Robert Betz

Öffne dein Herz für alles, was du an dir abgelehnt hast

Die Liebe, kämpft nicht. Sie öffnet sich für das Lieben von allem, was in uns ist und im Anderen. Sie sagt: „Sowohl ….als auch“ und kennt kein „entweder ….oder“. Das Herz verbindet, der Verstand trennt, das Herz integriert, der Verstand grenzt aus. Das Herz schenkt Aufmerksamkeit und bringt Licht und Liebe in die abgelehnten Schattenseiten deines Bewusstseins.

Nimm dir regelmäßig Zeit, um die im Dunkeln liegenden Kapitel deines Lebens und das von dir Abgelehnte aufmerksam zu durch-lichten und zu klären. Viele, die sich dem verweigert haben, leiden jetzt an dem, was sie ablehnten. Sie wollten nicht schwach sein und wurden in die Schwäche gezwungen, sie lehnten die Ohnmacht ab und finden sich in verzweifelten Situation ohnmächtig wieder. Sie lehnten ihre Wut ab und erleben sie von außen oder durch aggressive Krankheiten. Und immer Menschen leiden jetzt an Demenz (die ansteigenden Zahlen sind lt. WHO „schockierend“) und es werden noch viel mehr werden. Der Mensch mit Demenz sagte: „Davon will ich nichts mehr wissen. Da will ich nicht hinschauen.“

Entscheide dich für Aufmerksamkeit, Bewusstheit, Klärung, Vergebung und Frieden und öffne dein Herz für alles in dir und für die Schöpfungen deines Lebens.

(Robert Betz)

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Kommentare

  • Robert Betz:

    Mit welchem Blick zurück willst du eines Tages deinen physischen Körper verlassen? Welches Leben willst du dann gelebt haben?
    Dein physischer Körper ist eine ‚Leihgabe‘ von Mutter Erde. Irgendwann gibst du ihn ihr zurück. Dein viel größerer feinstofflicher Körper jedoch mit seinem eigentlichen Herzen kann nicht sterben. Er ist deine Seele, die nicht irgendwo in deinem Körper enthalten ist, sondern diesen Körper umhüllt, nährt und am Leben erhält.
    Was wir „Tod“ und Sterben nennen, ist ein Übergang, eine Transformation zurück zu dem Zustand, mit dem wir hier inkarniert sind. Wenn du noch glaubst, du seiest tot, wenn du einmal aus diesem Körper gehst, wirst du sehr überrascht sein darüber, dass du es offenbar nicht bist.
    Du bist ein unsterbliches, göttliches Wesen, das schon ‚ewig‘ lebt und nie sterben kann. An diese Natur erinnern wir uns in diesen Jahren wieder. Du musst nichts davon glauben, dein Herz weiß es und wird es dir zu gegebener Zeit offenbaren.

  • Du hast genug Zeit! Sei in der Zeit, bewusst, achtsam und sei bei dir!

    Die Hetze und Hast, unter der viele zu leiden scheinen, ist hausgemacht. Wer denkt, glaubt und spricht: „Ich habe keine (oder nicht genug) Zeit!“, der kreiert das Gefühl von Zeitmangel und die Folgen davon: Druck, Stress und das Gefühl, ihm liefe die Zeit und das Leben davon.

    Das Leben findet nur in der Gegenwart statt, aber die meisten haben sich in ihrem vielen Denken verloren und sind nicht wirklich da. Nur im bewusst gelebten JETZT, in diesem Augenblick bist du da und kannst spüren, wahrnehmen, dass du lebst und wie du lebst. Die vielen kleinen und großen Geschenke jeden Tages, die PRÄSENTE kannst du nur im PRÄSENS, im bewusst erlebten Moment empfangen.

    Die Zeit rast uns davon, wenn wir nicht bei uns sind, wenn wir Dinge tun, die wir ‚eigentlich‘ nicht tun wollen oder die wir als ‚unwichtig‘ verurteilen und wenn wir glauben, wir hätten nicht genug Zeit.

    Wirklich zu leben heißt bewusst, achtsam, gegenwärtig zu sein, seinen Körper atmend zu spüren, seine Gefühle bejahend zu fühlen und mit ganzem Herzen JA zu sagen zu seinem Leben, seinem Frau- bzw. Mann-Sein, seinem Körper und seinem Lebensweg.
    Dann wird jeder Tag zu einem Tag der Fülle, der Geschenke, der aufregend-schönen Erfahrung mit sich, mit anderen, mit dem Leben.

  • Der Zug der Liebe steht am Bahnhof – steige jetzt ein. Er bringt dich zu neuen Ufern. Immer mehr Menschen entscheiden sich jetzt, dem Ruf der Liebe zu folgen und ihr Herz für sie zu öffnen. Sie beenden den Krieg gegen sich selbst und gegen Andere, die Ihnen etwas spiegelten, was sie selbst an sich ablehnten. Entscheide dich jetzt, der Liebe und dem Lieben den höchsten Stellenwert in deinem Leben einzuräumen. Halte dein Herz an das bisher Ungeliebte, Abgelehnte und Verurteilte und mach Frieden mit deiner Vergangenheit, die in dir gespeichert ist. Gönne dir jetzt in der im Außen dunkleren Jahreszeit immer wieder eine Stunde, um sie mit dir allein in der Stille zu verbringe, um das zu empfangen, was diese Tage für jeden bereit hält. Die äußere Welt geht nicht unter, aber deiner inneren Welt öffnet sich ein Spalt, um das Licht deiner eigenen wahren göttlichen Größe zu empfangen. Geh innerlich in Empfangsbereitschaft und sprich: „Ich bin jetzt bereit, mich zu erinnern an das, was ICH wirklich BIN. Ich öffne mein Herz für die ganze Liebe zu mir selbst, zu meinen Mitmenschen und zu meinem Schöpfer, zu Vater-Mutter-Gott. Es lebe die Liebe!“
    ~Robert Betz~

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  • Durch die Angst hindurch gehen, führt zu Vertrauen in das Leben

    Was sind deine größten Ängste? Die Angst verlassen zu werden, zu scheitern, etwas zu verlieren, krank zu werden, zu sterben sind die am meisten verbreiteten und oft verdrängten. Mach dir diese Ängste bewusst. Schau dir im Spiegel so lange in die Augen, bis du die ängstlichen Augen deines kleinen Mädchens bzw. Jungens siehst. Gesteh dir zu, dass das Kind in dir Angst hat und haben darf. Du, der Erwachsene, kannst diese Angst heute bejahend durchfühlen. Du stirbst nicht an deinen Ängsten, wenn du sie annehmen, atmend fühlen lernst und hindurch gehst. Am anderen Ende wartet die Freiheit von Angst, das tiefe Vertrauen in das Leben und die Freisetzung von Potenzial und Lebenskraft in einem Maße, das du nicht für möglich gehalten hast.

  • Wenn du glaubst, es sei ‚nicht leicht‘, einen neuen Weg einzuschlagen, dann wird es auch nicht leicht, sondern schwer und zäh. Dein Herz weiß es besser.

    Einige Kommentare lauten oft „Das ist aber nicht leicht.“ Oder „Das Umsetzen ist aber schwer“, „Leicht gesagt“, „Das ist aber nicht einfach“ usw. Allein dieser Gedanke hält uns davon ab, ab sofort einen neuen Weg einzuschlagen in die Richtung eines neuen, glücklichen Lebensweges mit Liebe zu uns und zu anderen, im Frieden mit mir, meiner Vergangenheit und meinen Mitmenschen. Nach deinem Denken bzw. geschieht dir. Wenn du glaubst, es sei schwer, kann es nicht leicht werden.

    Es ist unser Verstand, der nur die Vergangenheit kennt wie dein PC, aber keine Ahnung davon haben kann, was das Morgen bringen könnte, wenn du dich wie ein Kind für das Neue öffnest und dich völlig ‚naiv‘ entscheidest und zu dir und zum Leben sagst:

    „Ich öffne mich für einen neuen Weg in meinem Leben, für den Weg meines Herzens, den Weg der Liebe. Ich bin bereit, auf mein Herz zu hören und aufzuhören, es zu verraten“ und dann jeden Tag etwas für dich tust, d.h. nach innen gehst mit einer der empfohlenen Meditationen, z.B. „Mich selbst annehmen, mir selbst vergeben“

  • Erwarte Wunder…

    Dein Herz weiß, dass das für den Verstand ‚Unmögliche‘ morgen Wirklichkeit werden kann. Erwarte Wunder, denn Wunder sind das, was der Verstand nicht erklären kann und sich nur wundert, wenn es eintrifft. Wir haben uns über Jahrtausende mit überlieferten Gedanken klein gemacht und klein gehalten in unserem Selbst-Bewusstsein. Dein Verstand hat darum keine Ahnung davon, wer du wirklich bist, weil er voller unwahrer Gedanken steckt, die du glaubst, aber dein Herz weiß das ganz genau.

    Wir selbst und unsere Ahnen haben das Leben kompliziert gemacht, aber es ist in Wirklichkeit ein-fach. Die wichtigsten Fragen und Antworten des Lebens passen in ‚ein Fach‘. Entscheide dich und kümmere dich um die einfachen Fragen und Dinge und beantworte bzw. lebe sie bewusst. „Was soll das Wichtigste sein in meinem Leben? Worauf kann ich jeden Tag achten? Will ich auf mein Herz hören oder auf meinen Verstand? Wie will ich einmal ‚sterben‘ bzw. dieses Leben im Körper beenden?“

  • Was auch immer in deinem Leben und in deinem Körper geschieht, es wünscht sich deine Aufmerksamkeit und will dir etwas mitteilen. Wir haben uns jedoch daran gewöhnt, alles Unangenehme wegmachen zu wollen. Wir lehnen es meist ab, bekämpfen, ignorieren und verurteilen es. In allem jedoch steckt eine Botschaft, ein Sinn, den wir erst dann begreifen, wenn das, was da ist, erst einmal da sein darf.

    Solange wir in der ablehnenden Haltung gegenüber dem, was doch schon da ist, stecken, verstärken wir es und verhindern, dass es sich verändern kann. Was du ablehnst, das ermächtigst du. Erst wenn wir annehmen, was doch schon da ist, öffnet sich der Weg für Veränderung.

    Werde im ERSTEN Schritt zum Beobachter dessen, was da ist und sage: „Interessant, was sich da zeigt in meinem Leben/meinem Körper!“ oder: „IST DAS NICHT INTERESSANT!“ Solange du nur „Scheiße!“ oder „Schrecklich!“ und „Fürchterlich!“ rufst, gelangst du nicht zur Handlungsfähigkeit, etwas daran zu ändern. Du erschaffst hierdurch das Gefühl der Ohnmacht und verstärkst die Wut in dir.

  • Lenke deine Aufmerksamkeit jetzt liebevoll auf das, was du bisher abgelehnt hast an dir und in deinem Leben und öffne dein Herz auch für diese Seiten und Gefühle in dir

    Die meisten Menschen leiden unter dem, was sie ablehnen und nicht sein wollen. Als Kind oder Jugendlicher haben viele von uns gesagt: ‚Ich will nicht so sein/werden wie meine Mutter/mein Vater/meine Schwester/mein Bruder!“ Schau dir an, was du nicht sein wolltest und willst: Z.B. schwach, ohnmächtig, feige, leidend, jammernd, aggressiv, neidisch, gierig, stolz, egoistisch, überheblich, unehrlich, ängstlich… und manch anderes mehr.

    Aber all diese Seiten stecken auch in jedem von uns und wollen gesehen und angenommen werden. Beide Seiten gehören zu jedem von uns: ehrlich und unehrlich, mutig und ängstlich, stark und schwach, aggressiv und friedlich, laut und leise, fleißig und faul, ordentlich und unordentlich. Eine dieser Seiten haben wir schon früh gelernt abzulehnen, zu verleugnen und in uns zu bekämpfen. Dieser Kampf gegen etwas ist sehr anstrengend und am Ende werden wir ihn verlieren, wenn wir ihn nicht aufgeben.

  • Robert Betz:

    Mit sich aufrichtig sein ohne sein Herz zu verraten, lässt dich aufrecht gehen

    Hör auf, faule Kompromisse zu machen und dich zu verbiegen, sonst zeigt es dir dein Körper an Wirbelsäule und Gelenken. So viele Menschen gehen am Ende des Lebens steif und starr oder gebeugt und verbogen oder am Rollator durchs Leben. Aufrichtigkeit zu dir selbst ist die Voraussetzung dafür, dass du geschmeidig, leicht und aufrecht, gerade gehst mit den Füßen fest auf Mutter Erde und mit dem klaren Kopf im Himmel.

    Höre auf, es anderen Menschen Recht zu machen und steh zu dem, was du bist und dein Herz hier leben möchte. Nimm dir Zeit, um dich darauf zu besinnen, wo du etwas lebst, was du ‚eigentlich‘ nicht leben willst und was dein Herz wirklich will. Komm zur Ruhe, komm zu Sinnen, gehe in die Kälte und taue dann in der Wärme bei Tee, Kerzenlicht und Zimtgebäck wieder auf und gönne dir eine Zeit des Nichts-Tuns, des einfach mit dir Da-Seins.

  • Jaaaaa, ich bin auch der Meinung, dass Bukowski etwas Wertvolles geschrieben hat.
    Am Anfang war ich abgestoßen von der Hässlichkeit, Zynismus und Hoffnungslosigkeit seiner Geschichten, aber dann fand ich sie doch sehr gut. Seine Geschichten sind ehrlich und er ließ sich ganz bestimmt nicht verbiegen.
    Er war ja selbst ein starker Alkoholiker und deshalb konnte er über den Schmutz des Lebens so gut schreiben. Berichte aus erster Hand!
    Es ist natürlich bequemer vor der Hässlichkeit die Augen zu schließen und sie empört zu ignorieren... Das Göttliche ist doch überall, auch im Dreck, oder?
    Und das ist auch unser Leben hier und jetzt– und im Sumpf wurzeln die schönsten Lotusblumen...
    Herzlichst
    Om om om
    Babette

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