4-Wochen-Intensivkurs

Liebe Yogis, ich habe großes Interesse an dem 4-Wochen-Intensivkurs, jedoch habe ich so mein Bedenken, ob man ohne großartige Wissenskenntnisse über Yoga diesen auch erfolgreich durchsteht.. Ich werde nächstes Wochenende den Vorbereitungskurs in BM absolvieren und ansonsten besuche ich 2-mal in der Woche eine Yoga-Schule seit ca. halbem Jahr. Es macht mir einfach unwahrscheinlich viel Spaß und interessiert mich sehr. Habt ihr vielleicht paar Tips, wie man sich zu dem Kurs am besten zu Hause vorbereiten kann? Für jeden Ratschlag wäre ich euch sehr dankbar. Om Shanti Olja

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  • Ja, mk.


  • Rafaela schrieb:
    Ja, mk.

    Ich habe es einfach so beim lesen der Kommentare gemeint es zu gespüren.

    Dennoch ist immer ein Ursache da, von der aus man handelt und Erfahrungen macht und sammelt.

    Om


    Yo.... sag ich doch! ;-)

    Nur eben Vorsicht... oder besser Achtung, Achtsamkeit..Gewahrsamkeit und das an ALLE...! In den scheinbaren Gegensaetzte, so unterschiedlich diese auch erscheinen moegen, immer nur das Eine zu sehen, das ist die hohe Kunst!
  • Ja, mk.

    Ich habe es einfach so beim lesen der Kommentare gemeint es zu gespüren.

    Dennoch ist immer ein Ursache da, von der aus man handelt und Erfahrungen macht und sammelt.

    Om


  • Rafaela schrieb:
    .............................Wer vielleicht in frühern Leben weniger mit dieser Traditzion zu tun hatte, kann leicht in allem etwas fremdes, vielleicht auch negatives sehen und dann erfahren. Ein gereinigter Geist wird dann in Liebe und Anerkennung und positive Beurteilung seinen Weg finden und für andere ein Beispiel und Hilfe sein.

    Yo und Vorsicht! Da lauert irgendwo das Fettnaepfchen der (Selbst) Konditionierung.... es gibt einfach auf diesem Plan Leute die spricht ein Mozart , Debussy, Stravinsky, Klee, Picasso oder ein Salvadore Dali mehr, weniger oder garnicht an, andere finden sich zu tiefst inspiriert und geruehrt, eine/r mag Erdnuesse, andere haben mal gleich 'ne Allergie dagegen, die sie u.U. gar in die Intensivstation bringt, so gibt es Bhakta's, Karma, Jnana, Hatha, Antra Shastra, Kriya and Kundalini Yogis/Yoginis, wie auch Vishnuitisch orientierte: Srivaishnava, Pancharatra, Ramanandi, Naga, Tyagi, Shivaitisch: Dashanami, Natha, Pashupata, Aghori, Smarta, Arya Samaj, Brahmo Samaj... oder im Groben: Vishnuismus, Shivaismus und den Shaktismus. Wobei hier nur die indisch/vedischen Bewegungen Beruecksichtigung finden.

    Nun so mag der/die Eine Rosa, Gelb, Purpur, Gruen, Rot oder Blau, Apfel, Birne, Banane oder Pfirsich, Rose, Nelke, Tulpe oder Vergissmeinnicht und eben auch all die dazwischen existierenden Facettierungen und JEDES Menschenkind das noch nicht ueber "den Fluss gegangen" ist und die Ahamkaras ueberwunden hat und ueber den Annamaya Kosha hinaus gegangen ist, unterliegt in Wertungen und Beurteilungen immer einem individuellen Grundton, einer Konditionierung, die erst durch erkennen allmaehlich, selten spontane Aufloesung findet und dann, nach der Erkenntniss des Eins-Seins letztendlich ganz wertungsfrei ist.

    Weil es nichts "besseres" oder "schlechteres" im All-Eins-Sein geben kann, das sind Dualitaet bezogene Wertungen wie "kalt" und warm", "gut" und "schlecht", die keine echten Tatsachen darstellen, sondern aus den Kleshas/Wunsch/Identifizierung/Abneigung geboren sind.

    Es gibt wohl (imho) nichts das ueber Satsang oder Darshan, sich in einer Gruppe oder Allein dem Studium, der Versenkung und der Uebung zu widmen, hinaus geht, denn das ohne Wertung, losgeloest von alten Mustern und Konditionierungen, verleiht dem Herzen Fluegel, macht die Seele schwerelos und malt ein erloestes Laecheln in das Antlitz !

    - Sat Chit Ananda -

  • wenn man so die Kommentare liest, spürt man schon etwas die Samskaras der YLA-Teilnehmer. Wer vielleicht in frühern Leben weniger mit dieser Traditzion zu tun hatte, kann leicht in allem etwas fremdes, vielleicht auch negatives sehen und dann erfahren. Ein gereinigter Geist wird dann in Liebe und Anerkennung und positive Beurteilung seinen Weg finden und für andere ein Beispiel und Hilfe sein.
  • hallo ihr lieben,

    mic hat das wohl schön auf nen punkt gebracht und so kann man die diskussion wohl auch stehen lassen. alles andere würde ins uferlose führen....oder sollte eher für den persönlichen Austausch einzelner untereinander gedacht sein.

    in diesem sinne...alles liebe :-)
    klaus
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  • Hallo Annika,

    prinzipiell gibt es ja immer verschiedene Ansätze, wie man sich einer spirituellen Lehre wie bspw. Yoga annähern kann. Aus der einen oder aus der anderen Richtung ... mit dem einen oder anderen Schwerpunkt ... und mit dem einen oder anderen Tiefgang ... wir alle sind unterschiedlich, und haben unterschiedlich Bedürnisse, Ansprüche, Vorlieben und Zielsetzungen. Das wir in Indien sicherlich nicht anders sein als hier in Deutschland oder irgendwo anders auf der Welt.

    Und das eigentlich Schöne ist doch: Es scheint tatsächlich für alle diese auch die entsprechenden Angebote zu geben!

    Insofern finde ich es absolut verständlich, dass man genau hinschaut, was man wo, wie, in welchem Umfeld und unter welchen Begleitumständen macht ... sein Unterscheidungsvermögen schärft, auf die innere Stimme hört (die stets der beste Ratgeber ist) und schliesslich konsequente Entscheidungen trifft ... wie auch immer die dann aussehen werden.

    Allerdings ist es wahrscheinlich immer etwas schwierig, diese Beobachtungs- und Entscheidungsprozesse mit anderen auszudiskutieren ... denn was der eine als höchste Bereicherung empfindet, kann für den anderen die größte Enttäuschung sein. Ob und inwieweit das jeweils mit einer ... na, sagen wir mal etwas überspitzt "Illusion", "Fehleinschätzung" oder sogar "Selbsttäuschung" im Zusammenhang steht, ist wahrscheinlich aber für niemanden ausser einem selbst zu beurteilen (und selbst da ist es oftmals extrem schwierig) ... und daher schwer zu "bewerten", wer nun "Recht hat" oder nicht. Vermutlich hat sogar jeder Recht - gleichgültig wie die jeweilige Entscheidung (pro oder contra) ausfällt! Denn wie gesagt ... unterschiedliche Ausgangsituationen ergeben unterschiedliche Bedürfnisse und damit auch unterschiedliche "Lösungen".

    Na ja, aber das alles macht die Welt aber auch so schön "bunt" ... ;-)


    Herzliche Grüße
    mic
  • Hallo Brigitta,

    ich bin schon lange Vegetariererin und mache seit 2005 Yoga und das nicht nur 1x die Woche, sondern täglich. Gerade mit Asanas gab es bei mir eine längere Pause und ich habe mich fast auschhließlich eine ganze Zeit nur mit der Philosophie, den Schrifen etc. auseinandergesetzt.
    Es geh hier nicht darum, dass ich das Singen befremdlich fand, denn ich singe sehr gerne. Es ist der Rahmen drumherum, wie und wo es ausgeführt wird.
    Ich gebe Dir Recht in dem Punkt, dass man nach kurzer , 1x wöchentlicher Praxis so eine Ausbildung evtl. noch nicht machen sollte. Ich möchte hier aber auch zu Bedenken geben, dass die meisten in dieser Ausbildung später gar nicht unterrichten wollen. Die meisten möchten sich einfach nur näher damit beschäftigen. Wie bereits erwähnt, war in meinen Gruppen der Großteil durch eine "Lebenskrise" dazu gekommen, oder hatten starke , psychische Probleme (nach eigener Aussage). Eine kam direkt aus einem Klinikaufenthalt (nach Selbstmordgedanken etc) in die Ausbildung und das halte ich für absolut falsch, bedenklich und sogar gefährlich!
    Auch bleiben viele Punkte sehr ungenügend behandelt (Anatomie). Statt sich so auf´s Singen und ähnliches zu konzentrieren, sollte man genauer auf zum Beispiel Kranheitsbilder eingehen können (Was darf jemand mit Bandscheibenvorfall nicht machen? Wie gehe ich mit MS-Patienten in einer Yogastunde um etc.).
    Ich habe nicht das Singen, das Essen o.ä. an sich kritisiert, sondern den Rahmen und die Atmosphäre.
    Und diesen Hype um´ s Essen kann ich persönlich nicht verstehen. Ich koche täglich vegetarisch frisch . Bei mir hat danach aber keiner Durchfall, was bei der Ausbildung bei vielen immer der Fall war. Ich habe mich lieber mit Salat und Obst über Wasser gehalten, weil´s mir dort einfach nicht schmeckt und weil ich den Problemen mit Magen und Darm aus dem Weg gehen wollte. Komisch das jeder schwärmt, aber dann über Magenschmerzen , Blähungen und Durchfall jammert. Auch das ist wieder eine völlig verklärte Sicht der Dinge! Im "normalen" Leben würde keiner mehr davon etwas anrühren, wenn man so Probleme davon hat. Aber weil man sich ja dort befindet, muss es ja gut sein.
    Und eine Persönlichkeisbildung ist auch erreicht, wenn man neue Dinge ausprobiert, auch ein zweites Mal und sich dann bewusst gegen einen Weg entscheidet und man genau weis, was man will und was nicht! Und was für mich nicht richtig ist,kann dennoch für viele der optimale Weg sein.
    Ich würde daher niemanden von YogaVidya abraten. Jeder soll seine Erfahrungen selber machen.
    Toleranz ist nämlich auch wichtig im Yoga......und freue Meinungsäußerungen und Kritik üben zu dürfen auch!
    Und jemanden zu unterstellen, er würde noch nicht lange genaug Yoga machen, um reif für eine solche Ausbildung zu sein, nur weil er sich dagegen entscheidet und einiges befremdlich findet, ist nicht in Ordnung.
    LG
    Annika
  • ~ Om ~

    Was mich schon immer interessiert hat, ist, was sind die Motive von Menschen die nach einem oder halbem Jahr Praktizieren von Asanas, (also vor allem Körperübungen, sonst wäre das Mantra-Singen und Meditieren oder vegetarisches Essen nicht als befremdlich empfunden) sich entscheiden eine Yoga-LehrerIn Ausbildung zu machen???

    Yoga ist ein Selbstentwicklungsweg und wenn man ihn aufrichtig geht, ändern sich die Ansichten und Paradigmen wie von alleine. Es braucht aber Zeit. Es ist eine Charakterschulung. Es braucht aber Zeit. Dann ist das, was wir machen stimmig. Und wir machen die Sachen, die für uns stimmig sind.

    Ich finde es richtig und toll die Menschen dazu zu animieren, Yoga in allen Aspekten zu praktizieren. Ich finde es nicht so gut ihnen nach einem Jahr 1 x die Woche Yoga o.ä. zu der 4wöchigen Ausbilung zu raten. Dann ist die 2 oder 3jährige auf jeden Fall besser. Für den direkt Betroffenen und für die späteren Teilnehmer. Ausnahmen gibt es immer :-).

    Viele Grüße, om shanti

    Brigitta
  • Hallo liebe Olja und hallo liebe Annika,

    ich kann sehr gut nachvollziehen, warum du, Annika, die Ausbildung abgerbochen hast und finde das nur richtig, wenn man sich so fühlt, wie du es beschrieben hast. Ich habe mich auch schwer getan, eine Formulierung zu finden, weil schon gemerkt habe, dass "aufgeben" "abschrecken lassen" oder ähnliches, nicht wirklich ausdrücken, was ich meine. Ich wollte nur einfach deine Erfahrung, Annika, nicht einfach so stehen lassen, sondern Olja auch zeigen, dass es, nach meiner Ansicht, den meisten so geht, dass man vom Satsang zuerst irritiert ist und sich "wundert, wo man hier gelandet ist" (wie hier ja auch schon angesprochen). Ich denke, du Olja, musst nun für dich herausfinden, ob es eine änfangliche Verwunderung, Irritation ist und du dich damit anfreunden kannst oder ob es dir geht wie Annika. Wie immer du dich entscheidest, wird für dich richtig sein.

    Om Shanti
    Bhavani
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