Wie funktioniert es ?

Ich versuche Euch die wesentlichen Dinge zu erklären , wieso die Gedanken entstehen , wenn man etwas fokussiert und wie man sie ruhigstellt , wenn man sich ins Gleichgewicht bewegt.

Es soll darum gehen wie man es aufklärt und aufgeschlüsselt, mit den Gedanken umzugehen.

LG und OM Shanti

Karma Ratna

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  • Am klarsten und tiefsten ist die Meditation, wenn man sich vorher ein paar Minuten hinlegt und ggf. schläft. Dann kommt man innerhalb weniger Minuten in einen sehr angenehmen Zustand tiefer Ruhe, in der die Atmung fast auf 0 heruntergeht.
    http://www.lebensqualitaet-technologien.de/physiolog._auswirkungen_... (Wie tief die Meditation ist, merkt man aber erst, wenn man durch äußere Einflüsse herausgerissen wird.)
    Wenn man hingegen vor einem ungelösten Problem steht, dann kann es sein, dass man zwar viele Gedanken hat, aber oft die Lösung des Problems findet. Jede Meditation ist anders...

  • Das kann sehr schnell gehen, hängt natürlich vom Ausgangszustand ab.
    http://www.lebensqualitaet-technologien.de/physiolog._auswirkungen_...

  • Leider kein Video, nur http://www.lebensqualitaet-technologien.de/gehirnwellenmessungen_b....



    Karma Ratna sagt:

    Achso ich dachte du meinst das gerede, hast du es den auch auf Deutsch ?

  • Der Link lädt ein Video über die Veränderungen der Gehirnwellen während der TM herunter. Bitte einfach im Download-Ordner nachsehen.

  • Lieber Karma Ratna,

    Transzendentales oder absolutes Bewusstsein, das wir mehr oder weniger kurzzeitig zwischen den Bewusstseinszuständen des Wachens, Träumens und Schlafens, aber auch in gewissen psychischen Extremzuständen erfahren, unterscheidet sich im EEG grundlegend von diesen relativen Bewusstseinszuständen. Die Erfahrung ist essentiell für die Gesundheit. Die EEG-Forschung hat es erst als eigenständigen Bewusstseinszustand entdeckt, als genügend erfahrene TM-Meditierende ((Transzendentale Meditation) zur Verfügung standen. http://www.lebensqualitaet-technologien.de/EEG%20Alarik%20Demo%202m.... Aber auch andere Meditationstechniken bringen nach vielen Jahren Praxis diesen Bewusstseinszustand so lange hervor, so dass man ihn mit dem EEG erfassen kann.
    Die Ruhe im Transzendentalen Bewusstsein ist tiefer als im Tiefschlaf, in dem es ja auch unbewusste gedankliche Aktivität gibt. Transzendentales Bewusstsein kann diesen jedoch nicht völlig ersetzen, denn jeder Bewusstseinszustand hat seine eigene Berechtigung. Es ist die Erfahrung von tiefer Stille bei gleichzeitiger Wachheit, die sich auf alle Bereiche des menschlichen Lebens positiv auswirkt. In unserer Welt ist es nicht sinnvoll, viele Stunden Transzendentale Meditation zu praktizieren. 20 Minuten morgens und abends reichen für die meisten völlig aus. Obwohl Schlafen gesund ist, schlafen wir ja auch nicht den ganzen Tag. Aber für kurze Zeit die Gedanken zum Stillstand zu bringen, ist sehr wichtig für die Gesundheit und die Entwicklung höherer Bewusstseinszustände, in denen Transzendentales Bewusstsein gleichzeitig mit den relativen Bewusstseinszuständen aufrechterhalten werden kann.

    Klaus
    jai guru dev



    Karma Ratna sagt:
    Lieber Klaus Weber,

    Der Schlaf entwickelt sich , wenn das Körper-Bewusstsein in die Körpermitte zurückzieht , beobachte mal wenn Du schlafen gehst . Alles bewegt sich zur Mitte, die Gedanken kommen zur Ruhe man schläft ein, in dem Punkt woch sich alles zu Mitte wendet. Ganz anders wenn man aufwacht - die Sinne aus der Mitte richten sich nach außen . Im Tiefschlaf wo die Tagesgeschehnisse sich ordnen im Gehirn herrscht tiefe Ruhe es scheint - es geschieht einfach , wir beobachten , bevor wir LUZIEDE werden und im Traum erwachen. LG



    Klaus Weber sagt:

    Die systematische Methode, das Denken zu transzendieren, ist Transzendentale Meditation. Wenn die Gedanken zur Ruhe kommen, ist die Stille im Körper tiefer als im Tiefschlaf. Dadurch kann sich der Körper optimal regenerieren.
    http://www.lebensqualitaet-technologien.de/physiolog._auswirkungen_...

  • karma ratna hat ein wesentliches thema angebracht, wesentlich weil es ohne das beenden des inneren dialoges nicht zur befreiung von den sozialen struckturen in uns kommen kann.doch frei von gedanken?!...wir sind denkbegabte wesen karma rathna und jeder der sagt das das denken aufhören soll ist ein schwindler vor dem herrn...
    wie wir denken, was wir denken und wohin wir denken wenn wir denken, dass bildet einen teil von unseren leben.
    wenn ich deinen artikel lese und den aufruf darin ergründe muss ich schmunzeln, weil es zwei fallen beinhaltet. die erste ist für jene die dir auf dem leim gehen und die zweite ist für dich selber, denn das ego bläht sich hervorragend auf wenn mann erklären kann. rathna komm wieder runter und lass die welt mal wie die welt sein...hol tief luft und hör den geräuschen der welt zu...dann kommst auch du zur ruh ...internetguru?!? ;-)
    ravidas hat es doch schon auf den punkt gebracht in seiner geschichte und klaus weber gibt noch einen oben drauf und beide wollten sehr diplomatisch mit dir umgehen....satyavan nimmt sich der anderen seite an, da er weis das du das verkraften kannst.
    ein alter mann sprach zu einem jüngeren als der ihn fragte wie dieser zu genau der selben schläue über das leben kommen kann. der alte sagte " hüte dich vor all zu große klugheit, denn die fragen zu beantworten ist einfach, aber zu ergründen wo sie herkommen ist der schlüssel zum verständniss der welt."

  • Die systematische Methode, das Denken zu transzendieren, ist Transzendentale Meditation. Wenn die Gedanken zur Ruhe kommen, ist die Stille im Körper tiefer als im Tiefschlaf. Dadurch kann sich der Körper optimal regenerieren.
    http://www.lebensqualitaet-technologien.de/physiolog._auswirkungen_...

  • Hallo Karma,

    wenn man "richtig" im Schwerpunkt ist, dann müsste man im Natarajasana oder Vrikshasana auch die Augen schließen können - ohne umzufallen. Oder? Habe ich heute versucht. Ist mir nicht gelungen. :-)

    Interessant ist es, nicht mehr auf das Strömen des Atems in der Halsgrube zu achten. Ich habe versucht zu spüren, was und wo was "passiert" beim Atmen. Der Brustkorb weitet und verengt sich. Du hast ja von Einsaugen und Auspressen des Atems geschrieben. - Das passiert rund um das Herz, aber der Ort, der das "macht" oder wo das passiert, ist "unter" oder "hinter" dem Herzen - oder auf einer anderen Ebene.

    Es gibt Momente wo mir klar wird, dass es da sehr tief oder weit geht .... schön! Danke für Deine Impulse!

    C.

  • Vorsicht, dies ist ein Kommentar von Bhajan! Warum sollen wir unsere Gedanken zur Ruhe bringen? Wir bezahlen für den Zirkus, also sollten wir ihn auch genießen dürfen. Denken ist heute ein absoluter Luxus. Ich gönne ihn mir. Wer genau liest, merkt, dass dies zwei (oder exakt drei) Antworten sind. (…???) ;-)

  • Lieber Vishnuprem,

    Du hast Recht, ich habe mich beim Copy-Pasten des Titels vertan. Das Buch heißt in der Tat "Atem - Die Essenz des Yoga".

    Für mich war ein Seminar bei R. Sriram und das Buch, das sicher nicht zufällig kurz danach zu mir gekommen ist, eine Erlösung vom angestrengten Tun und der Frustration des Nicht-Erreichens. Es ist schon alles da. Man muss dem Sein "nur" die inneren Türen öffnen. Wenn ich über den Atem ins Innere gehe, begegne ich meiner Körperintelligenz, der Intuition und kann Freundschaft schließen mit mir. Das empfinde für mich ich als sehr heilsam. Im Tun und Sollen verheddere ich mich nämlich immer.

    LG
    Cornelia

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