Arjuna fragt Krishna, Gott, Manifestation Gottes:
„Berichte tatsächlich ohne Einschränkung von Deinen göttlichen Herrlichkeiten, durch die Du bist und all diese Welten durchdringst. Wie soll ich Dich in fortwährender Meditation erkennen, Oh Yogi? In welchen Aspekten oder Dingen, Oh gepriesener Herr, soll ich an Dich denken?“
In der Meditation ist es gut, Gott zu erkennen als das Wesen aller Dinge, Gott zu erkennen als das nicht Manifeste, sich bewusst zu machen, Gott ist das Selbst aller Wesen. Aber im Alltag wollen wir auch Gott erfahren. Die Lehre der Bhagavad Gita ist ja nicht, sich vom Alltag zurückzuziehen, sondern die Lehre der Bhagavad Gita ist, Gott im Alltag, im Konkreten zu erkennen, zu verehren. So fragt Arjuna: „Wie kann ich Dich im Alltag spüren? Wie kann ich Dich verehren? Wie kann ich Dich im Alltag wirklich verwirklichen?“

Hari Om Tat Sat
Transkription eines Kurzvortrages von Sukadev Bretz im Anschluss an die Meditation im Satsang im Haus Yoga Vidya Bad Meinberg. Mehr Yoga Vorträge als mp3

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