zeit zu EINEM verschmelzen.. oder Aurobindo's"Supramind".

    Uns Selbst, das Individium von dem Ganze als getrennt, als "irdisch/materielle Entitaet", zu sehen/verstehen ist der Fehler, eine Fehlidentifikation hervorgerufen durch nicht-verstehen, durch a-vidya oder auch Unwissenheit um das was/wer wir wirklich sind!

    Durch das "Ver-stehen" ueber unsere Sinne, "sehen" wir uns als getrennt von dem Ganzen, als Teil, als winziges Bruchstueck, den Weg zurueck gilt es zu finden, zu gehen, die "Pforte" zu oeffnen, das ist der Weg des Yoga!

    Durch eine Sinnestaeuschung, durch falsche Identifikation meinen wir uns "ausserhalb" des Kosmos befinden, zumindest irgendwie davon getrennt, obwohl wir unbestreitbar mitten drin "hocken", darin atmen, davon essen, trinken, uns ernaehren, all die Dinge in diesem Universum (zumindest das was sich in unserer mittel-bis unmittel-er-reichbaren Naehe befindet) ertasten, erschauen, erhoeren, riechen und schmecken koennen!

    Diesen grandiosen, wie zugleich auch bitteren Irrtum sucht der Pfad des Yoga mit seinen unzaehligen Moeglichkeiten, die ALLE auf nur Eines hinauszielen, wieder zu korrigieren!


    - hari om -
  • Da hab ich nochmal einiges mehr kapiert, hab gleich mal überlegt.

    Wenn man an den Kosmos denkt, kommt einen dieses Phänomen in den Kopf, schaltet man das Radio auf Kurzwelle und sucht zwischen den Sendern hört man den Urknall, laut Physikern.

    Wenn man die Möglichkeit vom ziehen einer Parallele in Betracht zieht, jetzt gibt es verschiedene Ansätze, aber im Bezug von den heiligen Schriften oder den Beginn der Vorstellung von einem Schöpferwesen.

    Betrachtet man den Beginn wird man mit Sicherheit sich auch der Frage stellen was hat sich geändert.

    Vielleicht ist der Ansatz schon etwas zu Groß und zu weit Hinten, ist mir aber als Erstes dazu eingefallen.
    Om namah Shivaya
  • "micha" schrieb:
    ...alles was in der Bibel steht, seih ehe nur ausgemacht Blödsinn
    Einspruch!

    Nicht "ALLES", bei weitem nicht ALLES, das kann (ich zumindest) so nicht teilen, es geht hier auch nicht um den Wahrheits-Wirklichkeitsgehalt des Inhaltes der Bibel, sondern um den Gottesbegriff "Gott", die darin eingebundene Genesis, der "Schoepfungsakt" und die dem folglich zwanglaeufig personifizierten, universellen Nanotechniker und Quantenmechaniker zugeteilte Position als "Schoepfer" des Universums und allen darin enthaltenen Lebens!

    Yo, wie bei dem "Wirbelsturm und der Boeing", im Gegensatz zur Heute allgemein gueltigen, wie durch unzaehlige Experimente, nachvollziehbaren Evolutionstheorie, die u.A. auch die Entstehung, d.h. die Entwicklung bis zur Boeing 777, bemannten Raumstation erklaert - eroeffnet sich dann die Frage: "wer oder was hat dann den Schoepfer geschaffen oder aus was ist der hervorgegangen, wenn "Ja", dann folgt logischerweise die Frage: "wer oder was hat diesen Urgrund geschaffen, wenn "Es" nicht selbst, durch sich selbst entstanden ist?"

    Irgendwas stimmt hier nicht! (.....was koennte das sein?)

    Wie alles von Menschen Gemachte, ist auch das Konstrukt "Religion" durch religioes gepraegte "heilige Schriften", von denen in der Regel behauptet wird, diese seien direkt von "Gott" hoechstpersoenlich diktiert worden, besonders die Ausbluehungen der abrahamitischen Folgereligionen sind in sich widerspruechlich. In ihr ver-schraenken sich menschenverachtende und menschenfreundliche Zuege. Sie enthalten Wahres und Unwahres, Sinn und Unsinn, Vernunft und Unvernunft, bis hin ins grotesk Absurde.

    So haben moderne Christen in Umfragen immer wieder bestaetigt das sie nur Ausschnitte aus der Bibel als moralische Grundlage anerkennen wuerden, so nur eine beschraenkte Anzahl der "Zehn Gebote" oder die Bergpredigt, nicht aber (z.B.) die im Alten Testament ausfuehrlich beschriebene Bruder- und Voelkermorde, angeblich von diesem "Gott angeordnete Menschopfer, oder polygames und inzestuoeses Verhalten.

    Wie aber, so fragt der kritische, "modern denkende und empfindende" Mensch, entscheidet ein Christ, welche Passagen der Bibel beherzigenswert sind und welche nicht?

    Sicher nicht anhand der Bibel selbst, sondern "instinktiv" nach eigenem Gutduenken; weil "gut und "boese' stark wandbare, der jeweiligen Kosten-Nutzen Frage angpasste Praedikate sind! Die Bibel ist dann, im besten Falle, eine nachgeschobene Begruendung fuer ein anerkennbares christliches Glaubensbekundungs-Alibi fuer bereits zuvor, voellig selbststaendig gefaellte, dem Zeitgeist angepasste moralische Urteile!

    Da in anderen Zeiten andere Regeln galten, so wurde z.B. ein verirrter Jaeger eines anderen Stammes, von den Territorialherrschern eines anderen, moeglicherweise konkurriernden Stammes, mindestens vertrieben, wenn nicht gefangengenommen und versklavt, meinst getoetet um das Territorium zu sichern, somit die Nahrungszufuhr, das Ueberleben, zu sichern - so war diese "schlechte" Tat, und nur fuer die Angehoerigen "schlecht", weil der Jaeger/Krieger nun in ihren Reihen fehlte, also ein nicht all zu schnell schliessbare, schwere Luecke verursachte, bei den Gegnern war diese Tat "gut" da sie eventuelle Bedrohungen "abwendetete"!

    Fuer den Wandel von Moral und Ethik ueber die Zeiten, steht Heute der Begriff "Zeitgeist", und zeigt am Beispiel der Zehn Gebote (Dekalog), wie dies Heute verstanden werden koennte. (Uebrigens stammen diese Reihe von Geboten und Verboten aus den Blaupausen des Gottes Israels, dem JHWH, im Tanach, der hebraeischen Bibel)

    So z.B. das erste Gebot, einwandfrei Monotheismus und absolute Folgsamkeit suggeriert, ja fordert, wie koennte das ein Gott, der ohnehin allmaechtig und der oberste Chef der gesamten Firma, also im Heute CEO waere, soetwas fordern?

    Damit wuerde er sich doch hoechst selbst ein Armutszeugniss ausstellen das die vorgebliche Allmacht von vornherein selbst untergraben, wenn nicht gar in Frage stellen! Hier uebrigens stammt auch das Bilderverbot her.... das im Islam eine weitlaeifige und tiefgruendige Verbreitung findet!

    Ob der Moshe damals ein bisschen gemunkelt hat um "sein Volk" besser zusammen halten zu koennen, nachdem sie aus Aegypten "auszogen"?

    Wobei Poly-oder Pantheismus z.B. in hinduistisch-religioes gepraegten Glaubenrichtungen absolut kein Problem darstellt, sondern wahre Kaskaden an Abbildern und Bildnissen aller erdenklichen Formen von Goettern und Goettinen hervorbrachte, also eine ungeheuerliche Kreativitaet ausloeste und wohl durch ein Nichtverbot eben gar noch schoepferische Fantasie foerdert....

    und hier wird es dann immer grotesker, wie verhaelt es sich dann mit dem Einfluss nichtchristlicher Goetter samt Vorstandsetagenvorsteher?

    Im Umkehrschluss muessten die Menschen die den abrahamitischen Religionen, vom Ober-Chef-Gott und von den Goettern samt deren Untertanen, wie auch von Daemonen etc. anderer Religionen folgerichtig bestraft, mindestens verdammt werden, weil sie diese missachten?

    Anhaenger von nicht-all-exklusiv Religionen (Sanatana Dharma oder Pantheismus z.B.) bleiben von solcher Kritik unberuehrt, da sie auch alle anderen Glaubensformen akzeptieren.


    - hariiiiiiiii oooooooom -
  • Hallo erst mal zusammen,

    das erste Mal habe ich von diesen Versen im Religionsunterricht gehört, Bertrand Russell: "Is There a God?", damit wird er den Zweiflern gerecht aber dem Einen oder Anderen gläubigen setzt er den zweifel ins Gesicht.
    Der Gläubige kommt im Text wirklich als einziger schlecht weg.

    Die Wissenschaft hat sich steht’s an den Werten, die es zu brechen oder zu verteidigen gilt, ausgerichtet und der gute Menschenverstand bei Fragen der heutigen Wissenschaft scheint, in den heiligen Schriften schon verankert zu sein. Das bereitet den Leuten manchmal einige Probleme.

    Ich hab in einem Forum mal eine Diskussion über den Weltuntergang mit verfolgt, hier aber zum Zeit Ende der Maja, das auch einige verschiedener Meinungen hervor gebracht hat. Da würde sich bei mir die Frage auftun, wenn einen guter Menschenverstand in der Bibel vorhanden ist, warum gibt es eine Prophezeiung "die Welt wird untergehen" in der Bibel.
    Laut Wissenschaft haben wir tatsächlich allen Grund, so etwas auch guten Gewisses zu befürchten aber alles was in der Bibel steht, seih ehe nur ausgemacht Blödsinn. Das ist eine beliebte Haltung der Wissenschaft.

    Als ich Dichtung und Wahrheit gelesen habe hatte ich auch eine für mich besondere Annehmbare Haltung entdeckt… weiß nicht mehr genau aber so was wie, das es viel einfacher für einen ist und man sich nicht um alles sorgen müsse, wenn es da diesen einen großen Weltgeist gibt.

    Zur Überschrift der Gottesbegriff

    … der Herr Gott, der liebe Gott, der gute Gott. Er wird ihnen, besonders den Geistlichen, die ihn täglich im Munde führen, zu einer Phrase, zu einem bloßen Namen, wobei sie gar nichts denken. Wären sie aber durchdrungen von seiner Größe, sie würden verstummen und ihn vor Verehrung nicht nennen mögen."(Goethe)
  • @Claudia: Ja Sinn-lichkeit, also ueber die Sinne er-fahren- wir die "Welt". Welches auch so ein Begriff ist, was ist" die Welt"?

    Es ist ein "wischi-waschi " Begriff anscheinend auf den Planeten Erde bezogen, das heisst, genau genommen auf alles was darauf, um uns herum geschieht und mit den Sinnen wahrgenommen - und obendrein noch in dieses Wahrgenommene hineininterpretiert wird, es ist jedoch bewiesen das sich weit mehr abspielt als Kreatur Mensch mit seinen Sinnen wahrnehmen kann, und das vieles eben durch die Einfaerbungen des konditionierten Geistes gar nicht wirklich so wahrgenommen wie es wirklich ist, sondern wie es sich die "individuell" vorgepraegten Sinne, d.h. der Verarbeitungsprozess des Wahrgenommen gerne haette, siehe optische Taeuschnungen, akustische "Raeume" dies es nicht gibt, Dinge die Suessschmecken aber nicht suess sind!

    Wie wollen wir uns dann anmassen ueberhaupt ueber XYZ ein verlaessliches Urteil ablegen zu koennen und zur gleichen Zeit mit diesen voellig unzulaenglichen Sinnen meinen so etwas wie eine Gottesprojektion wahrnehmen zu koennen oder gar in der Verfasung zu sein davon Zeugniss ablegen zu koennen?

    Dann noch die Unzulaenglichkeiten der meisten Sprachen, die unterschiedlichen Auffassungen ein und des selben Textes.

    Z.B. der Begriff "Laustsprecher" in der Kiste sitzt niemand der "laut spricht", so mitdem Begriff "Welt" und ich wage mich hier mal das auch von dem Begriff "Gott" zu behaupten, die meisten die behaupten sie glauben an die Existenz eines Gottes machen sich selbst was vor, ich habe noch niemenaden bisher getroffen, der mich vomgegenteil ueberzeugen konnte, "Anjali" schreibt ja selbst das Mensch dazu die "Gabe des Glaubens" haben muss, deutlich genug.

    Es ist einen der groessten Menschheitshoffnungen, die,wie schon geschrieben von ganz "gerissenen" Herrschern einst in die Menschenwelt eingeflochten wurde, um die maechtigen Priester zu entmachten, die all die verschiedenen Goetter "vertraten" und dadurch oft genauso viel Ansehen und Macht hatten wie der oeberste Regent!

    Wer die Historie, das entstehen von Monotheismus versteht, der versteht auch das der "Gottesbegriff" wie er Heuteverstanden wird eine menschliche Erfindung ist!

    Was davor war, waren schlicht weg nur geschaffene Sinn-bilder die fuer unerklaerliche Naturereignisse wie Wetterphaenomene dienten oder eben Begriffsschoepfungen die etwas agnz bestimmtes zum Inhalt hatten, was ueber die Jahrhunderte, Jahrtausende zu immer mehr Missbrauch fuehrte!

    Ein Grund warum Buddha , wie auch der historische Nazarehner (fuer mich ) eine ganz andere bedeutung erhalten, sie waren Revoluzionaere, Buddha rechent mitdem in Ritualen festgefahrenen Brahmanentum und der Priesterkaste ab und der Sohn eines Tischlers warf die Schrift"gelehrten" und Geldwechsler aus dem aus den "Haeusern seines Vaters"!

    Es gibt auch nicht theistische - historische Beschreibungen dieser Zeiten, die Umstaende mal genau unter die Lupe genommen erklaert einen der groessten Irrtuemer der Menschheit!

    Aber egal es ist muessig ueber die Existenz oder Nicht-Existenz eines "Gottes", also eines allguetigen aber dennoch unnachgiebig abstrfenden All-Vater-Schoepfer zu diskutieren, das wollte ich hier gar nicht, ich wollte ueber den dafuer erfundenen Begriff reflektieren, was ist damit eigentlich genau gemeint?

    Die Existenz eines Gottes ist mindestens so unwahrscheinlich wie die Existenz einer unerschaffenen, rein zufaellig entstandenen Boeing 777.

    Wogegen die von der Biologie und anderen Wissenschaften nachvollziehbare und fuer Alles entstandenen Evolutionstheorie weit, weit mehr Sinn macht, da Mensch daraus sogar, mit einem galaktischen Radschlag, von den ersten Kohlenwasserstoffverbindungen, dem Entstehen organischer Molekuele aus anorganischen Verbindungen, vom Einzeller ueber den Plattwurm, von einfachen Zuckerverbindugen ueber hochkomplexe Eiweisse bis hin zum Entstehen des Wunderwerkes Mensch seiner Schoepfung einer Boing 777, einer SSI, eines SpaceShuttle oder iPhone's, nicht nur ableiten, sondern soger Heute recht lueckenlos durch wissenschaftliche NACHWEISE belegen und gar immer wieder, ueberall, unabhaengig von Glauben oder Religion, von ethnischer Herkunft oder Nationalitaet, in Versuchen belegen kann!

    Das konnte bis an den heutigen Tag niemand mit dem was fuer den "Gottesbeggriff" stehen soll - warum wohl?


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    - moegen ALLE Wesen gluecklich sein! -
  • Hallo Eduard, Dankeschön für Deine ausführliche Antwort.
    Und auf deine Frage: er denkt an Dich aber Du kannst zu jeder Zeit mit ihm sprechen. Er wird Dir gern antworten: siehe Jacobusbrief 1. Kapitel Vers 5:"Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, so erbitte er sie von Gott, der allen gern gibt und keine Vorwürfe macht; dann wird sie ihm gegeben werden."
    Jaya Ganesha - Anjali
  • wer ist denn Patti Smith?
    das mit dem Töten war nur ein Beispiel; ich bin auch Vegetarier und lebe außerdem nach dem Wort der Weisheit: ohne Alkohol, ohne Drogen, kein Nikotin, kein Coffein ,kein Teein - der Geist bleibt also ungetrübt und wird nicht aufgeputscht;
    Om namah Shivaya - Anjali
  • haha _ ich bin auch Vegetarier - das war ein Beispiel

    Eduard Heinrich Alfons Jolmes schrieb:


    Anjali schrieb:
    Eduard das ist eine gute Frage. Aber es läuft eben alles nach Gesetzmäßigkeiten ab. Sonst gäbe es ein Chaos. Da wäre es möglich man tötet so einfach und es erfolgt keine Strafe etc.... Gott liebt den Sünder aber er liebt nicht die Sünde. Er vergibt Allen die zu ihm kommen. Meine Meinung: es hat mit Glauben zu tun. Entweder man hat die Gabe des Glaubens oder man hat sie nicht.Das muß jeder mit sich selbst abmachen.

    Hallo Anjali,

    ich zitiere mal Patti Smith:

    "Jesus died for somebody´s sins but not mine."

    Und ich möchte dir sagen:
    Du hast möglicherweise recht.
    Ich möchte hier nicht für oder gegen Christi Gottessohnschaft und die unbefleckte Empfängnis diskutieren.

    Doch es wird wohl deutlich:
    Hinduismus und Judentum sind mir näher wie die Lehren, die über Jesus von Nazareth im Umlauf sind.

    Übrigens: Ich töte nicht einfach, weil ich nicht an des Heilands Sühneopfer glaube. Das Töten ist nicht mein Fall. Ich bin Vegetarier.

    Om namah Shivaya - Eduard
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