om namo narayanaya
Einen sonnigen Gruß aus Mainz, liebe Lesende!
Jeden Tag mich hinsetzen und mir ausdenken, was ich schreiben soll, was vielleicht interessant sein könnte, ist ziemlich anstrengend auf die Dauer und ich freue mich, dass nunmehr die letzte Woche angebrochen ist. Mit Freude habe ich jedoch auch die Reaktionen aufgenommen, die von dem, was ich mir so Tag für Tag gedacht und aufgeschrieben habe, Kenntnis genommen und sich daran erfreut haben.
Die 8 Stufe der Zusammenfassung des Yoga Weges nach Patanjali lauten:
Yama, Nyama, Asana, Pranayama, Pratyahara, Dharana, Dhyana und Samadhi
Durch das Gespräch mit einem Mitbewohner habe ich festgestellt, dass in der stereo-typen Verwendung des Begriffs Raja-Yoga mir insbesondere die ersten Stufen entgleiten. Zu schnell verkürze ich diesen Pfad auf Gedankenkontrolle und Meditation, also den letzten Stufen.
Dies ist natürlich nicht richtig! Wie soll ein Gebäude ohne Fundament stehen?
Im Nachklang dieses Gespräches habe ich mich gefragt, ob die früher beschrieben Verdrängung zweier wichtigen Aspekte menschlichen Lebens, dem Lebensschutz und dem Allgemeinwohldienst nach dem Modell meines Opas, in Beziehung zur Verdrängung der Basis des Yoga Pfades gesetzt werden kann. Und weiter frage ich mich, wie dann die Zuordnung des gesamten aussehen könnte. Grundsätzlich stellt sich dann die Frage, ob es überhaupt vergleichbar ist.
Ich habe noch keine Antwort!
Liebe Grüße,
Friedhelm
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